Massenschlägerei beim Kinderturnier (F-Jugend)

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  • Tritt eine solche Eskalation tatsächlich plötzlich und unerwartet auf? Dann haben Verein und Trainer keine Chance.


    Vereine und Trainer können im Vorfeld ihre Chancen nutzen. Präventive Maßnahmen helfen solche Eskalationen zu verhindern!





    • Die Kinder enstscheiden selbst
    • Die Fans halten Abstand
    • Die Trainer begleiten das Spiel aus einer gemeinsamen Coachingzone


    Diese drei Regeln ermöglichen maximalen kindgerechten Wettspielbetrieb. Diese drei Regeln kann man auch bei einem Turnier problemlos umsetzen.


    Hier mal bitte schauen, so einfach geht das!


    Alles was da beschrieben ist, ist keine Frage des Könnens. Das ist außschließlich eine Frage des Wollens. Hier müssen/können Vereinsverantwortliche und Trainer aktiv werden. Unsere Kinder und der Fußball sollten uns auch ein bisschen Gegenwind bei der Umsetzung solch simpler Verhaltensregeln wert sein. Es ist wirklich unglaublich, was wir den Kindern sehenden Auges zumuten.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Die Kinder enstscheiden selbst
    Die Fans halten Abstand
    Die Trainer begleiten das Spiel aus einer gemeinsamen Coachingzone


    in dieser Diskussion hier, ist mir das zu einfach.


    von dem was wir wissen, gab es Freistoss für die Mannschaft der sich anschliessend Prügelnden. Schiri-Pfiff kann da schlecht Ursache sein.die Schlägerei fand nicht auf dem Platz statt.
    zum Trainerverhalten hatte ich Betreffenden eine bisher unbeantwortete Frage gestellt. reine Lebenserfahrung sagt mir aber, dass
    kein Trainer ausfällig wird, wenn für seine Mannschaft ein Freistoss gepfiffen wird.
    bezeichnend, dass der gegnerische Anhang gar nicht mit einbezogen ist.


    soche Exzesse verhindert auch ein FPL nicht.


    mir erschliesst sich bisher absolut nicht, was diese Schlägerei direkt mit dem Fussballspiel zu tun haben könnte.


    wenn du Obiges schon aufführst, was ich durchaus auch für richtig finde, stellt sich mir schon lange die Frage,


    warum man in 2 Jahren G Jugend vieles von Beginn an einreissen lässt, von Zuschauerverhalten, über Punktrunde der G,
    mit Schir und auch Trainerverhalten, das dann ab F-Jugend äusserst mühsam (den Aufwand kennst du besser wie ich)
    wieder abgebaut werden soll.


    Warum wird nicht direkt beim Einstieg in den Fussball mit entsprechenden Massnahmen begonnen?warum beginnt die FPL erst in
    der F, wo sich schon einiges an Verhalten festgesetzt hat, warum nicht von Beginn an?




    das Thema Einstieg in den Fussball hab ich schon enigemale angesprochen, mit relativ geringer Resonanz.
    für mich gilt es aber dort anzusetzten.


    Deshalb hab ich auch das Thema "Neulinge" eröffnet.

  • wenn du Obiges schon aufführst, was ich durchaus auch für richtig finde, stellt sich mir schon lange die Frage,


    warum man in 2 Jahren G Jugend vieles von Beginn an einreissen lässt, von Zuschauerverhalten, über Punktrunde der G,
    mit Schir und auch Trainerverhalten, das dann ab F-Jugend äusserst mühsam (den Aufwand kennst du besser wie ich)
    wieder abgebaut werden soll.



    Der Fußball in Deutschland ist nach dem Subsidaritätsprinzip aufgebaut. Das heißt, dass der Spielbetrieb auf Kreisebene vom Fußballkreis organisiert wird. Der Spielbetrieb von Bezirks- bis Verbandsliga vom Verband, dann gibt es die Ligen, die vom Regionalverband gesteuert werden und die Regionalliga vom DFB. Es gibt also den DFB als Dachverband, dann gibt es vier Regionalverbände, 21 Landesverbände und ca. 370 Fußbakreise. Wichtig: Der Fußball in Deutschland liegt in ehrenamtlicher Verantwortung. Das gilt natürlich nicht für die Profiligen, die sind der DFL angegliedert.


