Bei meiner Zählweise gibt es ein, zwei oder vier Punkte pro Tor. Die Kids kapieren das ratzfatzdie Kids
die Kids ja, ich hab da ja auch nicht die Kinds gemeint, sondern.......
![]()
Bei meiner Zählweise gibt es ein, zwei oder vier Punkte pro Tor. Die Kids kapieren das ratzfatzdie Kids
die Kids ja, ich hab da ja auch nicht die Kinds gemeint, sondern.......
![]()
@ tobn danke werde ich machen. Ich spüre auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber die Tabelle ist doch immer tückisch da man immer mit einem Auge darauf schaut.
Aber die Tabelle ist doch immer tückisch da man immer mit einem Auge darauf schaut.
Davon musst vor allem aber du dich frei machen. Wenn du das kannst, dann kannst du es auch gegenüber den Kindern und vor allem den Eltern vertreten. In diesem Alter sind Kinder noch sehr stark beeinflussbar, da haben Erwachsene noch einen großen Einfluss. Den müssen wir auch ab und an nutzen, denn sie neigen ganz erheblich dazu, sich zu vergleichen, wenn sie untereinander sind oder z.B. in der Schule mit Kindern aus anderen Mannschaften zu tun haben. Und Kinder sind oft direkt und nur wenig einfühlsam, da wird dem schwächeren Spieler unumwunden ins Gesicht gesagt, er könne kein Fußball spielen. Oder eine unterlegene Mannschaft eben damit aufgezogen, dass sie ja so schlecht seien. Wir als Trainer und die Eltern haben, so meine Meinung, dabei den Auftrag, einerseits dafür zu sorgen, dass unsere eigenen Schützlinge eben nicht andere Kinder auszählen, egal aus welchem Grund, und andererseits, dass es ihnen möglichst wenig ausmacht, wenn die in dieser Hinsicht zum Opfer werden. Das ist nicht leicht, ich habe da gerade selbst eine Truppe, die in diesem Zusammenhang eine große Herausforderung darstellt, und wir haben da sicher noch einen weiten Weg vor uns...
Aber zurück zur Tabelle und, damit zusammenhängend, den Ergebnissen der Spiele: da sagt ja sogar der eher zurückhaltende DFB, dass man als Kindertrainer nach dem Spiel das Ergebnis relativieren sollte, und zwar sowohl die Niederlage als auch den Sieg. Natürlich dürfen und sollen die Kinder sich freuen, aber wir sollten sie als Trainer ruhig wieder erden, sonst werden sie schnell überheblich. Ich finde es durchaus auch angebracht, darauf hinzuweisen, dass die andere Mannschaft sich gerade nicht so sehr freuen kann, eben um die Empathie bei meinen Spielern zu fördern. Das auch vor dem Hintergrund, dass mit heutzutage zu viele Leute insbesondere darauf Wert legen, selbst nicht zu kurz zu kommen, dass man sich immer und überall als in Konkurrenz zu den anderen befindlich sieht. Und das greiift auch auf die Fußballplätze über, da sind die Eltern vornehmlich daran interessiert, dass ihr eigenes Kind ja nicht zu kurz kommen möge, häufig sensieren sie dabei vermeintliche Benachteiligungen ihres Kindes dann auch viel deutlicher als wenn es andere trifft, und analog gilt das für Eltern und Trainer die eigene Mannschaft betreffend. Dabei muss es doch gerade im Kinderfußball um höhere Dinge gehen...
So, und nun bin ich wieder ruhig.
