Verfehlungen im KiFu.....ZDF (Zahlen Daten Fakten)

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  • Auf echte Einsicht statt äußerlich Abstand zu bauen, wäre da evtl. sinnvoller, oder?


    Den pro Spiel festgelegten, richtigen Mix von BEIDEM zu finden scheint mir der vielversprechendeste Ansatz zu sein.
    Ich halte z.B. einen Abstand von mindestens 2m auch unabhängig von den Forderungen der FPL für wichtig: reduziertes Verletzungsrisiko, genügend Platz für den Einwurf und - last but not least - habe ich nur so als Trainer freie Sicht.

  • aber anstatt diese "aussreisser" konsequent zu entfernen (ich denke da auch grade an die krassen beispiele von uzunbacak und von steini), denn diese möglichkeiten haben ja schiedsrichter und/oder turnierleitung auch heute schon (runterstellen und anschließend vor'm sportgericht verhandeln), [...]


    Das passiert aber nie, weil entweder der Schiri vom selben Verein wie der Delinquent stammt und ganz sicher nicht seinen eigenen Trainer anschwärzen wird, oder der Schiri ist ein mit einer solchen Situation überforderter Vetreter des anderen Vereins, der schon ein ziemlich ordentliches Selbstbewusstsein braucht, um einen solchen Kandidaten tatsächlich zur Raison zu bringen. Zur Info: Bei uns gibt es bis zur E inklusive keine gestellten Schiedsrichter, es pfeift jemand vom Heimverein, typischerweise ein Papa, seltener ein Opa oder ein Jungschiri.


    [...] wird gesagt "bitte liebe trainer zeigt verantwortung, seit bitte vorbild, vertragt euch, seit leise und lieb zueinander wenn ihr gemiensam an der linie steht, kaffe trinkt und den weitentfernten eltern doch mal zur abwechslung zuwinkt..........." ;)


    jedoch stehen immer noch die gleichen 'ausrasterkollegen' (die es mehr, oder weniger oft zu gibt) an den linien................jetzt nur noch mit der möglichkeit intensiver ins geschehen eingreifen zu können.


    also ich persönlich hätte da keinen bock drauf.


    Tja, das kann ich verstehen, aber es wäre nun mal Teil deiner Aufgaben. Du könntest eben nicht mehr die Verantwortung dafür, dass das Spiel gut läuft, an den Schiedsrichter abgeben, der es bei uns ja i.d.R. auch nur macht, weil er muss und sich sonst kein anderer findet. Zumindest wird es auch kein Laienschiri gerne mit den schwierigen Kandidaten zu tun haben. Ein einfacher Spielerpapa wird dem anderen Trainer gegenüber auch weniger Autorität haben als du als sein Kollege. Er mag zwar Schiri sein, aber das ist er ja nur in diesem Spiel, was hat er schon zu sagen, Ahnung hat er ja sowieso keine, Trainer macht das ja schon jahrelang so und es nie hat sich jemand drüber aufgeregt...


    Nein, es ist ist eben gerade wichtig, dass wir Trainer es schaffen, eine gemeinsame Basis für ein schönes Kinderfußballspiel zu erzielen. Wenn wir dazu nicht bereit sind, verfehlen wir unseren Auftrag.


    es hat schon immer gewinndenken und erfolgsorientierung auch im kifu gegeben, es wurde früher 'gedrillt' und 'fremdgesteuert' und das wohl alles in einem sehr viel größeren ausmaß als in den letzten jahren und heute, es gibt immer mehr fundierte trainingsmethoden und erkenntnisse und alles scheint sich weiterzuentwickeln und TROTZDEM werden die probleme im kindersport immer größer???!!! ...........pass irgendwie nicht zusammen


    Doch, denn die meisten derjenigen, die es schlecht machen, leben ihr Gewinndenken und die Erfolgsorientierung aus, verwenden jedoch weniger fundierte Trainingsmethoden und neuere Erkenntnisse. Sie orientieren sich vornehmlich am Erwachsenen- und Profisport und kennen die wahren Bedürfnisse ihrer Spieler nur wenig.


    also irgendeine 'stellschraube' scheint da wohl noch zu fehlen und das reine einführen neuer regeln/vorgaben kann doch nicht die lösung sein um das in den griff zu bekommen.


