Spieler behindern das Training

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  • Hallo, das Problem was ich hier anspreche soll nicht die Spieler, die es betrifft oder allgemein jemanden beleidigen oder diskriminieren.


    Es geht darum, dass ich in meiner G-Jugend Manschaft 4 Kandidaten habe, die:


    1. sehr unregelmäßig zum Training kommen und
    2. es stören und sehr viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da sie elementare Sachen nicht verstehen.


    Ein Beispiel um das irgendwie anschaulich zu machen:


    Lauf geradeaus zu dem Hütchen vor dir und pass zurück.


    Aktion des Spielers:
    Läuft irgendwo hin aber nicht zum hütchen, aber in die RIchtung, stoppt irgendwann und bolzt den Ball irgendwo hin.


    Nochmals die Erklärung, diesmal mache ich es ihm vor(die anderen Kinder vernachlässige ich dadurch), klappt eigentlich und sobald er wieder alleine dran ist... nichts.

  • Ich will es mal ganz vorsichtig formulieren: Hast Du schon mal überlegt, ob es an nicht altersangepassten Training liegt ?
    Beschreib mal eine Trainingseinheit von Dir. Vielleicht deute ich Dein eigentliches Grund"problem" auch nur falsch.
    Je mehr Input, umso passender die Tipps die Du hier bekommst.

  • bei uns heißen die sog. G-Jugenden "bambinis"...
    das ist ne art spielgruppe, die an das fußballtraining herangeführt werden soll.
    von "training" im eigentlichen sinne zu sprechen finde ich ein wenig übertrieben.
    deshalb verstehe ich die fragestellung nicht ganz?

  • Wie schon von den Vorschreibern erfragt: Was machst Du im Training?


    Eine zweite Frage ist bei der G-Jugend aber genauso wichtig: Wie alt sind die Kinder? In der G-Jugend ist vom 7-jährigen Erstklässler bis zum 4-jährigen, der erst ein paar Monate ohne Pampers auskommt, alles denkbar... Und so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an Dein Programm.

  • In der G sollten ja eh alle Kinder immer beschäftigt sein, resp. müssen die von dir beschriebenen Uebungen ja alle parallel laufen.
    Deshalb würde ich, solange die Kids die anderen nicht stören, diese einfach machen lassen. Gar nicht drauf eingehen. Irgenwann macht's auch bei denen mal Klick.

  • Also ich verstehe was ihr meint, aber meiner Meinung ist das Training kindgerecht. Unsere letzte trainingseinheit bestand aus:
    Aufwärmung: schwänze(leibchen) klauen
    Hauptteil:
    4 vs 4 ohne Tore, Schwerpunkt passen, Ball halten u. Spielen unter gegnereinwirken


    Zum hüdchen laufen passen zum Mitspieler der passt zurück zurücklaufen


    Schluss 4 vs 4 auf Tore


    ... überforderung pur beim schwänzeklauen im Kreis gelaufen kaum beteiligt auch nach Kommandos. 4 vs 4 fand er es lustiger die Beine zu treten und weniger den Ball, beim passen war es zu viel zum hüdchen zu laufen Pass war mehr ein Schuss ins nirvana und warten bis der Ball wiedrlommt und zurücklaufen, zu viel verlangt

  • passen....? nenene. gib jedem kind einen ball und lass sie dribblen, schiessen und irgendwelche dinge tun


    echt ?
    Also bei mir gäbe eine solche Aussage aber ganz schlechte Noten ;) Würde dir empfehlen eine Kinderkrippe oder sonst einen 0815 Betreuungsplatz anzubieten so nach dem Motto: beschäftige dich selbst, Fussball ist erst übermorgen ;)

  • bei uns heißen die sog. G-Jugenden "bambinis"...
    das ist ne art spielgruppe, die an das fußballtraining herangeführt werden soll.
    von "training" im eigentlichen sinne zu sprechen finde ich ein wenig übertrieben.
    deshalb verstehe ich die fragestellung nicht ganz?

    Das immer alle bei einer G Jugend von " Krabbelgruppen - Spielgruppen " ausgehen.


