schon ab Bambino Juniorinnen Mannschaften???

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  • Schon was zustande gekommen in diesem Bereich?


    Meine weibliche Abteilung besteht zur Zeit nur noch aus einer U15 und U17, eine U13 können wir schon gar nicht mehr stellen. Keine einzige Neuanmeldung in der letzten Saison :(


    Versuch einer Mädchenfußball AG in der Grundschule ist gescheitert, hatte zwar erst 10 Mädchen da aber die mussten mehr oder weniger überredet werden von den Lehrern da hinzugehen und dementsprechend war auch die Motivation. Irgendwann wollten die Lehrer dann ne gemischte AG raus machen mit dem Resultat das ein einziges Mädchen drin geblieben ist.
    Werbung etc. wurde auch alles gemacht, immer und immer wieder aber irgendwie....


    Der Nachbarverein hat vor einer Saison auch eine Mannschaft aufgemacht und aus heiterem Himmel mal eben 60 Mädels bekommen. Jetzt gehen alle dahin.


    Hab jetzt die Idee mit den Minis gelesen, wir haben auch ne Kooperation mit dem Kindergarten und wenn man da vllt erstmal Bewegungsangebote regelmäßig schafft im Kindergarten um die Mädels und deren Eltern auf den Geschmack zu bringen, müsste das ja eigentlich klappen. Ich will nen vernünftigen Unterbau haben damit wieder Nachwuchs rankommt.


    Kann mir eig schon vorstellen das einige Eltern denken das es bei den Jungs zu hart ist

    Fußballer sollten mehr spielen und weniger reden. :D

  • Hallo
    So nach langer Zeit möchte ich mich mal wider melden.
    Was wir momentan erleben ist der helle Wahnsinn.
    1)Kooperation mit einer Haupt/Realschule
    3x nachmittags verschiedene Mädchen jeden
    Nachmittag 15-17 verschieden Mädchen
    2)Da wir keine zuschuß vom Verband bekommen
    Wegen 2 Halbjahr hat sich der Recktor das Training
    Angeschaut und übernimmt die Bezahlung!!!!!!!
    3)Habe letzten Samstag nach nach ca.4-5 Wochen
    Mit unseren Bambinos/F-Jugend reine Mädels
    Das 1 Turnier teilgenommen und bei 5 Spielen
    2xGewonnen 1 Unentschieden und 1 Verloren
    Alle anderen waren Jungs Mannschaften!!!!!
    3)Habe jetzt eine Gruppe von 14 Mädels F-Jugend
    Und durch anfrage Kita eine Bambino Gruppe
    Von 19 Mädchen
    4)Die Bambinos trainier(spiele) ich in der Kita


    Ich habe gemerkt egal was man vor hat wen Eltern/Lehrer
    Oder auch Gemeinde Merkt das man etwas bewegen möchte
    Man wirklich Unterstützung bekommt.


    Habe den Satz von Recktor der Schule im Ohr
    „Würde es nicht Unterstützen wen ich von meinen Mädels
    nicht gehört hätte, wie toll dein Training und deine
    Arbeit in der Juniorinnen Abteilung ist.“

  • Bei uns ist das Problem gewesen das der Nachbarverein auch ne Mädchenmanschaft aufgemacht hat und schlagartig 60 Mädchen da stehen hatte und wir somit unser Einzugsgebiet verloren haben.


    Ich werde das jetzt auch mal ausprobieren. Mein Ziel ist es in 2 Jahren eine U17/U15/U13/U11 und Minis oder F zu haben. U15 und U17 haben wir schon (oder noch)


    Bin echt gespannt ob das bei uns klappen wird.

    Fußballer sollten mehr spielen und weniger reden. :D

  • Bei uns ist es ähnlich. Wir haben eine U13, U15, U17, aber im unteren Alterssegment nur ganz wenige Mädchen. Zwei Auswahlspielerinnen sind in der D1 "geparkt", wo sie sehr gut mithalten können, ein Mädchen spielt E2 und ist dort ebenfalls gut aufgehoben. Dann gibt es noch eins in der F3 und ein oder zwei bei den Bambini. Wie hier bereits geschrieben wurde, besteht das Problem wohl vor allem darin, dass die meisten Mädchen von den stärkeren Jungs der gleichen Altersklasse verdrängt werden und irgendwann aufhören. Allerdings ist es nach wie vor so, dass Eltern für ihre Mädchen auch oft lieber andere Sportarten sehen. Die fangen dann mit 4 Jahren bei uns im Verein eher beim Turnen an und bleiben dann erstmal 2 bis 3 Jahre dort und verpassen so die wichtigen ersten Jahre. Wenn sie dann doch irgendwann zum Sportplatz kommen, weil ihnen das Turnen zu langweilig ist, werden sie von den Jungs, die schon 2 Jahre dabei sind, natürlich an die Wand gespielt und verlieren schnell das Interesse. Man muss also zusehen, dass man die Mädchen früher zum Fußball holt.


