Erklärst du/würdest du....deinen Spielern vor Saisonbeginn das Spiel im Raum/das Spiel in der Kette/das Verschieben ?

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  • Mit einem kleinen Zitat aus der französischen Aufklärung möchte ich mich endgültig aus dieser Diskussion verabschieden.
    Ich habe mir angewöhnt mich zunächst über die Rahmenbedingungen eines Kollegen zu informieren.
    Dies hat mir häufig viel Respekt abgenötigt, auch wenn es nicht mein Weg war.


    Aber jetzt das Zitat
    "Die Welt ist voll von Menschen, die sich über ihre eigene Unproduktivität trösten, indem sie die Werke anderer verwerfen, sich über die Ansichten anderer erheben und sich anmaßend mit zur Schau getragener Mißachtung der Lehren anderer Interessant zu machen.



    Wer möchte kann den Autor gerne googeln.

  • Sehr schönes Zitat. Es entspricht exakt meinem Antriebsmotor und es ist nur dieser. ...genau dieser....die Leute die der Sinn erfasst, sind mein Antrieb gewesen!

  • denn ich wundere mich immer, mit welcher grenzenlosen Arroganz da draussen viele (nicht alle) Trainer gerade im Jugendbereich in den Vereinen rumrömern und ihre Zeit sicherlich Opfern, ...diese aber besser zu Hause im Garten einbringen sollten, um die tauben Pflänzchen mal stramm stehen zu lassen usw...


    Wer nimmt da die kompetente Wertung vor Du etwa, mit deinen Vorstellungen? Oder könnte es auch sein, dass andere
    deine Wertung ebenfalls als grenzenlose Arroganz ansehen und dich dann in die oben zitierte Gruppe einstufen?


    Ideen zu Verbesserung sollte es viele geben. der Ideengebe sollte diese auch vertreten.


    Ist es aber richtig, all denen, die der eigenen Idee nicht folgen, mit Arroganz bis Vorwurf der Unfähigkeit zu diskriminieren?


    Zu glauben, nur die eigene Sichtweise sei das einzig Wahre, nenne ich Verbohrtheit.


    Mit dikatatorischen und kontrollsüchtigen Vorstellungen erreicht man nichts.


    der Kapitän (Verband oder Vorstiztende) kann steuern wie er will, wenn die Ruderer (Vereine oder Mitglieder) nicht rudern,
    kann der Kapitän das supertolle Ziel haben. Er wird nie ankommen, wenn nicht gerudert wird. Und wenn die nicht wollen,
    kann der Kapitän soviel schreien, rumzetern oder drohen wie er will.


    ihm bleibt nur ins Wasser zu springen und seinem Ziel alleine entgegenschwimmen. Mit sehr viel Glück kann er dann sogar ein
    Boot im weiten Meer finden, das genau auf sein Ziel zusteuert. wie gesagt, mit viel Glück, und ob alleine Schwimmen mehr Spass
    macht, als gemeinsam zu rudern, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Ob dieser Kapitän dann mal darüber nachdenkt, dass er selbst für sein Versagen im Ruderboot verantwortlich ist, oder die
    bösen ihm nicht folgenden Ruderer verflucht, weiss ich nicht, würde es ihm aber wünschen.

    Einmal editiert, zuletzt von guenter ()

  • Tja Guenter....diesen Schneid hast als erprobter Mitschwimmer nicht. Im Prinzip MEINST du ja nun auch vieles....stellst dich meist als grossen vertrauensvollen Ratgeber ein und unter dem Strich zerredest du doch alles und das mein lieber reisst auch tiefe Abgründe auf. Ich stehe da gerne mal im Wind und bin auch gern kein Vereinsmeier und freue mich fasst...euch öfter mal den Spiegel vorzuhalten...den in den ich für mich öfter mal schaue. 8)

  • Ja ich gebe Ratschlänge zu Sitautionen die ich kenne, und die von mir oder von anderen mir bekannte Personen
    bereits ausgeübt wurden.


    Ich habe noch nie, wenn dann unbewusst höchst selten, diese Ratschläge (keine theoretischen sondern praktische) als ein Dogma verkündet. Jedem selbst überlassen, ob es zu ihm passt, und wie er letztlich vorgehen will.


    Ich zerrede auch nicht alles, ich lasse die Diskussion offen, auch für mich selbst, da es viele berechtigte Sichtweisen gibt, wobei da auch für mich noch neue sind auch auch neue Erkenntnisse bringen.


    Flexibilität statt Dogmatisierung, nenne ich das zur Unterscheidung.


    Über meine tiefe Abgründe brauchst du dir wenig Gedanken zu machen, da bin ich schon selbst tief genug abgestiegen,
    würde ich dir übrigens auch mal empfehlen, findest bestimmt auch was.

  • Zitat siebener:

    Zitat

    "Deshalb würde ich mich ganz besonders über Optimierungsvorschläge aus den Vereinen freuen, die bereits jetzt unter dem demografischen Wandel und der über größer werdenden Schwierigkeit, geeignete Jugendtrainer zu finden, leiden!"

