lol naja nachdem ich insgesamt 65km gelaufenm bin war ich so schlecht doch nicht aber, nach diesem Zuckereinwurf habe ich geglaubt ich fliege über die Loipe, war total über drüber, ich bin dann auch ein Wahnsinns Tempo gelaufen für 5 km, dann kam aber der Hammer.
Ich wollte nur darstellen das Zucker im Wettkampf nur kurzfristig für Treibstoff geeignet ist, und eigentlich überhaupt nicht nötig.
Eine Banane oder Müsli Riegel wäre in meinem Fall besser gewesen.
und ehrlich gesagt habe ich das Zeug seit damals niemals wieder angerührt.
Sprinten lernen
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Eine Banane oder Müsli Riegel wäre in meinem Fall besser gewesen.
Nein, denn die Energiedichte einer Banane ist bei weitem nicht so hoch wie die eines Powergels (vom Müsliriegel gar nicht zu reden). Du darfst nicht vergessen, dass im LZA Bereich der Nahrungstransport in den Darm ein enormes Probelm darstellt. Zu "dicke" Nahrung (also zu wenig Wasser und oder Salz) und es geht nix mehr vorwärts in den Darm. Dann hast Du das Problem, dass Du nix mehr rein (in den Magen) bringst. Also Ernährst Du dich möglichst flüssig und mit Nahrung die hochenergetisch ist.
Eine Banane hat ca. 88kcal/100g. Ein Powergel hat 261kcal/100g. Ausserdem - vergiss das nie! - musst Du auch zur Banane unbendingt trinken, sonst geht nix weiter und du brauchst Salz - das ist entscheidend für den Transport der Nährstoffe. Zu nem PG brauchst Du ca. 250ml Wasser, das ist nicht viel und im Powergel ist Sodium schon drin. Schlucken lässt es sich unter Belastung auch leichter. Auch sind im PG nur 37% der KHs Zucker, der Rest ist eine gute Mischung aus komplexen KHs.
Deine Erholung nach weiteren 5km zeigt, dass Du nur überzockt hast. Bist Du mal "out-of-carbs" und nur noch auf Fett, dann erholst Du dich so schnell nicht mehr. Dann kannste im GA Bereich rumskaten aber mit Perfomance hat das nix mehr zu tun. Dann ist der Ofen aus. Glaub nem mehrfachen Ironman-Finisher was in Sachen WK Ernährung. Wir schlagen uns die 180km auf'm Rad die Wampe voll nur um hinterher für den Marathon noch Energie zu haben und trotzdem ist es mir schon passiert, dass ich ab der Halbmarathonmarke nicht mal mehr nen Schluck Wasser rein gekriegt habe und es in nem 21km Rest-Wandertag geendet hat

Aber wo Du natürlich recht hast: Das ist ne Geschichte, die mal ein Erwachsener in der 75ten ausprobieren kann. Im KF hat das eh nix zu suchen.
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Mensch, wo warst du zu meiner aktiven Zeit! Hätte dich gut gebrauchen können, so wild wie ich trainiert habe und am Ende wie ein lamer Sack rumrannte.
Du hast doch nicht etwa mit dem Kelly in der Wüste Tee getrunken?

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So nun mal wieder was zum eigentlichem Thema.
Sprinten lernen kann man als Kinder natürlich auch.
Den größten Effekt wird das Knd dann nicht durch Kaftzuwachs ... wie schon mehrmals diskutiert,
sndern durch verbesserte zusammenarbeit der Muskelgruppen.
Und dies kann man sicherlich trainieren.Zu Paul
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Ich bin nur Laie, aber ist es nicht so, dass der Entwicklungsstand bei Kindern bis zu einem gewissen Alter...hier überhaupt keinen Zuwachs zulassen?
Mir schwebt da vor, dass die bis zur E kein Warmmachtraining benötigen, weil hier aus bestimmten Gründen die Gefahr von Zerrungen usw. nicht besteht.
Wenn das so wäre, wäre ein Training zum Aufbau der Muskulatur doch vergeudete Zeit und zudem....bei der Philosophie "Alles mit Ball" für Kinder eher langweilig...richtig?
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Ich bin nur Laie, aber ist es nicht so, dass der Entwicklungsstand bei Kindern bis zu einem gewissen Alter...hier überhaupt keinen Zuwachs zulassen?
Naja ... da hat der Alex schon recht auf gewisse Art und Weise ... Er redet ja nicht von Muskelaufbau sondern von den Formen der muskulären Koordination bzw. der Involvierung des ZNS. Gerade in dem angesprochenen Alter sind Kinder sehr sensible für Frequenz, Koodrinations.. und sonstige PiPaPo-Programme ;-). Also das ideale Alter für sowas. Das gehört unbedingt in die Altersstufe rein. Siehe meinen Beitrag #13: Sprinten lernen
Und: An sich ist Sprinttraining/Schnelligkeitstraining NICHT(!) für den Aufwärmteil, sondern gehört an den Anfang des Hauptteils. Bei Kindern hast Du natürlich mit den lustigen Fang-/Tummelspiele am Anfang immer auch Schnelligkeit drin - aber weniger als primäres Trainignsziel und nicht mit Fokus.
