Formation/Aufstellung E-Jugend

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  • Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zu der Formation in der E-Jugend. Wenn man in der Jugend überhaupt schon von einer Formation sprechen kann. Aber da ja nicht alle auf einem stehen ist schon ein Stück weit eine Formation.
    Kurz erläutert.
    Ich habe eine E1 übernommen die so noch nie zusammen gespielt hat. Auch die Vorbereitung lief alles andere als glücklich das wir erst 5 Trainingseinheiten absolvieren konnten.
    Nun aber zum eigentlichen Thema.
    Ich habe mit einer 2-1-2-1 Formation gespielt mit dem 6 er vor der Abwehr bei Angriff auch mit Offensivaufgaben und sind jedes mal mehr oder weniger ausgekontert wurden. Ich meine es war einfach zu leicht für den Gegner mit zwei, drei Kurzpässen vor unser Tor zu kommen.
    Ein weiteres Problem ist, dass mein 6er nicht wirklich spiel- und laufstark ist. Derjenige der es spielen könnte ist auch gleichzeitig der stärkste und torgefährlichste Spieler.
    Das Hauptproblem ist es also hinten erst mal für eine gewisse Sicherheit zu sorgen und deshalb habe ich mir ein 3-2-1 überlegt.
    Spielt jemand danach? Was gibt es dabei zu beachten? Gibt es etwas was man speziell trainieren könnte/müsste?


    Danke Euch

    Einmal editiert, zuletzt von renek ()

  • Hallo renek,


    evtl. hilft dir folgendes bei deinen Überlegungen:

    Zitat

    als Anmerkung möchte ich hinzufügen, ohne dabei renek etwas anzulasten, dass man auch hier in reneks Anfrage wieder rausliest, welchen unguten Druck unsrere Wettspielkultur im Jugendfußball ausübt.
    Ausdrucksweisen bei 9 Jährigen wie "...die Vorbereitung lief alles andere als glücklich.....; ...ein weiteres Problem...dass mein 6er nicht; wirklich...."; ...derjenige der es spielen könnte....; ....Hauptproblem...hinten für gewisse Sicherheit...." zeugen davon, dass hier ein "Getriebensein" vor den allzubald nahenden Spieltagen vorliegt. Das "Vermeiden" scheint Antriebsmotor zu sein.
    Als Vergleich füge ich hier mal eine Textstelle von TW-Trainer ein:

    Zitat

    Wenn das Training der Gruppe Spaß macht, dann macht
    es auch dem Trainer Freude und er darf sich im nächsten Wettkampf auf die
    Umsetzung der "Aha-Erlebnisse" seiner Mannschaft freuen sowie eine
    weiterhin hohe Trainngsbeteiligung.

    hier ist die Motivation etwas im Wettspiel ausprobieren zu dürfen und daraus zu lernen. Im Positiven wie im Negativen. Nicht "Vermeiden" ist das Thema, sondern "Wagen".


    So, genug philosophiert ;)


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Ich gebe meinem Vorredner in allen Punkten recht!


    Ein paar Ergänzungen:
    betonierte Postionen erschweren die ganzheitliche Ausbildung der Kinder.
    Das Dreiersystem in der Defensiver ist eigentlich laufintensiver und erfordert, aber trainiert auch das taktische Verständnis der Spieler.
    Im 3-2-1 besteht die Gefahr das zunehmend mit langen Bällen auf deinen spielstärksten Spieler agiert wird, dies ist zwar möglicherweise erfolgsversprechend langfristig jedoch nicht richtungsweisend.
    Versuche in deiner neuen Truppe zunächst das einfachste System was auf deine Kinder passt und versuche im Laufe der Saison dies deinen Wünschen anzupassen.
    Jetzt den Fokus auf das Spielsystem zu legen, halte ich für zu Zeitintensiv, da dir die Zeit für andere wichtige Trainingsinhalte fehlt.

