Mentales Training im Jugendbereich: wie, wo, warum...?

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  • Ja, so sollte es sein. Hingegen ist es oft so, dass Eltern ihre Kinder irgendwo parken um selbst mal zur Ruhe zu kommen. Ob es der Fernseher ist oder der Sportverein.
    Luna, nicht dass ich dem "Psychologen" jetzt den Rücken stärke. Es ist sicherlich Deine Wahrnehmung, die Dich zu diesem Beitrag veranlasst hat. Vielleicht ist es möglich, auch mal die guten Dinge darzustellen. Was hat das mentale Training bewirkt, welche Grundlagen hat es gelegt, wie haben die Jugendlichen noch heute davon profitiert. Was haben sie denn damals zum besonderen Training gesagt, wie bewerten sie es heute? Wie bewertet der Mentalcoach heute seine Vorarbeit und welche "Berge" muss er aus dem Weg räumen?
    Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass die Eltern hätten damals schon reagieren müssen. Euer Mentalcoach heute ist sicherlich mit allen im Gespräch und ist kritik-bewusst. Glückwunsch, wenn es so ist! Nicht jeder Psychologe macht seine Arbeit gut. Oftmals bewältigt er seine eigenen Probleme durch Gespräche mit Patienten :)

  • Luna
    Danke für deinen Beitrag, der die Wichtigkeit aufzeigt. Auch, weil du sehr gut herausarbeiten konntest, wodurch sich qualitativ hochwertige Arbeit von der eines "Hobbypsyhologen" unterscheidet. Ich hatte übrigens auch mal Erfahrungen mit einem "Blender", der vorgab im Ausland eine hochwertige Trainerlizenz erworben zu haben. In der Praxis stellte sich dann schnell heraus, das kein fundiertes Wissen dahinter steckte.


    Günters Hinweis finde ich ebenfalls sehr wichtig, die Grenzen der vorhandenen Kompetenz einzuhalten. Da spricht vermutlich auch seine Lebenserfahrung aus ihm, die anderen jungen Heißspornen manchmal noch fehlt.


    Allerdings bin ich auch Mentala sehr dankbar dafür, weil sie zeigt, wie wichtig dieses Thema ist. Denn es ist nach meiner Meinung ein großer Fehler, Menschen nur auf ihre Funktion (Fussballspielen) zu reduzieren. Man muß sie immer als Ganzes sehen. Hier kann jeder, der es will, etwas für sich mitnehmen. Er trägt allerdings dann selbst Verantwortung darüber, diese Hilfsmittel in der Praxis richtig einzusetzen.

  • Mentala


    Es war nicht nur meine eigene Wahrnehmung, sondern auch die von vielen anderen im Verein. Es gibt nicht eine einzige gute Sache, die man aus dieser Zeit mitnehmen kann. Im Gegenteil, es wurde kein Selbstbewußtsein aufgebaut, sondern zerstört. Und das nicht nur bei meinem Sohn, sondern auch bei anderen Kindern, die ihm nicht sympathisch waren. Alles was er tat, hatte überhaupt kein System, weder im Training noch im mentalen Bereich. Als ein Konflikt in der Mannschaft zwischen 2 Spielern entstand, hat er noch nicht mal mit den beiden darüber geredet sondern weiter laufen lassen. Wäre seine Methode erfolgreich, hätte er es ja wenigstens bei seinem eigenen Sohn geschafft. Das klingt jetzt wieder sehr nach beleidigten Eltern, aber es ist die Wahrheit. Natürlich war es in unserem Fall der fußballerische Supergau, da er ja gleichzeitig unser Trainer war.


    Sportpsychologie kann man - soviel ich weiß - erst seit etwa 4 Jahren nur an einer Universität in Deutschland studieren. Das ist dann aber ein Studium, das Jahre dauert und ich kann mir vorstellen, dass diese Absolventen auch fundiert arbeiten können.


    Ich finde es aber wirklich gefährlich, wenn Mentaltrainer oder Sportpsychologen, die ihre Ausbildung in Wochenendseminaren absolviert haben, auf Kinder oder Jugendliche (gerade Pubertät ist sehr kritisch) "losgelassen" werden. Dadurch, dass Mentaltrainer und Sportpsychologen gerade sehr in Mode sind, stehen diesen alle Türen offen. Es wird meistens nicht überprüft, ob hinter dem Titel eine wirkliche Qualifikation und Eignung für den Jugendbereich steht. Und auch die Karriere unseres Ex-Sportpsychologen geht immer weiter. Immer wenn sein Blendertum auffällt, ist er schon wieder eine Stufe weiter,


