Abmeldung Junioren (vergessen die eltern unterschreiben zu lassen)

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  • Hallo zusammen ,


    habe mit dem neuen Jugendleiter gesprochen , er meinte auch die Frist sei nicht eingehalten worden.
    Er meinte zur mir , ich soll das schreiben , Spielerpass , Abmelde-Ausdruck vom Verband (hat der alte Verein auch mitgeschickt) sowie den Umschlag mitbringen er werde es zum Verband senden damit mein Sohn sofort freigestellt wird.


    guenter
    ich gebe dir recht das viele Eltern sich nicht vorher erkundigen so wie ich z.b.
    ich kann dir sagen das viele denken , wenn ich zum Stichtag abmelde dann ist das Kind für die neue Saison spielberechtigt.


    VG


    Kim

  • Nicht ganz richtig. Man kann nicht "zum 30.06." kündigen. Es gilt immer der der Tag, an dem man die Einschreibe-Postkarte zur Post bringt.

    das wäre für mich neu. Noch nie gehört, dass die Abgabe des Einschreibens irgendein Kündigungstermin ist.


    würdedann ja auch bedeuten, wenn eine Kündigungbereits im Mai mit Termin 30.6.abgesendet wird der Wechselzeitraumnicht eingehalten wird.


    deshalb ist für mich dann auch folgendes nicht richtig.

    habe mit dem neuen Jugendleiter gesprochen , er meinte auch die Frist sei nicht eingehalten worden.

    für mich jetzt einfache Logik, aber keine 100%ig wahrheitsgemässe Aussage.

  • @ Karl und guenter:
    Mag sein, dass das auch wieder von Verband zu Verband unterschiedlich ist.


    Im WFLV ist das Datum des Einschreibens das Abmeldedatum. Heißt im Klartext: wenn man sich im Mai abmeldet, dann ist die Frist eingehalten (Wechselfrist im WFLV 01.05. bis 30.06.).
    Was die Vereinssatzungen besagen, spielt hier keine Rolle, da die Regelungen zum Vereinswechsel in der Jugendspielordnung des jeweiligen Verbandes geregelt sind.


    Im WFLV heißt es konkret:
    "Mit der ordnungsgemäßen Abmeldung verliert der Junior die Spielberechtigung für den abgebenden Verein."
    "Als Tag der Abmeldung gilt das Datum des Poststempels."

  • Club-Hopping liegt im Trend.



    Ziemliche Totschlagsvokabel, oder? - Das ganze Info-Wirrwarr hier zeigt doch die gesamte Willkür bzgl. Wechselmodalitäten auf, die dann unbedarfte Eltern schon immer verstanden haben sollen: Ist das nicht ne Zumutung? Wozu gibt es sie aber? - Das System benötigt zwecks Abstraf- u. Überwachungsoption Opfer, möglichst wen, der sich nicht wehren kann o. will. Die Erwachsenen wissen zwar in der breiten Mehrheit nicht genau Bescheid, jeder 'verzählt' was anderes als vermeintliche Wahrheit, von ihrer sportlichen Betätigung, gesunder Bewegung in realen Spielen (wo es um etwas geht, Ambition Ziele findet) u. dem Teamgeist in actu aus- u. weggesperrt werden aber die Kinder als schwächste Glieder in der Kette. Sind sie böse, verdienen sie eine Strafe? Wer wollte dies behaupten. Nein, es geht um (Kontroll-)Macht, die das DFB-System hinterm KiFu den Seinigen, denen, die hinterm Platz das Sagen haben wollen, dafür fast kostenfrei arbeiten, in Kompensation zukommen u. zuteilen will. (Einst zum Eintreiben von unbezahlten Beiträgen o. Abgeben aller Klamotten, längst aber für ganz andere Zwecke missbraucht - was die Macher solcher Regulierung aber Null stört, da Kinder eben unmündig, ohne eigene Stimme o. Anwalt ihren menschlich widerrechtmäßigen, dh inhumanen Missbrauch für Machtverteilung dulden müssen...) Ein tendenziöses Wort wie Club-Hopping ist evtl. für den Profi-Betrieb angebracht, aber dort findet 'man' eben stets Mittel u. Wege, damit es de facto nie zu Sperren, dafür aber zu viel moderateren Wechselfristen kommt. Wieso? Weil es im System viel, viel mehr um Geld u. Macht als Kinder o. Fußball als freies Spiel u. Spaß für alle, Sportsgeist, Respekt u. Fairplay geht!