    Reine Mädchenmannschaften wären vielleicht eine Option, aber dazu müssen auch die sonstigen Rahmenbedingungen stimmen. Im Bambini-Alter ist das alles noch unkritisch, denn da werden bei uns Treffs veranstaltet, wo man auch Mädchenmannschaften ins Rennen schicken kann. Ist halt alles noch sehr spielerisch. In der F wird es dann schon schwieriger, da es dort Staffelbetrieb gibt. Bei uns im Kreis ist mir kein Verein bekannt, der eine komplette Mädchenmannschaft in der F-Jugend stellt. Im Nachbarkreis gibt es ein paar wenige. In jedem Fall ist es zu wenig, um reine Mädchenstaffeln zu bilden. Wie aber sollen die Mädels mithalten können, wenn sie erst in der F anfangen? Das würde einem Jungenteam schließlich auch nicht anders gehen. Aus meiner Sicht ist es nicht unbedingt erforderlich reine Mädchenmannschaften zu bilden. Wesentlich ist, dass man die Mädels früh genug für Fußball begeistert. Die Kooperation mit den Kitas sind da eine gute Möglichkeit. Man muss aber auch an die Eltern ran, um ihnen genau den oben beschriebenen Mechanismus zu beschreiben. und sie dazu zu bewegen, die Mädchen früher zum Fußball zu schicken. Immer vorausgesetzt, die Mädels wollen das auch. Entsprechende Schnupperstunden, wo nur Anfänger teilnehmen, sind da ganz wichtig. Auch sollte man, wie übrigens auch bei den Jungs, die Trainingsgruppen immer nach Leistungsstand einteilen. Das Geschlecht spielt bei der Einteilung für mich eine untergeordnete Rolle. Es nutzt ja auch nichts alle Mädels in ein Team zusammen zu packen, wenn man dann auch dort riesige Leistungsunterschiede hat. Die Mechanismen von Motivation und Demotivation sind bei Jungs und Mädchen sehr ähnlich. Lasst die Kinder mit anderen, gleich starken Kindern zusammen spielen und es wird funktionieren. Ein Punkt ist allerdings noch wichtig und das ist das Thema Disziplin. Hier schlagen eher die Jungs über die Stränge und schrecken damit das ein oder andere zarte Mädchen ab. Man muss also auf die Rabauken besonders aufpassen. Aber das muss man sowieso.


    Für mich spricht vieles dafür, die Mannschaften gerade in dem Alter zu mischen. Später, ab der D-Jugend entwickeln sich Jungs und Mädchen körperlich sehr stark auseinander. Da können die Mädels dann i.d.R. in Punkto Kraft und Schnelligkeit nicht mehr mithalten und eine Trennung macht Sinn. In G, F und E ist das noch nicht so. Da sind sogar oft die Mädels körperlich überlegen. Gemischte Mannschaften fördern den natürlichen Umgang mit dem anderen Geschlecht. Meine F tut sich immer unheimlich schwer, wenn sie gegen Mädchen-Mannschaften antreten muss. Es scheint so, als wollten die Jungs den Mädels nicht weh tun. Dabei langen die Mädels selbst auch schon mal ordentlich zu. Wie gesagt, für mich ist eine Einteilung der Trainingsgruppen und Mannschaften nach Spielstärke sinnvoller als eine nach Geschlecht. Wenn Mädchen in Mannschaften spielen, wo sie mithalten können, gibt es auch keine dummen Sprüche von den Jungs.


    Wie ich zu Anfang schrieb, haben wir leider nur sehr wenige Mädchen in den unteren Altersklassen dabei, denn das Thema ist vom Verein nie wirklich strukturiert angepackt worden. Das werden wir allerdings jetzt tun.


  • Bei uns ist das Problem gewesen das der Nachbarverein auch ne Mädchenmanschaft aufgemacht hat und schlagartig 60 Mädchen da stehen hatte und wir somit unser Einzugsgebiet verloren haben.


    Ich werde das jetzt auch mal ausprobieren. Mein Ziel ist es in 2 Jahren eine U17/U15/U13/U11 und Minis oder F zu haben. U15 und U17 haben wir schon (oder noch)


    Bin echt gespannt ob das bei uns klappen wird.


    Bei uns in der NAchbarschaft wurde eine B-Juniorinnen Mannschaft gemeldet
    großmundig wurde verkündet das bei Ihnen alles super ist.
    Nach nur 3 Monaten sin von angeblichen 25 Spielerinnen nur noch 10 übrig
    davon Kommen nächste Saison der Trainer und 6 Spielerinnen zu uns(ohne Abwerben)
    aus dem einfachen Grund weil sie gemerkt haben das in unseren
    Verein 3 Personen sind die sich ausschlieslich nur um die Mädels kümmern
    Gruß Reemko

  • Sicherlich ist es für das Spielerische sinnvoller nicht nach Geschlechtern zu trennen. Wir haben ein Mädel in der E2, spielt schon seit den Minis. Ich werd den Teufel tun die da ab der D-Jugend in die Mädchenmannschaft zu schicken. Die soll solange da mitspielen bei den Jungs wie sie mithalten kann. Jetzt am Samstag wird sie aber auch das erste Mal bei den U13 Mädels bei eine Turnier mitmachen.


