Videoanalyse

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  • Hallo zusammen,




    Erstmal möchte ich mich bei euch kurz vorstellen. Mein Name
    ist Günther bin 32 Jahre alt und komme aus Österreich. Sportlich spielte ich
    16. Jahre Kampfmannschaft und nun bin ich Videoanalyst in meinem Heimatverein.


    (Jugend und Erwachsenenbereich)


    So nun zu meiner Frage. Wie sieht das bei euch aus mit Videoanalysen? Wie viel
    glaubt ihr bringt es? Würdet ihr ein gutes System wo man nicht Stunden
    davorsitzt und Preislich in einem Rahmen ist, dass es sich auch Amateuvereine
    leisten können benutzen? Vorsicht Werbung :) :) :D :D


    Mir geht es hier ausschließlich um die Meinungen von euch bezüglich
    Videoanalyse im Amateurbereich und sehr wohl auch im Jugendbereich und bei
    Jugendförderungseinrichtungen.


    Meine Erfahrung hat vor allem im Jugendbereich gezeigt das man hier sehr viel
    bewirken kann-vor allem was Laufwege und Stellungsspiel betrifft.


    Bin schon auf eure Meinungen gespannt.


    Sollte ich im falschen Thread gepostet haben bitte ich um verschiebung in den richtigen und Entschuldige mich dafür.

  • mahlzeit,


    also wir nutzen ab und an vidos von unseren spielen im training, aber ich würde es nicht unbedingt "videoanalyse" nennen ;)


    mir hilft es sehr, um den jungs ihre fehler klar zu machen, denn die empfindungen von laufwegen (von der eigenen bewegung auf dem platz überhaupt), stellung zum gegner und zu mitgelaufenen mitspielern sind schon sehr subjektiv und meist sehen sich die jungs besser als sie wirklich sind.


    beim einen oder anderen hat es schon mal zum umdenken geführt :)


    fazit: für mich ein wirkungsvolles hilfmittel, jedoch setzt auch immer voraus, das irgendwer auch filmt.


    gruß

  • Ich lasse auch immer mal wieder unsere Spiele filmen, meistens bin ich dann aber der einzige, der sie sich dann noch mal anschaut. Für den Spielbericht ist das sehr praktisch, ich analysiere selbst auch ganz gerne die eine oder andere Situation. Aber da ich mich im jungen Jugendbereich bewege, hat das dann nur eingeschränkte und eher indirekte Auswirkungen auf das Training oder die Mannschaft.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Hallo,


    Danke eimal für eure Berichte.
    Wir stellen zb. die Tore der Jungs auf unseren eigenen Tv Kanal im Internet und dadurch haben wir zwischen 200-400 clicks pro Spiel da können sich die Kids und Jungs die Tor nochmal ansehen und beim Training sprechen wir dann darüber oder gehen es am Pc. noch einmal durch. Das dauert dann ca. 10-20min wo wir verschiedene Szenen noch einmal besprechen.
    Mir ist aufgefallen das zb. die Kids ab der U12 das schon sehr gut verstehen und dadurch ihre Spielentwicklung voran geht.


    lg.

  • Hallo mondi3,


    wir haben das beim TWT Lehrgang gemacht und auch unser Ausbilder hat ein paar seiner Videos zur Analyse im theroretischen Teil
    mitgebracht. Diese hat er beim Stützpunkttraining erstellt, um auch den jungen TW einen Blick auf Ihre Bewegungen zu ermöglichen.
    Hier sehe ich unheimliches Potential, da es beim TW ja doch gerade in den noch frischen und jungen Jahren sehr viele Fehler
    in der Bewegung zu korrigieren gibt.


    Ob man das auch "im großen Stil" im Jugend- und Amateurbereich machen muss, ist immer eine Frage der Zeit und der Mittel,
    die man investieren will und kann.
    Es muss ja auch alles gesichtet und bewertet werden, dann alles schneiden und mit dem / mit den Protagonisten durchgehen, analysieren und
    besprechen.
    Interessant ist das sicherlich, auch für die Spieler sich mal selber zu sehen, aber ob ich mir jedes Spiel meiner Jungs aufnehmen
    und bearbeiten würde?!? Eher nicht, dafür ist mir der Aufwand dann doch zu hoch. Ab und an mal ein Spiel aufnehmen wäre vielleicht mal was.


    Ich habe mal in meiner Ausbildung mal gelernt, pro Minute aufgenommenes Material braucht man ca. 15-20 Minuten Bearbeitungszeit.
    Je nachdem, in welcher Tiefe man das natürlich betreibt, kommt man sicherlich auch mit weniger Zeit aus.