  • Bin da einer anderen Meinung! Das 3-2-1 hat meiner Meinung nach schon viele positive Effekte!
    Punkt eins darf es natürlich nicht statisch sein und zweitens sollten die Kinder natürlich auch gewohnt sein miteinander zu spielen,
    Dann wird es auch nicht die andauernden langen Bälle geben.
    Ich versuche immer ein 3-2-1 in der Ballgewinnspiel Phase zu spielen das in der Abfallbeseitigung Phase zu einem breitem 2-1-2-1 wird. Sicherlich Ist diese Spielvariante läuferisch anspruchsvoller, aber die Kids wollen doch kicken und Gas geben und wenn man den Spieltrieb im Training fördert, macht Ihnen das auch Spaß und fällt gar nicht auf.
    Im 3-2-1 hat man den Vorteil das man hinten Recht kompakt steht und die gegnerischen Angriffe gut geblockt werden können. Und im Offensiven Spiel dann ein breites 2-1-2-1 im Offensivspiel viele Anspielstationen hat.

    „Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“

  • Danke Euch.
    Also erstmal, liegt es mir fern nur mit langen Bälle zu arrgieren, ich fördere schon das Spiel hinten vom Torwart rauszuspielen.
    Durch das 3-2-1 denke ich auch so wie Samalelu schreibt die nötige Sicherheit in der Abwehr zu bekommen und das die Jungs selber sehen nicht jeden Ball wieder postwendend zurück zubekommen sondern sich wenn genügend Anspielstation da sind sich zu befreien.
    Außerdem habe ich da auch die Möglichkeit die AV und den IV rotieren zu lassen.
    Ich denke schon, dass wir in der Offensive immer unsere Möglichkeiten haben Tore zu erzielen und wenn ich mir die Ergebnisse ansehe haben wir auch stets mit 1 oder 2 Tore Unterschied verloren. Heißt für mich die Spiele wurden in der Abwehr/ Defensive verloren.


    @ AKjfv ich denke, dass auch das ist was ich den Kindern wie du schreibst am schnellsten vermittelt bekomme.

  • Hi Renek,


    zur ergänzenden Anregung:

    Außerdem habe ich da auch die Möglichkeit die AV und den IV rotieren zu lassen.

    Denk drüber nach, auch den Rest der Truppe regelmäßig rotieren zu lassen - selbst wenn sie es vielleicht noch nicht gewohnt sind:

    dass mein 6er nicht wirklich spiel- und laufstark ist

    Es fördert die vielseitige technische Ausbildung, die mittelfristige taktische Perspektive und (meistens) den allgemeinen Spaß am Fußball. Außerdem sind alle Überlegungen über ein Spielsystem mit "Ausgebildeten" Positionsspielern im Breitensport schwierig, weil Du regelmäßig Ausfälle oder Abwesenheiten kompensieren musst. Da sind vielseitig verwendbare Spieler viel wertvoller.


    Zu Deiner Ausgangsfrage: Ich habe Erfahrung im 3:2:1-System mit einer technisch und individualtaktisch schwach ausgebildeten D7er-Jugend gemacht. Die waren das System aus der E-Jugend "gewohnt", aber ich fand die Vorteile der defensiven Ordnung, der Möglichkeit der vielfachen Dreiecksbildung und die ausreichende Spielfeldabdeckung in Tiefe und Breite sehr gut - auch wenn die Truppe als ich sie übernahm das Systen sehr starr spielte (mind. 2 Verteidiger immer hinten, 2 sich bei eigenem Ballbesitz abrackernden Mittelfeldspieler, die bei Ballverlust erstmal Pause machten und ein den langen Bällen meist vergeblichhinterherhechelnder und sich an irgend einer Eckfahne festrennender "Stürmer".