    Wir hatten vor ein paar Wochen ein paar Mädels bei den Minis rumlaufen, das Training wird hier von zwei B-Juniorinnen Spielerinnen und einem A-Jugend Spieler gestaltet. Sieht super aus, also wirklich kindgerecht und so wie es bei den Minis sein sollte. Die drei machen sich echt Gedanken, lesen Bücher, fragen die anderen Trainer....


    Keines der Mädels hat sich aber wirklich angemeldet. Mit einem Vater hatte ich gesprochen und da wurde mir gesagt das die Jungs zu wild wären und sie sich deshalb nicht wohl fühlen würde.


    Ich kann mir schon gut vorstellen das es nun bei einer reiner Mädchengruppe anders aussehen würde, das würde bestimmt auch für die Eltern den Schritt erleichtern die KInder anzumelden und zum Fußball zu bringen. Sieht man dann ein talentiertes Mädel in der Mannschaft, dann kann man diese immer noch bei den Jungs unterbringen.


    Ansonsten bin ich auch bald mit meinem Latein am Ende um wieder genug Nachwuchs zu haben im Mädchenbereich...

    Fußballer sollten mehr spielen und weniger reden. :D

  • War gestern auf ner interessanten Veranstaltung zum Thema. Wohne zur Zeit in den Niederlanden und bin daher dort im Mädchenbereich tätig (habe aber früher schon bei meinem alten Verein in Deutschland Mädchenfußball aufgebaut). Der Vergleich ist somit sicher eine interessante Sache. Der KNVB (ndl. Pendant zum DFB) verfolgt absolut die Zielsetzung um Mädchen mindestens bis einschließlich D-Jgd. bei den Jungs spielen zu lassen und bietet daher in diesen Altersklassen auch keine reinen Mädchenstaffeln an. Dadurch soll vorallem des Niveau des Mädchen- und Frauenfußballs steigen. Es ist sicher unumstritten das Mädchen, die mit Jungen spielen sich besser entwickeln. Ich stehe dem ganzen jedoch skeptisch gegenüber. Vor gut einem Jahr habe ich hier in meinem Verein mit Mädchenfußball angefangen. Inzwischen habe ich insgesamt 25 Spielerinnen, die in zwei reinen Mädchenmannschaften spielen, eine D und eine C. Ich bin fest davon überzeugt, dass es deutlich weniger Mädchen wären, wenn man diese einfach in die Jungsmannschaften gesteckt hätte. Viele kommen doch erst, weil nun Mädchenfußball angeboten wird. Vorallem in dem Alter so ab D-Jgd. Bei Mädchen, die bereits seit der F bei den Jungs spielen, ist dies natürlich anders. Aber das sind Einzelfälle. Ich habe z.b. ein Mädchen, die trainiert ab und zu mal bei mir mit, will aber absolut bei den Jungs in der C bleiben. Auch in der E und der F laufen ein paar Mädchen rum.
    Ich sehe das daher ähnlich wie Remko. Die Mädchen müssen einfach früher anfangen mit Fußball. Zwischen einem 5-jährigen Jungen und einem Mädchen besteht kein Unterschied, wenn beide in dem Alter mit dem Fußball beginnen. Wenn das Mädchen aber erst in der D anfängt, im Gegensatz zu dem Jungen in der G- oder F-Jgd, ist dieser Unterschied natürlich nicht mehr einzuholen. Der Ansatz, um bereits in der G- oder F-Jgd. reine Mädchenteams zu bilden und gezielt mit Kindergärten und Schulen zusammen zu arbeiten, ist sicherlich gut. Ich denke, dass man durch die Breite auch zu mehr Qualität kommen kann.
    Ok, dass sind meine Gedanken zum Thema. Die Diskussion gestern abend war teilweise sehr hitzig. Und viele Vereine, die an der Basis arbeiten, verfolgen nicht unbedingt die Philosphie des KNVB. Ich denke das ist ein deutliches Bild, dass die Meinungen über Mädchenfußball doch sehr weit auseinander gehen. Die nächsten Jahre werden wohl zeigen, in welche Richtung es geht. Wobei hier jetzt gerade der richtige Mächenfußballboom ist, den wir in Deutschland vor 4, 5 Jahren hatten. Dort habe ich das Gefühl das es in letzter Zeit doch wieder etwas stagniert, wie ich zb bei meinem alten Verein sehe und auch wenn ich lese, was AK so schreibt.

