Noch ne Frage an euch.....kann mein Sohn vom Verein gesperrt werden?
Soweit ich weiß ist es bei E-Jugendlichen nicht möglich, den Spieler zu sperren.
Noch ne Frage an euch.....kann mein Sohn vom Verein gesperrt werden?
Soweit ich weiß ist es bei E-Jugendlichen nicht möglich, den Spieler zu sperren.
Die Auszüge aus dem Jugendkonzept lesen sich wirklich schön... Ist leider ein gutes Beispiel für den alten Spruch "Grau ist alle Theorie - entscheidend ist auf´m Platz." Das was die Verantwortlichen in ihr Konzept schreiben, treten sie auf dem Platz mit Füßen.
Meines Wissens nach dürfte er vom alten Verein nicht gesperrt werden können, wenn er wechselt. Es gibt ja auch keine Ausbildungsentschädigung.
Ansonsten kann ich Dich zu Deiner Entscheidung nur beglückwünschen. Meine Freizeit wäre mir auch zu schade, um mich in irgendeinem Verein zu streiten. Außerdem ist es schade um die Freizeit der Kinder, wenn sie nicht zum Einsatz kommen.
In der E-Jugend kann eine Freigabe nicht verweigert werden. Meldet ihn sofort ab und schickt den Passantrag schnellstmöglich zum Verband. Er ist dann für Pflichtspiele ab dem 1.1.2011 spielberechtigt. Ggf. gelten für die Hallenrunde aber andere Regeln - dazu kann der Spielleiter dann mehr sagen.
also eine Sperre wird es auf alle Fälle nicht geben,dass hat mir der JL versichert und meine Entscheidung akzeptiert und respektiert.Da ihm die Angelegenheit genau wie mir sehr zu schaffen machte und es so nicht weitergehen konnte,war es wohl für alle Beteiligten so das Beste.Ähnlich wie bei Ronaldina siehts auch bei uns im kleinen Dorfverein aus.....Trainer sind Mangelware .Deshalb nahm ich meinem JL die Entscheidung ab mich oder meinen Kollegen den er seit etwa 20 Jahren kennt und mit ihm auch schon Jugendmannschaften trainiert hat vom Trainer bzw. Betreuerposten zu entbinden.Muss gestehen,dass es mir nach meiner Kündigung auch gleich viel besser ging,da hörte man die Steine plumpsen.Den schwersten Akt hatte ich aber noch vor mir,was mir erst später bewusst wurde.Ich musste ja schließlich noch die Eltern der betroffenen Kinder,also meiner alten Truppe über meine Entscheidung informieren.Die Eltern konnten meine Entscheidung absolut nachvollziehen und fanden es natürlich sehr schade dass es soweit kommen musste.Das ging mir dann schon sehr nahe
zumal die Jungs sich freuten mit mir und ihren Klassenkameraden in der Rückrunde wieder vereint zu sein.Inklusive meinem Sohn sind es aktuell 3 Spieler die dem Verein definitiv den Rücken kehren werden.Der Rest der Eltern wird sich mit seinen Kindern zusammensetzen um übers weitermachen oder aufhören zu diskutieren.Gut fand ich die Einstellung fast aller Eltern die mir auch versichert haben dass sie ihrem Kind die Entscheidung übers weitermachen überlassen.Ich habe kein Elternteil dazu animiert ihr Kind aus dem Verein zu nehmen oder zu wechseln,es wurden lediglich die Gründe für meine Entscheidung genannt.
Ähnlich wie bei Ronaldina siehts auch bei uns im kleinen Dorfverein aus.....Trainer sind Mangelware .
Dieses Problem hat der Verein dann ja jetzt geschickt gelöst... Je mehr Kinder den Verein verlassen, desto weniger Trainer braucht man. ![]()
ich steige in den Gesamtenor nicht mit ein.
ich habe nochmals alle Kommentare von Propolis kurz überflogen.mag sein dass ich dadurch nicht alles gelesen habe.
aber es geht fast ausschliesslich um seine Vorstellungen, seine Ansprüche, sein Wunschdenken, seine Verletzbarkeit und ähnliches.
wo bleibt aber das Kind??
wo steht was, was der Junge wirklich will (vielleicht hab ich das ja überlesen, kann sein) wurde ihm klar gemacht, welche Folgen ein Wechsel für ihn dauerhaft hat?
oder übernimmt er die Vorstellungen des Vaters, was an Sich ja normal ist.
sind dir Propolis die Folgen für dein Kindes bei einem Dorfverein bekannt?