    TW-Trainer, ich empfehle meine beiträge zu lesen, auch wenn sie weg von den vereinen führen:


    - rein in die schulen, in den schulen trainieren und spielen, gegebenfalls in eigenen offiziellen ligen


    - die kinder da abholen wo sie sind, in der schule


    - gelder für trainer nicht mühsam aus den vereinen zusammenkratzen sondern über öffentliche förderprogramme,
    oder den üblichen mitteln, die für schulfremde "fachleute" bereit stehen.


    - reduzierung der vereine auf seniorenabteilungen, die wiederum von A-Jugend schulteams gespeist werden.


    - leistungszentren bleiben, da sie eh unberührt von vereinen laufen.


    - ich sehe unzählige vorteile, von den kosten allgemein bis hin zu entfallenden wegen durch eltern oder dem unzuverlässigen ÖPNV.


    - der soziale aspekt den günter bemerkte müßte noch gelöst werden.


    ich weiss, das wird den verbänden und vereinen absolut nicht passen, vermutlich werden mich entsprechende lobbiisten hier versuchen auseinanderzunehmen.
    aber genau das ist, was immer eingefordert wird, auch von dir und vor andre:
    weg von alten ideen und strukturen, was neues schaffen und wagen.




    ZITATENDE





    Hier hat sich jemand viele Gedanken gemacht, was ich sehr gut finde.



    jedoch würden mich bei diesem Modell u.a. folgende fragen interessieren:



    Wie sollen Talente gefördert werden ? Spielen alle in der gleichen Liga ? Wenn nicht, wie soll das organisiert werden ? Wenn jemand in einer Schule schlechtes Training erhält, müsste er wohl, um das zu ändern, die Schule wechseln. Das fände ich nicht gut.

  • Günter


    Weil ich am Wochenende immer sehr viel zu tun habe, habe ich deine Beitrag vom Samstag erst heute gelesen.


    Ich weiß ja nicht so recht, welche Laus dir da über die Leber gelaufen ist, als ich vom wieder auflebendes Vereinsleben unserer Nachbarn berichtete.


    Irgendwie schreibst du mir in der letzten Zeit recht viel, kannst dich an manches gar nicht mehr erinnern und hin und bei einigen Antworten von dir erinnerst du mich an "Stina" von "Ferien auf Saltkrokan". Nur das du nicht wie Stina:" ... aber zuhause in unserer Straße .." anfängst, sondern: "... aber bei uns im Verein ..." alle Ideen für untauglich erklärst.


    Ich sehe es leider ähnlich wie Andre, siebener und weitere Schreiber, dass es Alternativen (nicht nur eine) braucht. Und wenn sich die Dorfvereine nicht diesen Ideen öffnen und mit den Gedanken mit mehr Tolleranz begegnen, dann könnte sich beim Tempo der Veränderungen in einigen Jahren bereits die Existenzfrage bei den Vereinen stellen.


    Insbesondere die Idee von siebener dort, wo es die Möglichkeit zur Kooperation mit der Schule gibt, von deren Möglichkeiten zu nutzen, könnte sich als Alternative herausstellen. Viel zu leicht wird vergessen, dass der Mädchenfussball zu einem guten Teil aus dem Schulfussball entstanden ist. Man muß nicht den amerikanischen Collegefootball kopieren, aber kapieren, was für uns aus diesem Modell vorteilhaft ist. Genauso sehe ich es mit den Gedanken von Andre über besser qualifizierte Trainer, um den Fussball attraktiver zu gestalten. Hinzu kommt, dass Dorfschulen aufgrund des Demografischen Wandels weiterer Aufgaben und Funktionen bedürfen, wodurch es Synergien zu den Interessen der Vereine geben könnte.


    Nur, weil du es für deinen Verein, deiner Dorfschule und deinen umliegenden Dörfern mit großer Skepsis betrachtest, könnte es in anderen Gebieten doch eine gute Alternative sein! Vielleicht könnten damit auch das aus dem Seniorenbereich stammdende "traditionelle Gewinndenken", welches sich kaum für den Jugend-Breitensport eignet, verändert werden in Richtung Erlebnisfussball.


    Es mag zunächst nicht einfach sein, über seinen eigenen Schatten zu springen und Kompetenz in fremde Hände zu legen. Aber jahrelanger Reformstau und gleichzeitige Zunahme der Probleme im Nachwuchs und den Nachwuchstrainern, lassen irgendwann keine andere Möglichkeit als "Vogel friss oder stirb" zu!


    Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern, dass es beim Kunstrasenplatz-Modell in den Niederlanden u.a. darum ging, dass die Komunen ihre Unterstützung davon abhängig gemacht haben, dass die Vereine auch ihre Teams und Trainer für die Zukunft fit gemacht haben?


