extrem unfaire Spielweise

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  • Guenter, es ging hier um unfaires Spiel, wie es dazu komme, man dem vorbeugen könne etc. Was auf Bahnhöfen an Druck" sei, ist hier belanglos, aber sicher auch mir bekannt. Sicher: der Dropout hat nur Gründe jenseits deiner "Heilen Welt", klar. Ich spiele seit 45 Jahren Fußball u. kenne diese Symbolsprache: die es einst in meiner frühen Jugend auf der Wiese, wo alle einträchtig miteinander spielten, nie gab, erst im Vereinsfußball, und zwar praktisch nie von Spielern, sondern Trainern! Und das ist heute nicht anders, daher hab ich mit 50 aufgehört: Null Bock auf Geheiß eines sog. Trainers in der Ü40 weiter Leute umtreten zu sollen! Denn genau dies wurde in 45 Jahren immer wieder zB in HZ-Ansprachen - unverblümt, da Kabinentür zu - gefordert: haut die 10 mal richtig um zB. Dies erfolgte dann nach 3 Minuten, Folge: Auswechslung, Bänderriss. Glaubst du irgendwer hätte da was protestiert, gar verraten: hätte ich dies, wäre ich draußen gewesen, als Lügner... So ist das eben, nur dass ich auch oft mit purer Absicht umgegrätscht wurde. Paradox gibt's das bei den Profis kaum, aber je tiefer man spielt, je unwichtiger das Ergebnis sein sollte, umso härter wird es. Nur mein Erleben, nicht "Verallgemeinerung", aber ich rede mit vielen, grad Kindern, was die be-drückt: wieso dies mit einem verbalen Streich nur wegwischen? Dass dieser ja stets von einer Seite bestimmte Druck so "normal" sei, man als Verantwortlicher für die Kleinsten gar nicht mehr den strukturellen, psychischen wie semantischen Gewaltcharakter spürt, nachspüren mag - dies ist schon das Schlimme!


    Paule stört nicht nur etwas bei der Ballannahme, er grätscht immer öfter von hinten in die Beine, da sein "Gegner" sonst weg wäre, Trainer dies fordern. So lebt Erfolg von der Angst derer, die Fußball noch "spielen" wollen... Na ja, wenn ihr - schön passiv draußen - das nie erlebt habt, schön für euch, dann war's das eben für mich: spiele selbst ja auch fast nurmehr Tennis - und genieße es, da man endlich mal angstfrei im Kopf spielen kann - daher kenne ich den Unterschied nun noch genauer, weiß, wie belastend all der fremdbestimmende Druck im Fußball immer war, wie befreiend es ist, nurmehr mit dem selbstbestimmbaren im Kopf spielen zu dürfen... Egal, leugnet ihr ihn halt im Fußball, nur komisch, dass jede Menge Kinder sich seit vielen Jahren darüber beklagen: so bin ich ja erst drauf gekommen, wie zerstörerisch dies Druckmachen grad auf die wirkt, die am spielintelligentesten bzw. sozial sensibel u. kreativ sind. Schön ist für die, die weniger können, ja stets der Druck, den sie auf Bessere ausüben können, um die eben genauso dann plötzlich doch schlagen zu können, was ohne Treterei unmöglich bliebe.


