Hoffentlich rüttelt DAS wach!!!!

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  • nabend hannes,



    offen bleibt jetzt nur, wen es wach rütteln soll, also eher die kritiker der fpl, die ja der meinung sind, das es ohne schiedsrichter nicht geht, oder die befürworter, die jetzt sagen werden, das die eltern komplett aus dem stadion verbannt werden sollten................



    gruss

  • Ob das irgendwen wach rüttelt? Ich glaube nicht, da gab es zuletzt schlimmere Vorfälle.


    @ DSV
    Warum so polemisch? Wäre so ein Vorfall mit Schiedsrichter nicht möglich? In unserer Liga (U13) gab es kürzlich einen Spielabbruch bei einer ahnlichen Situation mit Schiedsrichter. Und auch hier lag es daran, dass die Erwachsenen sich nicht im Griff hatten.
    Habe neulich bei einem Spiel unseres Vereins einen Vater verwarnt, der die ganze Zeit seinem Sohn zurief, er solle seinen Gegenspieler umhauen. Aufhören oder Platzverbot. Hat ein bisschen nachgemault, war aber dann deutlich positiver.

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • Ok, sollte ich wohl etwas spezifizieren!


    Vorne weg - ich spiel mit meinen beiden F-Teams FPL und bin absoluter Befürworter.


    Nur funktioniert die FPL halt immer dann nicht, wenn sie nicht beide Trainer+Eltern+Spieler umsetzen (wollen)!


    Immer da wo ich beim Kontakt mit dem gegnerischen Trainer vor dem Spiel gefragt werde: "Spielen wir das FPL-Dings oder nicht?", klappt´s (trotz all meiner Bemühungen und Aufklärung) nicht...


    Ich argumentiere immer, dass die FPL als offizielle Richtlinie durch den BFV vorgeschrieben ist und jedes dagegen handeln eigentlich ein Fall fürs Sportgericht wäre, ändert aber meist auch nur wenig bis nix.


    Ich bin sehr um Aufklärung bemüht, da meist Trainer, Jugendleiter, Eltern und Umfeld ungenügend informiert ist über das Thema FPL!!!


    Versende einschlägiges Material (einiges davon habe ich auf Grund von Hinweisen aus diesem Forum erst gefunden - Danke hierfür) wie LInks zu Filmen, FPL-Homepage anderer Verbände, Karikaturen, Zeitungsberichte etc. an Trainer/Jugendleiterkollegen und Eltern meiner Spieler. Auch in unserer Vereinszeitschrift hab ich einen ausführlichen Bericht dazu veröffentlicht.


    Trotzdem ist die Zahl der Unwissende um ein vieles Größer als die der Informierten...


    So war das gemeint mit dem Aufrütteln!

  • @ DSV
    Warum so polemisch?


    da ich eine berechtigte frage gestellt habe und keineswegs argumente in irgendeiner form gegen eine meinung aufgeführt habe, hat meine äußerung wohl kaum etwas mit polemik zu tun!


    es ging aus der themeneröffnung einfach nicht hervor, worum (um wen) es gehen sollte...............



    gruss

  • ob du einsicht damit erreichst, das du betonst, das es ja durch den bfv vorgeschrieben ist, das möchte ich noch bezweifeln, und mit dem sportgericht zu drohen macht es wohl auch nicht wirklich besser, sondern führt eher noch zu größerer ablehnung..............



    ich finde deine bemühungen um aufklärung und durchsetzung der fpl bei euch sehr bewundernswert, doch denke ich, wie ich schon öfter mal angeführt habe, das solche vorkommnisse doch eher auswüchse eines gesellschaftlichen problems sind und nicht durch die einführung einer fpl zu regeln sind............



    ich möcht hier jetzt nicht wieder eine grundsatzdiskussion vom zaune brechen, aber das beispiel zeigt mir einfach, das die fpl auch nur ein ohnmächtiger versuch ist dinge im kleinen zu regeln, die im großen einfach aus dem ruder gelaufen sind.


    wenn du vernünftige ("sozialkompetente" wie es heute so schön heisst) eltern hast, brauchst du keine fpl. andersrum änderst du durch die fpl nicht die sozialkompetenz der eltern, wenn das restliche (gesellschaftliche) umfeld dort nicht mitmacht ;)


    gruss


  • ...oder die Befürworter, die jetzt sagen werden, dass die Eltern komplett aus dem Stadion verbannt werden sollen.