    Man blicke doch mal aufs sog. Trainer-Lizenzsystem: wen o. was soll es per Qualifikationssicherung schützen? Etwa schutzbefohlene, in ihrer Integrität verletztliche u. unschuldig schwache Kinder? Mitnichten! Es sorgt für Arbeitsverbote allein in der Spitze, da, wo Geld verdient wird. Diese Trainerposten sollen nur mit Personen besetzt werden dürfen, die ihre systemkonforme Opportunität unter Beweis gestellt haben u. per regelmäßiger Nachsorge erneuern u. ständig belegen; wie in sich verschworen bleibt man sodann unter sich, was Pfründe (Arbeitsrechte, Titel o.ä.) gegen freie Externe, Störer o. Bessere absichert. Eine per Tradition ausgeklügete Abwehr- u. Reviersicherungs-Strategie: Wer einfach nur guter Trainer wäre, der soll ohne Lizenzvergeber-Ok keinerlei Recht vs das DFB-/FIFA-System auf seiner Seite haben! Daher einst die Problem bei Beckenbauer o. Klinsmann, aber auch bei manch ausgebildetem Sport(hochschul)Lehrer - all sie dürfen eigentlich nichts gelten, wobei die Systemvorderen sich in bestimmten Fällen natürlich eifrigst um Ausnahmen von der Regel bemühten. Zugleich können solch Trainer natürlich über Nacht rausgeworfen werden, akzeptieren dies stumm als ihr "Schicksal", denn auch dies gehört dazu, wenn man dazugehören will. Auf namenlose Kinder aber zeigt man als Clubhopper - das finde ich schon ziemlich, nein, ich sage es lieber nicht. Wie es zu Wechseln kommt, kann ich ausführlich darstellen anhand dem Geschick unseres eigenen Sohnes, s.u., mag es lesen, wer will....*



    *Die Sichtweise, die solch Wortschöpfung widerspiegelt, fände ich durchaus interessant zu erfahren - wie die Verteidigung der 'Systemhörigkeit', die für mich Addi repräsentiert: ja, unser Sohn dürfte da auch als böser Clubhopper o. "Wandervogel" (wie hier Trainer gern sagen, denen Kinder - meist gleich massiv, was natürlich nie gegen diese Trainer sprechen soll, als Spieler weglaufen) gelten, hatte zB mit 9 Jahren schon 6 Teams durch, doch warum?