    PS: Übrigens schrieb ich, dass ich selbst dies dem Trainer eines Sohnes schon vor nem 1:13 empfahl: da er eben - nur wg. Rückzug anderer ermöglicht - zu hoch meldete, wo "wir" spielerisch nicht mithalten, nur untergehen können: klar, bevor mein Sohn ständig zweistellig untergeht u. aufhört, musste ich das Gift empfehlen, was ich selbst verabscheue, mit Erfolg: sofort wurde aggressive Destruktivität - aber eher per dichter Staffelung, läuferischem Einsatz statt Treten - mit Punkten belohnt. Bringt nur fußballerisch nie weiter: Lies einfach mal im Buch von Deissler, wieso er aufhörte: da er den Fußball, der nicht der seine war, mehr zu spielen ver-mochte - bitte da nicht nur Bahnhof verstehen: im Profi-Geschäft geht es ja noch viel gesitteter, geregelter zu als weiter unten! Wozu sich die Knochen kaputt treten lassen, wo es um nichts geht - das fragen sich in meinem Umfeld immer mehr Leute, auch die Bunte Liga schrumpft bei uns schon gewaltig statt zu wachsen, seit immer mehr Vereinsspieler da in Leerzeiten mitkicken, die Härte Einzug erhält... Klar, es ist alles nur Fußball u. der Bahnhof viel wichtiger, wer so tut, kann alle Probleme leichthin umgehen, obwohl die am Bahnhof vielleicht grad dem Fußball entspringen: da den Leuten ein gesundes Ventil zum Aggressionsabbau bei klaren, fairen Regeln eben fehlt. Ich weiß es nicht, kann nur spekulieren, aber wissen wollen tut dies offenbar auch kaum wer, so dass offenes Fragen u. Suchen schon sehr viel mehr als das Übliche bedeutet, auch ohne Resonanz: die Probleme bleiben u. "man" verschärft sie letztlich viel mehr statt sie zu entschärfen: woran dies wohl liegt? Man mag die Posten u. Positionen trotz allem für sich reservieren u. behaupten, aber wahres Recht findet man nie im Spiegel, sondern nur im Antlitz dessen, der offen widerspricht, die manifestierten Positionen in Frage stellt, statt nur sich bestens aufstellen zu wollen o. schlicht mit denen stirbt, die in den vorherrschenden Verhältnissen - oft lange Zeit bloß innerlich, unsichtbar - reell kaputt gehen statt zu gedeihen: und dies werden hinter den Fassaden immer mehr, nur tun die Massenmedien leider weit mehr dafür, dass wir dies nicht sehen als umgekehrt. Na ja, ich kann hier nicht alles erklären, was "uns" jenseits geldökonomisch schönen Scheins real ruiniert... Und natürlich hast du Recht, guenter, das ist auch subjektiv geprägt: mein Ältester fiel in den letzten 16 Monaten 9 verletzt auf, stets nach rüden Gegnerattacken, auch mein Jüngster kam vom letzten Spiel wieder mit ner Fleischwunde am Oberschenkel, wurde wie so oft 4-mal im Spiel zT brutal gelegt - und was gab's für den Regelverstoß, die sehr mutwillig aussehende Körperverletzung bzw. den dazu am Rand auffordernden Trainer: nur 2mal nen lausigen Freistoß, sonst Null, nichts... Aber der wahre Übeltäter als Nestbeschmutzer bin da wohl ich, dass ich mitleide, dieser KiFu mich nurmehr ankotzt, ich dies gern per mehr Bewusstseinsbildung ändern würde - statt scheißegal zu sagen, oder? Nur guenter: wessen Nest ist es denn zuerst: das des 1en Trainer o. das des Team all der Kinder??? Da sie mich als Gute-Laune-Fußballer kennen, kommen sie oft zu mir, beklagen sich, jammern, denn ihr Trainer, der fordert selbst Härte: aufstehen, weiterspielen, Mund halten. Ja, er muss die Schmerzen ja nie ertragen, kann munter labern und labern und labern, was Fußball sei - dies ist für mich eine grundverkehrte Welt, leider für die Jungs, die selbst alle ganz friedfertig sind, aber auch schon da mitlaufen, da nicht nur Opfer sein wollend: foulen, zurücktreten, schreien, motzen - eine grundbeschissene Stimmung zieht immer mehr ein, inkl. der Folge, dass seit meiner Demission schon 7 aufhörten... Und da könnte ich oft nur selbst heulen, vor allem, wenn ich stets die herzlosen Zeilen dazu lesen muss, die mir zeigen, woher all dies kommt, wer nichts verändern will: die breite Mehrheit, ja nicht der Kinder, derer, die gar nicht aktiv mitspielen, ihre Aggression, ihren Ehrgeiz o.ä. nicht aufm Platz - konstruktiver - abreagieren können, sich im Schreien ergehen, so aufstacheln u. sich dabei prima u. stark fühlen, während Kinder wie im Eingangsbeitrag blutend am Boden liegen müssen - ein beschissenes Spiel, finde ich, das müsste man beenden: gemeinsam, aber wenn es die meisten so gar nicht stört, steht man allein da: mit Null Chance, nur - ja - endlosem Frust, Wut auf die Verursacher, die Wegschauer u. Totschweiger - wie gestern bei ZOOM: Kinder kommen nicht vor u. zu Wort, dürfen nur Teil der "sozialen Fassade" sein - und dafür schäme ich mich zutiefst, auch ein Erwachsener zu sein, der zumeist schweigt, da alles zu sinnlos, er zu ohnmächtig, als Störer dieses Betriebssystems kaltgestellt u. gemobbt ist, als sei er ein Idiot, wobei jeder aber dem Ich-Du-Dialog, dem sich selbst einbeziehenden Leistungswettbewerb nur unfair an der Sache vorbei Stimmung machend flieht, so dass ich schon oft suizidale Sehnsüchte hatte, diese ganzen Lebenslügen auf Kosten unserer Schwächsten einfach nicht mehr ertragen könnend... Ach, lassen wir es, ich hab fertig, fix u. fertig, wäre nur froh, aus dieser grundverkehrten Welt irgendwann draußen zu sein, ob du es nun verstehst o. nicht, egal, mehr als mein Herz komplett ausschütten geht nicht... Ich wünsche Kids nur mehr Freiheit u. IHREN Spaß im Spiel!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    3 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • da den Leuten ein gesundes Ventil zum Aggressionsabbau bei klaren, fairen Regeln eben fehlt.

    und deshalb kommen die, die anderweitig Druck und Aggressionen aufgebaut haben, nicht losgeworden sind und benutzen den Fussball, um ihren Druck und Aggressivität abzubauen.


    Einige sicherlich, aber nicht die Trainern bauen Druck und Aggression auf, die Kids kommen damit bereits auf den Platz und lassen den dann dort raus. Trainer bauen garantiert mehr Druck ab, fangen Aggressionen auf, als dass sie Verursacher dafür sind.