    Und das soll nicht Polemik sein? Also bitte, berechtigte Frage hin oder her :D
    Und dann nochmal meine Frage: Was haette jetzt ein Schiedsrichter hier geändert?

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • Und dann nochmal meine Frage: Was haette jetzt ein Schiedsrichter hier geändert?

    ich denke das ein (guter) schiedsrichter das 'hochkochen' solcher situationen schon im vorfeld unterbinden kann.
    für solche eltern werden doch solche begebenheiten teilweise als 'regelfreier' raum angesehen und sie haben einfach das bedürfnis und sehen sich auch im recht dort einzugreifen, wenn keiner (also kein 'unparteiischer') gewisse strittige spielsituationen regelt.


    das es bei euch in der c-jugend spielabrüche gibt ist schon schlimm genug, das sowas im rahmen einer f-jugend passiert, und da alle sportlich beteiligten eher hilflos sind, ist doch noch irgendwie dramatischer.


    ich weiss nicht mehr wer es hier war, der der meinung war, das man halt im rahmen der fpl, wenn man mit den entscheidungen, oder vorgehensweisen seiner gegner (besser wäre wohl der begriff wettbewerbspartner) nicht einverstanden ist einfach seine jungs vom feld holen solle........... sowas finde ich einfach schlimm und dem sinne eines fairplay sehr abträglich.


    für mich ist der einsatz von schiedsrichtern bei den kleinen noch aus einem andern grund sehr wichtig-wo sollen unsere nachwuchsschieris denn erfahrungen sammeln und lernen, wenn nicht bei den ganz kleinen?


    gruss

  • DSV


    zitieren funktioniert bei mir irgendwie nicht mehr.


    deshalb: letzter Beitrag, letzter Abschnitt


    Argumentation der Schiri-Vereinigung bei der Einführung der FPL im Saarland, die sich durchsetzte, womit im Saarland die FPL mit Schiri gespielt wird.


    da dort eh immer schon ohne Punkte und Tabelle gespielt wurde, weiterhin mit Schiri, ging natürlich die Einführung der FPL problemlos über die Bühne.


    gut Ding braucht Weile.


    wer glaubt, dass mit Einführung der FPL plötzlich die Probleme, die es immer wieder auf Plätzen mit anderen Mannschaften/Trainer/Anhang gibt, plötzlich von der Bildfläche verschwunden, der irrt gewaltig.


    hannes legt doch den Finger in die richtige Wunde, wenn er beschreibt, dass es letztlich vom anderen Trainer abhängt. ob es bei ihm funktioniert oder nicht.


    ich stimme auch DSV zu, der davon ausgeht dass die Sozialkompetenz unserer Gesellschaft, hier speziell die Elternschaft, aber auch gewisser Trainer, nicht durch die FPL plötzlich geändert wird.


    trotzdem hat bereits jetzt die FPL einen Riesenerfolg, allein durch ihre Einführung. die Problematik, die teilweise auf unseren Plätzen im Kinderfussball zu finden ist, rückt dadurch in den erforderlichen Foccus in den Vereinen und in der Öffentlichkeit.


    Enttäuscht , weil festgestellt, dass trotz FPL es immer noch Probleme gibt, kann doch nur der sein, der so naiv ist zu glauben, dass allein die Einführung der FPL alles zum besseren wendet.


    Erfolg wird erst sichtbar, wenn die FPL in den Köpfen angekommen ist und gelebt wird.


    Das geht nicht von heute auf Morgen, sondern wie meine Omma schon sagte: Gut Ding braucht Weile.


    Viel interessanter, wie Problemfälle, die kurz nach der Einführung.immer noch auftauchen zu schildern, wäre für mich Erfahrungsberichte von dort, wo die FPL bereits seit Jahren eingeführt ist (z.B. Raum Aachen). welche Veränderungen sind dort gegenüber deutlich sichtbar, welche Auswirkung hat die FPL bei Spielern und Mannschaft, die ja bereits in D und C angekommen sind.


    Hab das schon 2 mal angefragt, kommt aber nichts,, wobei hier Berichte über die Entwicklung nach so 5-6 Jahren FPL sicherlich hilfreich wären. müssten doch eigendlich auch Forumsmitglieder aus dem Raum Aachen hier sein, dort gibt es die FPL doch schon seit mindestens 7 Jahren.