    Einfach ausgedrückt kann man sagen, dass der DFB die "Philosphie des Kinderfußball" veröffentlicht, aber keine Handhabe in der Umsetzung auf dem Platz hat. Der Fußballkreis (Kreisspielbetrieb) ist verantwortlich. Deshalb ist es auch möglich, dass z.B. in Baden Würtemberg der Wettspielbetrieb mit Kindern untersagt ist und in anderen Teilen Deutschlands die Kinder in der Kinderfußballarena im Meisterschaftsspielbetrieb aufeinander gehetzt werden. An dieser Stelle funktioniert das System nicht. In deinem Fall (Saarland) ist es z.B. so, dass euer Jugendobmann Mitglied im DFB-Jugendausschuss war und die "Botschaften von oben" sofort mit in den Landesverband gebracht und umgesetzt hat. Das Glück hat nicht jeder Landesverband und schon kommt die Botschaft nicht an.


    Da ich die Strukturen kenne, habe ich mir überlegt, wie man in das bestehende System eine sinnvolle kindgerechte Änderung einbringen kann. Dabei ist die FPL entstanden.


    Grundgedanken waren:




    • Der Spielfeldaufbau muss auf jedem Sportplatz der Welt organisatorisch, mit sehr geringem Aufwand, möglich sein.
    • Die Spielregeln dürfen sich nicht verändern.


    Die drei Regeln der FPL sind keine Spielregeln, also kann sie jeder Trainer bei einem Freundschaftsspiel umsetzen und ausprobieren. Sind sich die Trainer einig, ist es gar kein Problem, dass der Fußballkreis, zumindest ein Pilotstaffel einrichtet und umsetzt. Dann ist es eigentlich schon fast geschafft. An dieser Stelle muss ich dir auch widersprechen. Die Rahmenbedingungen der FPL verhindern solche Gewaltexzesse wie bei Eislingen gegen Geislingen! Es ist auch völlig egal, welche Nationalität oder welchen sozialen Status die Wahnsinnigen um die Arena haben. Der Abstand der Fans zum Spielfeld, das Zusammenstehen der Trainer in der Coachingzone und der fehlende Schiedsrichter schaffen ein ganz anderes emotionales Umfeld. Das passt natürlich nicht jedem! Das ist aber auch egal, denn es geht nicht um jeden, es geht um kindgerechten Spielbetrieb.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

    Einmal editiert, zuletzt von Ralf K. ()

  • Ralf


    Vielen Dank für die Erklärungen!


    Günter


    Man kann auch nicht durch Rahmenbedingungen (Gesetze, Polizei, Gerichte) die Kriminaliät ausschalten, weshalb kriminelles Handeln im Fussball (Massenschlägerei) nicht zwangsläufig mit falschen Rahmen verbunden werden darf.
    Ralf hat den sportlichen Wettkampf als "aufeinanderhetzen" zweier Teams beschrieben. Ein Aufeinanderhetzen findet immer nur durch Fremdsteuerung statt! In der FPL soll diese Fremdsteuerung bestmöglich neutralisiert werden. Dann kann aber nur dort funktionieren, wo man die Regeln akzeptiert und wo nicht das Faustregel des Stärkeren regiert!


    Die Prämisse: keine Regel für die FPL ändern zu müssen, erachte ich generell für gut, weil die Einführung erleichert wird! Sie darf jedoch auch kein Tabu sein, wenn es letzendlich an ihr scheitern sollte.

  • Es geht doch nicht um die FPL.


    es geht doch darum, dass im Bereich der G über 2 Jahre lang Dinge sich einbürgern, festsetzten, weil die Teilnehmer (Eltern/Trainer)
    nicht anderers, oder teilweise auch gar nichts vom Fussball kennen, das dann danach wieder mühsam abgestellt werden muss.


    Warum wird beim Einstieg, egal ob bei den Trainern oder Elternschaft, nicht direkt angesetzt?
    bis ein Trainerneuling durchblickt, weiss was er eigendlich machen müsste, ist er doch schon wieder aus dieser Altersstufe raus.
    die nächsten Jahrgänge folgen, und zuallerst bürgert sich das Verhalten, das wir hier so stark kritsieren wieder ein.
    dieses Rad muss unterbrochen werden.


    die von Ralf beschriebenen Strukturen des DFB sind mir bestens klar, hab ich hier schon öfters erwähnt, auch als ein Problem
    bei der Umsetzung der FPL beschrieben. Wäre sicherlich vieles einfacher, wenn die Kompetenzen anders verteilt wären.
    es ist aber nun mal halt so, wird sich wohl auch nicht ändern.


    Einen ganz wesentlichen Einfluss auf Abläufe, hat, wie von Ralf aufgeführt, das Entfernen der Zuschauer vom Spielfeldrand
    und der Aufbau und die Pflege des Verhältnisses zum gegnerischen Trainer. Ob beide nun nebeneinander standen oder nicht, fand ich nicht bedeutend, sehe es aber des Einheitlichen wegen sinnvoll. Beides hab ich schon durchgezogen, da kannte ich die FPL noch nicht. Die positiven Auswrken, auch längerfristig, sind eindeutig.


