Stürmersuche??? Abwehrprobleme???

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  • Ich merke das auch bei uns. Einer hatte im November erst angefangen und war Dezember schon "Leistungsträger".


    Und ein anderer hat vor 5 Jahren angefangen und entwickelt sich nur sehr langsam.

    FCK

  • Es kann ja auch an dem Kind liegen. Aber das Kind kann ja nichts für seine schwächen. Andere Kinder die auch schon 5 Jahre dabei sind sind acuh schon sehr weit. Andere Kinder haben aber auch Talent, dass andere Kinder wiederum nicht haben.

    FCK

  • Selber bin ich aber auch immer erstaunt wie klein die Schritte der Verbesserungen doch immer sind, wenn überhaupt.
    Manchmal kommt dann jemand neu dazu und ist wirklich in ein paar Wochen auf dem gleciehn Stand oder sogar besser als die die schon jahrelang trainieren.


    Ähnliches habe ich auch schon beobachtet. Die Neueinsteiger, die voll einschlagen, sind aber durchweg sehr sportlich, d.h. die bringen unabhängig von organisiertem Fussballtraining Schnelligkeit, Gewandheit und koordinative Fähigkeiten mit. Diese muss man nicht zwingend im Fusssballtraining erworben haben, das geht auch im Turnen oder auch ganz fernab des Vereinssports beim Spielen mit den großen Brüdern. Der allgemeinsportliche Hintergrund ermöglicht den Spielern, sehr schnell die fussballerischen Basistechniken zu erlernen und schon sind sie mit dabei. Aus dieser Beobachtung folgt für mich, dass gerade in den unteren Jugenden (wie vom DFB vorgegeben) vielfältige Bewegungserfahrungen das wichtigste sind. Das ist die Basis, ohne die nix geht.


    Umgekehrt kann ein Trainer in den unteren Jugenden zwar viel falsch machen, aber ein sportliches Kind kann fussballerische Defizite später immer noch aufholen. Das wichtigste ist, dass das Kind Freude an der Bewegung behält, so dass es auch außerhalb des zeitlich ja meist sehr limitierten Traingszeit Sport macht. Aber klar, mindestens für diesen Spaß an der Bewegung sind die Trainer verantwortlich.


    Grüße
    Oliver

  • ich finde das lustig. marcell,deine mannschaft bekommt lt deinen aussage immer nur packungen-und nun hast du spieler,die sehr weit sind.....naja....sehr weit zurück im fussballerischen wohl.

  • ja Sie sind weit für Ihr Alter. Aber ich wusste nicht das alles was man hier schreibt auf die Goldwaage gelegt wir, dreimal umgedreht um auch den letzten Schmutz wegzubekommen.


    Nur wenn einer oder 2 weiter sind als die anderen, heißt das nicht, dass wir automatisch alles gewinnen. Es kommen dann auch noch die anderen Kinder dazu und das Sind dann auch mindestens 5. Wobei die nicht schlecht sind aber eben nicht so gut wie die Anderen.


    Ich finde gerade kein Beispiel aber lass mal bei Bayern die Spiele von Greuther Fürth spielen ( nicht böse gemeint nur ein Beispiel, man kann auch Lautern sagen) und Ribery und Robben. Dann hätten die trotzdem gegen Barca nicht so gespielt wie Sie es die beiden Spiele gemacht haben.

    FCK

  • Es wird hier nichts in den Schmutz gezogen. Du widersprichst Dir in Deinen Beiträgen nur dauernd selber. Aber anscheinend merkst Du das nicht. Auch in den verschieden Threads widersprichst Du Dir. Aber gut... das nur nebenbei...


    Anscheinend hast Du kaum Ahnung von irgend etwas...

  • ah es ist also ein Wiederspruch wenn man sagt, dass ein Kind schon sehr weit war wie es angefangen hat aber ein anderes Kind nach 5 Jahren noch kaum Fortschritte gemacht hat. Das man andauernd ne Packung bekommt auch mit dem Kind wo sehr weit ist, für das das dieses Kind erst angefangen hat.