    Im Kinderfussball brauch doch so kein Trainer irgendeinen Druck des Gewinnen müssens aufbauen, den bringen die Kinder doch aus dem Elternhaus mit..


    Wo entsteht denn der Druck beim Sichtungstraining gut zu sein? die Sichtungstrainer brauchen den nicht, die haben genügend
    Auswahl, der Heimtrainer eh nicht, der ist ja froh wenn der Junge bleibt.
    Somit bleibt nur noch das Elternhaus als Druckverursacher.


    Aber immer schön die Schuld bei Anderen suchen
    Irgendwie seltsam. Früher war das Gewinndenken im Kinder und Jugendfussball viel ausgeprägter, die Härte und auch brutalen Fouls wesentlich öfters an der Tagesordnung, trotzdem hörten nicht soviele Jungs auf wie heute.


    der Fussball hat doch einen wesentlichen Vorteil: man muss ihn nicht spielen.

  • @GünterIn der logischen Konsequenz von @kicker muss die Trainerausbildung dringend reformiert werden.


    Das Prinzip der Übungssteigerung durch Raumdruck, Zeitdruck und Gegnerdruck erzeugt keine Steigerung der technischen Qualitäten.


    Sondern?


    Richtig: DRUCK.


    Die armen Kinder und Jugendlichen, die so einem Trainer in die Finger fallen.


    Kein Wunder, dass immer mehr DRUCKereien zumachen müssen.

  • Micha


    für mich gibt es eine Alternative


    Kinder frühzeitg aus dem Elternhaus entfernen und in die Hände z.B. von Trainern geben.


    Da sinkt der Druck und die Aggressivität garantiert sehr deutlich sichtbar, auch auf dem Platz.


    Natürlich sehr ironisch jetzt, aber ernsthaft könnte ich den praktischen Beweis dafür sogar erbringen.

  • der Fussball hat doch einen wesentlichen Vorteil: man muss ihn nicht spielen.



    Nur würden Kinder den ihren gern spielen: frei von aller Bevormundung, mit Freunden wie früher eben. Aber was interessiert es dich, du willst deinen o. keinen haben, bist der Größere? - Klar, du kannst Schmerzen von Kindern nur verspotten - und verfällst sogleich auf Schulddebatten, obwohl es darum nicht geht, sondern um Verantwortung u. Strukturen! Im Team hat wer die Trainerrolle, so die Verantwortung für alle übernommen. Doch wo dürfte denn überhaupt danach gefragt werden, ob sie auch reell getragen wird, für wen Spaß real sei? Sicher hat dein Spott was Wahres gemäß DDR-Ideal: da entzog man Talente konsequent den Eltern, dann: Druck, Druck... Doch auch heute schließen sich oft sofort die Reihen u. es heisst: der arbeitet schließlich umsonst: also sei Kritik unstatthaft - ? Sonst nimm deinen Balg u. geh...Dass es aber verantwortl. um unmündige Kinder geht, wo ja so gern zum Hinschauen gemahnt wird - aus gutem Grund, gerät völlig aus dem Blick! Als ging's einzig nur ums Geld, dass eben wer nicht bekommt. Keiner wurde zur Verantwortungsübernahme gezwungen, jeder ist freiwillig im Amt! Kinder aber sind darauf angewiesen, dass ihr Fußball vor Ort ihnen gerecht gestaltet wird, sie sind hernach ihrem Trainer ausgeliefert... Und trotzdem gilt zumeist nunmal: keinerlei Ausbildung, nur Learning-by-doing, Trial and Error, keinerlei Kontrolle sowie eben Fragen gestattet, Eltern außen vor, obwohl nur sie die Erziehungsberechtigten sind, ja auch die Beiträge bezahlen?


    Sicher gibt es die Eltern, die mehr für ihr Kind wollen, da fehlgeleitet sind, aber: dies ist gesetzlich zurecht Privatsache. Wieso aber bestimmen Vereine im DFB-System de facto eine Art privatives Recht? Wo dann eben rüde mutwilliges Foulen mit Verletzungsfolgen u.U. nichts gilt, wenn der Schiri keine, ne falsche o. Vereinsbrille aufhat etc.? Ganz ehrlich: ich hab nie Rot u. in 45 Jahren Fußball nur 1mal Gelb gesehen, aber einige würde ich langsam mal gern so treten, wie unsere Kinder fast jedes WE aufm Platz getreten werden: und dann mal sie verspotten, wenn sie da jämmerlich weinend mit gerissenen Bändern o. gebrochenen Knochen wie mein Ältester mehrfach in den letzten Monaten liegen: dann würde wohl jedem sein eigener Spott im Halse stecken u. er müsste so würgen, wie ich zT, wenn ich ihn lese. So, überlege dir das mal, ich bin nur so ehrlich wie wenige sonst! Sorry, aber: das Saarland mag ganz anders sein, aber dennoch gilt auch bei euch: keine regulären Schiris o. ausgebildeten Trainer für Kinder als Pflicht aus Verantwortung, oder? Also im Zweifel Willkür, Wegschauen etc., bis dies vllt auffliegt. Ich verstehe langsam, wieso es bei Kinderspielen zu Prügelszenen Erwachsener kommt, wobei es ja nur wenige in die Gazetten schaffen: Knochenbrüche vor Kids sind ja eh Null Meldung wert, daher für "die Leute" dann auch inexistent, aber Eltern rasten evtl. aus, wenn sie sehen, wie ein anderes Kind auf Trainer- o. Elternaufforderung für schwere Verletzungen sorgte, statt dies nur als Pech abzunicken! Mir könnte dies durchaus passieren, wenn ich demnächst wieder wen brüllen sehen muss u. nachher mein Kind heulend im Gras wimmernd, der Verursacher dies nur ignoriert u. 2 Minuten später weiter sein "Druck" schreit...