    Ich glaube nicht, dass man im normalen Kinder- und Jugendtraining einen Mentalcoach oder Sportpsychologen braucht. Aus Elternerfahrung (2 fußballspielende Söhne) weiß ich, dass fähige Trainer ihre Begeisterung sehr leicht an Kinder und Jugendliche weitergeben können und diese dann auch bereit sind, alles zu geben. Die Kinder bekommen Sicherheit und nur dann können sie ihre Leistung auch wirklich abrufen. Trainer unterschätzen oft, wieviel sie alleine durch ihr Verhalten den Spielern gegenüber bewirken können. Wenn man einen Trainer mit gesundem Menschenverstand hat, braucht man meiner Meinung nach in den unteren Spielklassen keinen Mentalcoach. Mein jüngster Sohn spielt jetzt seit 2 Jahren ohne direkten Kontakt zu einem Mentalcoach oder Sportpsychologen in der jeweils höchstmöglichen Liga seiner Altersstufe und es ist besser als vorher.


    Sinnvoll finde ich einen Mentalcoach - wie jetzt in unserem Verein - bei der Wiedereingliederung von Langzeitverletzten. Wenn das dann noch ein wirklich netter Typ ist, der sehr engagiert ist, ist das eine tolle Sache. Ich will nicht abstreiten, dass es auch gute Sportpsychologen gibt. Aber nach anfänglicher Begeisterung und wirklich eingehender (aufgrund eigener Betroffenheit) Beschäftigung mit diesem Thema sehe ich das alles etwas differenzierter.

  • @TW - Trainer


    Ich wundere mich immer wieder, wie solche Blender mit ihren Lügen durchkommen.


    Es war jetzt das 2. Mal im Fußball, dass ich mit solchen Menschen zu tun hatte. Sie kommen aber immer durch mit dem, was sie erzählen. Da wird munter von Karrieren in der Oberliga, Regionalliga und Bundesliga erzählt, von Qualifikationen im In- und Ausland. Auch die Söhne werden immer wieder als die wahren Wunderfußballer dargestellt. Es stört diese Blender auch nicht, wenn alle anderen wissen, dass nichts von dem stimmt, was sie erzählen. Und nach einiger Zeit ziehen sie dann weiter in einen anderen Verein und alles geht von vorne los.

  • Dadurch, dass Mentaltrainer und Sportpsychologen gerade sehr in Mode sind, stehen diesen alle Türen offen.


    Er hatte vor 20 Jahren Psychologie studiert, durch diese Wochenendseminare durfte er sich Sportpsychologe nennen. Wenn man z.B. als Trainier diese Seminare besucht, darf man sich Mentalcoach nennen. Ich finde es wirklich schon krank, wenn man solche Unwahrheiten erzählt. Was wir in dieser Zeit alles erlebt haben, kann man normalerweise gar nicht glauben. Immer wieder erzählte er bei der Jugendleitung Unwahrheiten über bestimmte Kinder und Eltern, leider hatte er auch in einigen Fällen Erfolg. Nach seinem ersten Jahr mussten 3 Kinder den Verein verlassen, weil sie angeblich den psychischen Druck (lt.Psychologe) nicht aushielten.


    Zu diesem interessanten Fall + These muss man klar sagen: Vereinsobere u. Trainer tragen hier die 1. Verantwortung! Türen stehen ja nie einfach offen, sie öffnen sie, wenn auch zB für Trainer oft blanco. Wenn sie diesen sog. Psychologen (WE-Seminare sind kein seriöses Studium!) ungeprüft holen, derart trotz geschildert krasser Ungereimtheiten dominant agieren lassen, dann noch zum "Leistungstrainer" machen, der dann wie üblich nach gusto aufstellt, dann haben jene so entschieden, eure Kinder dem über 2 Jahre - für sie eine lange Zeit, die viel kaputt macht - auszusetzen, erst als Co, dann als Trainer. Mit Sportpsycholgie als solcher hat diese Problematik nur am Rande zu tun, es ist der fast "normale" KiFu, wie man eben kostenfreie o. billige Betreuer oft akquiriert! Mentalcoache sind u.a. deshalb so unbeliebt in Vereinen - trotz aller Ausbildung o. Kontrolle an öffentlich-rechtlichen Lehrinstituten - da sie Spielern u. Teams den Rücken stärken u. verleihen, den es sonst nur im selbstbewussteren Herrenbereich gibt: dort wäre so Verhältnisse keinen Monat gut gegangen, hätten wehrhafte Spieler rebelliert...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....


  • Mentalcoache sind u.a. deshalb so unbeliebt in Vereinen - trotz aller Ausbildung o. Kontrolle an öffentlich-rechtlichen Lehrinstituten - da sie Spielern u. Teams den Rücken stärken u. verleihen, den es sonst nur im selbstbewussteren Herrenbereich gibt: dort wäre so Verhältnisse keinen Monat gut gegangen, hätten wehrhafte Spieler rebelliert...