    Ich finde es unter aller Sau, dass man hier nach Rat fragt und dann beleidigt wird. Ja das ich keine Ahnung habe ist eine Beleidigung. Hätte ich keine Ahnung, dann würde ich nicht so beliebt sein.

    FCK

  • Beliebt sein bei den Kindern hat nichts mit Ahnung haben zu tun!


    Ich schliesse nur aus deinen´Fragen in den verschiedenen Threads, wo es um einfachste Sachen geht, das Du keine Ahnung hast. Ausserdem ist das keine Beleidigung!


    Natürlich kann DEIN bester Spieler deutlich weiter sein als DEIN Schlechstester. Aber wahrscheinlich wird DEIN Bester in anderen Mannschaften "nur" ein Mitläufer sein. Daher sollte man bei den Aussagen sehr zurückhaltend sein. Man sollte das dann schon richtig einordnen können!

  • @ karl
    der von dir empfohlene Kampf gegen die Windmühlen ist nicht zu gewinnen, wenn man eingefahrenen und altgedienten Fußballern und jetzigen angeblichen Kindertrainern gegenübersteht.


    Heute war ich nochmal im Training um mein Kind abzuholen.
    Inzwischen dürfen die Verteidiger im Abschlussspiel ihre Positionen hinten nicht mehr verlassen, die Stürmer müssen vorne bleibe., dürfen nicht nach hinten.
    Mein Kind muss also vorne warten bis irgendjemand den Ball nach vorne spielt. Es darf sich ihn nicht in der Abwehr erobern Sein Kumpel ist in der Abwehr. Als ich ihn ansprach, warum er nicht mit vorgeht, er wäre ja in der Mitte völlig frei gewesen, da war ein Tor drin, antwortet er mir: "darf ich nicht, ich soll hinten bleiben."
    Seit 2 Jahren hab ich versucht diesen Schmarren, den sie schon in der Bambini eingetrichtert bekommen auszutreiben. Seit 5 Wochen hab ich keine Zeit mehr zum trainieren und alles wird umgestellt. Die Kinder haben ihre festen Positionen, die halten sie jetzt strikt ein. Einige Eltern finden das auch noch gut. Es war dem neuen, dem "richtigen Fußballer" scheinbar ganz wichtig, dass das jetzt endlich aufhört.
    Wichtig sind ihm Ergebnisse. Mein bisheriger Co versuchte verständnis bei mir zu wecken. "Wir müssten das ja tun damit die Ergebnisse wieder passen."
    Ausgerechnet mein Kind trägt dann sogar noch zur Unterstützung bei, indem es fast alle Tore schiesst und den Rest vorbereitet . Ein gutes Ergebnis ist dann seine Bestätigung. Toll. Zuvor hatte jedes Kind sein Tor gemacht, zuletzt immer wieder die Verteidiger. Auch mein Kind wollte gerne Verteidiger sein, das kam ihm entgegen, da man stark auf Spiel Einfluß nehmen kann


    Ansonsten: das xte mal hintereinander "Abschlußspiel mit Dribbelverbot", also abspielen nach 2 Ballkontakten, aber alles mit festen Positionen, weit über das Feld verstreut. Wie solldas gehen in der F-Jugend? Das kann man schon mal machen, nicht ständig. Mich wunderts nicht mehr, dass die an keinem Gegenspiler mehr vorbeikommen. Selber beschwert er sich dann,dass sein Kind keinen Meter läuft. Kein Wunder , es war schon 2 Jahre bei ihm. Ich hab so einen Hals!

  • Zitat Karl:

    Zitat


    Wenn sich also in der Umgebung keine Vereine finden, wo eine Verbesserung in Eurem Sinne möglich ist, bleibt Dir wohl nur weiter der Kampf gegen Windmühlen im eigenen verein oder Dich mit den Gegebenheiten abzufinden.


    kaiser franz:


    Das war ja keinesfalls eine Empfehlung ! Du hattest nur geschrieben, dass Du wohl keine anderen Möglichkeiten z.B. Wechsel des Vereins hast.