    Ich habe einmal eine Mannschaft ab F bis C geführt und einmal ab der G-Jugend ganz neu begonnen
    Deshalb weiss ich, wie einfacher und nachhaltiger man in die richtige Richtung wirken kann, wenn direkt, wie beim 2. mal, ganz unten angefangen wird.


    gg

  • Günter


    Hier hast du sicherlich recht, dass sehr Vieles durch Vernachlässigung eintritt und die Einführung der Fairplay-Regeln nicht die Ursachen, sondern die Auswirkungen bekämpft!


    Aber die gesellschaftliche Vernachlässigung sozialer Randgruppen und den immer größer werdenden Unterschied zwischen Arm und Reich kannst du nicht auf dem Fussballplatz egalisieren. Damit wäre jeder Verein überfordert! Selbst die Dachorganisation des DFB könnte nicht wirklich sicherstellen, dass diese schlimmen Ereignisse sich nicht wiederholen!


    Es geht lediglich darum, im Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten für ein gewaltfreies Spiel einzutreten. Aber soll man gerade dort, wo der Fussball im größten Maße gewaltpräventiv wirkt, die Vereine dann zumachen, wenn dort, wo es sowieso eher zu erwarten ist, etwas passiert?


    Es geht darum, negative Tendenzen erfolgreich zu bekämpfen, um den Verein zukunftsfähig zu gestalten. Wenn man sich nicht im Verein wohlfühlt, wofür braucht man ihn dann?

  • Warum wird beim Einstieg, egal ob bei den Trainern oder Elternschaft, nicht direkt angesetzt?


    Die Fußballkreise, die mit der FPL anfangen, fangen natürlich bei der G-Jugend an. Wie ich es versucht habe zu beschreiben, ist es jedoch so, dass es durch die ganze Republik mit dem G-Jugendspielbetrieb (Kreisspielbetrieb) unterschiedlich gehandhabt wird. Manche Fußballkreise machen Freundschaftsspielbetrieb, andere Regelspielbetrieb mit Meisterschaft und wieder andere machen Spielfeste. Der DFB empfiehlt Spielfeste. Auch hieran kann man erkennen, was der DFB empfiehlt und was "unten" ankommt. Aber auch hier liegt es am Trainer, was er selbst möchte und was er mit sich machen lässt. Ich halte jeden Trainer dafür in der Lage, mit seinem Gast ein kleines Spielfest zu veranstalten. Dafür brauche keiner den DFB oder den Fußballkreis. Anregungen gibt es hier im Forum und bei TWO. Wenn es ein Team schafft, ein spannendes Spielfest zu organisieren spricht sich das sehr schnell herum und Neue kommen dazu. Hier ist auch die ideale Möglichkeit die Eltern mit ins Boot zu holen und zu informieren.


    Wenn ich es aber möchte, kann ich auch in der E-Jugend quer einsteigen. Das ist nicht weichgespült und mit Gegenwind verbunden, das ist doch klar. Einfach mal probieren.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Bin sehr erstaunt, dass mein Beitrag zensiert wurde. Habe weder rassistische noch beleidigende Aussagen getätigt. Aber solche Gutmenschen wie Uwe, entdecken bei solchen Themen hinter allem und jedem etwas rassistisches.


    Dann möchte ich mal von meiner Erfahrung berichten und natürlich aufpassen keine Namen, Bevölkerungsgruppen oder sonst etwas zu nennen.


    Ich bin Trainer einer E-Jugend in einem dörflichen Verein, etwa 20 km von einer Großstadt entfernt. In meiner Mannschaft sind 17 Kinder. Alle Kinder sind....wie soll ich mich ausdrücken.....mit deutschen Wurzeln. Kann man doch so stehen lassen, oder?
    7 Kinder kommen in Fahrgemeinschaften aus anderen Ortschaften, die näher an der Großstadt liegen. Auf meine Frage an die Eltern, warum sie diese Fahrten auf sich nehmen, bekam ich die Antwort: " ........Nein, dass kann ich hier nicht schreiben......" Ich drücke es mal anders aus. Es hat sich rumgesprochen, dass bei uns die Luft viel besser ist und der Kunstrasenplatz viel schöner.


    Übrigens, viele Eltern machen dass auch bei der Schulauswahl. Sie fahren ihre Kinder einige Kilometer ins Umland......wegen der besseren Luft.



    Wenn wir gegen Mannschaften spielen, die keinen so schönen Platz haben, habe ich immer ein mulmiges Gefühl. Einmal wurden sogar meine Jung´s von mir vom Platz geholt, weil das Spielfeld so löchrig war und die Gegenspieler deshalb mehr die Beine getroffen haben als den Ball. Unser Jugendleiter gab mir daraufhin recht und meinte, die einzig vernünftige Lösung.