    Damit ziehe ich mich lieber raus, die armselige ZOOM-Sendung gestern war eh schon zu viel für mich. Ich kann nur weiter alle Eltern vor diesem Fußball warnen, für Tennis werben, obwohl ich früher begeisterter Fußballer (auf freien Wiesen) war: Hätte ich dies Elend nur vorher erahnt, uns wäre viel Leid, Gewalt u. Schmerz erspart geblieben. Diesen ganzen Fußball sollte man aufgeben, boykottieren, aber dafür ist er längst viel zu gerissen als Volksspektakel inszeniert,Politiker benötigen ihn als Opium fürs Volk, damit es dort Druck ablassen, großartig rumgröhlen u. sich betören könne: die Krone des kleinen Mannes - wir werden Weltmeister - per neuronaler Selbstbespiegelung im Partyvollrausch - statt wir sind politisch angeschissen... Beschwert euch bitte nicht über mich - ich bin doch eh nur der Trottel vom Dienst u. werde auch keine Sendungen mehr anzustoßen versuchen: kommt bei allem nichts heraus, von unten verändert nur materiell eine Masse die Welt... :wacko:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Habe keine Lust und Zeit, mir das jetzt alles detailiert durchzulesen.


    Trotzdem will ich einen Beitrag loswerden.


    @kellerkicker:


    So, wie ein Bild vom Vereinsfussball ist, mit seinen dramatischen Folgen für die Entwicklung der Kinder(-seele), etc. finde ich es von dir unverantwortlich, dass du deine Kinder nicht aus dem Vereinsfussball herausnimmst. (vereins-) fussball ist ja keine Pflicht.


    WIe kann man als verantwortungsvoller Vater seine Kinder jahrelang diesen Qualen aussetzten. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wie kann man die Schuld für das Leiden des eigenen Kindes bei anderen suchen (Trainer/Funktionäre), wenn man selbst ganz einfach handeln und somit seinem Kind diese Qualen ersparen kann.
    Hätte ich dein Bild vom Vereinsfussball, ich würde meine Kinder ganz sicher nicht zum Fussball geben. Es gibt ja zahlreiche Alternativen.


    Und nein, ich meine das nicht satirisch oder überspitzt formuliert.


    Du stellst dein Ego (du willst gerne deinen Junegn im NLZ sehen, dass hast du ja selbst irgendwo schon einmal zugegeben.) über das Wohl des Kindes. Denn nochmal, wenn das WOhl des Kindes bei dir an erster STelle stehen würde, könntest du es mit deinen Ansichten gar nicht im Vereinsfussball belassen.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Sir Alex: das ist ein typisches Feedback von "den Leuten": kein Lust das zu lesen, was der andere schreibt, aber ihm kommentierend die Leviten lesen, q.e.d. Denn abgehobener im Ich-Interesse sich über andere stellend geht es nicht mehr. Grund, wieso 'man' andere so ignoriert: strukturelle Gewalt. Das dürfte dir aber völlig egal sein, solange du dich über andere so stellen zu dürfen meinen kannst, ist ja für dich alles ok. Ich würde nie wen so runterputzen, ohne genauer zur Kenntnis zu nehmen, um was ihm ging - mehr sage ich dazu nicht, denn nachdenken wird eh keiner drüber, wenn man so drüber zu stehen meint... :(


    PS: Aber ich werde es beherzigen, falls mein Sohn demnächst wiedermal mit gebrochenem Fuß auf dem Rasen heult, da er eben gern mit Freunden Fußball spielt. Ich werde wissen: nicht der, der trat, nicht der, der dazu indirekt aufforderte, nicht der Fußball ist, nein, nur mein Ego! Nur leider schreibst du völlig unlogisch: wieso soll ich ihn denn dann aus dem Fußball herausnehmen, wenn's nicht an ihm liegt, sondern an mir. Vermutlich sollte er besser einfach mit gebrochenem Fuß weiter spielen: da du das ja so viel besser weißt, abgesehen von aller Unlogik. Ihr macht es euch wirklich äußerst einfach: lass euch doch mal umtreten o. fordert euch auf, den Vereinsfußball zu verlassen. Ach ne, der gehört ja euch zuerst, vergaß ich - sorry, ist jetzt auch wirr, aber Unlogik kann man nicht logisch beantworten...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Sir Alex: das ist ein typisches Feedback von "den Leuten": kein Lust das zu lesen, was der andere schreibt, aber ihm kommentierend die Leviten lesen, q.e.d. Denn abgehobener im Ich-Interesse sich über andere stellend geht es nicht mehr. Grund, wieso 'man' andere so ignoriert: strukturelle Gewalt. Das dürfte dir aber völlig egal sein, solange du dich über andere so stellen zu dürfen meinen kannst, ist ja für dich alles ok. Ich würde nie wen so runterputzen, ohne genauer zur Kenntnis zu nehmen, um was ihm ging - mehr sage ich dazu nicht, denn nachdenken wird eh keiner drüber, wenn man so drüber zu stehen meint... :(