  • Franz


    ein "richtiger Fussballer" kann aber doch wohl in der heutigen Zeit keine solche Denkweise mehr haben.


    so wie ich gestrickt bin, käme es wohl zu einem grossen Streit, so wie du es beschreibtst wäre für mich absoluter Anlass in die Konfliktsituation gegeben.
    Obwohl ich mich als Nichtrainer nicht in die Vorgehensweise eines Nachfolgers einmische, wäre dies für mich so grundsätzlich, dass ich einschreiten würde.


    Meinem eigenen Sohn würde klar die Order mitgeben, so zu spielen, wie er es gewohnt ist. So wie der Trainer offenischtlich gestrickt ist, wird er sich da
    ziemlich zurückhalten, da er ihn ja brauch um seine Spiele zu gewinnen.
    Andere Jungs werden garantiert mitziehen.


    Ich würde hier alle offenen und auch fiese Möglichkeiten anwenden, ihn abzuschiessen. Mit dem Hintergrund, dass ja ein Co da ist, der übernehmen könnte.


    Da dein Sohn ja offensichtlich der, oder einer der stärksten ist, bist du auch automatisch in einer stärkeren Position. Ob man dies so als gutheisst oder nicht,
    ist egal, es ist so.

  • Ds ist die traditionelle Spielweise bei uns im Verein. wer das was anders macht ist suspekt. Es gibt Kinder, die seit Jahren schon spielen, inzwischen in der E-Jugend, und noch nie ein Tor geschossen haben, weil sie für die Abwehr zuständig sind! Das sind dann nicht mal die schlechtesten.


    Die beiden Jugendleiter und die andern machen das alle so. Sie haben oft einen Knipser: also vorballern und der machts dann schon oder eben nicht


    Ich hab mich jetzt nochmal beschwert, aber sie sich wohl beide einig,dass die Abwehr gestärkt werden muss
    Also da bin ich durchaus aufgeschlossem, das Zweikampfverhalten kann man immer mal fördern, in 1:1 oder 2:2 Spielsituationen.Das war eigentlich immer unsere Stärke. Aber das ist teilweise ganz mau, auch bei meinem Kind. Deshalb find ichs ja so wichtig, dass er auch mal wieder in der Abwehr ist.


    Sie tun ihn da aber nicht hin, weil er nicht hinten bleibt. Er läuft aber immer zurück. Bei schnellen Kontern kanns schon mal vorkommen, dass dann die Position unbesetzt ist und das wollen sie nicht mehr
    Die Ausrede von ihnen ist, dass wenn er nicht vorne ist, keiner mehr ein Tor schiiesst. In der Rückrunde wars bisher so, wo ich noch Trainer war eben nicht.


    Nein die Abwehr soll durch "hintenbleiben", aber ohne Unterstützung durch die vordere Reihe gestärkt werden. Leider muß man zugeben, dass manche Mannschaften bei uns damit Erfolg haben. In der Halle scheint das nicht zu klappen, aber leider auf dem Feld. Wir wurden von den anderen Trainern immer für unsere Laufberitschaft gelobt. Da ist jetzt gar nix mehr da,


    Hinzu kommt, dass der neue "Cheftrainer" zuvor in der F2 wirklich alle Spiele verloren hat (kein einziges Unentschieden in einr schwachen Gruppe!) und sein Kind (jetzt F1) wirklich alles vermissen läßt was ich vorher an unserem Team so mochte (Kampf, Laufbereitschaft, den anderen im Sturm/Verteidigung unterstützen).