    Hoffe, ich habe niemand diskriminiert oder sonst wie beleidigt und mein Beitrag kann so stehen bleiben. Falls er wieder zensiert wird, gebe ich es auf und Uwe hat gewonnen.

  • Abbelwoi


    mein Sohn, B-Jugend,, Dorfmannschaft) hatte sich in der ablaufende Saison, 4 mal über seine Gegenspieler nach dem Spiel beschwert.
    von verbalen Beleidigungen im asozalsten Ton bis Androhrung beim nächsten Ballkontakt umgetreten zu werden., bs zum Anpöblen des Schiris. Von Draussen hat man da nichst mitbekommen.
    3 Mannschaften waren Stadtteilmannschaften, 1 Mannschaft hatte rein dörflichen Charakter.


    er erzählte aber auch von 1 Stadtteilmannschaft bei der es absolut vorbildlich verlaufen ist.


    Ethnische Probleme gab es eigendlich nicht. Ist bei uns aber auch nicht das grosse Thema.


    eine Tendez in gewisse Richtung ist sehr wohl zu erkennen.zumindest bei uns.


    Es ist halt überall anders, man kann nicht über einen Kamm scheren.


    Sein Bericht bestätigt aber meine eigene Erfahrung als Trainer: Es handelt sich fast immer um die gleichen Vereine, mit denen es seit Jahren Probleme gibt:
    bei dem ein und anderen Verein resultiert das einfach aus persönlicher langfrisiger Rivailität zwischen 2 Vereinen, wo praktisch keiner mehr nachvollziehen kann warum das so ist.


    die Mehrzahl hat aber generell mit fast allen Vereinen Probleme. die Vereine sind bekannt, und das schon seit Jahren, egal wer dort Tnainer ist.


    Bei diesen Vereinen wird mir zu lange zugeschaut, imme wieder Rücksicht genommen, anstatt konsequent dagegen vorzugehen.


    Für mich spielt die Herkunft sehr wohl eine Rolle, sie muss jedoch nicht in der ethnischen Herkunft liegen.


    Mitschuldig für vieles, ist eine zu grosse Rücksiichtnahme und Inkonsequenz der Verantwortlichen (Verband, Spruchkammer)



    Abbelwoi


    ich stimme dir zu, auch wenn meine Kinder in manchen Sachen vielleicht etwas naiv und hintwäldlich aufwachsen, bin ich froh, dass die auf dem Dorf geschehen ist.
    wie sagte meine Tochter, Grundschullehrerin, als sie ein Referendaritat in einer Brennpunktstadtteilschule einer Kleinstadt machte:
    Wenn ich dort fest eingesetzt werde, höre ich mit dem Beruf sofort auf, das tue ich mir nicht an.


    Alles zusammengenommen muss das doch irgendwie zu denken geben. Kann man doch nicht alles von der Hand weisen.
    Problem werden grösser und irgendwann schwierig zu lösen, wenn sie nicht angesprochen werden. auch oder auch gerade im Fussball.


    Der Ton, bzw. Schreibweise dieses Ansprechens sollte aber schon in entsprechender Form sein, sachlich aber fair, nur das bringt uns weiter
    Angesprochen soll es aber.


    gg
    gg

    Einmal editiert, zuletzt von guenter ()

    • Offizieller Beitrag

    Bin sehr erstaunt, dass mein Beitrag zensiert wurde. Habe weder rassistische noch beleidigende Aussagen getätigt. Aber solche Gutmenschen wie Uwe, entdecken bei solchen Themen hinter allem und jedem etwas rassistisches.


    Mir lagen hier gestern fünf Beschwerden vor .. und der Hit ist dein letzter Beitrag auch nicht .. aber ich zensiere nur wirklich schlimme Dinge und ganz selten. Deine Umschreibungen "schlechte Luft" etc. findet man eigentlich nur in anderen Foren, nicht zum Thema Kinderfußball.

  • ...diskriminierend. das ist auch der Grund, warum der deutsche Presserat die Herkunftsnennung von Tätern nicht will. Über die Maßnahme kann man streiten, ich sehe das auch anders, aber es gibt einen Grund.
    Das das soziale Umfeld und die soziale Herkunft die größte Rolle spielen, ist schon längst nachgewiesen.