überleg dir genau, im Interesse deines Jungen, was du machst, entscheide nicht aus deiner Interessenlage.
Ich weiss wovon ich rede, ich genauer mein Sohn hat Lehrgeld bezahlt. für die übereilte Massnahmen seines Vaters.
Fall: D-Jugend, mein Sohn 1 Jahr jünger, spielte von Anbeginn an immer in dieser Mannschaft (leistungsmässig auch kein Problem)
vom Fussball keine Ahnung habende Jugendleiterin entschied dann, dass er nicht mehr mit seinen Freunden und Schulkameraden spielen soll, sondern in der E-Jugend
bleiben muss, mit deren Jungs er nichts am Hut hatte.
Aus heutiger Sicht habe ich überreagiert, Sohn sofort beim Nachbarvein angemeldet, anstelle mal abzuwarten.
gut, mein sohn schaffte es, dann bis B-Jugend Regionalliga.
Aber der Kontakt zu seinen Kollegen (Freunde?) ging nach und nach in die Brüche. Heute, mit 19, hat er keine engeren Kontakte mehr ins Dorf.
Deshalb frage ich mich heute oft, was es das Wert.?
Hätte ich nicht mehr meinen Sohn und dessen Interesse, anstatt meiner Empfinglichkeit in den Fordergrund stellen sollen.
etwas abwarten und dann geduldig gegen eine (aus meiner Sicht) unfähige Jugendleiterin) agieren sollen? z.B. bei der nächsten Wahl kandidieren?
vergiss auch nicht, Eltern reden dir oft schön ins Gesicht, wenn es darauf ankommt, stehst du alleine da, dann verfolgen sie die Interessen ihres Kindes.
wie gesagt, meine Meinung ist geprägt aus eigener Erfahrung, was besser oder richtiger ist, mag ich nicht zu bbeurteilen.
Günter
Ich schließe mich dem Statement von Günter zu 100% an! Ganz wichtig finde ich hierbei den folgenden Satz: "überleg dir genau, im Interesse deines Jungen, was du machst, entscheide nicht aus deiner Interessenlage."
Auch ich habe im Laufe der Zeit ein paar Kinder an andere Vereine verloren, weil deren Eltern mit MIR als Trainer ein Problem hatten (es aber im Gegensatz zu Propolis nicht kundtaten). Die beiden Jungs, die nunmehr immer noch woanders spielen, ging es - sofern ich das beurteilen kann - ähnlich, wie Günter's Sohn: Der soziale Kontakt zu seinen Altersgefährten (vor allem meines Teams) ging abrupt verloren. Bei dem einen der beiden war das vor über 3 Jahren - seitdem kutscht dessen Mutter den Jungen in einen 20km entfernten Verein. Dieser Junge holt sich nunmehr seine Kumpels von damals nach und nach zurück....er pennt an diesem WE innerhalb von drei Wochen bereits das zweite Mal bei meinem Sohn...bei mir zu Hause. Für mich nur eine Frage der Zeit, bis der wieder bei uns spielt - aber da beeinflusse ich ihn nicht!
Zeit heilt Wunden, diese müssen aber erst gar nicht entstehen, wenn Eltern das Ganze aus der Sicht der Kinder sehen und auch die Folgen bedenken. Aber das ist leider offensichtlich die "große" Kunst....