    Tut mir leid, aber du weigerst dich beharrlich, den Sinn hinter den Regeln verstehen zu wollen.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Interessanter Gedanke von Keller-Kicker:
    Gibt es einen Zusammenhang zwischen FPL und Dropout ? Habe ich mir noch nie so überlegt.
    Intuitiv würde man ja sagen, dass die FPL mindestens als Zielsetzung den Dropout der 12-Jährigen verringern sollte. Tut sie das ?
    Gefühlsmässig würde ich sagen, dass sie dort, wo auch sonst alles um die FPL stimmt, resp. die FPL nur noch formalisiert, was eh schon seit langem praktiziert wird, sicher einen positiven Einfluss auf all jene hat, die nicht gerade zu den absolut Besten zählen.
    Andererseits sehe ich eine gewisse Gefahr bei gewissen Dorfclubs, die dank ihrer super-gelangweilte Kuschelplatitüde hobbysozialarbeitender Wohlfühltrainer kaum ein Kind an ein spieltaugliches Niveau zu führen vermögen, und damit in der D logischerweise entsprechenden DropOut anschlussverpasster WeichspühlKicker fabrizieren, dass genau diese Dorfclubs, so ihr langfristig desaströses Tun mit ihrer Interpretation der FPL-Regeln rechtfertigen werden statt sich mal die Ausbildung richtiger Trainer zu kümmern.

  • Günter,
    dein Zitat liest sich zwar ganz nett, passt hier aber gar nicht und eignet sich als Argument gegen die Einführung des kindgerechten Fußballs nicht.

    es ist ein Irrtum von dir zu glauben, dass ich dieses Zitat, das übrigens von Beckenbauer stammt, als Argument gegen die Einführung
    des kindgerechten Fussballs aufgeführt habe, beileibe nicht.


    es sollte mal zum Nachdenken anregen, ohne mal eine Richtung vorzugeben.


    aber dann halt mal mit Vorgabe zum Überlegen:


    der Fussball ist eine einfache Sache, mt relativ einfachen Grundregeln.


    bei der G und F kommen nun viele zum ersten Mal auf den Sportplatz, egal ob Kind, Vater, Mutter, Onkel, Patentante
    (ja die erscheinen anfangs) , viele haben eins gemeinsam, sie kennen nur de Grundregeln, noch nie
    was von KInderfussball gehört.
    schlimmer noch, es kommen auch die Neutrainer, manche vom aktven Fussball, manche haben selbst mal irgendwann
    etwas gekickt und aufgehört, einge so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun.


    auch sie hatten bisher nichts mit Kinderfussball und dessen Gedankenwelt zu tun, auch sie kennen oft nur die enfachen
    Grundregeln.


    und von heute auf morgen, ändert sich alles für die, aus ein paar einfachen, ihnen bekannten Regeln, die aber
    bisher für ihren Fussball ausreichten, ändert sich schlagartig alles.


    plötzlich soll alles anders sein, Regeln und Vorgehensweisen, die ihnen völlig unbekannt bisher waren.


    mal überlegt, was auf Neutrainer und Elternschaft in G oder F schlagartig bisher unbekanntes auf sie zukommt?


    ohne Punkte und Tabelle,
    die besten Spieler werden ausgewechselt
    Untenschieden, und der wechselt jetzt 2 Spieler ein, die gar nichts können
    3 Tore geschossen, ein Superstürmer, der jetzt in der Abwehr spielen soll
    kein Klopp, an der Aussenlinie, sondern ein Trainer der nicht eingreift, anscheinend keine Ahnung, also geb ich halt Anweisung
    und jetzt noch die FPL, was ist das denn?


    ohne Schiri spielen, was soll das denn?
    wir Eltern sollen weit weg vom Spiel stehen, wer soll denn da meinem Sohn sagen, was er falsch macht?
    Coachingzone, wie soll da der Trainer überall sein, wo er doch überall benötigt wird?


    kennt ihr sicherlich alles.


    aus einem einfachen Fussball, ist ein höchst kompliziertes Spiel mit seltsamen Regeln entstanden.