    Man sollte nie das Kind mit dem Bade ausschütten. In meiner Jugend habe ich im Diplomatenstadtteil Bonn-Bad Godesberg viel mit ethnisch Fremden gespielt u. schon als Kind erfahren: spielst du mit den afrikanischen Diplomatenkids, gehst du besser in die Abwehr, da die offensiv nur untereinander spielten, sagstest du zu arabischen Jugendlichen "Arsc.....", rasten die völlig aus, da diese minimale Allerwelts-Beleidigung für sie sehr schlimm zu sein scheint und was der spanische Gegenspieler mit "haputa madre" meinte, erfuhr ich dann auch später. Wer heute etwas genauer die "kleinen Notizen" in den Medien liest, müsste erschreckt feststellen, wie schnell - scheinbar besonders bei bestimmten Gruppen, die auch zu affektgeladener Rudelbildung neigen - mitunter ein Messer zur Hand ist o. in Prügeleien noch am Boden Liegende zusammengetreten werden, oft mit schlimmsten bis zu Todes-Folgen. Reell informiert dazu wird von "den Medien" aber selten bis gar nicht - und das ist fatal. Die Verharmlosung u. Verniedlichung des Miteinander-Zusammenlebens trotz mental tiefgreifender Unterschiede kann Konflikte sicher nicht verhindern, nur ihre Wahrnehmung - und sie vielmehr mangels Vorbereitung oder Verstehen schneller eskalieren lassen. Und dies betrifft natürlich auch längst den Fußball, genau deshalb muss er soviel Werbung dagegen schalten o. braucht massive Polizeieinsätze, um ein anderes Bild zu erwecken u. für Sicherheit in den Stadien zu sorgen. So sichern dann wir alle mit Steuergeld den kommerziellen Spielbetrieb der Profis, zu dem kriegerische Szenen u. massive Gewalt dann scheinbar gar nicht mehr bzw. nur als Ausnahme gehören. Schöne PR!


    Im KiFu ist dies flächendeckend aber unmöglich u. daher brodelt es in ihm oft ungefilterter, obwohl es nun wirklich um praktisch nichts als Spaß geht und gehen sollte: was jedem jeder Herkunft noch viel mehr verdeutlicht werden sollte, im Vorfeld. Wer außer Trainern u. Funktionären könnte und sollte dies leisten? Natürlich lastet sodann eine enorme, eigentlich unzumutbare Verantwortung auf den oft unausgebildeten Kräften, denen man im Versagensfall daher auch kaum Vorwürfe machen kann. Denn gefragt wäre längst die Politik, die sich überall als so Integrativ darstellt, besser: verkauft! Solange sie sich aber nur gern bei Länder- u. Endspielen auf den Ehrentribünen blicken lässt, das faktische Auseinanderbrechen vieler Bevölkerungsgruppen ansonsten nur schönredet statt etwas mehr hinzuschauen, pro-aktiv zu werden u. Verantwortung in der Tat vorzuleben, ist man vor Ort allein und drin in dieser Verantwortung zu handeln, ob man will oder nicht. Denn die Probleme einfach durch Wegschauen, Schönreden, Ausgrenzen von Tätern (plus ihren Kids) o. weiteres Aufhetzen lösen, das ist wohl völlig illusionär: Unterschiede erkennen, ernstnehmen, was aus ihnen an Gewaltpotential folgen kann und Verantwortung übernehmen, anders geht es nicht. Eine Pflicht jedem abzufordern, die Problemlage toll zu finden, massenmedial auszublenden o. wie Politiker schönzureden, würde Gräben aber nur vertiefen o. Gefahren per Ignoranz auftürmen. Oder?


    PS: Der hierzulande fast völlig ignorierte Doppelmord aufm Platz (wie die Revolte des Volks gegen die FIFA auf den Straßen) in Brasilien, dem WM-Gastgeber nächstens, wäre bei uns sicher - noch - unmöglich, aber die Tendenzen dazu sind global unterschwellig längst da, man muss sie o. Thesen von Bevölkerungs-Wissenschaftlern, die einen sog. "Weltbürgerkrieg" für die nächsten 20 Jahre prognostizieren, nur wahrnehmen wollen. Und Fußball hätte ein kleines Potential, dem entgegenzuwirken: falls wir alle mehr erlernen, dass es aufm Platz zuerst um Spaßerleben statt Siegergeben geht! Wer soll dies leisten, doch nur die Sport-Vereine u. -Verbände: doch worum geht es denen noch immer massiv zuerst? Um eitle Selbstdarstellung von obrigkeitlichen Funktionären und Sponsoren (mit Sport als Werbeplattform im Sieger/Star statt Selbstzweck bzgl. gemeinsamer Bewegung), um finanzielle Bevorteilung seiner selbst, Zurücksetzen aller gesellschaftlichen Aufgaben des Sports jenseits der "1.Herren" etc. Es liegt soviel im Argen und doch schaffen es die, die oben sind, all dies zu vertuschen, als bloßes "Sommermärchen" zu inszenieren u. uns zu verkaufen: Fußball als Insel der Glückseligen... Aber die Zeichen dagegen mehren sich nunmal auf vielfältige Art, leider grad auch im KiFu. Die Lage hinter den glänzenden Fußball-Fassaden ist durchaus sehr ernst, ausgrenzen können dies nur die Oberen o. Massenmedien dank ihrer Macht, nicht wir... :(