    PS: Aber ich werde es beherzigen, falls mein Sohn demnächst wiedermal mit gebrochenem Fuß auf dem Rasen heult, da er eben gern mit Freunden Fußball spielt. Ich werde wissen: nicht der, der trat, nicht der, der dazu indirekt aufforderte, nicht der Fußball ist, nein, nur mein Ego! Nur leider schreibst du völlig unlogisch: wieso soll ich ihn denn dann aus dem Fußball herausnehmen, wenn's nicht an ihm liegt, sondern an mir. Vermutlich sollte er besser einfach mit gebrochenem Fuß weiter spielen: da du das ja so viel besser weißt, abgesehen von aller Unlogik. Ihr macht es euch wirklich äußerst einfach: lass euch doch mal umtreten o. fordert euch auf, den Vereinsfußball zu verlassen. Ach ne, der gehört ja euch zuerst, vergaß ich - sorry, ist jetzt auch wirr, aber Unlogik kann man nicht logisch beantworten... Lies nochmal den Eingangsbeitrag der Trainerfrau: erdet evtl., außer du gibst ihr nur den gleichen Tipp. Sicher, am besten alle Kinder herausnehmen u. neu beginnen - nur geht's leider auch um Macht.... Daher hab ich mal vor Ort versucht, "den Leuten" anhand von Literatur zu erklären, wie es zu Amoktaten kam - und was machen die: Rennen zum Staatsanwalt - wir haben da nen Amokläufer! Wieso? Weil sie nur die 2 Sätze genauer lasen, die ihren Hirn in den Kram, dh vorgestanzte Leitungen, passten. So stutzt man sich seine Welt prima zurecht: auf Kosten anderer, die man - wie eben Kinder o. ihren oft traurigen Augen - nur ignoriert: schade... Meine Jungs haben im Grunde selbst bemerkt, dass dieser Fußball Mist ist, wollen seltener hin. Ein Kapitän zB setzte nach einem Foul dubios wg. Fußschmerzen 2 Spiele aus: war aber beim Training! Viele haben keinen Bock mehr, daher ja der Dropout, sobald sie mündig werden: es ist nicht ihr Fußball, da gehen sie! Mir sagen dies viele, da sie mich gut kennen, Vertrauen haben - und genau deshalb sollte ich als ihr Sprachrohr weg im Verein. Ich habe zwar alles für sie gegeben, muss mir nichts nachsagen lassen, aber wenn sich alle erwachsenen Amtsträger zs. gegen einen verschwören u. Kinder eh nichts zählen, dann war's das, leider, leider. Denn es hilft ihnen schon viel, wenn da wer auf ihrer Seite ist, bei rüden Fouls tröstet statt nur brüllt: aufstehen, weiter... Ach was soll's: ohne Macht alles sinnlos, so sinnlos: hört eh keiner zu, alle nur weg: nicht hören wollen, aber dann den Dropout beklagen, als sei er Naturereignis, man selbst ganz außen vor? Wie kann man so als für Kids Verantwortlicher sein, das ist es, was mir nie in den Kopf geht: sieht man Verrohung nicht, da man selbst so roh ist, will man nicht vor Freude strahlende statt weinende Kinder betreuen, sieht man ihre Erschöpfung (so wie die meine hier in Worten) in ihren Augen nicht... :( Ach so, ja, NLZ: weil dort die Trainer etwas Ausbildung haben, wenigstens Leistung statt Willkür zählt, die Kids als Art Ware mehr Wert o. Respekt haben, vielleicht her vor rüden Fouls von besseren Schiris beschützt würden: aber sie wollten nie u. für mich ist es IHR Fußball, also IHRE Entscheidung: auf eine Idee wie du, sie einfach herauszureissen käme ich daher niemals. Ohne dass ich ihr Leid egozentrisch nicht sähe: sonst würde ich ja nicht für besseren KiFu vs Status quo streiten, mich für sie einsetzen, mich schon 100mal für sie blamiert haben, da Verbesserung so leicht möglich wäre: einfach sich nicht mehr auf ihren Rücken u. Kosten produzieren, sie ihr Spiel spielen lassen, sie motivierend unterstützen statt drangsalierend-bestrafend, sie vom eigenen Kopf statt ihnen selbst her aufstellend o. fremdbestimmend zwingen zu wollen, um sich als Trainer spiegelneuronal positiv im Status zu verstärken, also: ihnen wie ihrem Spiel eigene Dynamik stets zulassend statt wie so oft unterbindend, sie Fehler begehen u. so selbst was erlernen lassen statt Vorgekautes zu servieren, das jeder als super hineinstopfen soll. Ich war ja selbst als Mentalcoach in Leistungsvereinen - mir standen die Haare zu Berge, wie man da mit mündig heranwachsend Jugendlichen umging! Nur als ich dies frei per Ich-Du-Dialog diskutieren wollte: Tür zu u. raus! Das kratzte zu sehr am Trainer-Ego, radikal dynamischer Team-Fußball mit den Jungs im Mittelpunkt war definitiv ungewollt, die Mitte für sich selbst reserviert! Und genau deshalb dominierten aufm Platz Härte, Stress, Hektik, Fouls, Statik... Nicht zu vergessen: Angst! Überall zu spüren - muss Jugendfußball so sein, oder wollen nur bestimmte erwachsene Leute ihn so haben, jeden vertreiben, der anderes artikuliert? Daher das vehemente Verteidigen o. Verharmlosen vom eigenen Druckmachen? Ich weiß, ich bin nur euer Haudrauf, hab mit meiner Überzeugung keine Chance, aber die nutze ich gern: weil alle Kinder nur dieses Leben haben, ihren Fußball lieben, mehr Rechte u. Mitsprache: Gehör in ihm bekommen sollten... Danke jedem, der mal nachdenkt, sie vollwertig als Mitmensch anerkennt befragt, in ihren Augen nicht nur nen Spiegel, sondern sie selbst zu sehen versucht - danke!!! Veränderung bleibt immer möglich: wo jeder Einzelne zu ihr bereit wird!