    Gruß ChrisB

  • Ich habe mal in meiner Ausbildung mal gelernt, pro Minute aufgenommenes Material braucht man ca. 15-20 Minuten Bearbeitungszeit.
    Je nachdem, in welcher Tiefe man das natürlich betreibt, kommt man sicherlich auch mit weniger Zeit aus.


    Hallo Chris,


    Danke für deinen ausführlichen Bericht,



    Bei dem System mit dem ich Arbeite brauchst du nach dem Spiel max.30 Min, da du für dich wichtige Szenen schon wärend dem Spiel anhand eines "Actionbuttons" makierst und du dann genau diese Szenen und aber wenn du willst auch das ganze spiel am Laptop siehst. :thumbup: :thumbup:
    Da mein Sohn in einem Landesausbildungszentrum ist Filme ich dort auch öfters mit , der Trainer kommt dann immer nach dem Spiel mit seinem Usb Stick zu mir und bekommt die von ihm makierten Szenen. Nun hat sich auch das Ausbildungszentrum dieses System zugelegt.
    Darum war auch meine Frage ob ihr Trainer euch 30min. für eine Profesionelle Analyse Zeit nehmen würdet?


    Würde gern einmal bei so einem TWT Lehrgang einen Vortrag halten wenn dort etliche Trainer anwesend sind.



    Bg

    Einmal editiert, zuletzt von mondi3 ()

  • Hi,


    mit Ausbildung meinte ich nicht den Torwartrainerlehrgang, sondern meine Berufsausbildung =)
    Ich bin Informatiker, und habe während meiner Ausbildung auch etliche Stunden mit der Einrichtung von
    Multimediahardware verbracht und dann natürlich auch selber das Equipement zum Video- und Audioschnitt
    genutzt.


    Gruß Chris


    PS: Welches System nutzt Du denn eigentlich? Bevor hier bzgl. Schleichwerbung jemand Aufschreit, gern auch per PN.

  • 30 Minuten wären für mich persönlich sicher machbar. Mit den von mir trainierten Mannschaften zusammen würde ich aber keine Auswertung vornehmen.


    Gruß Karl

  • In der U21 dreht regelmässig ein Fan mit, respektive können wir über Youtube darauf zugreifen.
    Das allein mag für den ein oder anderen Spieler und deren Verwandtschaft interessant sein, bringt aber in der Form weder mich als Trainer noch die Mannschaft wirklich vorwärts. Im Gegenteil, oft gibt es unnötige Diskussionen zu völlig nebensächlichen Punkten. Das einzig Positive beim Mitfilmen ist, dass die Jungs mehr, länger und realitätsbezogener ihre Leistung diskutieren, damit eine gemeinsame Sprache, Bewertungskriterien, neue Ideen und gedankliche Konzepte erarbeiten die dann mittelfristig (wenn sich die Jungs dann endlich mal auf was geeinigt haben) auch auf dem Feld helfen kann.


    Wenn schon Video dann sollte man das im Kontext einer umfassenden und langristigen Trainingsplanung machen.
    Es muss klar sein woran die Mannschaft arbeitet, wer arbeitet und woran die Leistung gemessen wird. Dann kann Video ZIELGERICHTET eingesetzt werden um diese GEPLANTE Entwicklung oder den spezifisch gewählte SCHWERPUNKT zu dokumentieren. Primär einmal als Controllinginsturment für den Trainer und nur dann wenn nötig und sinnvoll -. in überarbeiteter und gekürzter Form - auch als Anschauungsmaterial für die Spieler. Meistens ist weniger mehr.


    In der "F" verwende ich ab und an eine Kamera die 60 EinzelBilder pro Sekunde macht und ich damit den Spieler viel klarer und praktischer zeigen kann was Sache ist, als wenn ich ihm lang was theoretisch über Schwerpunktverlagerung, Fussstellung etc. erzähle.


    Es gibt mittlerweile auch ein paar gute Apps fürs iPad und mobile Geräte mit denen ich mal rumgemacht habe. Sind meiner Meinung nach aber für den "Feldeinsatz" zu kompliziert, zu langsam und vor allem in der Nachbearbeitung äusserst dürftig.

  • Ich finde das restlos übertieben und typisch für die Trainerrei und den Menschen auf dem Weg zur niemals stattfindenen Perfektion...gerade im Fußball...vor allem im Kreisligafußball.


    Bei zwei Trainings die Woche werde ich einen Teufel tun hier Videos anzuschauen um sie fußballerisch auszuwerten. Bin ich blind? Das was ich da sehen würde...sehe ich beim Spiel in dem Augenblick wo es passiert. Da ich von mir verlange, nur das auszuwerten was auch Thema der von mir bedienten Jugend ist, sind das Dinge bei einer D im und aus dem Bereich der Individual.-und Gruppentaktik. Das sind so wenige Beobachtungspunkte, dass ich die nicht noch aufnehmen muß. Im F und E oder Minibereich sind die Merkmale in ihrer Zahl nach meiner Philosophie noch geringer. Ich würde eine mitlaufende Kamera als besseren Witz empfinden.