  • Ich denke diese Geschichte hat nichts mit der FPL zu tun, sondern mit dem Versagen des Vereins, Eltern gegenüber, glasklar und konsequent, Regeln durchzusetzen. Eltern haben auf dem Spielfeld - ohne dass der Trainer sie dazu auffordert - einfac mal nichts verloren. Bei uns wäre das ein sehr grober Verstoss gegen den Codex und damit eine rufschädigende Handlung gegenüber dem Verein, welcher im Wiederholungsfall, zum Ausschluss führt.


    Den besten Kommentar zum Artikel finde ich den:
    "Wer Alternativen sucht ist vielleicht hier ( www.augsburg-rugby.de &nbsp ;) gut beraten, denn im Rugby gehört Fairplay und Respekt vor den Schiedsrichtern aber vor allem auch vor dem Gegner von kleinauf zum Sport dazu".
    Ich meine das nicht ironisch. Wer mal KinderRugby schauen geht, wird vermutlich und hoffentlich auch sehen, dass die im Rugby weit körperbetonter und härter spielen, es dort auch öfter mal zu Tränen kommt, aber kaum jemals zu Wut. Manchmal ist im Rugby Haut ab, aber sie tragen dort den Seelen Sorge.
    DAS beeindruckt mich und gratuliere den Rugby Club Augsburg für den Mut hier Position zu beziehen. Und es ist gut für die Region Augsburg wenn es Alternativen zum Fussball, wenn sie das Disziplinarisch nicht gebacken kriegen (hatten da auch schon unsere Erfahrungen mit Eltern und Trainern).

    • Offizieller Beitrag

    FB,


    du meinst wohl diesen Link und die entsprechenden Kommentare dazu: Spielabbruch bei F-Jugend - Mutter: Spielfeld glich einem "Schlachtfeld"


    ... es ist kein guter Kommentar, denn im Internet gibt es Regeln wie beim Fußball. Hier nutzt jemand eine Situation, um seinen eigenen Verein zu promoten. Es ist Spam und ein Werbekommentar, bei Online-Zeitungen eigentlich verboten .. ist aber nur ein Hinweis, nicht wichtig.

  • @FB


    natürlich hat diese Geschichte nichts mit der FPL zu tun.


    solche Vorfälle gab es immer schon (stand früher jedoch nichts in der Zeitung, vom Internet brauchen wir gar nicht erst zu reden) und wird es auch in Zukunft leider immer geben.


    die FPL bringt jedoch eine gewisse Denkweise über den Kinderfussball wesentlich stärker in den Umlauf, wodurch, so hoffe ich doch, solche Vorfälle weniger werden.


    Wer jetzt jedoch überrascht ist, dass solch ein Vorgang auch in der FPL stattfindet, den finde ich naiv.

  • es ist kein guter Kommentar, denn im Internet gibt es Regeln wie beim Fußball.


    Bezüglich unlauterer Werbung gebe ich dir recht. Schade aber, dass du nur den Negativaspekt dieses Posts siehst.

  • Günter
    Ich stimme dir im Großen und Ganzen bei. Man darf nach Einführung neuer Regeln nicht erwarten, dass sie sofort von den Menschen verstanden wird.


    Im konkreten Fall wurde aus einer Mücke ein Elefant, weil die Trainer beider Vereine scheinbar in der Situation überfordert waren, sodass die noch unerfahreneren Eltern die Szene dominierten. Denn:
    1. hätte sich der Trainer um das verletzte Kind gekümmert, wäre die Mutter vermutlich nicht auf den Platz gerannt (das hat wohl nichts mit dem Abstand zum Spielfeld zu tun, sondern um Übernahme von Verantwortung)
    2. hätten die Trainer gemeinsam einschreiten können, als die Mutter den Platz nicht verlassen wollte (die FPL sieht vor, dass die Trainer gemeinsam entscheiden, um das Spiel fortzusetzen)


    Fazit: Trainer haben ihre Aufgaben hier ungenügend wahrgenommen.


    Verbesserung: Wie auch hier wieder zu erkennen ist, fehlt unerfahrenen Trainern mit und ohne Lizenz das Wissen zur Konfliktprävention und Steuerung. Es wird dringend Zeit, diesen Trainern im Verein oder der Lizenzausbildung das nötige Rüstzeug beim Coaching von Kindern und deren Eltern zu vermitteln, um solche Fälle zukünftig effektiver vermeiden zu können.