Und: Du kannst natürlich Schnelligkeitstraining/Sprinttraining (z.B. in Formen als Koordinationstraining) immer auch mit Ball oder Technik koppeln. In den älteren Jahrgängen sogar mit Taktik (Hinterlaufen, 1gg1 ... ). Es gibt ja viele Dinge in denen höchstes Tempo gefordert wird.
Und für Kinder immer irgendwie mit Wettkampfcharakter. Langweilig wird das nur, wenn dem Trainer nix einfällt

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Ich habe vorher schon mal die Sprint Übung beschrieben.
Ball raus....2 Burschen nach.....und dann schaun wer ein Tor schiest.
Ich halte auch nichts von richtigen Leichatletiktraining für Kids, die solln sich um den Ball raufen.
Aber alleine eine regelmäßige Wettrennsituation wird das zusammenspiel der Muskeln verbessern und damit auch den Sprint. -
Ich wollte da auch nicht gegen reden, sondern mal meine Gedanken mitteilen, um sie ... so zu sagen in die Schale der Diskussion einbringen. Alles klaro, man lernt ja nicht aus. Gruß
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Hallo,
wie lang sollte denn eine Koordinationsleiter sein? Ich habe welche mit 4, 6, 8 und 12m gefunden.
Eingesetzt werden soll sie überwiegend bei den Damen.Gruß Tina
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max. eine Sprosse, ....alles andere führt zu Knoten.





Ich hoffe du hast Humor und ich denke, es kommen noch ein paar bessere Antworten.
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Schnelligkeit, Sprints trainineren....
Am effektivsten sind natürlich immer wieder kurze Sprints zu trainieren über eine Distanz von 15m-30m. Vermeide auf jeden Fall Langstrecken Sprints von 100m, die benötigst du nicht im Fussball. Kurz und knackig müssen sie sein. Wichtig ist, zwischen den Sprints eine kurze Regenerationsphase einzubauen!!!
Bergaufläufe sind auch sehr fördernd genauso wie Koordinationstraining. Unterschätze das nicht.
Zu vergessen sind auch nicht Dehnphasen. Sonst reisst du dir die Muskeln auf und dass sollte nicht der Sinn und Zweck sein.
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Ich habe noch nie begriffen was der Sinn einer Koordinationsleiter sein soll, wenn jeder Spieler eine andere Schrittlänge und anderes Laufverhalten hat. Wenn schon, müsste die Leiter variabel sein, damit auch das Hirn sich immer wieder neu organisieren muss.
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@FB
Also ich nutze das Ding eher selten und auch nur in Verbindung mit Ballübungen. Denn jede Minute ohne Ball am Fuss ist für mich verschwendete Trainingszeit, die mir sehr wertvoll ist.
Weil auch der Fussball die besten Übungen selbst schreibt, brauche ich auch kaum mehr Übungsmaterial als Bälle, Bälle und sehr viel Phantasie (oder sollte man es Beobachtungsgabe und Erfahrung nennen?)! Selten funktioniert eine neue Übung so, wie man es sich vorstellt. Aber durch Vereinfachung oder Erschwerung findet man rasch das gewünschte Niveau, denn die gute Mischung zwischen Förderung und Forderung machts. Wenn dann das Leuchten in den Augen der Kinder entsteht und sie gar nicht mehr aufhören wollen, dann sind sie auf der richtigen Welle! Wenn dieser Funke auch auf den Trainer überspringt, dann kann es das Gänsehautfeeling geben, dass es braucht, um sein Hobby zur schönsten Nebensache der Welt zu machen.
Aber ich ignoriere nicht, dass es Experten gibt, die nach wissenschaftlichen Methode die Koordinationsleiter eingeführt und mit ihr gute Erfahrungen gemacht haben. Schließlich darf es auch mehr als eine Trainingsidee geben! Wie will man sonst herausfinden, womit es besser geht?
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Ich habe noch nie begriffen was der Sinn einer Koordinationsleiter sein soll, wenn jeder Spieler eine andere Schrittlänge und anderes Laufverhalten hat. Wenn schon, müsste die Leiter variabel sein, damit auch das Hirn sich immer wieder neu organisieren muss.
Wo trainierst Du? In der Schweiz? Dann weisst Du aber ganz genau wieso die Laufleiter gut ist. Gehe mal davon aus, dass Du mind. C-Diplom hast.
Viele Grüsse
TRPietro -
Ich habe noch nie begriffen was der Sinn einer Koordinationsleiter sein soll, wenn jeder Spieler eine andere Schrittlänge und anderes Laufverhalten hat. Wenn schon, müsste die Leiter variabel sein, damit auch das Hirn sich immer wieder neu organisieren muss.