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    2 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Abbelwoi (oder wie das heisst)


    Was willst Du hier andeuten?
    Versuchst Du hier klar zu machen, dass gewaltätige Fussballer eher Emigranten sind?
    Wieso kommst Du nicht aufm Punkt? :rolleyes:


    Habe leider dein zensiertes Statement nicht gelesen. Da war Uwe schneller.
    Kann Dir aber nur bestätigen, dass ich bis jetzt noch nie eine Zensur seits Uwe erlebt habe... will doch was bedeuten... ?! :thumbup::thumbup:


    Viele Grüsse
    TRPietro

  • dass ich bis jetzt noch nie eine Zensur seits Uwe erlebt habe.


    da siehst du mal welche Rücksicht Uwe auf Ausländer nimmt. Integration pur, sogar bei Schweizern. :D:D
    liegt da unter Umständen eine ungleiche Behandlung vor.
    muss man wohl mal deine Beiträge genauestens überprüfen. ?(


    gg

  • Man mag es einfach nicht mehr hören, dieses Gequatsche von Leuten, die nie getraut haben, einmal über den Tellerrand hinauszuschauen, um zu erkennen, dass die Welt nicht nur schwarz oder weiß ist und dass es überall auf der Welt auch nette Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Sprache und Kultur gibt! Natürlich trifft man auch überall auf der Welt auf Dummköpfe, das soll nicht verschwiegen werden.


    Wenn wir jedoch bedenken, dass wir bis auf unsere Heimat sonst überall auf der Welt Ausländer sind, warum soll man uns dort nicht mögen? Wenn wir uns damit vertraut haben, fast überall auf der Welt Ausländer zu sein, warum kommen wir denn darauf, dass das etwas Schlechtes sein soll?


    Wer Respekt gewährt, darf auch Respekt erwarten!

  • Sind wir nicht alle Ausländer, fast überall: auf der Welt* - den Spruch muss man auch erstmal verstehen! An einem Ort sollte, will man eben kein Ausländer sein: im eigenen Heimatland! Da kehrt jeder immer wieder gern hin zurück. Dies entspricht einem menschlichen Grundbedürfnis, das heute von den Globalpolitikern ignoriert, ja mit Füßen getreten wird - mit immer fataleren Folgen in der Realität jenseits der Werbesprüche der wirtschaftshörigen Politik. Dass auch der Fußball nurmehr Party u. Business sei, hat ja nun auch Uwe Seeler bemerkt u. dank Promistatus in den Medien kundgetan, wobei die Party vor allem dem Business dient, auf dieses alles sich reduziert. Und dies Business funktioniert nunmal im Kopf !globalistisch" zwecks maximaler Profitbasis, daher wird uns der Weltfußball als Party statt Wettkampf verkauft... Davon täuschen lassen sich fast alle, leider. Aber die Probleme mehren sich so nur statt wie in "Berichten" der Massen-Medien wundersam zu verschwinden (bis es irgendwann richtig knallen wird). Warum? Weil als Ausländer eben kein Mensch wirklich glücklich u. zufrieden sein kann, daher wollen auch Migranten entweder hier voll dazugehören (s. NRW, wo in Zukunft der Landtag der Bevölkerung u. nicht mehr dem deutschen Volk dienen soll) oder sie bleiben eben im Herzen italienisch, türkisch oder chinesisch. Oder kennt jemand wen, der sich wahrhaftig glücklich als "Ausländer, immer u. überall, definiert. höchstens als "Weltenbummler", was auch immer dieser abgehobene Ausdruck an Identität sagen soll, materiell-finanziell in der Regel: ich bin überall zuhause, da ich das Geld habe, überall hin zu reisen o. das Leben zu genießen - das aber können real nur wenige, die Reichsten. Der Spruch "Sind wir nicht alle die Reichsten, fast überall" dürfte aber für 90% der Weltbevölkerung haken o. wie Hohn klingen, oder ;)


    *Heidegger nennt das In-der-Welt-sein die menschliche Grundbefindlichkeit. Auf der Welt befinden sich nunmal nur "abgehobene Eksistenzen", kaum wirkliche Menschen - und diese Abgehobenheit ist für die Mehrheit der Menschen auf Erden gar nicht so lustig u. toll :(

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Bei meinem persönlichen Highligth 2005 im FBK Aachen waren die Protogonisten "richtige" Deutsche. Die Ausländerdiskussion ist wirklich öde. Die Gesellschaft ist so wie sie ist und wir müssen mittendrin leben, ob uns der Geruch passt oder nicht. Schade für den Sprit, den die Eltern aus Bericht 68 in die Umwelt blasen und für jede Menge Gestank sorgen. Das Geld und die Zeit sollten die Eltern in den Heimatverein investieren, dann wäre uns allen geholfen. Der Fußball macht vor keinem Halt und das ist auch gut so!