    Und wenn der Altjahrgang von der Krabbelgruppe dann in die F geht zu einem eventuell anderem Trainer heisst die können ja gar nichts nichtmal den ball zum mitspieler über 5 m spielen.


    Es mag sein das man bei einem Jungjahrgang der Minis davon ausgehen kann das es eine Spielgruppe ist wo sich alle kennen lernen alle kinder anfangen mit dem ball umherzulaufen , merken das sie 2 beine haben und nicht nur eins usw. aber bei einem Altjahrgang sollte man schon mit Training anfangen - sprich - Passübungen ( mit in spiele integrieren natürlich und nicht nur 2 kinder 10 meter auseinander stellen und den ball passen lassen )

  • ist ja interessant, dass sich hier einige stets an den kommentaren anderer abarbeiten statt auf den fragesteller einzugehen.
    was ich geschrieben habe richtet sich doch nicht an euch, die ihr da hervorgesprungen kommt, sondern an den fragesteller.
    dass ihr überehrgeizige G-Jugend trainer seid weiss ich ja inzwischen, vermutlich bastelt ihr auch eure tabellen und freut euch über ein 40 : 0.
    ist mir aber schnurzegal.


    dem fragesteller meine ich klarmachen zu wollen, dass ich, ich betone hier, ich, meiner meinung nach, passtraining nicht für ein sinnvolles kleinkindertraining halte.
    ich meine auch, dies sei so noch gar nicht vorgesehen. da sind andere aber eher bewandert, andre vlt.
    so bleibe ich dabei und hab auch mal eben beim dfb nachgeschaut, die aufgaben und inhalte sehen hier andere schwerpunkte vor,
    als passtraining.


    belegt mal eure these, dass dies anders sein soll, bitte!


    ich habe schon soviele teams gesehen, die in der E-oder D.Jugend alles geschrubt haben,
    weil sie systeme, one touch schnick schnack spielten und von denen nix mehr übrig ist.
    lasst sie ball spielen, ranführen, beweglichkeit fördern, sportlichkeit an sich, nennt es von mir aus krabbelgruppe mit ball,
    aber sie werden es euch danken. wenn sie aber erfüllungshilfen eurer egos sein sollen, ist es schade für sie...


  • Ich habe hier eine ganz andere Vorstellung von Training und deswegen moniere ich schon den Begriff Training im Sinne des Trainings was man sonst so versteht. Ich bin einfach der Ansicht, dass man tatsächlich Bewegungsbeschuler ist und sich Bewegung in dieser Altersgruppe restlos unabhängig davon ob sie 4 oder 6 Jahre in der G/Bambini sind oder nicht. IHR könnt es einfach nicht abwarten und ertragt es vermutlich nicht, ENDLICH "richtig" loszulegen,....genau da gehts nämlich los und damit sind wir wieder beim Thema: Jeder kann man was er will und das ist echt scheisse...sorry...schade. Wenns nach mir ging, wäre der Fußballanteil in dieser Altersgruppe bei cirka 20 Prozent pro "Bewegungsstunde" und ich würde es denen die darüber anders denken vorschreiben bzw. empfehlen besser eine ältere Altersgruppe zu bedienen. Genau diese ELEMENTAREN Dinge sind es, die viele Trainer noch nicht verstanden haben.
    Da ich nunmal diese Meinung/diese Philosophie verfolge und dankbar wäre, wenn ich in der D 1 Spieler empfangen hätte, die mal unter Tempo 10 Meter rückwärts laufen könnten ohne sich auf die Fresse zu legen....ich habe aber nur sehr wenige solcher Spieler und mußte hier einiges tun, diese mangelhafte Stümperei wieder auszubügeln. In der G habe ich als Trainer hierzu aber die Zeit und genauso sinnvoll wie es ist, etwas später -ab der F- die elemantaren fußballerischen Akzente als TRAINING anzubieten, ist es dort an der Zeit, denen ganz andere Dinge in der Bewegungsstunde anzubieten. Diesen Mut dazu haben aber viele Trainer schon auf Grund des Drucks der geifernden meist Spielerväter nicht, die hier den Druck über dämliche Kommentare und Stimmungsmachen hinter dem Rücken des armen an sich sauber tickenden Trainers veranstalten. Leute Leute....denkt mal genauer drüber nach!