    Aber gute Lösungen beginnen meist an einer Stelle und sorgen dafür, dass sich andere Stellen entweder anpassen oder "angepaßt" werden. So hat Andre in seinem Modell frei und offen gesagt, dass ein Trainer, der sich jeglicher Fortbildung verweigert, damit rechnen muß, kurzfristig gegen einen geeigneten Kandidaten ausgetauscht zu werden. In Modell vom siebener sind es Honorartrainer, die im Schulsport ein bestimmtes Qualitätsniveau sicherstellen können.


    Aber egal, für welches Modell man sich entscheidet: wenn nichts geschieht, wird es schon in einigen Jahren ein "Massensterben" der kleineren Vereine geben. So, werden lediglich ganz kleine Vereine Fussball-Spielgemeinschaften auch im Seniorenbereich eingehen müssen, weil dies neben der Aufnahme weiterer Sport- und Freizeitgestaltungsbereiche die einzige Möglichkeit sein wird, den Verein als Ehrenamtsmodell weiterhin am Leben zu erhalten.

  • @ TW-Trainer


    ja, ich befürchte auch ein vereinssterben. einerseits durch die fehlenden kinder aber vor allem durch die anfallenden kosten.
    wie gesagt, wir waren bei uns einer der ersten, die kunstrasen erhielten. tolle sache, aber was das im nachhinein alles ankosten auffwirft, sagenhaft.
    hinzu kommen die angehoben gebühren der stadt und stromkosten.


    inzwischen haben einige vereine mehr hier asche gegen kunstrasen geatuscht. tolle sache, vor allem vor wahlen immer gern genommen.
    nur inzwischen sehe ich, dass die vereine hinterher mit den kosten ziemlich im regen stehen.
    und sponsoren stehen im ruhrgebiet längst nicht mehr schlange, obwohl wir hier alles geben...


    @ Karl


    nur ganz kurz, weil ich in dieser woche nicht so viel zeit habe:


    die förderung der talente könnte weiterhin durch leistungszentren erfolgen.
    die funktionieren ja zur zeit auch unabhängig von den vereinen, aus denen sie ihre spieler ziehen.
    somit wäre der transfer in U-Auswahlteams gewährleistet.


    die ligen wären dann schulligen, die sich ja wie die stadt- oder kreisligen ausrichten. vlt. gibt es da auch eine stärkere wie jetzt auch.
    das wäre nahezu übertragbar.


    wenn die trainer in den schulen schlecht arbeiten, es beschwerden gibt, etc. dann müssen sie gehen.
    bei honorartrainer ist das recht einfach zu handhaben. auch die einhaltung der kifu regeln oder gewisse ethikregeln
    sind somit einfacher zu sanktionieren als in vereinen. hier gibt es ja oft "pfründe" und jahrelange vereinstreue die vor kritik schützen.
    fließt öffentliche kohle, müssen sich alle benehmen. ausnahmen und schindluder wird sicher nicht grundsätzlich zu verhindern sein,
    dennoch wird es schwerer.


    wie unsere vereine müssen auch die schulen um die kinder kämpfen. ein gutes schulteam bringt hier ein bonus.
    deshalb werden sich wohl viele anstrengen...
    übrigens gilt das für alle sportarten.


    schaut euch zb. rudern an. da läuft viel über die schulwettkämpfe....

  • @TW


    ich weiss nicht was du gelesen hast.


    Ich habe sehr deutlich geschrieben, dass ich mir sehr gut ein Modell vorstellen , das Vereinsfussball mit dem Schulfussballkonzept
    kombiniert. Ich habe positv darauf hingewiesen, dass derzeit bei uns über 100 Personen eine spezielle
    Ausbildung als Schulfussballtrainer bekommen, einschliesslich der Bezahlung für diese.. Ich habe darauf hingewiesen, auch meine Hilfe angeboten, wie man
    in Verbindung Verein - Schule , oder Verein Kindergarten (ist ja wohl die Vorstufe zum Schulfussball) gefördert werden kann.


    Wie das eine Ablehnung des Modells von Siebener sein soll, versteh ich nicht.


    Hab aber auch geschrieben, welche Probleme ich bei der Umsetzung sehe, die mit den derzeitigen Rahmenbedingungen, auch
    örtlich sehr unterschiedlich, einfach bestehen, und die kann man nicht ignorieren, denn die müssen zuerst verändert werden, bevor man irgendein Modell einführen kann.


    Bin für Kritik durchaus empfänglich, aber diese verstehe ich nun nicht.

  • Warum sind eigentlich kommunale und öffentliche Träger eine erstrebenswerte Alternative?
    Zudem ist der Vorschlag wohl eher wenig durchdacht.


    Ein paar Einwände!


    Der Schulträger ist sicherlich total begeistert die Kosten für Honorarkräfte für Fußball, Leichtathletik, Volleyball, Tischtennis, Leichtathletik usw. zu tragen.
    Verzichtet man auf ehrenamtliche Mitarbeiter wird man wie bei U + mindestens 16,50 Euro pro Stunde zahlen müssen. Die wären jedoch in diesem Fall lediglich Studenten ohne Abschluss.