    Ich kann mich nicht erinnern, spezielles Training für dieses Spielsystem gemacht zu haben: Mit vielen Spielformen habe ich versucht, die Grundlagen des ballorientierten Ballbesitz- und Defensivspiels nahezubringen. Mit intensiver Technikschulung das Selbstbewusstsein aller Spieler gesteigert, sich an Offensivaktionen zu beteiligen, sodass vor allem die wechselnden Spieler auf den Außenverteidiger-Positionen kaum noch zu bremsen waren. Wir haben unser System "3:2:1 bei gegnerischem Ballbesitz" und "1:2:3 bei eigenem Ballbesitz" genannt.

    Mit einer besseren und vielseitiger ausgebildeten Truppe kann man vielleicht gruppentaktisches Verhalten noch gezielter schulen. Ich habe das damals für mich ausgeschlossen :rolleyes:

  • Danke, werde mal probieren was das beste für uns ist. Ich denke schon, dass die Jungs gut damit umgehen können.

    2 Mal editiert, zuletzt von renek ()

  • Noch ein letzter vertiefender Rat.
    Beim Umschalten von Defensive, auf Offensive, ergeben sich beim Spiel über die Außenverteidigung ein Absicherungsproblem, wenn der IV auch nach vorne rückt. Zudem fehlen Anspielmöglichkeiten, wenn die Mittelfeldspieler nicht nach außen rücken.
    Daher würde ich an deiner Stelle ein 3-3 System erwägen. Dies sorgt für die nötige Breite.

  • Also ich dachte jetzt eher so:


    IV bleibt immer hinter den AV. Heißt wenn wir im Ballbesitz sind schieben sich die AV weiter nach vorne der IV logischerweise auch aber immer hinter den AV.
    Die beiden MF schieben sich auch nach vorne ggf. auch jeweils nach außen.


    Bei Gegenangriff stehen der IV wieder hinten den AV die sich aber auch weiter zurückfallen lassen.
    Die beiden MF schieben sich in der Mitte zusammen machen das Zentrum zu.
    Weißt du wie ich meine.
    Konnte leider die Formation nicht aufzeichnen.

    6 Mal editiert, zuletzt von renek ()

  • Hallo Renek,


    ich will versuchen Dich zu ermutigen, es vielleicht mit dem 2-1-2-1 noch ein bisschen zu versuchen. Ich habe mit sehr ähnlicher Formation mit meiner E1 letzte Saison sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Ich gebe Dir Recht, dass 3 Mann hinten etwas mehr Sicherheit bieten. 3 Mann hinten bedeuten aber auch nur 3 Mann vorne, bzw. ein dünn besetztes Mittelfeld. Es sei denn, das Umschalten in den Angriff funktioniert schnell und gut. Wenn dies aber funktioniert, kann sicher auch das Gegenstück, also das Umschalten in die Abwehr funktionieren. Wenn Deine Spieler entsprechend mitmachen.
    Bei mir hatte der zentrale Mittelfeldspieler die Aufgabe, sich nach vorne mit einzuschalten, wenn Gegner und Raum es zulassen. Dies konnte er überwiegend auch tun, da wir eine recht gute Mannschaft hatten, die meistens mehr vom Spiel hatte. Standen wir aber unter Druck, ließ er sich auf eine Zwischenposition zwischen Abwehr und Mittelfeld fallen und rückte auch komplett in die Abwehr zurück. Dieser Spieler hat schon einen wirklich guten Blick fürs Spiel, erkannte gut, wann er offensiv und wann er defensiv agierte und konnte auch viele lange Bälle des Gegners durch die Mitte ablaufen und für einen Gegenangriff verwenden. Sein Nachteil war, dass er nicht der Allerschnellste ist, aber es hat trotzdem gut funktioniert. Gut funktioniert hat auch, die Bälle bereits ab dem Torwart hinten heraus zu spielen, da er sich dann immer fallen ließ und somit immer genügend Anspielstationen da waren.
    Ich denke aber, dieses System funktioniert wirklich nur, wenn du einen solchen Spieler hast. Wenn nicht, würde ich vielleicht eher ein 3:3 spielen lassen, denn bei 3:2:1 hast Du meiner Meinung nach schnell Unterzahl im Mittelfeld.
    Auf einem Trainerlehrgang hat uns unser Ausbilder mal vorgeschlagen ein 4:2 spielen zu lassen, mit zwei IV und 2 AV. Wobei die AV aber wirklich die beiden Flügel ausnutzen sollen, und Außenstürmer und Verteidiger gleichzeitig sind. Im Prinzip also schon ne Viererkette. Ich habs mal mit den bei mir geeigneten Leuten (diese Jungs sollten natürlich wirklich sehr flott sein und das war bei mir nicht jeder) versucht, aber das Umschalten hat bei denen nicht vernünftig funktioniert,dafür waren sie wohl einfach noch zu jung. Aber interessant finde ich die Idee schon.