    Also ich verstehe was ihr meint, aber meiner Meinung ist das Training kindgerecht. Unsere letzte trainingseinheit bestand aus:
    Aufwärmung: schwänze(leibchen) klauen


    Ich meine es nicht böse, aber....Kinder bis cirka zum Ende der E brauchen sich eigentlich überhaupt nicht "WARM MACHEN". Die zerren sich nicht und das ist wissenschaftlich belegt. Deshalb zeigt mir -sorry- dass wenn jemand für die Altersgruppe G von "Warmmachen" spricht, dass er sich noch schlauer lesen sollte. Das sieht man auch unter Training Online beim Dfb...wo man über Spielstunden spricht und nicht unterteilt in Warmmachteil, Hauptteil und Schlußteil


    http://training-wissen.dfb.de/index.php?id=519987


    echt ?
    Also bei mir gäbe eine solche Aussage aber ganz schlechte Noten ;) Würde dir empfehlen eine Kinderkrippe oder sonst einen 0815 Betreuungsplatz anzubieten so nach dem Motto: beschäftige dich selbst, Fussball ist erst übermorgen ;)


    FB...du brauchst das nicht ins lächerliche zu ziehen. Was du da propagierst ist eine Trainingsstunde, die ich mir für die Koten die ich in der D empfangen möchte so nicht wünsche. Überlege mal ....bezogen auf die heutigen Kinder die nicht wie wir...noch in den Bäumen hangelten und Buden bauten und im Staub kickten...sondern an der Paystation groß wurden/werden....die haben Defizite die man über das Training ab der F beackert, sondern über hohe fantasiereiche -von mir aus "Kinderkrippenspiele"....ausmerzt und trainerisch begegnet.


    Weisst du eigentlich wieviele von den Talenten die ihr in euren Verein aufnehmt so ausgebildet wurden? Mein alter Verein ist hier wohl Vorreiter im Bereich un die bilden so bei den Minis aus. Da wachsen spürbar gut ausgebildete koordinativ super darstehende Spieler hoch....ganz im Gegenteil zu denen, denen man zu früh unter Mißachtung dieses Themas das vorenthalten hat. Ein riesen Unterschied und für einen Blinden mit einem Holzauge zu sehen! Also erzähl mir nix.


    das geht auf dem Dorf nicht. da kannst du das nicht bringen, nur hoffen, dass sie irgendwann von selbst aufhören.


    das sind die Dicken Paules, die wir mitschleppten müssen.


    Das immer alle bei einer G Jugend von " Krabbelgruppen - Spielgruppen " ausgehen.


    Und wenn der Altjahrgang von der Krabbelgruppe dann in die F geht zu einem eventuell anderem Trainer heisst die können ja gar nichts nichtmal den ball zum mitspieler über 5 m spielen.


    Guenter, ich finde die "Ausgrenzung" der Paules richtig mies. Ich finde auch die Paules wertvoll und auch wenn ich mich mal bei einem inneren Spruch oder Schmunzler erwische...so finde ich es total gut, dass die kleinen dicken "Möpse" überhaupt aus dem Sofasessel weg sind und von den Trainern bedient werden, die ebend nicht die erste Mannschaft der jeweiligen Jugend bedienen. Auch diese Kinder haben richtig Spass am Kick. Ich habe erst letzte Woche eine D 3 beschaut. Fußballerisch war da nix....überhaupt nix. 70 Prozent waren geschätzt überernährt...aber...sie bewegten sich und die hatten richtig Spass! Dieser Trainer hat es viel schwerer damit umzugehen und das verdient größten Respekt...sowohl für die Paules als auch für den Trainer. Zudem der Gedanke, dass ich Paules gesehen habe die heute Springpferde sind und wo sich der damals grinsende Trainer heute die Pfötchen nach lecken würde.