    So sollte es im besten Falle sein, aber von wem wird der Mentalcoach bezahlt? Vom Verein. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man einen eigenen Mentalcoach hat.


    Nach einem 5 tägigen Seminar darfst du dich auch Mentalcoach nennen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du kein Diplom in Psychologie hast, sonst wäre es Sportpsychologe.


    Für mich ist ein echter Sportpsychologe nur jemand, der entweder Sportpsychologie studiert hat (meines Wissens nach nur an einer Uni in Deutschland möglich) oder ein Sportwissenschaftler mit


    Zusatzausbildung.


    Rebellier mal in einem Leistungsverein, da sitzt du ganz schnell draußen (siehe die 3 Spieler, die aussortiert wurden).


    Ich will jetzt nicht alle Sportpsychologen und Mentaltrainer schlecht machen, obwohl ich nicht glaube, dass ausgerechnet wir ein Einzelfall sein sollen.


    Es gibt bestimmt gute und auch sehr gute, aber Eltern und auch Trainer sollten in diesem sehr sensiblen Bereich immer achtsam sein und nicht alles ungeprüft übernehmen.


    Frage an Mentala: Wie würdest du im U10 - U14 Bereich mit Spielern arbeiten?

  • Rebellier mal in einem Leistungsverein, da sitzt du ganz schnell draußen


    Da hast du Recht. Eigentlich wollte ich die neueste Entwicklung nicht mitteilen, aber der Jugendleiter in dem LZ, wo wir gerade ein MTC-Konzept erstellen u. dann anfangen wollten, ist weg, nach 6 höchst erfolgreichen Jahren mit 5 Aufstiegen seiner Teams von der Bezirks- zur Bundesliga. Über die Gründe hüllt man sich in Schweigen, daher ich auch ;) Mit der Wissenschaft verhält es sich so, dass man methodisch jedes Sachgebiet erarbeiten kann u. eben sich nie auf eine Methode als Heilsweg festlegt. Was Wissenschaft bedeutet, kann man schön auch in populärwiss. Büchern nachlesen, lohnt sich.

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Luna,
    ich würde erst bei Jugendlichen mit 14, jedoch mit Sicherheit mit 16 Jahren, beginnen systematisch das Mentaltraining in den normalen Sportler-Alltagsablauf integrieren zu wollen. Sollte es früher eingesetzt werden, müsste ich mich fragen, ob nicht die Eltern in ihren Kindern mehr sehen als tatsächlich als Motivation vorhanden ist. Man kann aber auch schon in früherem Kindesalter mit geeigneten Bildern die Konzentration schärfen.
    Ein seriös arbeitender Mentaltrainer wird immer von Psychotherapeuten ausgebildet! (Hierbei geht es um Lösungsansätze) Der Mentaltrainer ist dabei gefragt, inwieweit er mit den Eltern und dem Trainerumfeld (Physiotherapeuten usw.) zusammenarbeiten möchte. Er wird gefragt, welches Konzept er hat, er sollte ständig kontrolliert werden und er sollte Erfolgsschritte vorzeigen können. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man ihn doch ablösen, oder???? Eins kann er jedoch nicht: Aus einem mittelmäßigen einen Spitzensportler formen.


    Und auch das ist klar: Sportpsychologie ist ein "erfundener" Teilbereich der allgemeinen Psychologie und wird an der Sporthochschule in Köln gelehrt. Man erhält dort eine spezifische Ausbildung, ohne jemals als allgemein niedergelassener Psychotherapeut arbeiten zu dürfen. Auch bei dieser Ausbildung geht es um Lösungsansätze in sportlichen Bereichen.
    Hier ein Zitat von Hans-Dieter Hermann, der als Sportpsychologe für den Spitzensport, egal welche Sportart, arbeitet und als Ratgeber auch im Fernsehen eingesetzt wird.
    "Mentales Training ist ein Trainingsverfahren im Rahmen des sportpsychologischen Trainings, das insbesondere zur Lern- und Leistungsoptimierung im Spitzensport eingesetzt wird.
    Das Mentale Training hat mittlerweile eine langjährige Tradition in der sportpsychologischen Praxis, es steht wissenschaftlich auf einer soliden theoretischen und empirischen
    Basis und wird auch außerhalb des Sports in vielen Anwendungsgebieten mehr und mehr eingesetzt."