    Neutrainer und Eltern sind einfach überfordert, sie haben sich bisher nicht gedanklich mit dem Kinderfussball befasst,
    Trainertalkleser sind halt in der absoluten Minderheit.


    Für uns sind diese Regeln eigendlch relativ einfach, auch leicht umsetzbar.
    Warum aber? ganz einfach, wir haben die ausreichende Informationen, kennen die Hintergründe, können es
    nachvollziehen.


    Das was fast alle Eltern, viele Trainer im F-Bereich nicht haben.
    Es fehlt ganz einfach an ausreichender Information über Vorgehen und Hintergründe an die Trainer und Eltern.


    und dadurch wird aus einem doch einfachen Fussball, ein fussball mit unbekannten, nicht zu begreifenden
    Regeln.


    und die Gespräche, die ich geführt habe, belegen eindeutig, dass die Gedanken des Kinderfussballes und somit auch
    der FPL ganz unten bei den Betroffen noch nicht, zumindest nicht ausreichend, angekommen sind.


    Und wenn ich das nun zu dem von mir aufgeführten Zitat verbinde, dann ist zumindest mir klar, wo die ganzen
    Probleme, Unverständnis und somit die Schwierigkeiten herkommen.


    und diese Aufforderung an eine vernünftige Aufklärung über den Kinderfussball, vor allem bei Neutrainern zum Beginn
    ihrer Tätigkeit, zieht sich durch viele meiner Beiträge, seit ich hier im Forum bin.


    solange dies nicht ausreichend geschieht, braucht man nicht über Strafen nachzudenken.


    Informieren, Aufklären, überzeugen und somit mitziehen war mein Motto im Umgang mit Kindern und ihren Eltern, nicht Bestrafungen.


    Wieso soll das unter Erwachsenen nicht auch funktionieren.


    Da muss angesetzt werden, sonst bleibt vielerorts vom Gedankengut der FPL nur der Namen übrig.


    gg










    Neun Monate sind kein Zeitraum, Dinge brauchen Zeit um sich zu entwickeln

    genau darauf habe ich vor kurzem hingewiesen, deshalb auch vom Ist-Zustand gesprochen

  • Andererseits sehe ich eine gewisse Gefahr bei gewissen Dorfclubs, die dank ihrer super-gelangweilte Kuschelplatitüde hobbysozialarbeitender Wohlfühltrainer kaum ein Kind an ein spieltaugliches Niveau zu führen vermögen, und damit in der D logischerweise entsprechenden DropOut anschlussverpasster WeichspühlKicker fabrizieren, dass genau diese Dorfclubs, so ihr langfristig desaströses Tun mit ihrer Interpretation der FPL-Regeln rechtfertigen werden statt sich mal die Ausbildung richtiger Trainer zu kümmern.


    du meinst, dass die kids die sonst mit 12 jahren (ca c-jugend) aufhören von der fpl nicht berührt werden, weil sie schon mit eintritt in die e, oder d-jugend den sport aufgeben, weil es dann 'ernst' wird?



    gruss

  • Zitat von »DSV«
    es hat schon immer gewinndenken und erfolgsorientierung auch im kifu gegeben, es wurde früher 'gedrillt' und 'fremdgesteuert' und das wohl alles in einem sehr viel größeren ausmaß als in den letzten jahren und heute, es gibt immer mehr fundierte trainingsmethoden und erkenntnisse und alles scheint sich weiterzuentwickeln und TROTZDEM werden die probleme im kindersport immer größer???!!! ...........pass irgendwie nicht zusammen



    Doch, denn die meisten derjenigen, die es schlecht machen, leben ihr Gewinndenken und die Erfolgsorientierung aus, verwenden jedoch weniger fundierte Trainingsmethoden und neuere Erkenntnisse. Sie orientieren sich vornehmlich am Erwachsenen- und Profisport und kennen die wahren Bedürfnisse ihrer Spieler nur wenig.


