Hallo Community,
da ich bald mein Abitur beenden werde, habe ich mir Gedanken gemacht, wo ich später tätig sein möchte. Ich habe früher schon einmal geschrieben, dass ich sehr gerne Sportmanagement studieren möchte und für Vereine oder Sportartikelhersteller arbeiten möchte. Da ich mir nicht zu 100% sicher bin und weitere Erfahrungen sammeln möchte, habe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport entschieden. Nach langem Suchen und vielen Gesprächen (u.a. 2. und 3. Bundesliga) habe ich mich für einen größeren Verein entschieden, der in den höchsten Ligen auf Landesebene in den jeweiligen Altersklassen spielt, sprich Landesliga, Westfalenliga. Dort werde ich für ein Jahr, Fußballcamps betreuen, Fußball-AGs in Schule leiten, mannschaften trainieren und organisatorische Dinge erledigen.
Ich bin sehr froh, dass ich mein Hobby, meine Leidenschaft für ein Jahr "beruflich" ausführten kann. Bei der Mannschaftsbetreuung ist geplant, dass ich eine C2-Jugend (Kreisliga A) als Trainer betreuen werde und außerdem als Co-Trainer die U17 (Landesliga) betreuen/trainieren werde. Darin sehe ich und der Vorstand, der es vorgeschlagen hat, keine Probleme: C-Jugend spielt samstags und trainiert früher als die B-Jugend und die B-Jugend spielt i.d.R. sonntags.
Nun kommen wir zum meinem "Problem", zu dem ich gerne Eure Meinung hören möchte. Ich möchte neben der Tätigkeit beim neuen Verein (im Rahmen des FSJ) meine Stelle bei meinem Heimatverein nicht aufgeben. Ich möchte nächste Saison die C1 (Kreisliga A) unseres Vereins weiter trainieren (mithilfe eines Co-Trainer, der spontan einspringen könnte). Organisatorisch sehe ich geringe Probleme (Training würde zeitlich passen, sonst CO-Trainer, Spieltage könnte man verschieben,). Die C2 und C1 (Heimatverein) spielen wohl beide Kreisliga A, aber in verschiedenen Kreisen (gleicher Landesverband). Auf Turnieren wird man sich auch nicht treffen. Ich glaube auch, dass ich motiviert bin, beide Mannschaften (U17 neben-tätig) mit vollen Einsatz zu führen, jedoch die Heimatmannschaft noch emotionaler (u.a. Trainingslager...), da ich mich näher zum Heimatverein hingezogen fühle und einige Jungs schon kenne. Letztlich denke ich auch, dass beide Vereine einverstanden sein werden - Gespräch steht noch aus.
Ich möchte gerne Eure Meinungen hören. Denkt Ihr das klappt? Für mich kurz gefasst: der größere Verein (C2 und U17) als "Beruf" und Heimatverein (C1) als Hobby. Schließlich steht noch die Frage im Raum, geht das eigentlich? Darf man zwei Mannschaften im gleichen Landesverband trainieren? Darf man Mitglied von zwei Vereinen sein, wobei ich beim Neuen nicht wirklich Mitglied sein werde (wie gesagt, nur im Rahmen des FSJ dort tätig).
Freue mich auf Antworten!
7Heby