    Bei einer größeren weiterführenden Schule mit etwa 800- 1000 Schüler spielen bei uns etwa 200- 250 Kinder Fußball bei etwa 3 verschiedenen Vereinen.
    Hierfür müßten mindestens 15 Honorarkräfte eingestellt werden. Ich bezweifele das man ausreichend qualifizierte und motivierte Kräfte findet. Ein Trainer mit einem c- Leistungsschein verdient bei jedem A klasse Verein mindesten 600 Euro, bei viel günstigeren Trainingszeiten.


    Bei uns in einer ländlichen Gegend kommen die Kinder in der Grundschule aus mindestens 4 Kommunen, bei den weiterführenden Schulen 7- 15 Kommunen. Die Kosten für die Ausweitung des Schulbusangebotes kämen noch dazu.


    Dazu verfügen die Schulen häufig nicht über die erforderliche Infrastruktur.


    Außerdem würde noch ein eigene Verwaltungsstruktur erforderlich. Diese würden in der Ferienzeit zudem völlig ruhen. Wie übrigens das Training usw.


    Außerdem hätten wir dann reine Gym, Real, und Hauptschulmannschaften.
    In der A Jugend könnte dann die Hälfte nicht mehr spielen, da nicht mehr in der Schule.


    Zudem wäre eine wirkliche Abstufung von Breiten- und Leistungssport nur schwer möglich.
    Die Möglichkeit eines Vereinswechsels würde nicht bestehen.


    Warum sollte die Qualitätskontrolle übrigens besser funktionieren.
    Achja bei der öffentlichen Hand sind ja persönliche und politische Seilschaften völlig unbekannt.
    Da die Schulen übrigens im Rahmen des demographischen Wandels immer stärker im Wettbewerb stehen, könnte hier zudem ein Wettbewerb wie in den USA entstehen, der sicherlich nicht von den Befürwortern dieses Modells angestrebt wird.


    Kooperation mit Schulen sehe ich sicherlich positiv, aber wer glaubt eine Übernahme der Aufgaben der Vereine durch die Schulträger würde die Probleme lösen geht den typisch deutschen Weg. Ein stärker Staat wird monopolistisch die Probleme schon lösen.
    Das Bundesland Berlin kann zwar keinen Flughafen bauen, aber sicherlich den Jugendfußball viel besser organisieren. Wahrscheinlich in 10 Jahren mit 300 Beamten und 20 qualifizierten Honorarkräfte.

  • Günter


    Ich meine das hier:



    "rundherum, ausser in den grösseren Dörfern (5000 EW) und Kleinstädten, sieht es ähnlich aus.


    @TW nun sag mir mal, welche der holländischen Massnahmen, auf die du mit Neid schaust, soll da greifen?
    Babypille verbieten? Liebesräume schaffen? Heiratsgebot für alle ab 20? wöchentlich 24 Stunden Strom abschalten?


    Ironie, ich weiss, aber mache Entwicklung hier musst du mit Ironie sehen."


    Soetwas sehe ich als wenig hilfreich an! Man sollte Vorschläge, in die viel Hirnschmalz investiert wurde, erst einmal auf sich wirken lassen. Fast nie läßt sich ein erster Gedanke so in die Praxis umsetzen, aber er ist das Strohfeuer, was Energie in Gang setzt, um daraus etwas Gutes zu machen.


    Ralf Klohr hatte eine gute Idee für den unteren Jugendbereich. Mit den diversen Vorschlägen über zukunftsorientierte Lösungen soll der mittlere und obere Jugendfussball für den Breitensport unter geänderten Rahmenbedingungen sichergestellt werden.


    Natürlich ist auch in den Niederlanden nicht alles heile Welt (z.B. Fanausschreitungen in den sozialen Brennpunkten), aber man hat ihn durch gemeinsame Anstrengungen der Komunen und Vereine wieder ein menschenfreundlicheres Gesicht verliehen. Sonst wäre er nicht zu einem Anlaufpunkt für Generationen geworden.


    Bei unseren Dorfvereinen habe ich eher das Gefühl, dass immer mehr Plätze verwaisen, was sich nicht allein durch die geringer werdende Anzahl an Kindern erklären läßt!
    Da gibts eine Reihe anderer Gründe. Auch, was die Trainerausbildung anbelangt, sind uns die Niederländer ein Stück voraus. Denn dort gibts wegen des schnelleren Transports moderne Trainingsmethoden eine halbprivate Trainerausbildung. Allerdings haben die auch nicht so eine lange Tradition mit "halb-verbeamteten" Strukturen wie bei uns im DFB und den Verbänden. Denn während du bei uns noch dabei bist, diverse Unterlagen für die Berechtigung an einer Lizenz zu beschaffen, bist du dort schon kurz vor der Prüfung. Hierzulande wird viel zu viel Energie für Dinge, die nichts taugen, verbraucht. Allein die Anmaßung der Leistungslizenz-Ausbilder, wer mal später ein Trainer im Leistungs- und Profibereich werden könnte, würde sich aufgrund der eigenen Qualifikation ein Niederländer verbieten. Und genauso halten`s dann auch die Profivereine, die sich ausländische Trainer für ihre Teams holen.