    da die trainerausbildung und die methodik immer besser/fundierter werden, bereits in der trainerausbildung der kifu ein eigenes profil hat kann ich dir da nicht ganz folgen. entweder geht vieles in der ausbildung schief, da wir auch noch nie soviele ausgebildete trainer hatten wie heutzutage (unabhängig davon, das es immernoch zu wenig sind), oder es ist nur eine falsche wahrnehmung, oder das problem liegt einfach woanders als in den zitierten charaktereigenschaften.


    gruss

  • Zitat Keller-Kicker:

    Zitat

    Indem die FPL z.T. bzgl. Betreuung wie Sportsgeist völlig unausgebildete Leute, die - bei uns - oft wie Mutter Maria zum Kind ans Traineramt kamen, noch verstärkt zum quasi alleinigen Dreh- u. Angelpunkt erklärt, trägt sie doch unter Umsänden weiter zur (Selbst-)Verklärung von Menschen in dieser Position bei,


    Wo steht das ? Wo kann ich das nachlesen bzw. wie kommst Du darauf ?

  • Zitat Keller-Kicker:

    Zitat

    Auf echte Einsicht statt äußerlich Abstand zu bauen, wäre da evtl. sinnvoller, oder?

    Wie weit bist Du denn mit allen Deinen Vorstellungen bei den Leuten in Deinem Umkreis gekommen, indem Du auf echte Einsicht gebaut hast ?


    Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, komme ich zu dem Schluss, dass Du den wirklichen Sinn der FPL absolut nicht verstanden hast. Ist jetzt nicht böse gemeint, Du ziehst diese Möglichkeit ja selbst in Deinem Beitrag in Betracht. Vielleicht kannst Du Dich dort mal mit den Initiatoren persönlich unterhalten, um mehr Einblick zu bekommen.


    Es geht auf jeden Fall schon mal nicht darum, die Trainer in ihrer Funktion zu stärken oder von elterlicher Einflussnahme abzuhalten.


    Es geht um die Kinder. Die sollen möglicht ungestört IHR Spiel spielen können. Die Trainer betreiben optimalerweise daneben Smaltalk und greifen nur ein, wenn sich die Kinder mal wirklich untereinander nicht einigen können. Das sollte so gut wie nicht vorkommen. Auch sollen nicht die Trainer vor Einsprüchen der Eltern geschützt werden, sondern die Kinder vor ihren manchmal überehrgeizigen Eltern.
    Was Eltern mit Trainer oder Verein zu klären haben, machen diese ja wohl eher außerhalb des Spiels.

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen FPL und Dropout ? Habe ich mir noch nie so überlegt.


    Na klar steht die FPL im Zusammenhang mit dem Dropout, denn erst durch die FPL ist das Problem entstanden. :D
    2007 wurde die ersten Tests gespielt und ich eriinnere mich, bis dahin war Dropout kein Thema und jetzt wo dei FPL flächendeckend gespielt wird :D ... stimmt, sollte man unbedingt drüber nachdenken. :D
    you made my day :thumbup: Sorry FB, aber du bist ja auch nicht inmmer lieb, aber ich kann das nicht ernst nehmen.





    .

  • du meinst, dass die kids die sonst mit 12 jahren (ca c-jugend) aufhören von der fpl nicht berührt werden, weil sie schon mit eintritt in die e, oder d-jugend den sport aufgeben, weil es dann 'ernst' wird?