  • Bis zur Pubertät gibt es eine sehr ähnlich verlaufende Entwicklung, weshalb es hier m.E. egal ist, ob das Mädchen in einer Mädchen- oder Jungenmannschaft spielt. Häufig entwickeln sich die Mädchen aber in einer Jungenmannschaft deshalb besser, weil sie zumindest in den ersten Mannschaften von lizensierten Trainern etwas besser ausgebildet werden. Aber so ab der C-Jugend gehen dann die Wege auseinander und sind schließlich im Erwachsenenbereich gar nicht mehr so einfach miteinander zu vergleichen. Vor einigen Jahren wurde einmal ein Testspiel zwischen dem Frauen-DFB-Nationalteam und einer Junioren-Mannschaft aus der B-Jugend Bundesliga angesetzt. Die B-Junioren gewannen mit 6 : 0. Technik allein macht es dann nicht mehr, wenn die Nachteile in Kraft (insbesondere Kopfballspiel) und Dynamik (Lauf- und Passgeschwindigkeit) im Duell überwiegen. Man sollte sicherlich kein Mädchen, dass sich in einem Jungenteam wohlfühlt, in ein Mädchenteam drängen. Andererseits wäre es für den weiblichen Leistungsnachwuchs gut, wenn es mehr qualifizierte Nachwuchstrainer gäbe. Im Bereich des Breitensports wird die Nachfrage sicherlich nach einem guten Abschneiden unserer Damen im nächsten Jahr wieder größer werden. Wenn es dann das Angebot zu reinen Mädchenmannschaften gibt, ist das sicherlich von Vorteil.

  • Häufig entwickeln sich die Mädchen aber in einer Jungenmannschaft deshalb besser, weil sie zumindest in den ersten Mannschaften von lizensierten Trainern etwas besser ausgebildet werden. (...) Andererseits wäre es für den weiblichen Leistungsnachwuchs gut, wenn es mehr qualifizierte Nachwuchstrainer gäbe.

    Hier sprichst Du einen wichtigen Punkt an, der von fast allen übersehen wird. Gerade in den jungen Jahren ist es wichtig, wirkliche Trainer zu haben, die die technischen Grundlagen vermitteln und schulen. Was nutzt es, wenn das Mädchen bei den Jungs spielt, wenn das Training nach dem Muster abläuft: "3 Runden um den Platz, Torschuss, Spielen".


    Und: "Jungs" ist auch nicht automatisch gleich "gut".
    Im Winter wollte eine sehr sehr talentierte E-Jugendliche zu unseren Mädls wechseln. Passantrag war unterschrieben und alles. Ihr Verein wollte sie aber nicht gehen lassen, der JL ist mehrfach zu den Eltern und hat die belabert, dass es doch viel besser sei, sie spiele bei den Jungs...
    Dumm nur, dass sie in ihrem Team das einzige Kind ist, das Fußball spielen kann. Die Mannschaft hat 0 Punkte geholt in der Herbstrunde. Und wir... s.o. ...
    Wo wäre sie wohl besser aufgehoben?


    Man muss also von Fall zu Fall schauen: Wie ist das Niveau der Mannschaft und des Trainings. Das macht viel aus und deshalb kann man nicht generalisieren.

  • Mal eine grundsätzliche Frage von mir. Dürften denn in Eurer "Mädchenmannschaft" (Bambini/F/E - Jugend Jungen mitmachen, wenn sie sich melden ? Ich frage deshalb, weil es ja in diesem Alter auch keine "reinen" Jungenmannschaften gibt. Bei mir sind in dem Alter immer alle kinder willkommen. Das die Mädchen in der Minderheit sind, liegt auf keinen Fall daran, daß sie ausgegrenzt werden. Aber wenn Ihr hier "reine" Mädchenmanschaften in dem Alter gründen wollt, könnte (würde ich trotzdem nicht!) ich sagen, meine Mannschaft bleibt rein männlich. - Mädchen sollen sich Vereine suchen, wo Mädchenmannschaften sind. Ein Aufschrei von wegen "Gleichberechtigung" wäre die Folge, da bin ich mir sicher.

  • @ Karl


    Hallo
    Ein ganz klares Nein keine Jungs.


    Die Idee reine Mädchen Mannschaften zu Gründen beruht allein darauf
    Mädchen “Einzufangen“ die sich bei den Jungs nicht wirklich wohl fühlen.


    Es wird ein Training angeboten die auf Mädchen abgestimmt ist.