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    6 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • @KK
    Mittlerweile unerträglich wie Du Dich hier als einzig wahrer Kämpfer für Kinderrechte im Fußball hinstellst und anderen durch Deine eigene Interpretation Dinge unterstellst, die so nie geäußert wurden. Irgendwann ist mal gut ! Das Ganze noch garniert mit Mutmaßungen von Dir, wie jemand ist oder auch nicht. Erspare mir das Zitieren.


    Diese "Ihr seid nicht fähig zu sehen was ich längst erkannt" Messages vom Vortragspodium ohne die geringste Bereitschaft erkennen zu lassen, dass der Andere mit seiner Meinung vielleicht auch nur ein Fünkchen Recht haben könnte mit der gleichzeitigen Eigenschaft, auch mal einlenken zu können, sind das Eine.
    Hier zum Platzsturm aufzurufen, dann bei Gegenwind persönlich werden... Oder jedem bei einem Ausdruck, der in der Fußballersprache gang und gebe ist und alles andere als "Umtreten" bedeutet, einen Aufruf zur Gewalt zu unterstellen.... Und dann auch tatsächlich von anderen behaupten sie würden über anderen stehen bzw. sich über diese stellen... ( ist rhetorisch geschickt verpackt, aber doch durchschaubar ) Ist für mich was anderes und überschreitet eine Grenze. Meine persönliche zumindest.


    Mittlerweile ist man in kaum einem Thema hier im Forum vor Deinen Untergangsszenarien oder Schilderungen der düsteren Trainerseele mehr sicher.


    Schade um viele Themen hier !!

  • Kicker,


    manchmal denke ich auch an Deine beiden Kinder ... die sind ja irgendwann mal zum Fussball gekommen. Vielleicht haben sie mit ihren Trainern auch tatsächlich Pech, man weiss ja nicht .
    Habt Ihr Euch mal alternative Vereine angeschaut, Vereine wo die "Chemie" stimmt und die Trainer auch dem spielintelligenten Kind eine Chance geben ????


    Bei Dir ist alles immer nur schlecht / unfair / schwarz / weiss , keiner will zuhören , alle dagegen ...
    Wäre es denkbar , nur mal angenommen, dass Deine eigenen Kids keine Lust mehr auf diesen immer gleichen Tenor haben ? Dass sie einfach Fussball spielen können, ohne dass Papa immer seinen düsteren Senf dazu gibt ? Manchmal muss man sich ja auch mal selbst reflektieren, wie man auf andere wirkt und wenn ich Deine Beiträge über all die Zeit lese , dann könnte ich mir vorstellen, dass meinem Sohn das zuviel wäre .


    Zwing mich nicht zum Zitieren, es ist so mein Eindruck , kann ja auch falsch sein. Dann nix für ungut ...