    Ansonsten gilt mein Beitrag den ich soeben auch an FB geschrieben habe auch für Dich! Gruß in die Runde ;)

  • dass ihr überehrgeizige G-Jugend trainer seid weiss ich ja inzwischen, vermutlich bastelt ihr auch eure tabellen und freut euch über ein 40 : 0.
    ist mir aber schnurzegal.


    dem fragesteller meine ich klarmachen zu wollen, dass ich, ich betone hier, ich, meiner meinung nach, passtraining nicht für ein sinnvolles kleinkindertraining halte.
    ich meine auch, dies sei so noch gar nicht vorgesehen. da sind andere aber eher bewandert, andre vlt.
    so bleibe ich dabei und hab auch mal eben beim dfb nachgeschaut, die aufgaben und inhalte sehen hier andere schwerpunkte vor,
    als passtraining.

    Nein Ich würde mich nicht nicht über ein 40:0 freuen und ich bastel mir auch keine Tabellen selber !


    Man muss sein Training dem Stand der Kinder anpassen!
    Es sagt ja auch keiner das man den Schwerpunkt passtraining nehmen soll - Es ist aber auch nicht verkehrt oder falsch die Kinder Pässe trainieren zu lassen. Es geht dabei ja nicht nur darum das der ball beim gegenspieler ankommt sondern auch um das ballgefühl.

  • @ jugendabteilung


    keiner, oder nur die wenigsten kennen hier die mannschaft eines forum mitgliedes.
    was für mich gelten soll, gilt auch für dich, auf der basis kann man also nur raten, wie man es meint.
    du hast zweimeter große sechsjährige im kopf, ich halt nicht. und? hat einer recht?
    nebenbei finde ich es gut, dass du in deinem zweiten posting zumindest kurz am schluss auf den fragesteller eingehst
    und nicht nur auf mich. hast ja was gelernt, gut! das gibt zumindest ein befriedigend :thumbup:


    @ danke andre, aufs stichwort, hut ab!

  • Wäre ich G Trainer, würde ich das Ballgefühl als ein Thema behandeln, aber nur hinten an....Ballgefühl kann ich auch später erhalten.


    Das Thema Ball ist für mich viel größer. Das Ballgewichte bei den klugen Trainern ein Thema ist, ist ja schonmal super. Ich finde die Ballgrößen bei den Minis noch zu groß. Ich muß kein Mathematiker sein um zu sehen, dass da was nicht passt. Wie groß ist ein durchschnittlicher Erwachsener...wieviel Zentimeter ist das Knie eines normal großen Erwachsenen vom Boden entfernt...wie hoch ist das Knie eines G-Lings vom Boden entfernt? In Relation dazu die Frage...wie groß ein Erwachsenenball im Querschnitt ist und wie es beim G-Ball aussieht. Ich komme zu der Erkenntnis, dass man in der G gewichtsangepaßte handball große Bälle nutzen sollte, die auch in der Größe der Größe eines Handballs ähnlich sein müßten.


    Mit solchen Bällen kann man dann vielleicht auch mal das Thema Ballgefühl angehen. Die Ballgröße ist für mich heute so bestimmt, dass ich mit einem Hüpfball trainieren müßte, um das ungefähr in Relation zu bringen. Dabei berücksichtige ich auch den Gedanken, dass ein Kind bei der Bedienung eines -für mich- zu großen Balles dann auch noch -in diesem Alter- koordinative Schwierigkeiten hat bzw. hier noch nicht ausgereift ist. Das ist -so gesehen- ganz schön dam....nein....ungünstig von uns Erwachsenen, hier noch nichts unternommen zu haben, sorry.

  • Mir ist klar, dass es bei dej kleinen nicht aufwärmung ist in dem sinne ihre Muskeln warm zu machen, aber ich beginne das Training mit einem Spiel und ob ich es nun aufwärmung oder Anfang oder Training nenne, man meint bei schwänze klauen wohl weniger Muskeln aufwärmen.

  • Die sind 6-7 Jahre alt vor allem es kriegen auch alle hin und alle haben Spaß, nur er halt rafft nichts

    Das Schwänzchenfangen ist für diese Altersgruppe eine tolle Übung zum Ankommen. Wer die Augen aufhält, erkennt da beispielsweise bei einigen schon gruppentaktisches Verhalten... Aber das nur nebenbei.