Dann bräuchte man für jeden Spieler aber eine eigene Leiter. Oder zumindest mehrere, und dann würde man die Spieler entsprechend ihrer Schrittlängen gruppieren. Aber ich denke, dein initialer Gedankengang ist verkehrt, denn die Leiter wird ja nicht für die Läufe verwendet, in denen die Spieler ihre individuelle Schrittlänge nutzen, sondern bei sehr kleinen Schritten -- eine zur Koordinationsleiter passende Schrittlänge hat kein Spieler, der älter als fünf Jahre ist. In der Leiter muss man kurze, schnelle Schritte machen. Genau das ist ja das Ziel, dass auch die großen Spieler kurze, schnelle Schritte üben, um im Spiel entsprechend flink zu sein. Und dann macht eine Leiter für den von ihr ersetzten Standardaufbau deutlich weniger Arbeit als die entsprechende Anzahl an Stangen.. -
Wo trainierst Du? In der Schweiz? Dann weisst Du aber ganz genau wieso die Laufleiter gut ist. Gehe mal davon aus, dass Du mind. C-Diplom hast.
Als langjähriger Weggefährte von Hans Tanner und Mit-Tester seiner Produkte bin ich ich bestens mit der Materie betraut. Keine Sorge
Gerade diejenigen die von Lauftraining keine Ahnung haben, tun mit der KoLe nichts Falsches. Wenn man aber mal verstanden hat WAS man eigentlich schulen will - das korrekte LAUFEN in verschiedensten Situationen nämlich - lenkt die Leiter mehr vom Wesentlichen ab, als dass sie die eigentlich zu erlernenden Bewegungs-Muster unterstützt. Nach dem hundersten Durchlauf ist die KoLe auch fürs Hirn keine Herausforderung mehr, sondern nur noch künstliche Begrenzung in ihrer stupidesten Form.
Damit die Bewegung, die wir beim Spieler erreichen wollen richtig kommt, ist die Schrittlänge sehr wohl von Bedeutung. Ist sie nämlich falsch, eignet sich der Spieler ein falsches Laufverhalten an (grosse Spieler kommen dann viel zu weit in die Rücklage und für Kids in der G und F passt ein Erwachsenen KoLe sowieso nicht).
Wie gesagt, als einzelnes Element eines Postenlaufs oder Bestandteil einer ansonsten dynamischen Uebung mit Ball alleweil. Aber RICHTIG Laufen lernt man mit der KoLE (allein) kaum. Und schon gar nicht, wenn der Trainer keine Ahnung hat WIE Laufen eigentlich geht. Anders gesagt: wenn man die Kids einfach auf die KoLe loslässt ohne ihnen die Details zuerst mal in SloMo zu zeigen kommts 100% falsch. - nur merkt dass in der Regel ja dann keiner
Alternative:
in einem 2x2 Meter Feld 15-20 Bierdeckel oder was ähnliches (Plastikscheiben) streuen. Mit der KoLa-Technik in 60' über möglichst viele Bierdeckel "steigen" --> Da kommt auch das Hirn auf Touren. Und jedes mal wieder neu.
Noch interessanter wirds mit Plastikringen in die man reinstehen muss ohne sie zu berühren (dann muss auch der links/rechts Aspekt berücksichtigt werden). -
eine zur Koordinationsleiter passende Schrittlänge hat kein Spieler, der älter als fünf Jahre is
Filme mal eine beliebige Gruppe grosser Spieler und eine Gruppe kleinerer Spieler wenn sie dieselbe KoLe machen.
Du wirst signifikante Unterschiede feststellen. Dabei ist aber nur eine optimal(er).
Mindestens eine Gruppe trainiert dann was nicht Optimales. Dafür ist mir die Zeit zu kostbar (oder Leitern verschiedener Schrittlänge zu teuer). -
Alternative 2 zur Koordinationsleiter:
Mit den Jungs in ein Waldstück gehen wo am Boden wenig Lauf liegt, es aber viele Wurzeln hat. Optional kann man nur ein paar Schnüre spannen. Dann einfach Fussball spielen (und hoffen dass sich keiner den Knöchel knaxt). Das simuliert ziemlich gut eine Strafraumsituation wo 2-3 Verteidiger ihre Beine reingrätschen. Wer da nicht die Knie hochnimmt, fällt auf die Schnauze und weiss spätestens dann warum
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Da man in diesem Alter bez. Kraft noch nichts machen kann (und soll) läuft alles auf eine verbesserte Koordination hinaus. Diesbezügliche Uebungen sollen aber Spass machen. Und da zähle ich die Koordinationsleiter eher nicht dazu.
Was vermutlich immer hilft ist den Kids aufzutragen, wann immer sie können (Paus, Hinterhof, Wohnzimmer, etc.) mit einem Tennis- oder noch kleineren Ball zu dribbeln. Das fördert Reflexe, schont das Mobiliar und macht Spass. Wenn man dabei noch auf die richige Körperhaltung, Armhaltung und ein möglichst "leichtes" Bewegungsverhalten achtet kommt - rein koordinativ - vieles schon gut.
Das wirkliche Losspurten auf den ersten 1-10 Metern lernen sie dann in den verschiedenen Uebungsformen (1:1, 4:4, etc.). Wenn nicht, kommen sie raus und habe mit mir Einzeltraining (z.T. mit Video u/o HighSpeedcam).