    Mein Kind hats ja jetzt eigentlich besser. Er ist immer im Sturm und braucht nicht mehr zurücklaufen, sondern sich nur wegen der schlechten Abwehr ärgern und er ist frei von Schuld!
    Sein bester Kumpel (mit ihme der beste Spiler) ist nur noch Verteidiger,: der darf seitdem nicht mehr nach vorne, machts aber , er ist da sehr diszipliniert.

  • @ günther:


    vielen Dank nochmal für deine Mithilfe und Diskussion.
    Seit gestern ist mein "Vertreter" (beruflich bedingt) als Trainer für die Mannschaft weg. :thumbup::thumbup::thumbup:


    Er sollte mich ja für einen Zeitraum vertreten. Es war nie so gedacht, dass er dann gleich die Mannschaft übernehmen sollte.
    Das sollte eigentlich mein Kollege machen. Dieser hat sich aber aus Bequemlichkeit in wenigen Wochen, (trotz wiederholten Protests von mir) das Heft aus der Hand nehmen lassen. Es war lächerlich: der "Vertreter" hat in der Zeit bis ins kleinste Detail alles anders gemacht. Alles was etabliert war, wurde prinzipilell nach und nach verschlechtbessert. Aufstellung, Treffpunkt zum Spiel, Mannschaftskapitän (Rotation) wurde gleich ganz abgeschafft, immer gleiche Übungen im Training statt abwechlungsreiche an DFB und Soccerdrills orientierte Übungen Es ging soweit, dass auch die von mir besorgten neuen tollen Trikots nicht mehr benutzt wurden, sondern wieder die uralten Fetzen. Vor ein paar Wochen folgte noch ein Intrige von ihm, wo er ein missverständlich aufzudassendes Email von mir ohne Rückfrage und den nötigen Erklärungen und Hinterründen dazu einfach ohne mein Wissen an den JL weiterleitete. Ich konnte das dann mit dem Vorstand sofort klären, der mich glücklicherweise anrief.
    Da war mein Ziel: der muß jetzt weg!


    Nach den Ferien in Bayern nahm ich am Donnerstag wieder das Training auf , baute vorher alles wie gewohnt auf. Zum eigentlichen Trainingsbeginn waren 6 Spieler (von 12) anwesend. Nach und nach trudelten noch 3 Kinder ein, später auch mein "Vertreter" mit den Bällen.
    Ich bin eine Trainingsbeteiligung von min. 90% gewohnt! Kein Kind hatte sich vorher entschuldigt. Unpünktlichkeit ist für mich ein Unding. Alle Bälle, die er mitbrachte waren platt, total platt! Zum Glück hatte ich noch 3 Bälle selber dabei. Ich war total angesäuert. Ich erklärte ihm welche Übungen ich machen werde und das ich jetzt wieder an dem Trainingstag den Ablauf bestimme, er aber gerne unterstützend dabei sein könnte. Demonstrativ zeigte er mir wie blöd er die Übungen fand. Im Gegenzug erklärte ich ihm wie demotivierend seine immer gleichen Übungen auf Dauer sind, gerade das Spiel mit den zwei Ballkontakten, das ohne Unterbrechung bei jedem Training als Abschlussspiel auf kleine Tore durchgeführt wurde..


    Am Spieltag kams dann zum Showdown. Direkt (!) nach dem Spiel wurde ich ohne Vorwarnung vom Jugendleiter (er sah zu erstenmal seit 3 Jahren von uns ein Spiel an!; sie kennen sich gut) und ihm zur Rede gestellt. Mein Vertreter argumentierte "sachlich" schulmeisterlich, aber verlogen, Ich bestand auf undiplomatische Weise darauf, dass ich nach meiner Rückkehr bestimme was trainiert wird. Das aus gutem Grund,da ich seit 3 Jahren fast alles organisiere.
    Der Jl war zu keiner Entscheidung fähig. Die Entscheidung war dann doch für mich, aber nicht wirklich, der "Vertreter" hört auf, er hat keine Lust mit mir seine Zeit zu verbringen.
    Der Vertrete und ich waren noch nie die besten Freunde, meine Frau hat mich vor ihm gewarnt, jsie hatte recht.