    Wer zu guten Lösungen finden will, der muß sich von "alten Zöpfen" und Dogmen trennen.


    Sollten sich die Verantwortlichen beim DFB, den Verbänden und Vereinen nicht der Verantwortung stellen, so werden alternative Lösungen die Realtität verändern. Als Erstes wäre für mich der Transferrechner ein Modell für die Mülltonne. Denn mit der Veränderung von Anfrage (Spieler) und Angebot (Verein), werden sich die Möglichkeiten zugunsten der Spieler rasch verschieben. Wer dann noch seinen Ruf dadurch verschlechtert, dass er wechselwilligen Spielern Steine in den Weg legt, wird seinen Verein bald "leergepumpt" haben! Denn negativ Wahrgenommenes spricht sich sehr viel schneller herum!


    Denn sollte der Vereinsfussball im Jugendbereich zukünftig in den Schulbereich fallen, dann wird sich auch einiges in den Verbänden und dem DFB verändern, weil ein Teil der Beitragszahler wegbricht! Auch hätten es private Trainerausbildungsschulen sehr viel einfacher ihr Programm zu präsentieren, weil sich die Schulen für Trainerqualität entscheiden und dadurch das Monopol in der Ausbildung in den Verbänden und dem DFB gebrochen würde. Ich denke, dass der Wettbewerb einer effektiven und praxisnahen Ausbildung fast nur Vorteile für den Jugendbereich hätte.


    Die Hoffnung ist stets der Vater des Gedankens auf Wandelbarkeit! Manchmal genügen kleine Schritte nicht mehr, wenn die Hände zu lange in den Schoß gelegt wurden. Dann müssen größere Veränderungen mit teils schmerzhaften Verlusten die zukünftige Fussballgeneration in bessere Rahmenbedingungen begleiten.


    Die Ingeneure neuer Ideen als "Ketzer" zu beschimpfen, das ist gewiß nicht neu! Meist beschleunigt es sogar notwendige Veränderungsprozesse!

  • da muss ich wohl auf einige Punkte eingehen

    Ironie, ich weiss, aber mache Entwicklung hier musst du mit Ironie sehen."

    wie sonst, wenn nicht mit Ironie soll man das sehen, wenn in 6 Dörfern mit 4 Vereinen, nur 27 Kinder eingeschult werden,
    über Schulschliessungen gestritten wird, und selbst Grundschulkinder schon vor Schulbeginn 1/2 Stunde
    durch die Gegend gekarrt werden müssen, wenn in einem 1700 Seelenort im vergangenen Jahr eine einzige Ehe geschlossen wurde. was willst du dazu ernsthaft diskutieren?


    gemeinsame Anstrengungen der Komunen und Vereine

    und sehe ich nicht. und nicht weil die Vereine nicht wollen, sondern die kommunen nichts tun. die stellen die Halle hin, den Sportplatz und dann hat es sich doch. die Zeitung steht doch voll mit Ansprüchen der Vereine.
    und wenn sie mal bereit sind, dann gibts noch andere hemmende Ebenen. Seit 5 Jahren hat die Gemeinde hier das Geld für einen Kunstrasen genehmigt. der Kreis hat derzeit kein Geld um ihren anteiligen Zuschuss zu bezahlen.


    Mit welchen Mittlen kann denn hier eine Kommune Druck auf irgendeinen Verein im Dorf machen?


    Und meine Frage ging dahin, wie hier ein holländischer Gemeinderat gegenüber dem Verein auftreten würde, bei den hiesigen
    Verhältnissen.


    Bei unseren Dorfvereinen habe ich eher das Gefühl, dass immer mehr Plätze verwaisen, was sich nicht allein durch die geringer werdende Anzahl an Kindern erklären läßt!

    Nicht nur, auch nicht überall, aber vielerorts. Die in der nähe liegenden Stadtvereine haben keine Nachwuchssorgen, wenn sie
    vernünftig vorgehen, was sie leider nicht tun. Aber auf dem Land, eine Spielgemeinschaft mit 3 Rasenplätzen und einem Aschenplatz der für den Kunstrasenumbau geplant ist. Muss man sich jedoch fragen für wen noch, bei 27 Kinder im Jahrgang
    bei noch weiter zurückgehenden Kinderzahlen der folgenden Jahrgänge.


    20 km von hier grasen Kühe auf einem verwaisten Sportplatz.