    Viel Erfolg
    Fußballgott

  • Dieser Spieler hat schon einen wirklich guten Blick fürs Spiel, erkannte gut, wann er offensiv und wann er defensiv agierte und konnte auch viele lange Bälle des Gegners durch die Mitte ablaufen und für einen Gegenangriff verwenden. Sein Nachteil war, dass er nicht der Allerschnellste ist, aber es hat trotzdem gut funktioniert. Gut funktioniert hat auch, die Bälle bereits ab dem Torwart hinten heraus zu spielen, da er sich dann immer fallen ließ und somit immer genügend Anspielstationen da waren.

    Hört sich nicht an, als wenn Du in der E noch rotieren lässt. Ich will da gar keine Grundsatzdiskussion anfangen, aber jetzt muss renek erstmal überlegen, ob er sich eher Tipps verspricht für ein "System", das er mit dem "vorhandenen Spielermaterial" und festen Positionen spielen möchte oder ob das System optimal den Ausbildungsgedanken in Form von möglichst gleichmäßiger Rotation auf allen Positionen und gleichmäßigen Spielzeiten für alle Spieler abbilden soll.


    Das sind dann nämlich völlig unterschiedliche "Systemdiskussionen". Meine Beiträge bezogen sich nicht auf "Optimaler Einsatz des vorhandenen Spielermaterials".


    Noch eine Nachfrage


    Zitat von Fußballgott
    denn bei 3:2:1 hast Du meiner Meinung nach schnell Unterzahl im Mittelfeld.



    Zitat von Fußballgott
    Auf einem Trainerlehrgang hat uns unser Ausbilder mal vorgeschlagen ein 4:2 spielen zu lassen, mit zwei IV und 2 AV

    ich habs mal mit den bei mir geeigneten Leuten (diese Jungs sollten natürlich wirklich sehr flott sein und das war bei mir nicht jeder) versucht,

    unabhängig von der Systemdiskussion für renek: warum hast Du beim 3:2:1 schnell eine Unterzahlsituation im Mittelfeld, die Du offenbar im 4:2 nicht siehst ?

  • Hallo MichaMittelfeld,


    nee, das Problem sehe ich bei 3:2:1 u n d 4:2, und zwar immer dann, wenn die Verteidiger nicht schnell genug mit nach vorne gehen (wenn überhaupt). Ich habe renek aber so verstanden, als wolle er alle drei verteidiger mehr oder weniger nur defensiv spielen lassen, um hinten möglichst sicher zu stehen.

  • Nochmal zu Micha,


    doch, ich lies auch in der E rotieren, aber begrenzt. Nicht jeder spielte alle Positionen, aber alle spielten mehrere Positionen, wobei aber jeder schon seine Schwerpunkte hatte. Zum Beispiel tauschte der gute 6er immer mal wieder mit einem der beiden IV oder vor allem mit einem der beiden anderen Mittelfeldspieler, und zwar oftmals mitten im Spiel. Klappte meist ganz gut. Wie Du sagtest: Grundsatzthema! Nix ist 100% gut oder 100% schlecht. Jeder macht und muss und soll alles gleichermaßen halte ich genauso für falsch wie einem Spieler nur eine einzige feste Position zu geben. Auf die Dosis kommts an (hat schon mal ein wesentlich schlauerer Mann als ich gesagt =) )