    In unserer Region ist es so das Mädchen bei Jungs und Mädchen Mannschaften
    Gleichmäßig spielen dürfen.
    Sie lassen es sogar zu das Mädchen die in Ihren Heimatverein(keine Mädchenmannschaften) in einer D-Jugend(Junoren) Spielt und als Gastspielerin bei uns in einer
    Juniorinnen Mannschaft spielt.
    Gruß Remko

  • Ich habe am Wochende mit meiner Frau (Juniorinnen-Staffelleiterin) ausgiebig diskutiert, nachdem wir zuvor mit einem Verbandstrainer über die aktuelle Entwicklung im Auswahlbereich gesprochen haben. Hintergrund war der augenscheinlich schwächere Jahrgang an Auswahlmädchen, der in Zusammenhang gebracht wird mit dem startendem Boom an Mädchenmannschaften vor wenigen Jahren. Ich drücke es jetzt mal extra krass aus: Viele eventuell talentierte Mädchen wurden zu dem Zeitpunkt aus Jungsmannschaften gezogen und in neu formierte Mädchenteams gesteckt, wo sie "verkümmern" mit untalentierten Mädchen, die einfach nur einem Modesport nachgehen ohne ausreichende Motivation. Ich habe wie gesagt mal krass ausgedrückt, welches Szenario man gerade versucht zu hinterfragen, ob dem wirklich so ist, dass ist also keine geprüfte Feststellung, sondern eher im Moment eine "Befürchtung", dass dem so sein könnte. Wenn ich mir die Mädchenteams in unserem Kreis so anschaue, könnte man allerdings dem ganzen schon Glauben schenken. Da in diesen Staffeln das Niveau nicht gerade sehr hoch ist, haben wir zu Hause diskutiert, ob es nicht doch eher sinnvoll wäre, Mädchenstaffeln abzuschaffen und die Mädchen bei den Jungstaffeln mitspielen zu lassen. Problem ist nämlich nicht nur das Niveau in der jeweils eigenen Mädchenmannschaft, sondern in den ganzen Teams, gegen die man spielt, denn da fehlt einfach die Forderung. Nun sind diese Mädchenteams ja nicht unbedingt, so wie Remko es zur Diskussion gestellt hat, seit den Bambinis am Laufen, sondern im Laufe der Zeit gegründet worden, gefühlt meist so im E- bis D-Jugend-Alter. Ich könnte mir vorstellen, dass Mädchenteams, die als Bambini starten, durchaus gleichaltrig bei den Jungs mithalten können, evt. müsste man prüfen, ob sie im E- oder D-Jugendbereich eine Altersklasse tiefer starten. Also meine aktuelle Meinung wäre zur Zeit reine Mädchenteams=ja, reine Mädchenstaffeln=eher nein

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

  • Ähnlich wie bei den Jungen ist die Entwicklung von Mädchen fast nie vorhersehbar. Selbst, wenn ein außerordentliches Bewegungstalent mit jeder Menge Trainingsfleiß ausgestattet ist und eine sehr gute Ausbildung im Verein genießen darf, ist längst nicht gesagt, dass sie einmal den Sprung in den höheren Leistungsbereich schafft. Auf der anderen Seite gibt es genügend Beispiele dafür, dass es Talente, die ihre Kinder- und Jugendjahre in kleinen Vereinen ohne wirklich gute Trainer zugebracht haben, den Sprung nach ganz oben geschafft haben. Gerade im Frauenbereich ist es nicht selten, dass nach dem Wechsel in den Damenbereich die Talente innerhalb kurzer Zeit Riesenfortschritte machen - aber auch auf der anderen Seite mit jeder Menge Vorschußlorbeeren in ihrer Leistung stagnieren. Niemand kann mit emphirischen Verfahren belegen, wie hoch der Einfluß von Trainer, Verein und sozialem Umfeld auf den Werdegang eines Talents haben. Bereits zu DDR-Zeiten wurde versucht, anhand anatomischer Merkmalerfüllung mit wissenschaftlicher Unterstützung"Talente zu züchten". Das hat nicht immer so geklappt, weshalb auf Veranlassung von Erich Mielke auch nachträglich die besten Spieler zum Lieblingsverein nach Berlin geholt wurden. Obwohl Verein, Trainer und Stützpunkte ständig bemüht sind, die Ramenbedingungen für die Talentarbeit zu verbessern, hat man es mal mit einem stärkeren und mal einen schwächeren Jahrgang zu tun. Was soll`s?