    So kann man mit Fug und Recht sagen, dass Mentaltraining in Firmen eingesetzt wird, als Schulfach "Glück" in Baden-Württemberg gelehrt wird, in der Paartherapie usw. Es hat den Vorteil, dass der Klient selbst an sich und mit sich arbeiten kann. Das Format des Mentaltrainings ist einfach nachvollziehbar und immer leicht einsetzbar, ohne dass es jemand merkt.
    Es ist nicht ausschließlich für den Sport geeignet sondern hat sehr große Auswirkungen auch auf das normale Leben, so zum Beispiel auf die Stressbewältigung, zur Vorbeugung von Burn-out und ähnliche Probleme, die ein Mensch mit sich herumträgt. Mentaltraining schärft die Achtsamkeit auf sich selbst! Mentaltraining ist für alle Lebensbereiche einsetzbar und ein Training, das jeder individuell dort einsetzt, wo es ihm ratsam erscheint. Je öfter man trainiert, desto mehr gewinnen die Erkenntnisse über sich selbst Eingang in das normale Leben, bzw. das Verhalten. Die Umgebung merkt sehr schnell, ob und wie sich jemand zu seinem Vorteil verändert hat. (z.B. Kommunikation)


    Natürlich, und da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht hängt es immer damit zusammen, ob ein Mentaltrainer auch die Fähigkeit hat, mit Empathie und Verantwortung seinen Beruf auszuüben. (Das ist wie bei einem Lehrer, der zwar Sachwissen hat, sich aber nicht auf die vor ihm sitzenden neugierigen Kinder einstellen kann) Auch Lehrer studieren ein Semester Psychologie. (Würdest Du jemandem, der nur maximal 12 Vorlesungen in Psychologie besucht hat, Dein Kind über mindestens ein Jahr anvertrauen?) Das ist aber die Realität.

    Einmal editiert, zuletzt von Mentala ()

  • Mentalcoaching sollte zunächst einfach auf Geistesbildung abzielen, wie es das Wort besagt: unterstützend. So ist etwa Kinderphilosophie heute populär - und vor allem: bei Kindern selbst beliebt, worauf es immer ankommt. Ebenso Kinderschach. So fing ich auch mit dem MC bei Kindern in Koop mit einer Schachschule an: logisches wie geometrisches Denken auf dem Platz als dessen innerste Wahrheit lernen. Natürlich buchten viele Kinder dann wie unser jüngster Schachkurse u. es machte sie "im Kopf" stärker. Er steht in Mathe heute zwischen 1 und 2, der ältere, der noch kein MC u. Schach erhielt, leider zwischen 4 und 5. Auch fußballerisch sind zum einen die damals eher experimentell geschulten Kinder (die Schwächeren, deren Eltern sie schickten) alle noch aktiv (wogegen im allgemeinen ca. 50% schon aufhörten) u. wurden Stammspieler, meist im defensiven Mittelfeld, wo sie offenbar gut die Bälle verteilen. Ein Kind zB fing erst mit knapp 10 mit Fußball wg Freunden an, wo die ersten längst aufhörten, er traf keinen Ball, sein Trainer verdrehte nur die Augen u. gab 7 Monate vor, der Spielerpass käme vom Verband nicht, wehalb er den Jungen leider nicht einsetzen könne... Nun ist er 12 u. verteilt mit simplen, schnellen Passspiel von hinten die Bälle, stellt sich gut gegen Stürmer, läuft motiviert Räume zu etc. Fußball ist eben so enfach erfolgreich zu spielen, wo der eigene "Kopf" mitspielen kann, darf! Daher kann ich nur immer wieder dafür plädieren, Mentalcoaching nicht irgendwie methodisch zu verkürzen, es so von eigener Warte aus Kindern zu rauben, sie ohne Gegenpol fremden Köpfen auszuliefern: denn viele Wege führen nach Rom; alle, die Kinder bzw. Spieler reell voranbringen u. mehr Stärke, dh vor allem "Beweglichkeit" im Geist verleihen, sind für sie gute, völlig egal, wie Erwachsene von oben herab das beurteilen.


    Ja, starke Kinder mit mehr Rückgrat sind für viele im Vereinssport offenbar eine große "mentale" Bedrohung, die Folgen für Kinder wie mich hab ich oft erlebt. Wie soll man den Trainer einer B-Bundesliga (der MC immerhin aus Neugier o. wg. dem Misserfolg zuließ) denn beurteilen, der seinen "Schützlingen" einbleut: Widerworte gibt's bei mir nicht, wer widerspricht, fliegt sofort aus dem Team (wie dann ich, als ich etwas kritischer wurde). Was nützt die DFB-A-Lizenz als Schein, wenn man gar nicht real versteht, wie 16-jährige ticken: dass es für ihr Selbstvertrauen das Wichtigste ist, eigenes Denken, Widerspruch u.ä. fürs Selbstwertempfinden und den eigenen starken Willen riskieren zu dürfen, da sicher auch Grenzen zu erfahren, aber in Maßen der Teamverträglichkeit, nicht von Willkür, die sie klein macht u. halten will. Ist es da verwunderlich, wenn das Team nur verliert? Daher ergänzt Coaching eben Training, sollte personell strikt getrennt sein: der Trainer muss darauf schauen, dass das Team u. alle Teile in ihm reibungslos funktionieren, ein Coach sieht die Teile des Ganzen auch selbst als Ganze: dass es immer Reibungen gibt und es gut ist, da so erst die innere Energie mental entsteht. Die Frage hier sollte denn auch sein: wo, wie, warum, nicht nur Ja o. Nein!