    Inzwischen hat er nachgetreten und in einem Email an die Eltern seinen Abschied erklärt, mir irgendwelche Verhaltensweisen angedichtet und daraufhin den Kindern verarschend noch viel Spass mit mir gewünscht.
    Hoffentlich wars das jetzt!

  • Gratulation - sei froh das du ihn los bist!


    Ich würde zu einem Gespräch mit den Eltern (eventuell sogar mit Spielern) raten, bei dem du die Vorteile deines Systems noch einmal dalegst.


    Danach sollte Ruhe einkehren.

  • Die Kinder (F-Jugend) sollten ja mit dem Fussball was positives verbinden.
    Was passiert: lächerliche Streits zwischen Erwachsenen, die eigentlich Vorbilder sein sollten.


    Auch hier wieder einmal ein absolutes Negativbeispiel:
    Mein "Vertreter" sollte mich zeitlich befristet wegen der Arbeit vertreten (6 Trainingseinheiten), wollte mich aber ersetzen (warum auch immer, sonst findet man ja bei uns kaum Trainer).
    Viele Kinder sind seit 3 Jahren bei mir. Ich hab Trikots über Sponsoren besorgt, Wir spielten auf zahlreichen Turnieren. Er war seit 6 Wochen dabei
    Leider war er auch bei meinem Kollegen im Training dabei und bestimmte auch diese Einheiten maßgeblich, wie auch die Aufstellung und den Ablauf bei den Spielen.


    Jetzt der Showdown mit dem Jugendleiter:
    Das war wirklich das allerletzte.
    Überrascht war ich schon mal dass der JL von uns am WE ein Spiel anschaute. Wir haben uns in der Hallenrunde noch großen Respekt bei den anderen Trainern verschafft, sind knapp an der Kreismeisterschaft vorbeigeschrappt (ich weiss schon: das ist unwichtig), .Es gab viele Gelegenheiten. Der JL sah nie zu
    Gleich nach dem Spiel wurde ich völlig unvorbereitet herbeizitiert, ohne dass ich noch Zeit hatte kurz mit den Kindern über das gewonnene Spiel zu reden.
    Heftiger Streit. Zum Glück hat er aufgehört. Dann aber im email nochmal nachgetreten


    An sich nicht meine Art, aber alles kann man sich auch nicht bieten lassen.
    Mir wäre jedenfalls klar gewesen, dass ich als Vertreter nach der Rückkehr des Hauptverantwortlichen mich wieder eingliedern würde. Da gäbs keine Diskussion

  • Karl: an sich gibts ja auch nichts schlimeres als Eltern die sich einmischen oder?


    Schlimmer ist, wenn man als Kenner des Kifu sich den Mist eines Trainers anschauen muß, in dessen Team dein Sohn spielt und du genau weisst, dass ein Meckern von dir ein Nogo ist....und du weisst, dass bestimmte Eltern froh wären, wenn du es übernehmen würdest, dich im Falle der Fälle aber nicht unterstützen würden, weil sie Lämmer sind und du ein Rudelwolf.


    Das was kaiser Franz erlebt hat, kenne ich nur zu gut. Emails...die weitergeleitet werden...kommentiert ohne die Hintergründe zu erklären, ...sich nicht an eindeutige Absprachen halten, sogar erklären, sie nie getätigt zu haben, Kinder einspannen um Lügenkonstrukte durch sie erklären erzeugen zu lassen, bis hin zu strafrechtlich relanter Verleumdung und üblester Nachrede....und wofür...und warum?