    Eine Passübung hingegen ist für diese Altersklasse stinklangweilig und -da stimme ich mit Andre überein- nicht das Ziel einer G.
    Trotzdem WOLLEN diese Kinder schon "echtes" Fußballtraining. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie es auch bekommen ;)


    Koordinative Spiele sollten der Hauptbestandteil des Trainings sein. Die Kunst ist es, den Ball da so einzubauen, dass die Kinder es als Fußballtraining ansehen. Staffelwettbewerbe durch Koordinationsparcours sind z.B. so eine Sache, in die die Kinde sich richtig reinsteigern können. Wenn Du da den Ball als "Stafelholz" reinbringst, können sie das Stafelholz meinetwegen auch als "Pass" übergeben.

  • Die erste Beschreibung lässt mich denken, dass dies in einer G-Jugend, ganz normal ist.
    Ich gehöre zu denen die meinen: "Bambinis hat nichts mit Fussball zu tun".


    Die sollen in diesem Alter alles machen... nur nicht speziefisch Fussball trainieren.
    Lieber Polysportiv und alles spielerisch.


    Beginn mit Fussballspezifischen ab F-Jugend reicht aus...


    Ich habe für Trainer/innen im KIFU sehr hohe Wertschätzung.
    Ich könnte das nicht mehr und würde es auch nicht wollen... ganz ehrlich; Währe gar nichts für mich.


    Viele Grüsse
    TRPietro

  • Adam0504


    Im Schatten vieler Errungenschaften der letzten Jahrzehnte hat eine Veränderung in der Reihenfolge des Erlernens von Grundfähigkeiten bei den Kleinkindern stattgefunden. Ursache ist eine immer frühere Verschulung mit einseitiger Förderung der geistigen Fähigkeiten. Ginge es nach den Wünschen der Bildungspolititk, so würde sogar es sogar einen mehrsprachigen Kindergarten geben, um später im internationalen Wettbewerb der Konkurrenz in natur- und geisteswissenschaftlicher Ausbildung überlegen zu sein.


    Früher konnte jedes Kind klettern und erlernte dabei ganz nebenbei die Hand-Fußtechnik! Heute gelingt es vielen Kindern nicht einmal beim Laufen die Füsse so einzusetzen, dass über ein korrektes Abrollen über die gesamte Fußlänge ein flüssiger Lauf entsteht. Ohne rechtzeitige Korrektur sind spätere Haltungsschäden nicht auszuschließen.

    Nachteil dieser staatlich propagierten "Steißtrommlerei" ist das Vernachlässigen der körperlichen Entwicklung unserer Jüngsten. Weil Fussball jedoch keine Sitz-, sondern eine Laufsportart ist, müssen viele Trainer im untersten Jugendbereich (insbesondere bei den Bambinies) hier "Nachhilfeunterricht in Form von Bewegungsspielen" erteilen.


    Im Bambiny-Bereich darf auch der Fussball eine Rolle spielen und das 4 gegen 4 ist eine sehr schöne Übungsform für den unteren und mittleren Jugendbereich. Aber wie schon einige der vorherigen Beitragsverfasser beschrieben haben, sollte man hier noch nicht so sehr auf die technisch saubere Ausführung achten und stattdessen zunächst einmal schauen, dass die Kinder sich in alle 4 Himmelsrichtungen bewegen können ohne dabei hinzufallen. Ferner muß der Ball nicht nur am Fuß, sondern auch in der Hand genommen werden, damit das Kind den Ball als sein Spielzeug begreifen lernt.


    Wenn ein Kind stört, dann empfindet es Langeweile! Die Ursache dafür kann sein, dass es selbst merkt, dass es die übung nicht kann oder aber bereits mehrfach gemacht hat und jetzt was Neues will! Kinder im Bambini-Alter sind da sehr ehrlich und zeigen ihrem Trainer sofort, wenn es keinen "Bock" (mehr) macht!


    Du kannst eine Reihe weiterer Hinweise hier im Forum, aber auch bei Training-Online von www.dfb.de finden. Das lohnt sich immer! Denn wenn es den Kindern Spaß macht, dann macht es dir auch Spaß!