    Mentala: Ich gehe nun davon aus, dass du Psychotherapeutin bist u. so ausgebildet wurdest. Da dies für mich nicht gilt, die Frage: ist nicht Methodenpluralismus Teil des Lehrstoffs? Wenn jeder Coach o. MT zwingend Therapeut wäre, ist es dann nicht verständlich, dass es die Vorurteile gibt, man müsse ja irgendwie krank sein, wenn man sich mental beraten lässt? Ich setze da viel moderater an: jeder Mensch benötigt als Einzelwesen eine Art Lebensberatung, im Alltag genügen meist Familie o. Freunde, doch in spezifischen Bereichen gibt es fachliche Einsprengsel, die sie nicht kennen können, daher kann u. sollte man hier bei entsprechendem Interesse am Vorankommen Rat suchen - und danach auswählen, was er reell für die Praxis bringt, nicht nach Papier u. Schein. So ist ein MC Dienstleister u. jeder muss seine Dienste für sich bewerten, Eltern natürlich für ihre Kinder genau hinsehend. Allgemein gegen MC zu hetzen, ohne eigene theoretische Kenntnis finde ich unseriös, ist aber üblich: krankt man am Körper geht man selbstredend zum Arzt o. Physiotherapeuten u. keiner findet was dabei, will man Seele o. Geist stärker machen (ist noch nichtmal krank), gerät man aber unter Verdacht? Merk-Würdig, wo unsere Kultur doch auf den Geist aufbaut, nicht auf Muskelkraft wie in der Steinzeit!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    6 Mal editiert, zuletzt von Kicker ()

  • unserjüngster...steht in Mathe heute zwischen 1 und 2, der ältere, der noch kein MC u. Schach erhielt, leider zwischen 4 und 5. Auch fußballerisch sind zum einen die damals eher experimentell geschulten Kinder alle noch aktiv (wogegen im allgemeinen ca. 50% schon aufhörten) und wurden Stammspieler, meist im defensiven Mittelfeld, wo sie offenbar gut die Bälle verteilen. Ein Kind zB fing erst mit knapp 10 mit Fußball wg Freunden an, wo die ersten längst aufhörten, er traf keinen Ball, sein Trainer verdrehte nur die Augen u. gab 7 Monate vor, der Spielerpass käme vom Verband nicht, wehalb er den Jungen leider nicht einsetzen könne... Nun ist nun mit 12 u. verteilt mit simplen, schnellen Passspiel von hinten die Bälle, stellt sich gut gegen Stürmer, läuft motiviert die Räume zu etc.

    Kicker, ohne Dir nahe treten zu wollen: Einen Mentaltrainer, der mir suggerieren würde, dass er meinen Sohn von einem 4,5er Matheschüler auf 1,5 hebt, den würde ich nicht mal in die Nähe meines Kindes lassen. Selbst wenn das Leistungsniveau Deiner Kinder so unterschiedlich ist (wovon ich ausgehe), kannst Du das doch nicht ernsthaft auf Dein MC+Schach zurückführen, oder glaubt Du das wirklich selbst 8o ?!


    ich würde erst bei Jugendlichen mit 14, jedoch mit Sicherheit mit 16 Jahren, beginnen systematisch das Mentaltraining in den normalen Sportler-Alltagsablauf integrieren zu wollen. Sollte es früher eingesetzt werden, müsste ich mich fragen, ob nicht die Eltern in ihren Kindern mehr sehen als tatsächlich als Motivation vorhanden ist. Man kann aber auch schon in früherem Kindesalter mit geeigneten Bildern die Konzentration schärfen.

    Danke für diese Einschätzung! Das klingt für mich nachvollziehbar. Mein Sohn spielt in der U10, da sehe ich auch noch keinen Bedarf für Mentaltraining, selbst wenn ich gar nicht abstreiten will, dass das selbst in diesem Alter sicher schon "etwas bringen" würde. Aber es geht da ja noch nicht um Leistung, sondern um sportliche Grundlagen.


    Grüße
    Oliver

  • Für mich ist Mentaltraining im Kindesalter auch absolut undenkbar.


    Wenn du aber mit 16 Jahren im Leistungsbereich (und nur dann ist Mentaltraining für mich sinnvoll) spielst, bedeutet das 4 x Training pro Woche, 1 Spiel pro Woche, oft noch ein Freundschaftsspiel. Außerdem wird erwartet, dass man noch Athletiktraining macht und ganz nebenbei gibt es da auch noch die Schule, im Falle unseres Sohnes ein G8 Gymnasium. Da wird die Zeit für Mentaltraining knapp.