  • Ich finde, da machst Du es Dir jetzt aber doch ein bißchen einfach, kenne Dich aus Deinen bisherigen Beiträgen ganz anders ;) . Natürlich hängt eine spätere Karriere von vielen Faktoren ab, letztendlich ist beides möglich, Spätentwickler sowie auch die, welche trotz "guter Prognose" später leistungstechnisch abbrechen. Die Mühe mache ich mir auch nicht, jedesmal schon zu prognostizieren, ob es für den ganz großen Sprung reichen könnte. Ich "übernehme ja auch nicht die Panik", die ein schwacher Jahrgang mit sich bringen könnte und stelle sofort das System in Frage. Aber die Gedanken, ob man die Entwicklung eines Talents durch Entwicklungen in den Rahmenbedingungen bremst finde ich nicht so verkehrt. Würde die geäußerte Befürchtung sich als gerechtfertigt erweisen, so ist die Behauptung "mal ein stärkerer und mal ein schwächerer Jahrgang" teilweise nicht mehr aktuell, dann würde das Niveau ja gänzlich sinken. Der DFB propagiert ja nicht umsonst das Fördern und Fordern, und ein Fordern findet zumindestens in unseren Mädchenstaffeln nicht wirklich statt, da die talentierten Mädchen dort auf eine Vielzahl von ich sage mal eher nicht ganz so talentierten und motivierten Mädchen trifft. Von daher vertrete ich die Meinung, dass es für die Entwicklung förderlicher wäre, gegen Jungsteams zu spielen, da die Forderung dort eher zu finden ist. Ob das für die Mädchen mehr Spass bedeuten würde, ob es dem Mädchenfussball insgesamt förderlicher wäre (würde dann evt. das eine oder andere Mädchen nicht Fussball spielen, was in reinen Mädchenstaffeln dabei wäre?) und ob sich dies auf die Anzahl derer Auswirken würde, die wirklich den großen Sprung schaffen, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht müsste man sich hier die Frage stellen, möchte ich lieber möglichst viele Mädchen an den Fussball heranführen, was evt. durch reine Mädchenstaffeln eher erfolgversprechend ist (aufgrund der Mehrzahl an Mädchen werden vielleicht auch unter dem Strich mehr Talente aufgespürt), oder möchte ich die vorhandenen Talente mehr fördern, indem ich sie gegen Jungs spielen lasse?

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

  • Zitat

    Es wird ein Training angeboten die auf Mädchen abgestimmt ist.



    @ Remko



    Da ich immer gern etwas dazu lerne, würde es mich jetzt interessieren, wie dieses Training vom "Jungenfußball" unterscheidet. Was unterscheidet es im "Bambinialter", vom Training der Jungs ? .

  • Zunächst einmal eine allgemeine Aufgabe der Nachwuchsförderung. Ziel ist die perspektivische Ausbildung der Jungen und Mädchen. Bis einschließlich der D-Jugend kann das Training der Kindergleich sein. Danach verändert es sich. So gibt es z.B. ab der C-Jugend im Jungenbereich ein anderes Kraftausdauertraining als bei den Mädchen. Auch die Pausenhäufigkeit und Regenerationszeit ist nach der D-Jugend anders. Während der Jungenfussball vermehrt von Kraft und Dynamik lebt, sieht man bei den Mädchen gute Ansätze eines technisch-taktischen Spiels.


    Aufgrund der wesentlich höheren Leistungsdichte setzt bei den Jungen ein hoher Verdrängungswettbewerb ein, während bei den Mädchenmannschaften so manches Talent im Dornröschenschlaf durch die Jugendklassen wandert. Natürlich stellt sich bei den Mädchen die Frage: soll das auf immer und ewig so bleiben? Was kann und soll man verbessern? Bekommt man durch die Gründung weiterer Mädchenmannschaften nur mehr Quantität oder geht dies auch mit einem Qualitätssprung einher. Derzeit wird von vielen hochrangigen Nachwuchsverantwortlichen propagiert, man solle diese weiblichen Talente doch rasch in Jungenmannschaften spielen lassen. Nur dort könnten sie sich bestmöglich entwickeln. Man darf an dieser Stelle aber durchaus auch nach dem Motiv solcher Aussagen fragen! Möchte man in Wirklichkeit auch beim weiblichen Nachwuchs bereits zum Zeitpunkt der Bildung von Stützpunkt-, Landes- oder Bundesauswahlteams das gesamte fussballerische Potential ans Tageslicht fördern. Die Jahrgangstrainer definieren sich nach ihren sportlichen Erfolgen, auch wenn sie ständig das Gegenteil behaupten. Im Jungenbereich wird der Kampf um den Nachwuchs vielfach auf dem Rücken der Talente ausgetragen. Wollen wir dies wirklich auch so bei den Mädchen? Oder gibt uns die derzeitige Situation nicht die Chance aus den Fehlern zu lernen? Warum muss ein Talent unbedingt in einen höheren Jahrgang hochgezogen werden? Hat das Kind nicht auch den Anspruch zwischen ihren Freundinnen den Fussball in erster Linie als Freizeitspaß zu erleben? Und wenn die Ausbildung auf Kontinuität und Langfristigkeit ausgelegt ist, genügt es denn nicht auch, wenn das gesamte Talentpotential dann gefordert wird, es aus dem Kind eine selbstentscheidende Jugendliche oder Erwachsene geworden ist? Von den Talentjägers scheint niemand die Skrupel zu besitzen, ein junges Mädchen erst hochzu oben und nach Bescheinigung von nicht ausreichenden sportlichen Qualitäten wieder wegzuwerfen. Aber genau dieser Teil der Kindheit, der dann bei diesen Mädchen fehlt, läßt sich nicht später nachholen. Man muß die Kinder als Individuen betrachten und darf sie nicht auf ihr sportliches Talent reduzieren..Ich mache es mir keineswegs einfach und hoffe, meine Antworten haben jetzt für etwas mehr Verständnis meiner Sichtweise gesorgt haben.