    Ab der B oder A könnte ich mir für das erkennen von taktischen Fehlern gut ausgebildeter Spieler ein Band mal als interessant vorstellen, soweit die Kamera von weit oben mitgefilmt hat.


    Wer dort z.B. alter Art auf Manndeckung spielen läßt....für den wäre auch das meiner Ansicht nach ein Witz und nix anderes als Geldverprasserei und Wichtigtuerei.

  • Hallo Andre,


    Danke
    für deine Beurteilung,




    Klar siehst DU das im Spiel auch die anderen Trainer sehen das genauso ,nur glauben es
    die Spieler meistens nicht. Und genau hier kannst du dann mit einem Video ansetzten.




    Aber gerade bei der Individual und Gruppentaktik kannst du bei den Jugendlichen
    mit Bildern sehr viel erreichen, will dich hier nicht umstimmen deine Meinung
    bleibt deine Meinung und das ist gut so. Darum hab ich euch ja um eure meinungen gefragt.


    Natürlich sag ich auch bei den kleinsten bringt das noch nichts die freuen sich
    nur wenn sie ihre Tore noch einmal im Internet ansehen können.




    Für die, die heute noch reine Manndeckung spielen ist meiner Meinung nach
    sowieso der Zug zur Weiterentwicklung abgefahren.

  • Klar siehst DU das im Spiel auch die anderen Trainer sehen das genauso ,nur glauben es
    die Spieler meistens nicht.


    das ist aber in meinen Augen ein Armutszeugnis. In dem Moment wo die Spieler nicht mehr glauben, was der Trainer ihnen erzählt,
    sollte er schnellstmöglich aufhören.


    es mag sicherlich gute Argumente für Videoaufführungen geben, dieses ist sicherlich kein Argument.


    gg

  • Kann mich Andre eigentlich nur anschließen. Selbst in der Bundesliga oder Nationalelf hängen mir diese Analysen in 3D aus dem Hals. Besonders wenn an einer 10sekündigen Spielaktion ein komplettes Spielsystem über 90min analysiert wird. Weg damit...


    Mal ganz ehrlich. So'ne Kamera nimmt das Spiel aus einem ganz anderen Blickwinkel als den des Spielers auf. Klar sieht man den individuellen Fehler, genau so wie der Trainer der neben den Feld steht. Oder man erkennt das ein anderer Spieler als Passempfänger besser positioniert gewesen wäre. Aber was bringt das? Wer selbst spielt oder gespielt hat, weiß wie es auf dem Feld aussieht. Der Spieler hat nur zwei Augen, steht unter Stress, muss in wenigen Sekunden Entscheidungen treffen, erhält Zurufe. Und das alles auch noch in der Bewegung. Der hat auf dem Feld eine ganz andere Sichtweise als der Trainer oder Kamera am Spielfeldrand. Hier würde ich maximal die Vogelperspektive interessant finden in der das komplette Spielfeld sichtbar ist und man mal gruppen-/mannschaftstaktische Dinge ansprechen könnte.


    Im Torwarttraining könnte ich mir hingegen ganz hilfreich vorstellen, aber als direktes Hilfsmittel. So das ich dem Torwart direkt nach dem Fehler diesen zeigen könnte. Ist Teilweise nämlich echt schwierig dem Torwart das in Worten und Verrenkungen zu erklären.


    Nebenbei: Ich würde lieber mal sehen, was meine Spielerinnen auf dem Feld "sehen". Quasi ne Helmkamera. Das wäre mal interessant. Vielleicht würden dann auch einige Möchtegern-Aushilfskommentatoren an der Linie ihren Mund halten.

  • Vielleicht würden dann auch einige Möchtegern-Aushilfskommentatoren an der Linie ihren Mund halten.

    Da gibt es ein einfaches Mittel. Habe ich mit zwei Trainerkollegen bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung der F und E gemacht. Die beiden Kollegen hatten besonders eifrige Kommentatoren an der Linie.
    Spiel nur der Väter auf engem Feld. Abseits der Veranstaltung und außer Sichtweite der Frauen. Ich wollte sie nicht vorführen sondern etwas vorführen. Am Rand haben wir die Jungs postiert und sie durften nach Herzenslust kommentieren, wovon sie reichlich Gebrauch machten. Ich habe selber auch mitgespielt und kann daher sagen das es echt nervt, wenn jede Aktion mit Kommentaren von außen begleitet wird. Tja und den Vätern ging es genauso, wie man im lockeren Gespräch beim Grillen erfahren konnte.
    Nach Aussage der Trainerkollegen ist es danach bei Spielen deutlich ruhiger am Rand geworden. Abstellen kann man einige Leute nie ganz. Ihnen einen Spiegel vorhalten kann aber wesentlich effektiver sein als bloße Reden.