    Er fing mit 4 Jahren bei 99ern im 1.Team an, als 2000er, was keinen interessierte. Als er 5 Jahre war, sollten die 2000er dann raus. Der neue JL hatte sich über aller Köpfe hinweg für 'reinrassige' Jahrgänge entschieden; so wurde er trotz passender Leistung u. nur 3 fehlenden Wochen (geb. Jan.) rigide entfernt, kam ins 2.Team. 6 Monate später zogen wir um, er wurde am Wohnort eingeschult, also landete er schon mit 6 Jahren im 3.Team bei einem nichtfußballer-Trainer, der ganz gierig auf ihn war: erst Wochen später bemerkten auch wir: da waren 20 meist wieder 99er-Kinder (alle 1.Klasse) in 1em Team,nur 7 spielten u. die Eltern der Bankdrücker liefen Sturm, insbesondere gegen unseren Jungen, da der immer dabei war u. ihre zuhause bleiben mussten. Also fanden sich die Alteingesessenen zusammen, alle Neuen o. Zugezogenen mussten raus: es waren bis auf 2 die Schwachen u. nur 8 Kids, nachdem zuvor gleichstark geteilt werden sollte, als ich zusagte, dies Team zu trainieren. Dafür packte der Verein dann alle Kids aus den Jahrgangsteams 2000 wie 2001 noch dazu, die deren Trainer abgeben wollten: so fanden dann 3 ADHS- u. 1 auditiv-gestörtes Kind bei mir zs - Chaos pur, allein nicht zu bewältigen, aber klar: da mit einsteigen wollte nun auch keiner mehr. Ich landete im Krhs (auch wg. zusätzlichem Bau-Stress), so war kein Betreuer mehr da, das Team zerbrach, ein früher Dropout für die meisten Kids u. unser 6-jähriger landete im 4.Team: der Zweiten der 98er! Da er dem sohnfixierten 2000er-Trainer zu stark war (hätte seinem Torjäger-Filius die Show gestohlen) u. der 99er-Trainer keine Jungs von früher mehr aufnahm. Immerhin spielte er als Leistungsträger stets viel mit, so dass ich auch die Co-Trainer-Offerte frei vom Verdacht auf Bevorzugungsinteresse annahm, als dies Team nach 1 Jahr ohne Sieg vorm Bruch stand. Bald spielten wir trotz vieler jüngerer Jahrgänge vorn mit, doch weckte dies Begehrlichkeiten bei Trainern der Ersten: die wollten unser Team nun zerschlagen, die Spieler aufteilen, da ihnen welche fehlten. Als das Team geschlossen ablehnte, wurde es als Zweite des jüngeren 98-Jahrgangs inkl. vieler 1999er/2000er in die 1.Staffel gesetzt, in purem Destruktionswillen der 'Vereinsverantwortlichen'! So musste ich unseren Sohn zum Schutz aus seinem geliebten Team ab- u. im Nachbarverein anmeldeten. Da in seinem 5.Team stahl er aber dem bisher total dominanten Sohn des erneut selbst nie Fußball spielenden Trainers die Show: Damit der Sohn weiter fast alle Tore schoss, bekam unser Sohn bald "Torschuss"-Verbot - abartig, aber es war nichts zu machen. Daher nach einem Jahr mit 9 Jahren wieder Wechsel, ins 6. Team. Mehr schenke ich mir, wurde nicht viel besser... Zum Glück spielt er aktuell trotzdem als einziger 2000er in der 98er Schulauswahl, wo echte Pädagogen mit echter Hochschulausbildung und -abschluss das Sagen haben, nicht von einem vor allem sich selbst dienenden System herangezogene Trainer - sorry an alle, die ihre Ausbildung im guten Sinne anwenden, aber mein Urteil betrifft ja nie sie, sondern nur die Nebelkerzen, die wir allerdings zuhauf kennenlernten u. Kriterien verfolgen, die für mich rational oft unhaltbar sind, die oft rücksichtslos im Eigeninteresse die Kids behandelnd Schaden anrichteten, seine Teams zerstörten... - Also wollen Große immer öfter nun böse Club hoppende Kids, wehrlos Kleinere abstrafen, von ihren Teams im Spiel aussperren: sofern sie wechseln u. agieren wollen wie die anderen Großen, die Profis, deren Fans sie doch sein sollen, wozu man sie als Fanartikel-Abnehmer stets animiert? -


    Sorry, dass ich dies irgendwie perfide o. unredlich finde, aber man kann's mir ja erklären, so ich dies Sperren von Kindern völlig missverstehe, es ne tolle Sache o. unser 9-jähriger seinerzeit ein böser Club-Hopper gewesen sei, denn als solchen sehe ich auch ihn hier - m.E. ganz unschuldiger- wie unbekannterweise - pauschal attackiert. Sollte man sich nicht erstmal bemühen, etwas mehr zu verstehen, wieso es zu vielen Wechseln kommt: aus guten bzw. notwendigen o. schlechten Gründen? Und wenn aus schlechten: was kann dann ein fürs Entscheiden Erwachsener zur Kasse gebetenes, abgestraftes Kind dafür? Vergreift das DFB-System sich nicht nur an ihm als Ersatz, weil es sich am wenigsten zu wehren vermag u. man sich an Erwachsene weder herantrauen würde noch positiv (satt nur privativ) rechtlich könnte, dh mit ehrlichen Strafanzeigen vor jedem öffentlichen Gericht kläglichst scheitern müsste, da Strafen zu fordern hier lächerlich hoch 100 wären, man sich nur blamieren würde???

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Tja, nach deiner Schilderung scheint dein Sohn kein Clubhopperer zu sein.
    Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob manche Väter ihre Kinder nicht dazu machen, da sie ihr Kind anders, meist besser, als die Nichtfußball- bzw Vatertrainer sehen und deshalb solange den Verein wechseln, bis sie jemanden finden, der die Leistung des Kindes so einschätzt, wie der Vater es erwartet.