ich habe natürlich meinem Kind die Wahl überlassen und ihn auch darauf aufmerksam gemacht welche Folgen es haben wird.Er sagte mir und das nicht nur einmal,dass er keine Lust habe auf der Bank zu sitzen und Fußball spielen will.Wir sprechen hier über einen noch 8 Jährigen.....ich denke dass ich die Pflicht als Vater habe darüber zu entscheiden was für meinen Sohn gut oder nicht gut ist.Wenn er ein wenig Reifer geworden ist überlasse ich ihm natürlich die Entscheidung.Oder dürfen deine Kinder machen und entscheiden was sie wollen? Günter,wenn du alles in Ruhe gelesen hättest,dann wüstest du das ich mich immer Fair gegenüber den Kindern und dem Verein verhalten habe und mich nach den Vorstellungen(Jugenkonzept) und Ansprüchen des Vereins verhalten habe.Das es letztendlich sich als Wunschdenken heraus kristallisiert hat lag ja nicht an mir.Da müssen sich die Beiden F&E Trainer an die Nase fassen.Das ich mich verletzt und irgendwo verarscht fühle können sich alle die mal eine ähnliche Situation miterlebt haben nachfühlen.Ich habe immer an die Kinder gedacht und keinen,auch nicht meinen Sohn gegenüber anderen bevorzugt!Genau deshalb ist mir noch kein einziges Kind davongelaufen.Und was kann in einem anderen Verein schlimmer sein wie in diesem?Ich kann mir auch nicht vorwerfen übereilt gehandelt zu haben,da ich mich mit den betreffenden Personen an einen Tisch gesetzt habe und versuchte die Probleme zu lösen....und das nicht nur einmal,dass es zu keiner Lösung gekommen ist und so nicht weitergehen konnte ist doch nachvollziehbar.Oder sollte ich weiterhin diesen Kinderfeindlichen Fußball des Kollegen unterstützen indem ich meine Zeit als Hütchenträger verplempere und meinem Sohn sowie dessen Kameraden zuschaue wie sie auf der Bank verkümmern?Die Eltern wussten was sie an mir hatten und waren nach dem gestrigen Anruf betroffen über meine Entscheidung,konnten es aber nachvollziehen und akzeptierten es.Ach ja,unsere Jugendleiterin ist ein Er!
ich habe nicht ausgeschlossen und das auch meinem JL mitgeteilt,es irgendwann vielleicht ein wiedersehen geben kann......sieht er übrigens genau so.Wir sind nicht
im Streit auseinandergegangen,ich und der JL!Es müsste sich allerdings einiges im Verein verändern um meinen Sohn dort wieder spielen zu lassen.Unter beiden genannten Trainern,
vor allem beim F,wird mein Sohn nicht trainieren bzw. spielen!Sollte der E Trainer irgendwann zur Vernunft kommen,kann man drüber sprechen.Die von trainer2005 und
Günter geschilderten Fälle müssen ja nicht zwangsläufig auf alle zutreffen.
Ich habe das Problem andersrum. Es wollen immer Kinder zu mir in die Mannschaft wechseln. Allerdings habe ich bereits 12 Spieler. Ich biete den Kindern dann immer an, dass sie in der 1. E spielen können (das hat nichts mit gut oder schlecht oder Erfolg zu tun - nur mit der Anzahl der Spieler), was sie aber nicht möchten. Da stelle ich mir die Frage, ob man sich als kleiner Dorfverein erlauben kann Kinder wegzuschicken, wenn auch nur indirekt. Ich kann die Spieler ja auch nicht alle nehmen, dann gibt es immer weniger Spielzeit für jeden einzelnen.
genau Otto,deshalb wollte ich ja auch eine E2 gründen.....bei 16 E spielern und 22 F Spielern sollte es doch möglich sein.Da hat aber leider unser F Trainer nicht mitgespielt.Das ich nur die Besten aus der F wollte ist ja nachvollziehbar,vor allem wenn ich das Turnier vom We als Beispiel nehme.Da waren 3 durchschnittliche F Spieler,mein Sohn (30.12.2001,auch fast F)und 3 weitere dabei.4 Spiele mit 8 Minuten 1-2,0-2,0-7,0-8 verloren.....wenn ich vom F Trainer dann Spieler bekommen hätte die nur Durchschnittlich oder wie von ihm angeboten unterdurchschnittlich
sind und wir am Spieltag 50 Minuten Spielzeit hätten,würde das keinen Sinn machen.Die Kinder würden außer dem Anspiel nichts dazulernen und frustriert davonlaufen.
ich habe natürlich meinem Kind die Wahl überlassen und ihn auch darauf aufmerksam gemacht welche Folgen es haben wird.Er sagte mir und das nicht nur einmal,dass er keine Lust habe auf der Bank zu sitzen und Fußball spielen will.Wir sprechen hier über einen noch 8 Jährigen
mein Sohn war damls 9 Jahre, auch er sagte mir des öfteren, dass er in der neuen Saison keine E-Jugend sondern mit seinen Freunden in der D-Jugend spielen will.
Ich war es aber letztendlich der ihn zum Vereinswechsel beeinflusst hatte.
in diesem Alter übernehmen sie ganz schnell die Meinung ihrer Eltern. die Folgen können sie ja gar nicht abwägen. Auch ich als älterer Vater konnte das ja nicht.
ich finde auch deine Gedanken und deine Vorgehensweise was die beiden Jugendmannschaften und die Jugendleitung betrifft vollkommen richtig.
darum geht es aber nicht.