  • Baert: Für mich sind meine Kids das Wichtigste. Kinder sind Zukunft, daher viel wichtiger zu nehmen: doch geschieht dies real in Vereinen o.a. Institutionen? Sind sie, ihre Welt, ihr Wohl uns das Wichtigste im Vereinen? Wieso dann Druck, Umverteilung, nie ein Gehör für sie wie per Befragung, nie ein fairer Leistungswettbewerb unter Trainern, um sie trainieren zu dürfen? Das wäre doch fair, wo sie meist schon früh nach Leistung aufgestellt werden, oder zählen sie eben viel, viel weniger als die, die ihnen vorstehen? Sie werden nur ein- u. zugeteilt, von Erwachsenen, die leider nunmal meist eigene Interessen verfolgen, da wir längst ein Volk der Egoisten sind. Wer behauptet, überall kämen Kinder zuerst, den würde ich echt mal gern persönlich das vertreten sehen. Dass es viele so darstellen, da man dafür gut dasteht, öffentlich Mittel bekommt, dass es auch noch ein paar letzte Idealisten gibt, die evtl. eher eine Nische für sich fanden, ehrlich alles für Kiddies geben oä, sei unbenommen, nur: benötigen die dann Druck? Ich habe ihn nie verwendet, grad daher spielten die Teams dann besser - dies als Selbstdarstellung statt (Kids) helfen wollenden Ratschlag zu vernehmen, will vielleicht gar nicht, dass Kids geholfen werde - aber dies entscheidet jeder für sich selbst, ist auch nur eine in den leeren Raum gestellte Frage, die jeder für sich beantwortet: da wir uns hier in keiner Weise persönlich kennen! Wo stellte ich mich einfach so über andere - dies pauschal unterstellt, verletzt schon sehr! Nur: wer persönlich wird, austeilt, ohne Lust genau zu lesen, was man da aburteilt, darf der dann jammern, wenn man sich nur verteidigt? Ist dies schon zuviel?Das sollte man doch einstecken können, wenn man gar so tut, als zitierte man mich: "ihr seid nicht fähig zu sehen..." etc.


    Mann, hab ich nie geschrieben, das ist echt fies, sowas mir in den Mund zu legen: wozu? Ich habe Erlebnisse geschildert, die in keiner Weise zur Kenntnis genommen wurden, das bemerkt, kann man ja nachlesen, wenn dazu nicht die Lust fehlte... - Danke dir jedenfalls, das kam echt u. ehrlich rüber, trotz "alles immer nur": schau mal zum Mentalen. Klar, welcher Trainer will schon Redeverbot für sich, man sieht es doch ständig im TV: nun muss da schon bei den Profis" extra nen 4.Schiri stehen, um sie zu beaufsichtigen - bin da nun ich irre o. diese Verhältnisse? Ich weiß nicht, nur, dass ich diese sehr persönliche Verfolgung nicht länger ertrage, mich nun hier raus nehmen muss: auch wenn genau dies gewollt ist, so ich zu verlieren scheine. Natürlich will ich belehren: wie jeder, der Ansichten hat, dafür streitet, aber: ich muss nicht u. hoffe, die Resignation bleibt so stark, dass ich mich ausklinke: dann hat man ja wieder seine Ruhe, so wie man will u. keiner fragt - mehr als zu fragen, tat ich ja nicht - näherhin, wie es zur beklagten "extrem unfairen Spielweise" komme. Es scheint ja Interesse zu fehlen, dem offener auf den Grund zu gehen, daher wird sie zum Einzelfall erklärt, auch so ein bekanntes Muster, um etwas per Druck ins Abseits zu verdrängen, als passiere es im Prinzip nie wieder: bloß ne Ausnahme. Wenn man es aber ständig mit erlebt, an eigenen Kindern, wie soll man es da totschweigen können, wenn man Hintergründe für sich zu erkennen glaubt? Da andere dies unerhört finden, mich als unverantwortlich titulieren, wider Wahrheit als Art Troll darstellen, um so bequem lästiger Sachdiskussion zu entgehen? Tja, ich kann u. sollte resignieren, sonst drehe ich irgendwann ab, da mich solch Verhalten zu sehr schmerzt, wo letztlich (s. Eingangsbeitrag: NICHT VON MIR: aber die ziehen sich eben alle zurück, die sowas mal schreiben, dann sehen: bringt nichts!!!) Kinder die Leidtragenden sind, was man völlig vergisst: auch meine,deren Verletzungen man nur überliest...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    5 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • @kk : Es war nett gemeint , denk halt einfach mal drüber nach welchen Effekt Dein "Gerechtigkeitskampf" auf Deine eigenen Kinder haben könnte.

  • denk halt einfach mal drüber nach welchen Effekt Dein "Gerechtigkeitskampf" auf Deine eigenen Kinder haben könnte.

    @KK


    ein Rat, dem ich mich gerne anschliesse. Ich weiss zwar nicht wie es wirklich vor Ort aussieht, deshalb kann ich nur eine
    Erfahrung von mir weitergeben, die ich aus meinem Umfeld kenne.


    Und da hab ich es des öfteren erlebt, dass Kindern durch das Elternhaus der Fussball verleidet wurde, andere die den Verein wechselten (wenn sie alt genug waren) um sich dem Einflussbereich ihres Vaters im Verein zu entziehen.
    Väter, die selbst im Verein jahrelang gespielt hatten, dem Verein verbunden waren, diesen im Streit verlassen haben, weil in der Jugendmannschaft ihres Sohnes es nicht nach ihren Vorstellungen ablief und auch ihren Sohn indirekt zum aufhören brachten.
    Den Sohn, der dann wieder ein zuverlässiger engagierter Fussballer wurde, als er scih altersgemäss vom Einfluss des Vaters freimachen konnte.