    Selbst wenn ein Psychotherapeut ein 5 tägiges Seminar leitet, ist mir das als Ausbildung für einen Mentaltrainier zu wenig.

  • Luna, wir haben vor nicht allzu langer Zeit folgendes erlebt: Eine ausgebildete Mentaltrainerin (Studium) in Österreich hat Werbung als Mentalcoach für Sebastian Vettel gemacht. Und sie hat eine Menge Geld verdient damit. Als die ganze Geschichte aufgeflogen war. hat sie ihre Lizenz verloren und darf nicht mehr als Mentaltrainerin arbeiten. Sebastian Vettel hat darauf hin behauptet, er brauche keinen Mentaltrainer. Auch dieses hat sich als unrichtig herausgestellt. Es gibt keinen Spitzensportler, der keinen Mentaltrainer hatte oder noch hat.
    Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, bei entsprechender Motivation auch frühzeitig mit einer grundlegenden Einführung in ein Mentaltraining zu beginnen. Und tägliches Training bedeutet: 2x5 Minuten pro Tag!!!
    Mentales Training bedeutet im Sport hauptsächlich Folgendes: Sich mit Hilfe von Bildern, inklusive der Verschmelzung der 5 Sinne mit diesen Bildern, ein Ziel vorzustellen. Das ist Unterstützung für das Ziel. Zweitens bedeutet es, Bewegungsabläufe zu üben, ohne tatsächlich physisch zu trainieren. Und dieses kann man jederzeit. Und es gibt noch eine ganze Menge anderer Unterstützung, die man sich damit holen kann (Symbole, Vorbilder). Hindernisse, vielleicht in Form von Übergewicht, schnellerer Heilung von Verletzungen...
    Wie gesagt: 2 x 5 Minuten pro Tag
    Und was die Ausbildung betrifft, so dauern die Grundlagenausbildung mindestens drei Wochen mit 8 Stunden/Tag! Anschließend wird es dann noch einmal intensiver für die einzelnen Bereiche.

  • Und was die Ausbildung betrifft, so dauern die Grundlagenausbildung mindestens drei Wochen mit 8 Stunden/Tag! Anschließend wird es dann noch einmal intensiver für die einzelnen Bereiche.


    Und selbst das ist mir noch zu kurz. Nicht umsonst beträgt eine Lehrzeit in der Regel 2 - 3 Jahre. Außerdem habe ich auch schon andere


    Angebote mit 5 tägiger Grundausbildung im Internet gefunden. Da gibt es wohl keine eindeutige Regelung.



    Luna, wir haben vor nicht allzu langer Zeit folgendes erlebt: Eine ausgebildete Mentaltrainerin (Studium) in Österreich hat Werbung als Mentalcoach für Sebastian Vettel gemacht. Und sie hat eine Menge Geld verdient damit. Als die ganze Geschichte aufgeflogen war. hat sie ihre Lizenz verloren und darf nicht mehr als Mentaltrainerin arbeiten.




    Das erinnert mich stark an unseren Ex - Sportpsychologen. Er wirbt auch im Internet und zeigt Qualifikationen und Referenzen auf, die so


    schlichtweg erlogen sind.










    Mentales Training bedeutet im Sport hauptsächlich Folgendes: Sich mit Hilfe von Bildern, inklusive der Verschmelzung der 5 Sinne mit diesen Bildern, ein Ziel vorzustellen. Das ist Unterstützung für das Ziel. Zweitens bedeutet es, Bewegungsabläufe zu üben, ohne tatsächlich physisch zu trainieren. Und dieses kann man jederzeit


    Visualisieren gab es schon zu meiner Jugendzeit, und die ist schon lange her. Ist aber ein gutes Mittel.

