@KK
ich habe 2 Söhne, 23 und 17 Jahre alt.
Beide haben die schreckliche Welt des Fussballes kennengelernt, beide spielen immer noch mit Begeisterung Fussball.
Beide gehen einigermassen selbstbewusst und zufrieden durchs Leben (der eine im Studium (noch), der ander auf dem Gymnasium.
Beide hatten mich auch einige Jahre mich als Trainer, kein ganz schlechter, aber garantiert keiner, der deinen Anforderungen entspräche.
beide hatten auch andere Trainer, die nicht deinen Ansprüchen gerecht geworden wären.
beide hatten ihr total negatives Erlebnis im Fussball erlebt (3 Monate Sperre nach Vereinswechsel)
beide haben dadurch kein Traumata, oder je die Überlegung gehabt, die Fussballschuhe in die Ecke zu stellen.
Beide hatten nie eines Mentaltrainers oder eines Psychologen bedurft, nur die ganz normale Unterstützung eines Vaters, der im Fussball gross geworden ist., nicht gegen alles gewettert hat, aber sie unterstützt hat mit gewissen Dingen umzugehen.
Und beide sind absolut keine Ja-Sager, die alles kritklos hinnehmen. ganz im Gegenteil. eigendlich ganz normale Jungs, die durch den Vereinsfussball enorm viele und gute Kontakte haben.
Wenn du nun aber hier den Leidensweg deiner Söhne immer wieder beschreibst, frag ich mich dann schon, ob das nun wirklich am
Vereinsfussball mit seinen unmöglichen Trainern, wie du immer wieder beschreibst, liegt, oder nicht doch andere Gründe hat.
Kann natürlich sein, glaub ich jedoch nicht; dass wir hier die riesengrosse Ausnahme sind.
Darüber würde ich mir mal an deiner Stelle Gedanken machen, als immer alles nur in seinsten schlimmsten Ausmassen zu sehen.