    Denn sollte der Vereinsfussball im Jugendbereich zukünftig in den Schulbereich fallen,

    wir haben ein förderrales System, das noch nicht einmal ein einheitliches Schulwesen, ein einheitliches Abitur zustande
    bekommt. wo es in vielen Schulen so aussieht, dass nicht einmal ein ausgebildeter Sportlehrer an der Schule ist, und irgend ein
    Lehrer oder Lehrerin in Strassenkleidung in der Sporthalle steht, und irgendein Spiel macht, bis die Stunde vorbei ist.


    ich kenn aber auch dagegen Gymnasien mit klar struktuierten und geplanten Sportstunden.


    gibt es alles.


    Wie soll das nun funktionieren, wenn der Jugendfussball in die Verantwortung der Schule kommt?


    Nicht entweder oder, sondern beides miteinander verbinden wäre für mich eine machbare Lösung, wobei dei Betonung auf machbar liegt.


    In der Trainerausbildung sehe ich auch absolut Verbesserungsmöglichkeiten.


    Wobei da für mich aber auch noch eine Frage vorrangig ist: wie krieg ich die richtigen Leute zuallerst mal dahin.
    Worin da jetzt in einer privaten Trainerausbildung sind, erkenne ich nicht, im Gegensatz zu der Qualitätsfrage.

  • @ AKjFV


    es ist wenig hilfreich wenn du nicht alles gelesen hast und bei den punkten rumnörgelst, worauf du lust hast.
    fängt an damit, dass es eine idee ist, ein anfang, der selbstverständlich noch nicht in jedem punkt sofort klappen kann.
    aber das ist beim vereinsfußball genauso, deshalb haben wir ja die probleme, die wir versuchen zu lösen.


    nicht der reihe nach aber ein paar antworten gebe ich dir mal.
    den rest musst du dir zusammenlesen aus früheren postings.


    wir als vereine sind was die kosten angeht am limit. da helfen auch 10 euro beitrag nicht mehr, schon gar nicht für die bezahlung von trainern.
    schule ist ländersache. in früheren postings schrieb ich, dass zig millionen euro an steuergeldern über dubiose wege zu den profivereinen gelangen.
    wenn das aufhört, ist die kohle da. ein beispiel nannte ich: schalke erhielt vor 4 jahren ein 10 millionen kredit von einer öffentlichen stadttochter.
    das ist belegbar.


    wieviele trainer würden freigesetzt, wenn es kein vereinsjugendfußball gäbe? damit würden doch die honorartrainer hinreichend aufgefüllt oder nicht?
    deine zahlen, einen vereinstrainer betreffend kenne ich nur aus legenden...


    den schule würde ein entsprechender platz angegliedert, nicht neu gebaut.
    dort finden dann die trainings statt, bis die senioren kommen.


    wie gesagt, zu den realschulen etc. abgängen müßte es eine regel geben, dass jedes team sounsoviele schulfremde haben darf.
    das funktioniert in vielerlei varianten, man muss es nur machen wollen.


    breitensport ist die stadtgruppe, leistungssport die leistungsklasse.
    die zweite spielt schulliga A, breitensportniveau, die erste schulliga B, leistungssportniveau.


    und wie ich ja sagte, gibt es überall schwarze schaafe. aber da wo öffentliche kohle fließt
    und konkurrenz besteht, ist das sicher schwerer. da es ein komplett neuer bereich ist,
    müsste sich ein filz erst bilden. auf einen versuch käme es an, oder?


    warum ist der Wettbewerb wie in den USA nicht erstrebenswert?
    aus der ABI klasse meines sohnes sind dutzende in die USA gegangen um dort ein Collegejahr zu starten.
    und sie werden dort in collegeteams spielen, das ist ein zusätzliche anreiz.
    die waren alle total heiss drauf.


    ein typisch deutscher weg ist der verein! nirgendwo auf der welt gibt es soviele vereine mit stzungen etc. wie hier.
    sorry, aber das ist typisch deutsch, von der kleingartenverein EV über den Fußballverein... ;)

  • siebener


    ich geh mal davon aus, dass die Rahmenbedinungen so geschffen würden, dass dein Modell umsetzbar wäre,


    dann gibt es für mich einen Punkt, der mich deinen Vorschlag ablehnen liesse.


    Im Vereinsfussball haben Freunde, die in unterschiedliche Schulen gehen die Möglichkeit zusammen in einer Mannschaft zu spielen
    dein Modell würde dieser Freundschaft kontraproduktiv sein.
    .
    in einer Mannschaft spielt es kaum eine Rolle, ob jemand Gymnasiast, Realschüler oder Hauptschüler ist,
    ob der Vater Unternehmer oder Harz IV Empfänger ist. Jeder der sich nicht daneben benimmt wird respektiert.
    der Hauptschüler hat über den Fussball die Möglichkeit bei seinen Mannschaftskameraden derart anerkennt zu werden, die er auf keinem anderen Gebiet erreichen kann.


    die sozialen Unterschiede verschwinden möglicherweise nicht ganz doch ganz wesentlich in einer Vereinsmannschaft


    die Trennung in Gymnasialmannchaft, Realschulmannschaft, Hauptschulmannschaft und auch Sonderschulmannschaft
    wird doch dann ein soziale Trennung vorgenommen, die doch wohl von keinem gewünscht wird..