  • Na ich hoffe doch, Du hast den Smily hinter meiner Aussage, dass Du es Dir an der Stelle zu einfach machst, gesehen :P ;) ?!



    Zitat

    Möchte man in Wirklichkeit auch beim weiblichen Nachwuchs bereits zum Zeitpunkt der Bildung von Stützpunkt-, Landes- oder Bundesauswahlteams das gesamte fussballerische Potential ans Tageslicht fördern. Die Jahrgangstrainer definieren sich nach ihren sportlichen Erfolgen, auch wenn sie ständig das Gegenteil behaupten.


    Ich glaube, wir brauchen uns da nichts vormachen, gerade im Auswahlbereich habe ich bisher kaum jemanden getroffen, der nicht darauf bedacht ist, gute Ergebnisse vorweisen zu können. Der jeweils nächste Sichter schaut zwar in der Regel beim Sichten nach den Fähigkeiten, ohne zu beachten, welches Ergebnis die sich gerade vorstellende Mannschaft erzielt, die Mannschaft selbst wird aber meist so aufgestellt und ausgerichtet, dass man möglichst gute Ergebnisse erzielt, mindestens bedauerlich wenn nicht sogar fahrlässig am Thema vorbei. Und in dem Zusammenhang geht mit der Feststellung, einen "schwachen Jahrgang" vor sich zu haben, auch die Sorge um eine starke Mannschaft in der nächsthöheren Sichtungsstufe einher.



    Zitat

    Und wenn die Ausbildung auf Kontinuität und Langfristigkeit ausgelegt ist, genügt es denn nicht auch, wenn das gesamte Talentpotential dann gefordert wird, es aus dem Kind eine selbstentscheidende Jugendliche oder Erwachsene geworden ist?


    Das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle, und für die es (ohne Glaskugel) wohl auch keine Antwort gibt: Ist für die Entwicklung eines Talentes entscheidend, wie früh es gefördert wird? Angenommen, zwei Spielerinnen starten mit dem gleichen Talent ausgestattet. Die eine (ich übertreibe jetzt mal) erfährt mittelprächtiges Training in einer durchschnittlich motivierten Mannschaft, spielt gegen Gegnerinnen, die für sie aufgrund ihres Talentes keine wirklichen Gegner sind. Die andere wird relativ früh durch gutes Training gefördert und durch entsprechende Gegner (und seien es Jungs) auch gefordert. Haben beide am Ende, wenn sie "selbstentscheidende Jugendliche oder Erwachsene" sind, die gleichen Möglichkeiten? Welche Auswirkung hat die Förderung eines Talentes auf die Entwicklung desselben? Unabhängig davon ist die Talentausbildung ja auf eine frühe Ausbildung ausgerichtet (ob gut oder nicht gut), wenn ein wirkliches Talent später erst hinzukommt, wird wahrscheinlich keiner dieses Talent entsprechend ausbilden, weil zu dem Zeitpunkt alle anderen die Ausbildung bereits durchlaufen haben. Insofern wären die Chancen für dieses Talent ja wieder geringer. Ich gebe Dir natürlich recht, dass nicht alles der Talentförderung untergeordnet werden darf. Deshalb habe ich auch versucht, auf den "allgemeinen Aspekt" einzugehen:


    Zitat


    Ob das für die Mädchen mehr Spass bedeuten würde, ob es dem Mädchenfussball insgesamt förderlicher wäre (würde dann evt. das eine oder andere Mädchen nicht Fussball spielen, was in reinen Mädchenstaffeln dabei wäre?) und ob sich dies auf die Anzahl derer Auswirken würde, die wirklich den großen Sprung schaffen, vermag ich nicht zu sagen.


    Ich bin nicht in der Lage, zu sagen, ob es den Mädchen wirklich etwas nehmen würde, wenn sie nicht in reinen Mädchenstaffeln spielen würden. In reinen Mädchenteams zu spielen sehe ich ja wie gesagt nicht so dramatisch wie manche Funktionäre, für die Entwicklung fände ich halt aber ein Spielen gegen Jungs als förderlich. Wenn die Entwicklung der Mädchen dadurch einen positiven Verlauf nimmt, dann würde ja auch ein "Nicht-Talent" davon profitieren. Ob das für dei Entwicklung des Mädchenfussballs gut wäre ist auch dahingestellt. Die Qualität und das Niveau würde sicher steigen, was wiederum erschweren würde, dass ich einfach ein paar jugendliche Mädchen nehme und z.B. in der B-Jugend eine neue Mannschaft an den Start schicke, was beim derzeitigen Niveau kein großes Problem darstellt, zumindestens bei uns.