Auch ich habe damals gesehen, aufgrund meiner langjährigen Erfahrung, dass die Entscheidungen der Jugendleitung und Vorgehen des Trainers
langfristig negative Folgen haben.
Wurde auch bestätigt: in der D-Jugend noch 18 Spieler, in der A-Jugend nicht mehr genügend Leute für eine Mannschaft.
Es gibt hier wenige, die dein Problem so gut nachvollziehen können wie ich, ich weiss auch, dass jeder Fall anders liegt,
ich wollte dir nur einen Überlegunganstoss geben, nicht deine Situation (so wie ich damals) sondern die möglichen Folgen für das Kind
in Betracht zu ziehen.
Kritikpunkt: Mir ist klar, dass du von Vaterseite das beste für dein Kind willst, aber aus deiner sicht. In deinen letzten Statements lese ich überwiegend
wie deine Vorstellungen aussehen (die ich ja für richtig finde), deine Vorgehensweisen. Ich sehe mich darin wieder, aber aus heutiger Sicht frage ich mich:
war meine Entscheidung die richtige für das Kind?? Inzwischen zweifle ich, nicht aus fussballerischer Sicht, da ging er seinen Weg.
Gibt es nicht aber wichtigere Sachen??
Günter
Hallo Günter,
klar weiß ich nicht was meinen Sohn erwartet und da kann ich auch nicht aus Erfahrung sprechen.Ich weiß nur eins.....dass es so wie es zur Zeit ausschaut weder der JL was machen kann oder wird,die beiden Trainer nicht belehrbar sind,die Älteren Spieler auf den Jüngeren rumhacken,sie mobben ....die Situation für die kleinen insgesamt nicht mehr zu vertreten,geschweigedenn zu ertragen ist.Nochmal,ich habe meinen Sohn weder beeinflusst noch dazu gezwungen dies zu tun...er kam aus freien Schritten zu mir und wollte wissen warum er immer auf der Bank sitzen muss,während andere immer 50 Minuten spielen dürfen.Ich habs ihm so gut ich konnte erklärt.Die Antwort war immer wieder die gleiche.....er wolle spielen nicht zuschauen.....da hab ich ihm die wenigen Möglichkeiten aufgezählt....er hat sich letztendlich für einen Wechsel entschieden.So,und da kann ich als Vater nicht hergehen und den Jungen gegen seinen Willen zwingen beim Verein zu bleiben.Es würde nicht allzu lange dauern bis er keine Lust mehr hätte zum Fußball zu gehen.Das wären die Folgen wenn er bleiben würde.Ich stimme dir in einem Punkt 100% zu....es gibt wichtigere Dinge wie Fußball
Ich bin auch der Meinung, dein Sohn soll wechseln. Ich habe aber noch den Erfahrungsbericht von Günter im Hinterkopf. Ich kenne eure örtliche Situation nicht, denn bei uns wäre es der Fall, dass die Kinder aus den Nachbardörfern in der 5. Klasse auf das gleiche Schulgelände gehen und die Freundschaften meiner Meinung nach bestehen bleiben bzw. wieder aufgefrischt werden. Ich würde mich freuen später darüber von deinen Erfahrungen zu lesen.
fängt schon an der F wollte mir in die E nicht seine besten spieler geben ...warum sollte er auch????????? Und nun sind wir wieder bei dem ganzen Quak warum Kinder der Freunde wegen, weil sie so gut sind, etc eine Jugend höher spielen sollen....was dabei raus kommt sieht man ja und würde jeder da spielen wo er hingehören würde ohne wenn und aber und nicht weil A so gut ist , B sein Bruder ein Jahrgang höher spielt und Cs Freund eine Stufe weiter ist dort mitspielen zu wollen würden uns einige Probleme ersparrt bleiben - kurzum jeder spielt da wo er vom Alter her hingehört und basta!