    Nein eher so: Kinderfussball wird bei einzelnen Vereinen und Trainern so interpretiert, dass die Kids einfach Spass haben müssen und dieser Spass darum weder Struktur, Konzept noch klarer Regeln bedürfe, resp. dass es mit den Regeln am Spieltag getan sein. Die lassen ihre Kids tollen und toben, haben Spass und lassen den Bully Bully sein, den Faulen faul, den Schüchternen schüchtern und den Ego Ego und jeder sei halt so wie er ist. Das einzig Gemeinsame ist die Anweisung, das alles aushalten zu müssen, weil Kinderfussball sei halt so was schön fein Soziales, und wer da anders denke hätte KiFu nicht verstanden.
    In der G und F ist das für die Kids ganz toll und die Streuung bei allen Vereinen gemeinsam so gross, dass auch die Kuschelvereine an den Spieltage nicht weiter abfallen. In der E aber spielen sie fast schon ausschliesslich in der untersten Stärkeklasse und in der D gehen sie der ganzen Region auf den Sack, weil sie dann oft spielerisches Unvermögen durch unfaires, unmotiviertes oder sonstwie auffälliges Verhalten kompensieren. Die Loser-Truppe halt.
    Für die C finden sie dann keinen Trainer mehr, die Spieler gehen sich auf den Sack und die Eltern haben ob diesem Sauhaufen die Schnauze voll. Ungeachtet der Fähigkeiten der einzelnen Spieler brechen bei uns in der Region so ganze Jahrgänge weg und damit die Grundlage ganzer Vereine.
    Klar, es sind Einzelfälle. Aber systematisch genug, um die FPL-Ansätze auch mal zu hinterfragen, ob sie nicht Gefahr laufen, GutMenschen in die Hand zu spielen die jegliche Grundlagen, in junge Menschen lebenslange Freude an Leistung und Erfolgen zu wecken, schon in der Anfangsphase killen.
    Wenn Fussball wie alle restlichen Amusements wie Kino, Disco, Shopping, Rumhängen und Co. nur auf die rein passive Spasskonsumation ausgerichtet wird, muss man sich nicht wundern, dass Kids dann mal dorthin abwandern, wo der genau gleiche Konsumspass noch einfacher und mit noch weniger Aufwand zu bekommen ist.

  • FB, aber du bist ja auch nicht inmmer lieb, aber ich kann das nicht ernst nehmen.


    Logo, du stehst am Wochenende ja auch nicht auf dem Platz ;)

    • Offizieller Beitrag

    FB,


    ich glaube du willst hier wieder einmal alle verschaukeln.


    Sonst ein Befürworter der FPL und jetzt werden Argumente ausgepackt, die eben ein Grund für die Einführung der FPL wahren.
    Deine Schlussfolgerungen können gar nicht stimmen, denn jeder hier weiß, wie lange es die FPL schon gibt und welche Jahrgänge sie erst durchlaufen haben können.
    Auch in der Schweiz können keine Erfahrungen vorliegen, ihr habt die Regeln der FPL doch aus Deutschland übernommen.


    Logo, du stehst am Wochenende ja auch nicht auf dem Platz ;) ... dafür habe ich keine Geheimnisse ;)

  • Ach guenter....diejenigen die solche Regeln und Strafen einführen sind meistens erfahrene geistreiche aktive Leute die gewählt in ihrem Amt stehen und sich vor der verantwortlichen Stimmabgabe schlau machen....im Gegensatz zu vielen dickschädligen ignoranten Trainern und Eltern. Ob die sich einlesen oder nicht ist restlos egal hinsichtich dem, was zu beachten ist. Oder zahlen die Bürger nach einer StVO Änderung nicht? Nichtwissen ist hausgemacht und schützt vor Strafe nicht, aber Strafe sorgt für baldige Informationen....die sich ganz schnell verbreitet. Das arme Nichtwissen vieler Dickschädel u. Ignoranten ist ja gerade die Legitimation für die Regel. Und wo "du" nach Jahren mit der Wand diskutierst, wirds woanders z.B. mit dem Drop Out weniger werden...usw. usw....gähn! Mit ner einfachen Regeleinführung plus Strafvorschrift erreiche ich sofort alle. Ich habs satt bis oben hin.


    Auffallend auch, das du ständig Argumente dagegen bringst...anmerkst was man sonst oder stattdessen tun sollte. Alles zu spät mein lieber...denn der Ball rollt und auch du stoppst ihn nicht mehr und ganz ehrlich...das freut mich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Sonst ein Befürworter der FPL und jetzt werden Argumente ausgepackt, die eben ein Grund für die Einführung der FPL wahren.