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

    • Offizieller Beitrag

    Lest mal bitte das Interview. Es ist sofort nach der Schlägerei erschienen. Dies ist immerhin ein „vorläufiges“ Ergebnis, der DFB bezieht klar Stellung. Es sollte auch allen Mut machen, die von unten über den Fußballkreis angreifen wollen. Mit dem Interview in der Hand gibt es für einen Kreisjugendausschuss keine Gegenargumente. Ganz im Gegenteil, das Interview sollte helfen, seine Meinung zum Kifu und der Umsetzung der FPL offensiv vertreten zu können.


    Drei simple Regeln und der langfristige Effekt…

  • Aber auch bildungsferne Schichten der deutschen Bevölkerung sind Auslöser von Gewalt.


    Ja sehe ich auch so


    Günter, es gibt natürlich auch bei den Leuten die ein gefülltes Bankkonto haben oder hohe Bildung, nicht automatisch ein perfektes soziales Umfeld.


    Das sehe ich auch so.


    Fazit: Streit kommt in JEDER Bevölkerungsschicht vor, das hat für mich absolut nichts mit der Nationalität zu tun. Die Streitthemen sind verschieden und sind manchmal in der der Nationalität begründet. Das hat was mit Werten zu tun. Der Deutsche streitet für jeden Mist und ruft die Polizei bei kleinsten Anlässen. Der Deutsche ist ein Nachbarschaftsstreiter pur. Er nimmt gern was ihm zusteht, geben tut er nichts! Das ist -für mich- der typisch Deutsche! Andere Menschen aus anderen Kulturen regeln ihren Streit eine ganze Zeit unter sich. Das hat/das kann Vor.-und Nachteile haben, weil ...wird die Polizei gerufen, liegt das Kind meist tief im Brunnen, was wiederum für das typisch deutsche spricht...was mich andersherum wieder nervt. Eines steht für mich fest: Es liegt nicht an der Kultur, sondern vielmehr am Status....siehe das prima Statement von Sir Alex, der das gut erklärte.


    Ich bin heute der Meinung, dass wir alle immer nach einer Generallösung streben...wie werden wir alle zu Engeln? Ich glaube daran nicht mehr. Menschen sind oft schlimmer als Tiere. Ich bin für diesen Fall froh, dass wir Gesetze haben und unser System hier weitestgehend gut funktioniert. Der Ausraster des Einzelnen....der wird geahndet, was denen die sich noch steuern können, Abschreckung sein kann.


    Das Steuern ist der Punkt. Ich bin der Meinung, dass Alkohol am Spielfeldrand, betrunkene Personen, erkennbar Betrunkene, Leute mit einer Restefahne vom Vorabend...der oftmals bis 5 Stunden vor dem Spiel endete...der oftmals bis 3 Stunden vor der Abfahrt zum Turnier...eine große Rolle spielte. Da sitzen oftmals Väter oder auch Mütter auf der Bühne, die eigentlich noch stramm sind wie sonst was...und die steuern sich anders, als es das der Fall im nüchternen Zustand wäre. Hier liegt meiner Ansicht nach der Hund begraben.


    Das zu ändern...geht vermutlich nicht. Damit ist wohl zu leben. Deshalb das dritte Zitat...siehe nachfolgend.


    Deshalb dürfen Ausraster am Spielfeldrand nicht einfach so vergessen werden, sondern die entsprechenden Personen müssen gezielt darauf angesprochen werden.


    Entsprechende Personen....möchte ich defenieren bzw. konkretisieren...


    1. Der Trainer/CoTrainer...die die Eier in der Hose haben müssen und zu Saisonbeginn eine klare Ansage machen müssen, welche beinhaltet, was gewünscht und was ungewünscht ist!!! (am besten wird das über den Verein via Satzung schriftlich fixiert....dazu könnte FB was sagen).
    2. Ein Vereinsverantwortlicher so er anwesend ist
    3. Beistehende Eltern die mal eine Ansage an den mit der großen Fresse machen
    4. der Schiedsrichter, der sich ebend nicht mit der Person anlegt um die es geht, sondern sich einen Verantwortlichen des Vereins heranzieht, der dieser Person den Platzverweis ausspricht.
    5. die Polizei wenn 1 bis 4 nicht klappten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Ehrlich ich kann mich da nur immer wieder wundern, woher "man" alles so "absolut" genau weiß, wo nackte, ungeschönte Zahlen (soweit sie - eben aus politischen Gründen, um keine erschreckende Wahrheit zu offenbaren - denn noch aufgeschlüsselt werden dürfen) doch ganz anderes aussagen. Ob bloßes Verdrängen o. Selbstdistanzierungen beim Problemlösen wirklich weiterbringen? Hat in der Geschichte noch nie funktioniert: wenn man einfach Unwahres verbreitet, etwa, dass es ne Massenschlägerei zwischen Familie Schmidt u. Müller war. Man kann immer lange so tun, als ob's Probleme, Gewalt, Kriminalität, massive Konflikte gar nicht gäbe, sie nur von bösen Leuten ausgedacht würden: bis sie urplötzlich vor der eigenen Haustür stehen!