    Weil ich es dem Menschen direkt von Mann zu Mann und von Auge zu Auge in seine Visage gesagt habe, was er scheisse macht und das habe ich noch freundlich ausgedrückt...beim ersten Mal und irgendwann, als er es weiter übertrieb....habe ich ihm als Schiedsrichter den Mund verboten und seinen dämlichen Joystick einpacken lassen. Danach schrie er einen anderen Tag die Jungs in der Kabine so zusammen, dass einer weinend zu seiner Mutter fegte und ihr nicht erzählte warum. Ich hatte es aber laut und deutlich mitbekommen, was keiner wußte und ich sollte mit dieser Person entweder zusammen oder ich als D 2 oder er als ..D 3 Trainer trainieren, was ihm auch nicht schmeckte, weil ohne meine Person hätte er wiedermal seinen Sohn in die höhere Mannschaft ziehen können, wo der definitiv leistungsmäßig nicht hingehörte. Dann fing er an, mir glasklare D 3 Spieler in die D 2 zu schicken und umgekehrt zog er D 2 Spieler in die D 3....alles in allem bevor es überhaupt losging. Tja...und dann habe ich ihm im bösen Ton unter vier Augen gesagt, dass er für mich eine verlogene Flachpfeile wäre...oder so ähnlich.


    Damit ging er dann zum Vorstand und erzählte, dass ich ihn bedroht hätte und seine Tochter alles gehört habe. Die Stand aber cirka 50 Meter weg und das war gelogen.


    Das mündete in dem Angebot, in einer noch viel schlimmeren verleumderischen Lüge die er wohl auf einer privaten Feierlichkeit über mich verzählte und die mir dann über drei Ecken zu Ohren kam. Unter Umgehung des ihn in teilen deckenenden Jugendvorstandes wandte ich mich an den Hauptvorstand und bot an, mich entweder selbst anzuzeigen ..um ihn danach nach Feststellung meiner Unschuld anzuzeigen oder....die Alternative...ein Stuhlkreis vor dem Hauptvorstand...den ich wollte. Der fand dann statt und ich konnte mal die Geschichte von Anfang an und endlich aus meiner Sicht vor allen als Zeugen haarklein aufführen. Ich glaube ich redete 20 Minuten und Meister Petz hatte hecktisches Zucken. Gut war, dass wir mit einem Handschlag auseinander gingen. War ja nicht alles schlecht was er machte. Er hat aber ein Problem....lügen...um seiner selbst willen, ist ein schlechter Berater. Uns...also meinen Sohn und mir kostete das einen Vereinswechsel. Hätte ich es zu sagen gehabt, hätte er seinen Hut nehmen müssen. Ich hatte kein Vertrauen in die Verantwortlichen...da haben Leute über meine Trainerschaft als popeliger D 2 Trainer entschieden, die nachweislich vom Gesamtsachverhalt keine Ahnung hatten. Dabei wurde an einem Tag abgestimmt, wo meine Beführworter überhaupt nicht zugegen waren und ich traue denen zu, dass die das ganz bewußt so datierten!


    Im neuen Verein eckte ich nach 4,5 Monaten mit dem nächsten Aspiranten an. Der erzählt bis heute jedem, wieviele Angebote er so aus der stolzen Kreisliga als Trainer bekommt, prima. Problem war, dass er B-Jugend-Landesliga-Training in einer frischen D anbot und das wiedersprach dem Vereinskonzept restlos und passte mir nicht. Wenn ein 12jähriger als Torwart seinen Posten in Gefahr sieht und laut Mutter das Laufrad auf Maximum stellt, um sich sportlich in die Lage zu bringen, den Wettstreit um den Posten zu gewinnen....das platzt mir der Hals wenn ich das höre.