    Ich bin nach wie vor ein Befürworter der FPL. Ich sehe aber auch, dass sie nicht sämtliche Probleme löst. Ausserdem glaube ich, dass sie nicht funktioniert wenn man sie als starres Gebilde jedem ungefragt überstülpen will. Die FPL ist per se ist auch nicht wichig. Wichtig ist nur dass ihre Ideen umgesetzt werden. Und da sind die meisten Regionalfussballverände der Schweiz schon um ein paar Jährchen länger dran als Deutschland. Nicht zuletzt wurde bei der Ausarbeitung der FPL immer wieder auf das Ausbildungskonzept des SFV verwiesen: http://www.fairplayliga.de/Dow…oncept-asf---allemand.pdf. So ist das.

  • ich glaube du willst hier wieder einmal alle verschaukeln


    ... ich bin am Bodensee aufgewachsen ...


    Nein, ich will niemanden verschaukeln. Nur sicherstellen, dass niemand schon jetzt zu glauben beginnt, die FPL wäre schon in Beton gegossen. Weil dann - lernt man auch am Bodensee - geht die Sache - egal ob von der Mafia arrangiert oder nicht - unter ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin nach wie vor ein Befürworter der FPL. Ich sehe aber auch, dass sie nicht sämtliche Probleme löst.


    Das hat hier auch nie jemand behauptet, wir sind einer Meinung ;)


    Ich finde das Ausbildungskonzept der Schweiz auch richtig gut, damit meine ich aber nicht dein Konzept, sondern das der Schweiz.


    Aber wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben, es ist für unser EGO zwar nicht wichtig, aber Unwahrheiten sind auch nicht ok.


    Klarstellung zu deinem Link (ich hatte hier im Forum auch schon damals darüber berichtet):

    Das schweizer Konzept ist aus 2013 und Ralf Klohr war Anfang 2012 in der Schweiz und hat die FPL vorgestellt. Die FPL Regeln haben sie ins Schweizer Konzept übernommen, ohne die FPL oder Ralf Klohr zu nennen, was ich damals schon bemängelt habe.


    Ihr könnt also in Sachen FPL keinen Vorsprung haben und wenn doch, dann berichte doch mal über eure jahrelangen Erfahrungen, aber sachlich und nicht jetzt wieder irgendwelche Sprüche raushauen. Wäre schön, wenn du mal zugeben könntest, dass du dich "vertan" hast, aber ich weiß schon was jetzt kommt: Keine Antwort, ein Ablenkungsmanöver oder einfach Beleidigungen.

  • Zitat @Uwe:

    Zitat

    Das schweizer Konzept ist aus 2013 und Ralf Klohr war Anfang 2012 in der Schweiz und hat die FPL vorgestellt. Die FPL Regeln haben sie ins Schweizer Konzept übernommen, ohne die FPL oder Ralf Klohr zu nennen, was ich damals schon bemängelt habe.

    Und dann kommt wieder in der Werbung..."wer hat's erfunden".... . :thumbup:

  • .diejenigen die solche Regeln und Strafen einführen sind meistens erfahrene geistreiche aktive Leute die gewählt in ihrem Amt stehen und sich vor der verantwortlichen Stimmabgabe schlau machen....im Gegensatz zu vielen dickschädligen ignoranten Trainern und Eltern.

    Andre


    nabend,


    du warst aber noch nicht oft zu jugendleitertagungen bzw. kongressen auf kreis, oder landesebene oder???



