Hallo liebe Mitglieder des Forums!
Unser Sohn ( derzeit E1, wechselt im Herbst in D) spielt mittlerweile seit 5 Jahren Fußball und das laut seinen letzten Trainer auch nicht schlecht. Ich würde in im guten Mittelfeld einer Leistungsskala einstufen. Er hat nach Aussage seines alten Trainers viel Spielintelligenz, ist schnell und spritzig und spielt vor allem gut mit Teamkollegen zusammen. Allerdings meidet er harte Zweikämpfe und Dribbeln ist auch nicht seine Stärke. Seit Herbst 2011 hat er nun einen neuen Trainer. Dieser hat ihn als erste Maßnahme als Abwehrspieler eingesetzt. (Der vorherige Abwehrspieler war ihm zu langsam). Zuerst war ihm diese Position eher unbehaglich, doch die ersten beiden Spiele klappten ganz gut. Beim dritten Spiel traf seine Mannschaft auf einen Gegner, der durch die Bank weg einen Kopf größer war als sie selbst. (Sohnemann ist für sein Alter eher schmächtig - 34 kg). Das hatte zur Folge, dass unser Sohn schon vor Anpfiff großen Respekt vor seinen Gegner hatte und natürlich kam es, wie es kommen musste, sein Gegenspieler spielte ihn zwei Mal aus schoss ein Tor. Das Spiel ging verloren und seit dem findet der Trainer kein gutes Wort mehr für ihn. In der Abwehr wurde er durch einen anderen Spieler ersetzt und soll nun wieder Sturm spielen - wenn er denn mal eingesetzt wird ( Das Team besteht allerdings nur aus 8 Spielern). Meist darf er die letzten 5 Minuten einer Halbzeit spielen oder wenn ein anderer Spieler eine Auszeit braucht. Wir sehen dem Treiben des Trainers bislang stillschweigend zu. Nachdem ich aber von anderen Eltern und auch schon mal von einem Trainer des Gegners abgesprochen wurde, warum den die Nummer 6( also unser Sohn) kaum spielen darf( O-Ton Trainer des Gegners: Der hatte die meiste Spielübersicht!) und unser Sohn bereits offen geäußert hat, dass der Trainer ihn nicht mag, wissen wir nicht so recht, wie wir handeln sollen. Uns tut unser Sohn Leid, denn selbst nachdem er ein Tor geschossen hatte, fand sein Trainer kein gutes Wort für ihn. Was meint Ihr? Sollen wir den Trainer gezielt auf sein Verhalten unserm Sohn gegenüber ansprechen oder abwarten, wie es weiter geht oder lieber den Verein wechseln. Wäre allerdings Schade, denn sonst ist alles prima dort. Der Trainer würde ihm allerdings auch in der D-Jugend erhalten bleiben.