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

  • @ Karl


    Wie Tw- Trainer schon angedeutet hat ist schon ein Unterschied zwischen
    Jungs und Mädchen.


    1) Schon ab den Bambinos setzte ich Juniorinnen Training an
    Wobei ich gleich Entwarnung gebe nicht Training sonder Spielstunde.
    Der Unterschied ist nicht nur Körperlich sonder und daran denken die meisten
    Nicht auch Geistig Die Mädels sind weiter.
    Ich versuche mal es zu erklären.


    Bambinos Jungs


    -wollen Toben,
    -fangen
    -Ball spielen



    Bambino Mädchen
    -wollen rennen
    -haben nichts dagegen mal ein wenig zu turnen
    -müssen noch nicht mit den Ball spielen



    F-Jugend


    -wollen Fußball spielen
    -fängt man mit Koordination Sachen an muß man es schon schön verpacken!!



    F-Juniorinnen


    -Möchten Fußball spielen
    - haben auch Lust mal Koordination oder Gymnastik zu machen


    Es ist einfach so das bei den Mädels fast alles über Technik und Bewegung(nicht Kraft) geht.



    Habe dafür ein gutes Beispiel in userer Region gibt es einen A-Lizens Trainer
    Betreut eine Bezirksoberliga Damen Mannschaft dort spielte eine Junges Mädchen
    Wurde von ihn fast nie aufgestellt da er nur Damen über Kraft und Ausdauer Trainierte.
    Durch Ihr Studium ist sie nach Hamburg gezogen hat beim HSV trainiert und spielt jetzt in der Bundesliga.In einem Gespräch mit einer Zeitung sagte sie über Ihren Alten
    Trainer er hat uns Trainiert wie jungs ich Konnte nicht mehr.



    @ Holler


    Zu dein Posting habe ich nächste Woche einen schönen vergleich
    Da bei uns das Wetter nicht zu lässt das wir nach draussen können
    Und den Kinder es so langsam langweilig wird machen wir 2 Turniere


    Einmal meine B/C-Juniorinnen gegen C und D Junioren
    Und einmal unsere E Juniorinnen und G-Juniorinnen
    Mit F und G-Jugend mal schauen was daraus wird
    Werde es hier sofort schreiben


    Gruß Remko

  • Irgendwo war es von mir schon immer ein Traum, dass es Mädchenteams ab Bambino gibt. Zumindest seitdem ich 10 bin und ein anderer Kreis F- und E-Mädchen hatte =). Wir haben derzeit B-, C- und D-Mädchen im Verein. Bei B und C aber leichte Personalsorgen... Damit unten genug nachkommt und wir nie wieder eine Lücke haben wollen wir gezielt werben und machen nächsten Samstag ein Schnuppertraining für Grundschülerinnen. Plakate und Einladungskärtchen sind an alle umliegenden Grundschulen verschickt worden (sind insgesamt 12 Schulen mit 135 Klassen, zur Erklärung: in der näheren Umgebung sind wir der einzige Verein der D-Mädchen hat, deshalb haben wir auch die Nachbarstädte miteingeladen...).


    Das Schnuppertraining findet in einer Dreifachturnhalle statt, die wir für 2 Stunden haben. Wir wollen auf jeden Fall eine Teilnehmerliste machen und hinterher die Mädchen anschreiben ob es ihnen gefallen hat und ihnen weitere Infos zusenden. (Hatten schonmal ein Schnuppertraining mit der Grundschule im Ort, wo auch ca. 12 Mädels gekommen sind, doch danach hat man die meisten nie wieder gesehen und ist auch nicht mehr an sie ran gekommen...).


    Habe für das Training an sich fragen:
    Unsere Vorüberlegungen belaufen sich derzeit auf Schwänzchenfangen zu Beginn und Champions-League am Ende...
    Was kann man noch machen? Problem ist, dass wir keine Ahnung haben wie viele Mädchen kommen. Nur 1 Mädchen je Klasse würde schon eine Herausforderung darstellen... Ist natürlich ein Traum wenn so viele kommen würden, aber einen Notfallplan sollte man dann haben. Würdet ihr die Gruppe dann in zwei Zeiten splitten oder wie würdet ihr es machen, wenn es extrem viele sind?
    Generell kann man die Mädchen in 2 Gruppen teilen (1./2.Klasse und 3./4.Klasse).


    Vielleicht kann ja jemand Tips geben, der damit bereits Erfahrung gemacht hat?
    Mein insgeheimer Traum ist es so viele Mädchen zusammen zu bekommen, dass man nächste Saison E-Mädchen und vielleicht sogar F-Mädchen stellen kann... Das wäre ein wirklich großer Traum =). Natürlich sind wir froh, wenn sich über die Aktion auch nur 1 einziges Mädchen findet, dass sich unserem Verein anschließt. Dann wäre es schon ein Erfolg. Aber träumen darf man ja...