    Schon mal das Gerede von Gymnasiasten mitbekommen, wenn sie gegen eine Hauptschulmannschaft angetreten sind?


    Für mich ist das schon ein Problem, für dich nicht?



    Übrigens, wo bringst du den 16jährigen Auszubildenden unter? Berufsschulmannschaft geht ja wohl nicht.?

  • Mal abgesehen davon, dass ich es ablehne, dem Staat meine Kinder nach so einem Modell noch länger als notwendig anzuvertrauen, frage ich mich, wer in den Schulen die Kompetenz der angedachten Honorartrainer bewerten soll. Ich denke nur einmal da an Grundschulen, in denen fast ausschließlich Lehrerinnen tätig sind, die vielleicht grad mal wissen, wie Sport geschrieben wird. Die sollen das zukünftig beurteilen ?? Oder plötzlich geschult werden und danach entsprechenden Sachverstand haben ??
    Selbst dort, wo Lehrer tätig sind, die sich für Fußball interessieren und schon mal wissen, wie ein Ball aussieht, ist noch lange nicht sichergestellt, dass diese auch die Arbeit eines Trainers beurteilen oder sicherstellen können, dass Talente auch entsprechend gefördert werden.
    Ich möchte immer noch selbst entscheiden, wem ich meine Kinder in ihrer Freizeit anvertraue und dies nicht einer staatlichen Institution überlassen.

  • Gibt es eigentlich einen richtigen Fußball der Wissenden und einen falschen Fußball der anderen ? Ich denke nicht. Andre, schick hier bitte ein paar gute Trainer mit C-Lizenz vorbei, dann kann ich endlich aufhören.


    Mann, Mann, Mann, Fußball ist ein Spiel. Was ist den die Seele des Spiels ? Mir reicht, wenn alle Kinder weitermachen und wieder ein Jahr dranhängen. Hätte nie gedacht, dass meine Tochter länger als eine Saison spielt, ist wirklich keine Heißkiste. Jetzt ist sie schon C-Jugend, und fast alle Mädchen die mit ihr vor ein paar Jahren angefangen haben sind auch noch dabei. Das ist es doch. Reicht mir.

  • Ich kann mich nicht erinnern, dass unbesehen ihrer dortigen Leistungen,je einer meiner Jungs auf Nachfrage geäußert hätte, er ginge mit großer Begeisterung in die Schule. Jetzt sollen sie auch noch dorthin, um ihrem liebsten Hobby nachzugehen.....
    Nein. Ich glaube nicht, dass sie das wirklich wollen würden.

  • Siebener
    Ich kann durchaus lesen!
    Nur weil an anderer Stelle Steuern verschwendet werden, bleibt trotzdem in der Regel nicht mehr übrig.


    Wer auf das amerikanische System verweist, sollte dies auch kennen.
    Dies ist in vielen Sportarten privatisiert.
    Ein Jahr Baseball kostet für einen 12 jährigen im mittleren Leistungssegment etwa 2000- 3000 Dollar pro Jahr.
    Auf das Collegesystem zu verweisen ist zusätzlich wenig hilfreich, denn wie hilft es den jüngeren und gilt nur für ausgewählte Sportarten.


    Im übrigen nörgele ich nur bei meiner Frau, für Märchenstunden ohne wirkliche Substanz habe ich jedoch in der Regel keine Zeit.
    Schule ist Ländersache, dies gilt jedoch nur für die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Im Gründe wäre der Direktor der 1. Vorsitzende.
    Da ich zwei Vereine kenne die von Direktoren von Schulen geleitet werden, finde ich das Model zusätzlich wenig erstrebenswert.
    Die Frage bleibt, wo ist die innovative Antwort und Lösung für die Aufgaben und Zukunft des Jugendfußballs.


    Eine letze Frage bleibt zudem, warum sollte die öffentliche Hand für die Hobbys von Kindern und Jugendlichen zahlen.


    Außerdem kenne ich Kinder die gerne reiten, Geige spielen, Surfen usw.. Der Staat oder die Länder haben sicherlich hierfür genügend Geld und Manpower.

  • Noch einen zusätzlichen Einwand!
    Für meine Kinder möchte ich, dass die Schule für meine Kinder die best mögliche schulische Ausbildung gewährleistet.
    Mit dieser Aufgabe ist die Schule nach meiner Ansicht bereits ausreichend gefordert.


    In sportlicher Hinsicht gibt es in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Modelle der Talentförderung.
    Flächendeckend sind diese Modelle eher ineffizient und in Hessen großflächig gescheitert.
    Das Talentaufbauprojekt ( Tag) wird noch nichtmal von 1/3 der Grundschulen mitgetragen, obwohl eigentlich verpflichtend.
    Wettbewerbe z.B. Jugend trainiert für Olympia sind freiwillig und nicht verpflichtend.
    Ich werde sicherlich die sportliche Zukunft meiner Kinder nicht den Schulen anvertrauen.
    Vereine sind häufig sicherlich nicht perfekt.
    Die angesprochene Alternative ist jedoch eher ein Witz, über den ich jedoch nicht lachen kann.