    schönen feierabend


  • Nein eher so: Kinderfussball wird bei einzelnen Vereinen und Trainern so interpretiert, dass die Kids einfach Spass haben müssen und dieser Spass darum weder Struktur, Konzept noch klarer Regeln bedürfe, resp. dass es mit den Regeln am Spieltag getan sein. Die lassen ihre Kids tollen und toben, haben Spass und lassen den Bully Bully sein, den Faulen faul, den Schüchternen schüchtern und den Ego Ego und jeder sei halt so wie er ist. Das einzig Gemeinsame ist die Anweisung, das alles aushalten zu müssen, weil Kinderfussball sei halt so was schön fein Soziales, und wer da anders denke hätte KiFu nicht verstanden.
    In der G und F ist das für die Kids ganz toll und die Streuung bei allen Vereinen gemeinsam so gross, dass auch die Kuschelvereine an den Spieltage nicht weiter abfallen. In der E aber spielen sie fast schon ausschliesslich in der untersten Stärkeklasse und in der D gehen sie der ganzen Region auf den Sack, weil sie dann oft spielerisches Unvermögen durch unfaires, unmotiviertes oder sonstwie auffälliges Verhalten kompensieren. Die Loser-Truppe halt.
    Für die C finden sie dann keinen Trainer mehr, die Spieler gehen sich auf den Sack und die Eltern haben ob diesem Sauhaufen die Schnauze voll. Ungeachtet der Fähigkeiten der einzelnen Spieler brechen bei uns in der Region so ganze Jahrgänge weg und damit die Grundlage ganzer Vereine.
    Klar, es sind Einzelfälle. Aber systematisch genug, um die FPL-Ansätze auch mal zu hinterfragen, ob sie nicht Gefahr laufen, GutMenschen in die Hand zu spielen die jegliche Grundlagen, in junge Menschen lebenslange Freude an Leistung und Erfolgen zu wecken, schon in der Anfangsphase killen.
    Wenn Fussball wie alle restlichen Amusements wie Kino, Disco, Shopping, Rumhängen und Co. nur auf die rein passive Spasskonsumation ausgerichtet wird, muss man sich nicht wundern, dass Kids dann mal dorthin abwandern, wo der genau gleiche Konsumspass noch einfacher und mit noch weniger Aufwand zu bekommen ist.

    ok, so verstehe ich das und kann es auch nachvollziehen..........................

  • Das schweizer Konzept ist aus 2013 und Ralf Klohr war Anfang 2012 in der Schweiz und hat die FPL vorgestellt. Die FPL Regeln haben sie ins Schweizer Konzept übernommen, ohne die FPL oder Ralf Klohr zu nennen, was ich damals schon bemängelt habe.


    Beinflusst durch die 2004 erstmalig ausgespielte Fairplay-Trophy der SUVA hat Bianca Jasmund bereits 2004 als Leiterin des Resorts Breitenfussball und Fairplay-Verantwortliche des SFV für die Region Nordwestschweiz auf privater Basis Broschüren und Plakate mit dem Titel "Fairplay am Spielfeldrand " auf deutsch, türkisch und serbisch gedruckt, verteilt und sich mit einem rasch wachsenden Team für deren Durchsetzung stark gemacht.
    2007 wurde sie vom Verband eine bezahlte Stelle geschaffen und ihr auch rechtlich Vollmachten an die Hand gegeben. Ab 2009 gibt es die unabhängige arbeitende Agentur ZoffStoff die sich mit etlichen Stellprozenten um die konkrete Um- und Durchsetzung des Fairplay-Gedankens bei Vereinen, Schulen und Behörden einbringt und hervorragendes leistet..
    Seit 2005 wurde sie regelmässig von der Eidgenössischen Sportschule Magglingen konsultativ zur Ueberarbeitung des seit 1998 bestehenden Konzepts Kinderfussball beigezogen welches unter Mitwirkung zahlreicher Experten zu dem mutierte was jetzt in der 2013er Version vorliegt.
    Wer jetzt genau was erfunden hat kann ich nicht mehr nachvollziehen. Fakt aber ist, dass spätestens seit 2003/04 sämtliche Regional-Fussballverbände der Schweiz über ein KiFu-Konzept verfügten, welche allesamt die wesentlichen (einig der Schiedsrichter ist immer noch dabei) Eckpfeiler der FPL mit beinhalten.
    Der Wesentliche Unterschied zwischen FPL und CH-KiFu Konzept besteht darin, dass sich das CH-Konzeüt auf den GESAMTEN Fussball und seine sozialen Komponenten bezieht und nicht nur die Spiele - was meiner Meinung nach, so auch richtig ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin BEZAHLTE Stellen dafür sorgen, dass diese Vorgaben auch umgesetzt werden.
    Das wichtigste Merkmal aber ist der Fakt, dass seit 2005 diese Richtlinien konsequent und flächendeckend in der GANZEN Schweiz umgesetzt worden sind und auch der weitere permanente Ueberarbeitungs- und Reformprozess eine recht homogene Sache ist und bleiben wird.