  • suggerieren


    Es sind zunächst Fakten, keine Suggestion: denn du kannst sie ja frei einordnen u. widersprechen, da der Schluss als subjektiv offen gelegt ist! Wobei es viele andere, natürlich dann von jedem selbst auszulegende (o. frei zu zerredende) Fälle gäbe: ein 6-jähriger sollte zB im Halbjahr zurückgestellt werden in den Schulkindergarten. Parallel begann er mit Fußball, dann Schach (Im EU-Entwicklungsland Bulg. voll schulisch integriert!) u. bekam auch "mental" viel mit. Am Ende des Schuljahrs hatte er sich bereits stark verbessert, seine Eltern meinten zu mir, Fußball u. Schach hätten ihn mehr vorangebracht als alles in der Schule. Dennoch wurde ich nach Kritik an Strafmethoden o. Geschrei anderer Trainer aus dem Verein entfernt (auch diese Eltern zogen da nur den Kopf weg, schwiegen). Der Junge hörte einige Monate später mit Fußball auf, bekam prompt wieder Schulprobleme. Alles Zufall? Möglich, ich sag's nur, damit man vllt doch ins Nachdenken komme*, nicht um was zu beweisen! Ich konnte nicht helfen, bot ja kein MC an, sondern gab es Kindern nur nebenbei mit - wie andere Trainer eben unbewusst im Vorleben von Werten u. Normen auch: per Zusammenschreien, Strafen, Aufstellen vs Positions-Flow, Achtsamkeit auf menschlich 1er Ebene etc. Jede mentale Beeinflussung durch Trainer ist schon MT, ob man es nun weiß, einräumt o. nicht (was immer Mangel an Bewusstsein zeigt). Luna: In 3 Wochen wird man nie "wissenschaftlich" fundiert ausgebildet, dafür benötigt es schon ein seriöses, staatl. kontrolliertes Studium mit Abschluss: dauert 4 Jahre, Abi (Hochschulreife) ist Pflicht, da Dinge eben komplexer zu betrachten sind. Trotzdem kann man im MT Gutes bewirken nach ein paar Wochen ehrlicher Weiterbildung, wie man eben auch ein sehr guter Trainer sein kann, Beckenbauer & Co lassen grüßen: ohne jede sog. Trainer-Ausbildung, die ohnehin nicht staatlich, sondern nur vereinsmäßig vom DFB kontrolliert wird gemäß seinen Interessen, das vergisst man oft. Auf den Menschen hinter den Titel u. Trophäen kommt es an, auf das, was er u. seine Arbeit anderen konkret u. reell bringt. Natürlich kann man die Ursächlichkeiten von Erfolgen immer anzweifeln, jeder muss selbst entscheiden sowie Eltern bzw. Vereinsobere für die Kinder, für die sie Verantwortung übernehmen. Das sollte man durchaus eng, genau hin sehen u. nicht wen einfach machen lassen.


    Ich könnte viele weitere Fallbeispiele nennen, doch wozu: auch sie muss keiner als emprirische Beweise blanko hinnehmen, sie könnten frei erfunden sein, wie viele Fallbeispiele in psycholog. Literatur, wo es dann immer heißt: Fälle wurden zum Schutz ohne Namen geschildert u. verändert (da ich Psychologen kenne, weiß ich in etwa, wie sie Dissertationen abfassten) etc. Grund: es geht eher um Anregungen zum Nachdenken, nicht "Beweise". Viele geistige Wahrheiten haben historisch lange gebraucht, um anerkannt zu werden. Daher redet man auch von "Schulen": jeder entscheidet selbst, wem er folgt, Denkzwänge gibt es so nicht, nur bzgl. dem, was man offen aussagen darf u. dann oft mit der Zeit auch das Begreifen prägt. Da benötigt man Gegenpole, um mental im Kopf frei zu bleiben, denn allein schaffen das ja schon Erwachsene selten. Fußball ist da nur ein kleiner, aber viele Kinder im Sozial- wie Selbstverhalten zT stark prägender Bereich: frei lachende und so spielende o. unter Druck gestresste, ängstbesetzte Kinder - das ist die "mentale" Alternative, wenn man auf die KiFu-Plätze schaut; um mentale "Abrichtung auf Höchstleistung" sollte es nur da gehen, wo Selbstbestimmtheit im Wollen möglich ist: nicht vor 16, 17 Jahren, um die je eigene, freiheitliche Selbsterwählung (also kein Zwang per Trainer, Lehrer, Eltern o.ä.) zu stützen...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Luna, im Punkt der Ausbildungsdauer bin ich nicht bei Dir. Eltern haben auch keine psychologische Ausbildung und sind doch die größten Trainer ihrer Kinder. Nicht jeder Psychologe ist ein guter, obwohl er ein jahrelanges Studium genießen durfte. Ich meine, es kommt auf die soziale Kompetenz der Person an, die Coaching in bestimmten Bereichen anbietet. Und jeder nimmt das wahr, was er wahrnehmen will.

  • @ Mentala


    Das ist ja auch nur meine persönliche Meinung.


    Ich persönlich würde mir nicht zutrauen, nach einer so kurzen Ausbildungszeit in einem so sensiblen Bereich zu arbeiten.


    Vielleicht ist es mangelndes Selbstvertrauen meinerseits, vielleicht kann ich aber auch meine Kompetenzen richtig einschätzen.


    Es ist nur so, dass man mit dem Begriff Mentalcoach zunächst einmal eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung verbindet.


    Und das ist für mich auch eine dreiwöchige Ausbildung nicht.


    Eltern erziehen íhre eigenen Kinder, das kann man nicht miteinander vergleichen.


    Mentala, ich will dich nicht angreifen, du bist sicher ein guter Mentalcoach.