    Für mich ist es dann normal, dass ich daraus Verbindungen zu deinem Geschriebenen herstelle. Obs zutrifft weiss ich nicht.


    und @KK, kein Mensch will dich hier vertreiben, keiner will dir was Böses, aber du begreifst doch sehr wohl, dass deine Ansichten sehr extrem rüberkommen und somit ensprechende Reaktionen hervorrufen.


    Mich speziell stört es massivst, wenn du deine eigenen negativen Erfahrungen derart verallgemeinert auf den ganzen
    Fussball umlegst, nicht akzeptieren kannst, dass es vielerorts anders aussieht , dass du nicht verstehen kannst, dass sich viele in diesem Fussball nicht nur zurechtfinden, sondern auch aufgehoben fühlen.


    Dein Einstellung zum Fussball ist derart negativ, dass man sie einfach nicht akzeptieren kann und somit Widerspruch hervorruft.


    Und das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht auch erkennen, dass nicht alles rund läuft, dass Verbesserungen notwenig sind..
    Und daran arbeiten viele, ohne alles umkrempeln zu wollen, ohne alles zu verdammen, ohne alles schlecht zu sehen.

  • Zitat @KK:

    Zitat

    Übrigens schrieb ich, dass ich selbst dies dem Trainer eines Sohnes schon vor nem 1:13 empfahl: da er eben - nur wg. Rückzug anderer ermöglicht - zu hoch meldete, wo "wir" spielerisch nicht mithalten, nur untergehen können: klar, bevor mein Sohn ständig zweistellig untergeht u. aufhört, musste ich das Gift empfehlen, was ich selbst verabscheue, mit Erfolg: sofort wurde aggressive Destruktivität - aber eher per dichter Staffelung, läuferischem Einsatz statt Treten - mit Punkten belohnt. Bringt nur fußballerisch nie weiter:

    Was bist du denn für Einer ???


    Weil es hier mal DEINEN Sohn betraf, hast Du die Treterei empfohlen ?


    Klar, bevor der EIGENE Sohn die Lust am Fußball verliert, empfiehlt man also Sachen, die man natürlich sonst verabscheuen würde und vehement verurteilt.....

  • Zitat @KK:

    Zitat

    mein Ältester fiel in den letzten 16 Monaten 9 verletzt auf, stets nach rüden Gegnerattacken, auch mein Jüngster kam vom letzten Spiel wieder mit ner Fleischwunde am Oberschenkel, wurde wie so oft 4-mal im Spiel zT brutal gelegt

    Ist natürlich nur im organisierten Vereinsfußball so und kommt auf Bolzplätzen, wo Kinder frei unter sich spielen, nie vor...

  • zitat @KK:

    Zitat

    Sicher hat dein Spott was Wahres gemäß DDR-Ideal: da entzog man Talente konsequent den Eltern, dann: Druck, Druck...

    Eigene Erfahrung, oder nur irgendwo gelesen ?

  • Zitat @KK:

    Zitat

    Eltern außen vor, obwohl nur sie die Erziehungsberechtigten sind, ja auch die Beiträge bezahlen?

    Werden sie bei Euch gezwungen, ihr Kind zum Training abzuwerfen und dann zu verschwinden ?


    Bei uns dürfen sie sich gern an der Vereinsarbeit beteiligen, die Trainer unterstützen usw.

  • Bei uns dürfen sie sich gern an der Vereinsarbeit beteiligen, die Trainer unterstützen usw.


    Karl, das ist aber doch das eigendliche Problem, das Kicker hat.


    er will schon, hat sich ja auch bereits beteiligt.


    Er will jedoch nicht mitarbeiten und unterstützen, er will dass dieser Verein, dieser Trainer nach seinen ureigenen Vorstellungen,
    seiner Sichtweise des Fussballes sich verhält, sich umstellt und somit eine totale Umstellung vornimmt.
    Und dies soll nicht nur beim betreffenden Verein, sondern der gesamte Fussball dann übernehmen.


    Kicker ist ja kein Dummer, ich bin auch überzeugt, dass er das sehr wohl erkennt, ich versteh aber dann nicht seine Verbohrtheit.
    für mich grenzt das an masochistisches Verhalten oder an den Überzeugungswahn der Zeugen Jehovas, so wie es rüberkommt.

  • guenter:


    Seine "coole kidz" - Initiative ist ja gescheitert. Man könnte es so sehen, das fehlendes Interesse vor lag, auch dass wohl so eine Sache ohne Regeln , grundsätzlich zum Scheitern verurteilt sein muss, man kann die schuld natürlich auch bei Anderen suchen, beispielsweise bei den vereinen, die man in ihrer Art ja grundsätzlich ablehnt, deren Infrastruktur, die, zumindest teilweise aber von ihnen geschaffen und unterhalten wird, man aber gern ( natürlich kostenlos) nutzen würde.
    Viele Probleme, die er anspricht, sind ja nicht dem Vereinsfußball geschuldet, was er aber anders sieht.
    Wenn er Probleme in seinem Verein in der Art und Weise anspricht, wie er es hier macht, wundert es mich persönlich nicht, dass er dort massiv aneckt. Vielleicht würde man seine Gedanken dort zumindest diskutieren, wenn man sie denn erst einmal verstehen würde.