    Gruß
    Fußballgott

  • Wenn man in der Jugend überhaupt schon von einer Formation sprechen kann.

    aber ganau das tut ihr doch !?!
    ist das nur eine Floskel ? Was bedeutet dieser Satz ?
    Wann wird aus einer 3 -3 eine andere Formation? Wieviele Schritte oder Meter Speilraum hat der einzelne Spieler?
    Wieviel Positionsdisziplin kann oder sollte ein Kind aufbringen? Wie flexibel darf er auf Situationen oder Gegenspieler reagieren?
    Was unterscheidet ein 3-3 mit viel Freiraum für jeden Spieler, sodass Dreiecke gebildet werden können wenn es erforderlich ist , von einem
    2-1-2-1.
    Nur mal so Gedanken zum Thema


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Habe ich doch schon im ersten Post erläutert.
    Wenn man in der Jugend überhaupt schon von einer Formation sprechen kann. Aber da ja nicht alle auf einem Fleck stehen ist schon ein Stück weit eine Formation.
    Aber eben nicht so eine direkte wie im Junioren und Seniorenfußball spricht mit taktischen Zwängen.

  • Ihr diskutiert doch noch über eine E-Junioren oder?
    Wäre nicht der orangefarbene Hintergrund, würde ich meinen auf Spielverlagerung.de zu sein.

  • Ja irgendwie ist das Thema vollständig ausgeweitet worden.


    das war meine Frage.


    Das Hauptproblem ist es also hinten erst mal für eine gewisse Sicherheit zu sorgen und deshalb habe ich mir ein 3-2-1 überlegt.
    Spielt jemand danach? Was gibt es dabei zu beachten? Gibt es etwas was man speziell trainieren könnte/müsste?

  • Hi,


    1. Ab und zu


    2. Das keiner hinten oder vorne sich die Beine in den Bauch steht und der Torwart keine weiten Abschläge macht.


    3. Auf keinen Fall!


    Gruss
    Matthias

  • Danke,
    zu 2 denke ich auch, dass man darauf achten muss. Das wenn der Ball vorne ist die Abwehr nicht eine Pause einlegt, sondern mit sich in den Rückraum einschalten.

  • Um noch einmal das Thema aufzugreifen.
    Wir hatten gestern ein Spiel gegen ein nicht spielstarken Gegner, ich würde sogar sagen wir hatten mehr vom Spiel mehr Ballbesitz , mehr Torchancen trotzdem haben wir das Spiel verloren.
    Wir haben mit einem 3-2-1 gespielt, aber unser Spiel war sehr statisch spricht die Jungs aus der Abwehr wussten nichts mit dem Ball anzufangen und spielten den Ball zu ihren Mitspieler die aber logischerweise zugestellt waren. Einige male ist es trotzdem sehr gut geglückt das wir durchkamen und es kamen wirklich schöne Angriffe zu Stande.
    Unser Mittelfeld war aber meist nicht vorhanden, wir hatten 3 Verteidiger, 3 Angreifer und in der Mitte war ein großes Loch. Der Angriff versteht meist nicht, dass sie sich nach hinten arbeiten müssen und die Verteidiger das selber nach vorne.
    Unser Gegner sagte mir gestern, dass wir schon versuchen würden hinten rauszuspielen, das sieht richtig gut aus. Die Jungs wissen sich in der D-Jugend zu helfen, anders als die Teams die nur lange Bälle schlagen.
    Nur ich frage mich was nützt es mir jetzt wenn ich jetzt nach jedem Spiel Lob bekommen aber die meisten Spiele verliere. Auch für Jungs ist es nicht gut. Hängende Köpfe etc.
    Und am Samstag kommt der Spitzenreiter.
    Wenn wir so spielen wie gestern dann wird es zweistellig.