@ otto
Du wolltest wissen wie es weiterging mit unserer "Geschichte"......nach nun fast 2 Monaten hat mein Sohn einen neuen Verein gefunden.Ich kontaktierte die beiden Nachbarvereine und ließ ihn bei beiden Vereinen mehrmals mittrainieren.Mitte Januar überließ ich ihm die Entscheidung selber seinen neuen Verein auszuwählen.Es wurde ausgerechnet der Verein mit dem der Alte Verein nicht sooo gut kann(vergleibar mit BVB-Schalke).Nun ja,er wollte es so,also warum nicht....ich habe damit kein Problem da es ja nicht mein Heimatverein ist und ich ursprünglich aus einer anderen Ecke komme.Entscheidend war für ihn als ich nach den Gründen fragte,dass er einige Spieler dort kannte(Fußballcamp,Kindergarten und sogar einen von meinem Team),sie 2x die Woche in der Halle trainieren(beim anderen Verein nur einmal) und das es ausschließlich 2001er(E2) waren(beim anderen Verein außer einem alles 2000er).Habe mir dass Training und auch sein(Sohn) erstes Hallenturnier am We angeschaut und bin mit dem was ich gesehen habe sehr zufrieden.Auch meinem Sohn macht es wieder sichtlich Spass und hatte keinerlei anpassungsschwierigkeiten.Am kommnden We haben sie gegen die eigene F1,die laut Trainer sehr stark sein soll ein 3 stündiges Trainingsspiel/Turnier organisiert bei dem alle Spieler(14) eingestzt werden sollen...finde ich toll!
Heute hatte ich ein Gespräch mit meinem ex Vorstand der die Probleme im ex Verein kennt und sein Amt auch nicht mehr weiterführen wird.Da es sich um eine SG(Spielgemeinschaft)handelt wird wohl nun die andere Partei den Vorstand stellen.Vielleicht ändert sich dann endlich mal was.Desweiteren waren sich die beiden D Trainer nicht Grün,so dass einer von beiden mit seinen Sohn(Betreuer) sich ebenso abgemeldet haben.....auch hier haben einige Kinder angekündigt beim übrig gebliebenen Trainer nicht mehr weitermachen zu wollen.Die Bambinis wurden von einem Zivi trainiert(kommt jedes Jahr ein neuer,logisch).Dieser hatte so weit ich weiß so an die 20 Stifte die er laut ex Vorstand auf gerade mal 4 reduziert hat......tolle Leistung.Wie ihr seht hat der Verein an allen Ecken und Enden Probleme die damit enden dass Trainer,Betreuer und Kinder dass weite suchen.Das vorhandene Jugendkonzept wird nicht umgesetzt,das Gegenteil davon wird praktiziert.Wie man hier an diesem krassen Beispiel sehen kann ist es wohl besser(gestellte Frage aus einem anderen Thread) lieber keinen Trainer zu haben als einen der die Regeln des Kifu nicht beherzigt.Oder aus meiner Situation als Betreuer heraus lieber das Handtuch werfen als die Kinderfeindlichen vorstellungen des Kollegen zu unterstützen.Bleibt der Trainer,gehen die Kinder....früher oder später
Oder der pfiffige Verein der das Problem erkannt hat, sorgt für Info, Verständnis und für Controlling, welches im letzten Schluß bei schlimmen Fällen dann einschreitet und den Trainer entfernt, wenn es nicht mehr anders möglich ist. Der Controller (JL, Kodi) muß aber jemand sein, der es
a)verstanden hat
b)diplomatisch ist
c)auch den Mut hat, jemanden anderen auf Mißstände diplomatisch anzusprechen.
Genau an C scheitert es oftmals in meinem alten/in einem Verein. A und b ist in meinem alten Verein breit gefächtert mit Ausnahmen eher vorhanden....bei C habe ich so meine Bedenken, denn andere sehen weil sie es verstanden haben einen ansprechenswürdigen Mißstand, quatschen hinter dem Rücken des Adressaten, aber keiner mag denjenigen auf das Problem ansprechen, was ihm so auch nicht die Chance gibt, darüber nachzudenken.
Das macht zwei Dinge deutlich:
Controlling ist nichts negatives. Es ist gut für den Trainer, dadurch für die Kinder und gut für den Ruf des Vereins (Mitgliederzahlen).
Deswegen versuche ich immer die Verantwortlichen zu animieren...so sie es denn Verstanden haben....die Vereinsphilosophie modern neu zu beschreiben, um darauf ein Konzept zu erstellen. In diesem Konzept stünden die Jobbeschreibungen, das Controlling, der Wille des Vereins, der Weg und das wichtigste....die Trainerleitlinie, an die sich alle zu halten hätten.
Ziel sind 100 Prozent Beachtung der Trainerleitlinien, welche die Merkmale des Kifu (entstanden durch die Philosophie des Dfb im Bezug auf Kifu und Ausbildung) beinhalten würden.
