Ich bin der deutlichen Meinung, dass auszubildende Spieler gerade auf Kreisliganiveau im Jugendbereich weit verbreitet Positionen spielen müssen, die langweilig sind . Sie spielen diese Positionen teiweise, weil andere dazu nicht in der Lage sind.
Z.B. die Innenverteidigerposition, ...was finden wir denn da so auf dieser Position für Typen...?...für mich zwei Typen:
1. den kleinen dicken Paule der zu viele Pfunde am Leib trägt, technisch ganz gut ist, aber halt zu langsam ist. Je nach Trainerdenke stehen diese Spieler dort
meistens/oft eingesetzt.
oder
2. einer der Leistungsträger bekleidet diese Position....und Paule kommt oft als Auswechselspieler in den Sturm, weil das Team rein taktisch gesehen seine wegen seiner Masse verursachten Ballverluste oder nicht erfolgten -aber dennoch möglich gewesenen Balleroberungen- nicht stattfanden. So kann das Restteam diese Fehler wieder wegmachen und auffangen, wohingehend diese Fehler als Innenverteidiger meist schnell zum Torerfolg für den Gegner führen würden.
Mir gehts hier um den talentierten guten Fußballer. Ich spreche und denke hier an mich. Ich habe eher Variante 2 bedacht, bei mir spielen die guten Spieler eher hinten oder mittig davor. Habe ich die Topbesetzung wäre es mir egal...so jonglierte ich eher versteckt taktisch so.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass es da draussen viele Trainer gibt, die so festspielen lassen und das im frühesten Kindesalter...also keine Rotation stattfindet
und
Spieler auch oberhalb des unteren Jugendbereichs (unterer Jugendbereich = bis einschl. E) vermutlich frustriert sein könnten oder es nicht sind und
einspielt, dass sie weniger Ausbildung erhalten, wenn sie nur immer wieder auf einer Position spielen, die ihnen fußballersich auf diesem Niveau nichts bringt...sie dort langeweile schieben...die Position bekleiden, weil andere dazu nicht in der Lage sind
und
der Trainer das im Sinne des Mannschaftsgedanken in Verbindung mit dem Tabellenstand zu praktizieren,
dann frage ich mich, ob man hier nicht eine Änderung des Regelwerkes schaffen könnte.
Es wird sicherlich Trainer da draussen geben, die das auch so sehen, hiervon verständlicher Weise in der C aufwärts nicht abweichen.
WAS wäre aber, wenn alle eine Regel auferlegt würde, die das Rotieren abverlangt. Dann wäre es doch kein Nachteil mehr, richtig? Es wäre ein Vorteil für die Motivation einzelner Spieler oder einfach ein Vorteil im Sinne der Ausbildung, den Spieler die das noch nichtmal so empfinden im Ausbildungssinne entgegen käme.
So wie ich einmal eine schweizerische Regel die ich toll fand -nämlich, jeder Spieler muß mindestens die halbe Spielzeit spielen- toll fand, wäre die Regel an die ich denke:
Jeder Spieler darf max. z.B. drei Spieltage in Folge auf ein.- und der selben Position spielen.
Das würde für mich gute Passkontrollen und damit einhergehende exakte Einträge in den Onlinespielbericht mit sich bringen.
So wäre Rotation -vor mir aus ab der G- geregelt! Kein Innenverteidiger müßte dort versauern usw....
Ob eine solche Regel für drei Spiele gilt, für eins oder für fünf...wäre mir egal.
Was meint Ihr?