    Beim Fußball stehen sie zwar schon längst im Haus, aber man tut immer noch gern so, als hätte man alles bestens im Griff, müsse nicht mal ins Nachdenken kommen. Aber wo soll das hinführen? Dass ist die Merkel-Strategie: immer schön so tun, als gäbe es keine echten Probleme und - wenn dann sie doch offenbar werden - löst man sie eben einfach. Schön, wenn man dann, wo wg. massenmedial präsenter Massenschlägerei im KiFu die Felle davonzuschwimmen drohen, schnell die FPL aus der Tasche zaubern kann: obwohl man sich faktisch auf diesem Auge fast immer eher blind stellte. Wir hatten hier auch viele Vorfälle u. alles wurde nur ignoriert, vertuscht, verharmlost und so in Luft aufgelöst. Mich hat der o.g. Exzess daher mitnichten verwundert, eher, dass es solange benötigt hat, bis dies mal etwas größer raus kam. Aber dies hat man nun ja schön schnell bewältigt mit o.g. PR-Selbstinterview nach dem Motto "Wir sind die Guten, forever and ever", oder? Hauptsache, das Völkerverständigende, so wenig zu Sieg- und -zwängen passende Image als eigene Geschäftsbasis für "Sommermärchen", Public-Viewing-Party & Co bleibt stimmig. Obwohl es in privatwirtschaftlicher Werbung viel sportauthentischer heisst: we play to win... Nur: Dieser Slogan als Sports-Geist (den komplett zu verleugnen nun mal auch nicht geht) wird die sozialen Sprengstoffprobleme garantiert nicht lösen, vielmehr verschärfen, also: besser gar nichts tun als Sprücheklopfen u. das als Problemlösung verkaufen, mehr will man auch gar nicht hören, noch... :rolleyes::(

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Keller-Kicker, da kann ich ganz groß Beifall klatschen. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Einfach genial, Deine Zeilen.


    Ich kann mal aus meiner Erfahrung berichten. Bin 53 Jahre und seit meinem 8. Lebensjahr immer im selben Verein. 1968, mit 8 Jahren, habe ich in der D-Jugend gespielt. Damals gab es noch keine G,F,E Jugend. Alles was unter 12 Jahre war, spielte in der D-Jugend. Danach ging es weiter, 2 Jahre C-Jugend, 2 Jahre B-Jugend, 2 Jahre-A Jugend. In meiner kompletten Fussball-Jugend gab es keine Gewalt. So etwas kannte ich gar nicht auf dem Sportplatz. Der Schiri war eine Respektperson, genau wie der Trainer, sowie die Eltern. Das wurde uns Kindern damals einfach anerzogen.


    Das erste mal, dass ich mit Gewalt auf dem Sportplatz zu tun hatte, war ein 1. Mannschaftsspiel ca.1990. Wir spielten auswärts gegen Türk....dann kommt der Stadtname. Wir führten 4:1 und hatten eine Ecke. Mein jüngerer Bruder, groß gewachsen, geht gemütlich in den Strafraum. Plötzlich kommt ein gegnerischer Abwehrspieler und schlägt ihm ohne Grund mit der Faust ins Gesicht. Die Lippe aufgeplatzt und ein Schneidezahn abgebrochen. Weiter möchte ich da gar nicht drauf eingehen. Mir kommt immer noch die Wut hoch, selbst nach so langer Zeit.


    Ich trainiere auch immer mal eine andere Jugendmannschaft unseres Vereins. Je nachdem, wo es klemmt. Wir spielen auch immer noch gegen die gleichen Dörfer wie zu meiner Jugendzeit. Nur hat sich zu meiner Kinderzeit einiges geändert.


    Heute spielen in einigen Vereinen kein Deutscher mehr. Die Kommandos werden vom Trainer und auch unter den Spielern nicht mehr in Deutsch gegeben. Also, ich kann sie jedenfalls nicht verstehen. Vor allem die aggresive Spielweise und das "nicht verlieren können" macht mich oft nachdenklich, wo das noch hinführen soll.