    Wie war deine Ausbildung und in welchem Bereich arbeitest du jetzt? Im Sportbereich?

    • Offizieller Beitrag

    Mit dem Begriff "Ausbildung" sollte man ganz vorsichtig umgehen. Im Fußball wird keine Ausbildung benötigt und trotzdem dürfen Kinder intensiv über Jahre betreut werden. Der Schaden der dort angerichtet werden kann ist ohne Mentalcoaching schon groß genug. (Kicker, du musst dazu jetzt nichts schreiben ;) )


    Ob zum Beispiel Unternehmensberater, Mentalcoach oder Fußballtrainer, diese Bezeichnungen darf jeder nutzen, sie sind nicht geschützt. Wobei der "Unternehmensberater" in Österreich als Berufsbezeichnung geschützt ist, soweit ich weiß. Ein Fußballtrainer greift doch auch in die Psyche von Kindern ein und meistens unbewusst.


    Letztendlich entscheidet das Vertrauen in die Person und wer sich "Mentalcoach" nennt und eine Ausbildung absolviert hat, trägt die Verantwortung für seine Fortbildung. Mit der Ausbildung allein ist die Entwicklung nicht abgeschlossen. Allein das Mentala sich hier dieser Diskussion stellt, spricht doch für sie. Es gibt sie, die guten Mentalcoaches, Unternehmensberater und Fußballtrainer, genauso wie gute Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater.

  • @Uwe
    Das ist ein ganz wichtiger Aspekt in der Diskussion um Mentalcoaching! Aber Paare erhalten ja auch keine Ausbildung in der Erziehung und meistens gelingt es auch so!


    Wie Mentala anmerkt, ist die Zielgruppe fürs Mentaltraining im oberen Jugendbereich zu finden, für die es sich leistungssteigernd auswirken kann! Im Breitensport hat die Leistungssteigerung aber eine andere Bedeutung als im Talentförderbereich. Wollte man Präventivmassnahmen zur Vermeidung von psychischen Schäden im unteren Jugendbereich treffen, so müßte man das Ziel anders definieren. Aber dazu kann Mentala sicherlich besser Stellung beziehen.


    In der Diskussion um den KIFU wurde intensiv über die möglichen Schäden im unteren Jugendbereich berichtet, für die meist überehrgeizige Eltern verantwortlich gemacht wurden. Hier aber sind es Trainer mit Halbwissen im Jugendbereich, die ohne Beobachtung und Eingreifen jahrelang ihr Unwesen im Jugendbereich treiben können. Zum Glück sind das die Ausnahmen!


    Leider ist es so, das in den meisten Vereinen der Nachwuchsfussball ein Schattendasein fristet! Kaum ein Vereinsverantwortlicher interessiert sich, was dort geschieht! Wollte man das ändern, so müßte man die Vereinsstrukturen von grundauf verändern, indem man verbindliche Regeln für den Jugendfussball schafft, die Einhaltung durch geeignetes Personal kontrolliert und die Kosten dafür budgetiert. Allerdings hatte man schon immer die Möglichkeit zum Eingreifen, wenn man Zeuge eines Konflikts zwischen Trainer und Kinder wurde. Aus dieser Verantwortung sollten sich die Beteiligten auf und neben dem Rasen auch zukünftig nicht stehlen.


    Weil besonders viele unerfahrene Trainer und Eltern im unteren Jugendbereich aufeinander treffen, wäre ein Coaching der Beteiligten (Kind, Trainer, Eltern) ein sinnvoller Beitrag zur Konfliktsteuerung. Die Einführung des KIFU zeigen, das es manchmal nicht anders geht, weil sich zu viele Unbelehrbare und Beratungsresistente ihrer Verantwortungspflicht nicht in ausreichendem Maße gerecht werden. Das gemeinsame Ziel, den Fussball kontinierlich zu verbessern, vereint uns jedoch!

  • Letztendlich entscheidet das Vertrauen in die Person

    Genau so ist es. Eine formaler Ausbildungsnachweis (Schein, Zertifikat) kann aber zumindest erstmal einen Vertrauenvorschuss begründen. Bei einem Mentalcoach mit Studium wäre ich als Elternteil eher bereit für solch einen Vertrauensvorschuss als bei einem Coach mit Wochenend-Diplom.

    Wie Mentala anmerkt, ist die Zielgruppe fürs Mentaltraining im oberen Jugendbereich zu finden, für die es sich leistungssteigernd auswirken kann! Im Breitensport hat die Leistungssteigerung aber eine andere Bedeutung als im Talentförderbereich

    Das ist doch eine gute Antwort auf die Ausgangsfrage ("Mentales Training im Jugendbereich: wie, wo, warum...?"). Und den Rest Deines Postings kann ich auch unterschreiben :thumbup:.


    Grüße
    Oliver