    Vor der Mannschaft schnauzte der mich an, weil ich bei minus 2 Grad und Nordwind wagte, die Jungs zu Jonlierübungen anzuhalten, damit sie nicht froren. Ich reagierte darauf nicht, um den Kindern das nicht anzutun. Ich verließ das Trainng, lies ihm einen Tag zur Entschuldigung Zeit...die kam nicht und danach habe ich dem Jugendvorstand informiert und die Trainerfrage gestellt. Es kam zu einem letzten Versuch der Partnerschaft, die letztlich damit endete, dass er im Streit mit Eltern abzottelte, weil die sauer waren, dass er auf einem vereinsinternen Turnier ungleiche Mannschaften zu seinen Gunsten gestaltete. Witzig war, dass ich mit dem "schlechteren" Team in einer anderen Gruppe zu einer viel besseren Platzierung kam -grins-. Jedenfalls war er dann weg und ich wieder eine Erfahrung weiter...ich unbequemer Geselle. Das ist nun knapp 2 Jahre her und ich trainiere mit meinem 18jährigen gleichberechtigten Kollegen der ein super Fußballer ist. Das klappt so gut, dass ich ihn auch adopierten würde.


    Ich ziehe mich nun in Kürze zurück...und das findet er sehr schade und die Eltern auch. Du siehst ...Kaiser Franz....du bist nicht allein :) . Übrigens haben mich erst neulich bei einem Punktspiel gegen den alten Verein Eltern angesprochen die da meinten, dass sie heute wüßten was mir damals wohl wiederfahren wäre und man mich heute mit vollem Paukenschlag sofort unterstützen würde. Ich weiss nicht, was dort noch so passiert ist...aber es soll wohl seinen Grund gegeben haben, eine solche Aussage auszusprechen. Mir tats gut und von dort wünschte man sich, das ich mal wieder zurück komme. Gruß Andre

  • Das was kaiser Franz erlebt hat, kenne ich nur zu gut. Emails...die weitergeleitet werden...kommentiert ohne die Hintergründe zu erklären, ...sich nicht an eindeutige Absprachen halten, sogar erklären, sie nie getätigt zu haben, Kinder einspannen um Lügenkonstrukte durch sie erklären erzeugen zu lassen, bis hin zu strafrechtlich relanter Verleumdung und üblester Nachrede....und wofür...und warum?


    so krass wars bei mir nicht -aber mir hats gereicht.
    Im Nachhinein hätte ich lieber das Training an dem Tag eben ausfallen lassen sollen -
    ich hab auch zu spät überrissen, was mein "Vertreter" so alles in kurzer Zeit an sich gerissen hatte
    Bei meinem Kollegen hatter er leichtes Spiel. Sie machten sich auch gegenseitige Zugeständnisse (z.B will m ein Kollege, dass erstmal die Besseren spielen, dafür durfte "Vertreter" die Aufstellung und das Training vorgeben. Es waren ja nur wenige Wochen, aber Schritt für Schritt wurden einige Grundsätze abgebaut, aber auch die eher symbolischen Dinge wie welches Trikot nehmen wir usw.
    Bei Rückfragen was das jetzt plötzlich soll und dass das anders ausgemacht war, erhielt ich von beiden abwiegelnde Antworten.
    Meinen Kollegen hab ich dann mal deutlich die Meinung gesagt, dass er nach unseren Grundsätzen das wieder machen sollte. dann wurde es ein bisschen besser, aber die schleichenden Veränderungen machten sich nach und nach breit.


    Als ich dann von meinem Vertreter ein paarmal angeschnautzt wurde, dass ich nichts zu sagen hätte, da ich nicht mehr trainiere, hats mir gereicht.
    das musste ich mir sagen lassen, nachdem ich im Winter fast jedes WE auf einem Turnier mit den Kindern war und er seit knapp 4 Wochen dabei war!
    Die Demotivation meines eigenen Kindes (da muss man schon viel falsch machen, er spielt jede freie Minute) durch das Training tat ein Übriges

  • Stefan:
    man kommt da nur in eine Rechtfertigungsspirale rein.


    Die Eltern sind zumeist desinteressiert, die Details sind ihnen egal
    wenn dann interessierts die Väter, die aber selten beim training oder spiel sind und dann oft auch ihre Vorstellungen von früher mitbringen und davon nicht abzukriegen sind


    Den Kindern erkläre ich jedesmal was für Schwerpunkte es bei der Trainingseinheit gibt.