  • Super Sache Steini. Haben wir auch schon erlebt, war aber nicht vorher geplant. Väter spielten und Kinder kommentierten. Einer der "Elternkommentatoren" ist dann schon böse geworden, weil nichts auf die Reihe bekam und die Kinder entsprechende Kommentare gaben.

  • ch würde lieber mal sehen, was meine Spielerinnen auf dem Feld "sehen". Quasi ne Helmkamera. Das wäre mal interessant.


    Schliesse mich an, wäre wirklich mal eine höchst interessante Perspektive.
    Wenn ich da an den Eiskanal, oder ein Abfahrtsrennen denke, bekommt man einen ganz anderen Respekt vor der Sporart als
    von draussen.
    Beim Fussball ergibt ja alleine der Standort der Kamera oder des Zuschauers ein ganz anderes Blickfeld und gar Erkenntnisse
    durch eine andere Sichtweise.
    Warum gehen manche Trainer gelegendlich mal weg von der Seitenlinie hoch auf die Zuschauerränge?


    So wie Trainer einiges von draussen besser Sehen und Entscheidungen treffen können, so erkennen gute Spieler auf dem Feld
    einiges besser und auch schneller und können, aus meiner Sicht auch müssen, manchmal entgegen der ursprünglichen
    Anweisungen vor dem Spiel, handeln.


    Diese Sichtweise wäre nicht nur für die Spieler und Zuschauer mal interessant, sondern auch für manche Trainer, gerade für die,
    die selbst weniger eigene Erfahrung als Spieler haben.


    gg


  • Schliesse mich an, wäre wirklich mal eine höchst interessante Perspektive.


    Das sehe ich übrigens als einen Vorteil an, wenn man als Trainer auch mal mitspielt. Da merkt man dann manchmal erst so richtig, wie schwer es die Spieler manchmal haben. Der Unterschied in der Übersicht zwischen dem Standort mitten im Getümmel einer- und am Spielfeldrand andererseits ist eklatant. Einem wird aber auch vor Augen geführt, welche Streuung bspw. die eigenen auch mal Pässe haben können und wie schwierig so mancher Untergrund sein kann (z.B. Schnee).

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Mit den neuesten, in der Regel fix installierten Videosystemen ist es heute möglich die Live-Bilder in 3D Modelle umzurechnen an Hand derer die Helmkamerasicht jedes einzelnen Spielers gerechnet und angezeigt werden kann.
    Aber eben - vorläufig können sich das nur 1. Ligisten leisten und auch dort, sind das zum jetzigen Zeitpunkt nur erst mal ganz kleine Schritte des Herantastens in einem eher von Skepsis gegenüber Neuem beherrschten Umfeld welches in der Regel keine Zeit für solchen Firlefanz hat ;)

  • Mit den neuesten, in der Regel fix installierten Videosystemen ist es heute möglich die Live-Bilder in 3D Modelle umzurechnen an Hand derer die Helmkamerasicht jedes einzelnen Spielers gerechnet und angezeigt werden kann. Aber eben - vorläufig können sich das nur 1. Ligisten leisten und auch dort, sind das zum jetzigen Zeitpunkt nur erst mal ganz kleine Schritte des Herantastens in einem eher von Skepsis gegenüber Neuem beherrschten Umfeld welches in der Regel keine Zeit für solchen Firlefanz hat ;)


    Es geht da doch aber vor allem um die Kosten, die man für die Infrastruktur aufwenden muss. Du brauchst die Kameras, die Computer-Hardware, die Software (vermutlich der teuerste Brocken), musst die Positionen der Kameras planen, entsprechende Halterungen anbringen, musst die ganzen Trainer schulen, musst irgendwie den Zugriff organisieren und sicher stellen, dass pfleglich mit dem teuren Zeug umgegangen wird, etc. pp. Und dagegen muss man dann den zu erwartenden Gewinn rechnen. Ich denke, im typischen Kreisklassenverein sind die Defizite und die Verbesserungsmöglichkeiten bei vielen Spielern bereits so deutlich, dass man kein High-Tech benötigt, um sie erkennen und deutlich machen zu können. Eine recht einfache Videokamera mit Dreibeinstativ und ein Fernseher mit ausreichender Bildschirmdiagonale würden wahrscheinlich auch reichen, um den meisten Spielern ihre typischen Fehler zu demonstrieren. Leider schwimmen ja nur die wenigsten Vereine im Geld...

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)