  • @ all


    nochmals, es ist ein radikaler denk anstoss, ein möglicher lösungsansatz der aus zwei hauptgründen geboren wurde:
    die kinder und jugendlichen dort abholen wo sie sind und eine finanzierbarkeit zu gewährleisten, die bei kleinen vereinen nicht mehr machbar ist,
    gesschweige denn trainer "angemessen" zu bezahlen.


    viele von euch, auch AKjFV jetzt aktuell, bezweifelt die finanzierbarkeit bzw. das vorhandensein der töpfe. das ist hypothetisch und noch nicht belegt.
    was aber konkret ist, habe ich euch mehrfach an der kostenstruktur unseres vereins trotz 10 euro beitrag versucht aufzuzeigen.
    das geht anderen vereinen im umfeld genauso. was fehlt ist hier euer lösungsvorschlag... kritik geht schnell, lösungen sind schwieriger, weiß ich ja.


    die idee ist nicht den schulträger zum boss über den fußball zu machen, nur eine direkte angliederung ohne verkrustete vereinsstruktur.
    auch eine jugendabteilung kann bei entsprechender satzung und selbstbewußten auftreten sehr stark im verein autonom wirken.
    letztlich muss sie dennoch ihren obolus an den hauptverein abführen und zuschauen, was dann mit den geldern gemacht wird. da gibt es einen verteilungsschlüssel...
    so kann auch die "abteilung schulfußball" funktionieren, wenn die finanzierung geklärt ist.


    wie twtrainer schon sagte, sehr viel mädchenfußball findet in den schulen seinen ursprung. bei uns auf den gymnasien gibt es mehr angebote für mädchenfußball als für jungen.
    warum? nur weil die jungen in vereinen gebunden sind, die mädchen (noch) selten. das wäre also durchaus möglich, dies für jungesn zu schaffen.


    @ günter


    ja, der soziale aspekt ist sicherlich nach wie vor ein großer knackpunkt.
    dennoch plaudere ich mal aus dem nähkästchen, wie das bei uns so zugeht.


    in der regel spielen die jungs mit freunden. die kennen sich zu 90 % aus der schule.
    sie haben auch freunde, die anderen sport machen, die freundschaft besteht dennoch.


    bei mir kamen ab der C viele migranten hinzu, da wir einen guten sportlichen ruf hatten und entsprechendes training anboten.
    ein multikultitruppe aus zig nationalitäten bildete sich.
    die migranten blieben aber bis auf ausnahmen unter sich, die deutschen kinder waren schnell aussen vor.
    es funktionierte gut nur auf dem platz, dass aber in den jahren immer weniger.
    konflikte nahmen zu, durch nationalitäten, bildungshintergrund, neid, geld etc.
    fakt ist, am sonntag stand vier jahre nach den anfängen in der C, nur noch ein migrant bei mir auf dem platz.
    die andern spielen wieder in eigenen "reinen" nationalen teams... türkisch, kroatisch,... egal in welcher klasse.
    der bildungshintergrund ist dort, bei den 97er, dann auch der gleiche: hauptschule, realschule...
    damit habe ich jetzt im vereinsfußball schon genau das, was ihr im schulfußball befürchtet.
    forciert habe ich es nicht, aber es ist automatisch so gekommen.
    in duisburg ist das ähnlich, teilweise noch eindeutiger über viele jahrgänge hinweg.



    AKjfv


    wenn du noch nicht mal lachen kannst über meinen "fiktion" so erleuchte mich doch mal mit lösungen statt mit kritik?
    beantworte mir doch mal folgende fragen:


    - woher kommen zukünftig die kinder?
    - wie hoch müssen beiträge liegen, damit unkosten des vereins 14 jugenteams undd 3 seniorenteams davon finanziert werden können?
    - wie hoch ist ein angemessenes trainergehalt?
    - woher kommt das?
    - woher kommen die sponsoren wenn es bei 150,000 einwohnern, 40.000 sporttreibenden nicht nur 20 fußballvereine gibt, sondern auch andere sportarten?
    - wie bekommen wir die kinder zum platz, wenn das ÖPNV entweder nicht funktioniert oder den betrieb eingestellt hat?
    - wie bekommen wir trainer mit lizenz dazu, auch entsprechendes training durchzuführen?
    - wie brechen wir alte vereinsstrukturen auf, wo alle auf ihren pfründen sitzen?
    - woher bekommen wir unsere ehrenamtlichen betreuer und helferInnen, wenn hingegen ein anderer teil bezahlt wird?
    - ...


    ihr anderen könnt mir hierzu auch gerne antworten.