    Noch ein letztes Wort: Wer sich jedoch das Bild zum Zeitungsbeitrag anschaut, braucht den Text eigentlich kaum noch zu lesen. Einfach nur peinlich! Wäre es die Blöd-Zeitung, so hätte man nichts anderes erwartet, aber von einer Tagespresse erwartet der Leser doch sachlich vorgetragene Informationen, um sich selbst ein Bild zu machen.

    • Offizieller Beitrag

    Bezüglich unlauterer Werbung gebe ich dir recht. Schade aber, dass du nur den Negativaspekt dieses Posts siehst.


    Na ja, ich kann das nicht beurteilen. Was ein Mann, der Interesse hat Kinder in seinen Verein zu holen schreibt, kann man glauben, muss man aber nicht. Es kommt wie beim Fußball darauf an, ob und wie Rugby mit den Kindern gespielt und trainiert wird. Erwachsenen-Rugby sollte es wohl besser nicht sein, kindgerechtes Rugby mindestens.


    Besonders gut klingt der Satz "denn im Rugby gehört Fairplay und Respekt vor den Schiedsrichtern aber vor allem auch vor dem Gegner von kleinauf zum Sport dazu", meint der Kommentator damit, beim Fußball nicht und glaubt er wirklich, beim Rugby gibt es weniger Probleme? Wäre der Mutter die das Spielfeld gestürmt hat damit geholfen, wenn ihr Kind Rugby statt Fußball spielt?


    Es gibt auch Kinder-Rugby-Spielformen, die ähneln aber sehr einer Übungsform im Fußball und gehen mehr in den Bereich Fangspiele, wenn ich mich richtig erinnere.
    Ich denke, für kleine Kinder gibt es geeignetere Sportarten als Rugby, aber das entscheiden die Eltern.

  • Es gibt auch Kinder-Rugby-Spielformen, die ähneln aber sehr einer Übungsform im Fußball und gehen mehr in den Bereich Fangspiele, wenn ich mich richtig erinnere. Ich denke, für kleine Kinder gibt es geeignetere Sportarten als Rugby, aber das entscheiden die Eltern.


    Einer meiner Söhne geht - zum Ausgleich - regelmässig ins Rugby. Wenn es jemanden interessiert können wir auch gern mal einen Thread Rugby vs. Fussball aufmachen.


  • Einer meiner Söhne geht - zum Ausgleich - regelmässig ins Rugby. Wenn es jemanden interessiert können wir auch gern mal einen Thread Rugby vs. Fussball aufmachen.


    Absolut! Ich lasse im Training öfter mal Rugby (in abgeschwächter Form) zum Aufwärmen spielen, ist ein super Sport. :thumbup:


    Zum Thema: Wie so oft stehe ich der FPL kritisch gegenüber. Der Fokus sollte nicht auf einem Spiel ohne Schiedsrichter liegen, sondern auf einem Spiel ohne Eltern. Im Idealfall müsste man diesen komplett verbieten, bei den Spielen ihrer Kinder zuzusehen. In der Realität ist das nicht möglich, jedoch sollte ein gewisser Abstand immer eingehalten werden. Da sind dann auch die Trainer bzw. der Verein gefragt, dass sie eben einen Unparteiischen vor Ort haben, der darauf achtet. Unser Verein hat inzwischen Ordner an Spieltagen auf dem Rasenplatz, die darauf achten, dass die Eltern sich in den Elternzonen aufhalten.


    Das Problem wird so aber nicht gelöst. Dann ist beim Spiel Ruhe, in der Halbzeit, vor und nach dem Spiel wird trotzdem gehetzt. Da ist dann der Trainer gefragt, der absolut keine Ausbildung braucht, da zu intervenieren. Ich habe mit 17 Jahren mal einen Vater vom Platz geworfen, weil er seine Tochter mit Verletzung wieder ins Spiel schicken wollte, das sollte wohl auch jedem Erwachsenen möglich sein. Sonst sollte der Betreuer der Mannschaft immer vermitteln, dass es um Leistung und Erfolge (=Fortschritte) geht, nicht um Ergebnisse. Wenn die erste Frage der Eltern ist: "Wie viele Tore hast du geschossen?", dann sind wir immer noch bei einem alten Problem, das sich auch niemals ganz lösen lassen wird.

  • Zitat dani2:

    Zitat

    um Thema: Wie so oft stehe ich der FPL kritisch gegenüber. Der Fokus sollte nicht auf einem Spiel ohne Schiedsrichter liegen, sondern auf einem Spiel ohne Eltern. Im Idealfall müsste man diesen komplett verbieten, bei den Spielen ihrer Kinder zuzusehen.

    Da würden sich die Vereine aber umschaun. Weniger Kinder im Verein und keine Eltern mehr, die die Kinder zu den Auswärtsspielen fahren.


    Du hast es schon richtig erkannt: - in der realität nicht umsetzbar. ... In meinen Augen auch gut so, weil der überwiegende teil der Eltern keinen Ärger macht.


    Im Gegenzug sollte man sich aber fragen, inwieweit man zukünftig noch inkompetente Trainer zulässt. Denn dort habe einige ihren "Laden", und da zähle ich die Eltern dazu, nicht im Griff :thumbdown:

  • Dani


    Trotz deines wohl noch jugendlichen Alters hast du gute Gedankengänge, die ich sehr gut nachvollziehen kann.


    trotzdem muss ich dir mal widersprechen.


    letzten Samstag, Nachbarsohn kommt vom Spiel zurück. "Na wie habt ihre gespielt?" "Gewonnen" "Und hast du auch ein Tor geschossen"


    Ist doch der ganz normal Ablauf. soll das in irgendeiner Form den Kinderfussball negativ beeinflussen.


    Eltern sollen am besten zuhause bleiben, das hätten sicherlich gerne einige Trainer, aber der falsche Weg.


    ohne die Eltern wäre der Kinderfussball mangels Masse arm dran.


    viele Kinder spielen doch um ihren -Eltern zu gefallen, generell die allerstärkste Motivation für das was Kinder tun.


    mal überlegt warum die stärksten Abgänge bei Spielern in den Zeiraum fallen, wo die Eltern nicht mehr mit zum Sportplatz gehen?




    das Elternproblem, und vieles andere, was da so negativ abgeht ist anders anzupacken.


    es fängt schon damit an, dass sich Personen in der G und F als Trainer dem eigendlichen _Sinne nach sehen.


    den Begriff Trainer dürfte es in diesem Bereich gar nicht geben. Allzuviele fühlen sich in diesem Bereich aber als der Trainer, der sich um Taktik, die richtige Spielformation, Spielanalyse alla Sport1 , überlegt, wie er Wein schon am besten in der G umsetzen könnte usw,


    in G und F sind aber andere Dinge von elementarer Bedeutung. elementar deshalb, weil sie die Weichen für die zukünftige Trainerarbeit und Mannschaftsführung legen.


    wer sich in G und F stärker darauf konzentriert um die Vermiitlung der Werte, die im Fussball erforderlich sind an die Kinder und Eltern zu bringen, der die Eltern, die ja genau so unbedarft sind,wie ein Trainerneuling, auf die Erfordernisse des Kinderfussballes einstimmt, sie von bestimmten Verhaltensweisen überzeugt, auch entsprechend einfordert, der hat später , bis auf Ausnahmefälle, keine Probleme. Da sind die Eltern dann keine Last, sondern Unterstüzter.


    Das erreicht man natürlich nicht in einem Elternabend, das braucht seine Zeit.Eltern zum Umdenken zu bringen dauert halt.


    Ich war iim G-Jugendalter 2 Jahre Übungsleiter und Einweiser in den Kinderfussball (eigene Begriffskreation meiner Tätigkeitsbeschreibung), viel Überzeugungsarbeit und ständiges wiederholendes Predigen war schon notwendig


    Folge war, dass ich viele der hier geschilderten Problem nicht hatte, die Eltern bei mir Mitstreiter waren, keine Gegner


    weil die Eltern wussten, warum ich bestimmtes mache (Rotation, alle spielen) und warum ich bestimmtes einfordere (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit) und warum das gerade für die Entwicklung ihrer Kinder wichtig ist, hatte ich die Unterstützung der Eltern in Bereichen wo sie bei anderen Probleme verursachen.


    2 Jahre G, 1 Jahr F, dann hatte ich meine Mannschaft (dazu zählte ich auch die Eltern) soweit, dass ich meine eigendliche Trainertätigkeit beginnen konnte, aber dann hatte ich auch die richtigen Vorraussetzungen dazu.


    wer sich als Trainer sieht, sollte nicht im Kinderfussball einsteigen. wer den Satz richtig verstehen will, versteht ihn auch.


    an andere Stelle fordert @TW eine Reformierung der Trainerausbildung im Kinderfussball. Dem stimme ich zu, habs auch schon öfters gefordert.