Aufweichen von Grundprinzipien des Kinderfußballs ab der C-Jugend?

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • gebe trotzdem zu Bedenken das die 3 guten wenn sie den Verein wechseln und höherklassig spielen können oder gleiche Klasse im guten Verein sich weiterentwickeln werden und wenn sie weg sind sind sie weg und werden das wohl bleiben gedanklich Richtung Senioren später von den 6´-7 Schwachen auf die Du setzt wirst Du aber im Seniorenbereich auch keinen mehr haben Mangels Qualität und die drei guten spielen wahrsch. dauerhaft auch in einer guten 1. Mannschaft nur in dem Fall dann woanders



    das ist für mich einer der wichtigsten Punke bei all diesen Überlegungen.


    genau diese Entwicklungen habe und stelle ich immer wieder bei den hiesigen sogenannten Dorfvereinen fest. wenn man Glück hat, kommte der ein und andere
    als Aktiver wieder zum Heimatverein zurück.


    es kommt wie bei vielem auf die Einstellung des Trainers an, die auch sehr oft von dem Leistungsvermögen seines eigenen Kindes abhängt (Vatertrainer)


    liegt ihm das Wohl aller Kinder im Kinderbereich (einschl. c Jugend) am Herzen, oder will er als Trainer möglichst viele und gute Spieler für
    den aktiven Bereich ausbilden.


    Vereine, die 2 oder mehr Mannschaften in einem Jahrgang haben, zu Saisonbeginn sichten konnten, für die stellt sich das Problem nicht so wie bei uns,
    wo du vom relativ Guten bis zum absoluten Nichtfussballer alles in einer Mannschaft hast , letzendlich aber auf jeden angewiesen bist.


    Hier musst du als Trainer ganz einfach Kompromisse eingehen. und das geht.


    ich hab das immer folgend geregelt:


    jeder macht die gleiche Anzahl von Turnieren.
    2 Tuniere mit vergleichsweise starken Gegnern wurde die Mannschaft nach Können aufgestellt.
    dann noch 4 Turniere bei den gemischt wurde, also auch mal von den Besten welche zu Hause blieben. natürlich dafür die passenden Turniere ausgewählt,
    das ganze auch schon mal mit den teilnehmenden Trainern so abgesprochen, die hatten ja schliesslich das gleiche Problem.


    und eins sollte nicht unterschätzt werden: die Jungs und auch der Anhang brauchen auch Erfolge, egal wie man die definiert, wer das bei einem Dorfverein nicht
    berücksichtigt bekommt spätesten in der B und A-Jugen die Quittung.


    in der Schule: gute Noten motivieren auch zum Lernen, schlechte zum Nichtsstun, bringt ja eh nichts. bekämen alle die gleiche Note, würde keiner mehr tun. Im fussball ist es nicht anders.


    konkretes zur Zeit ablaufendes Beispiel:


    C- Jugend 19 Spieler, Leistungsunterschiede wie oben schon erwähnt.


    Trainer macht 3 Gruppen: älterer Jahrgang, der grundsätzlich immer spielt, und 2 weitere gemsichte Gruppen, won denen immer eine zu Hause bleibt.
    kann man so machen, wenn nicht gerade im jüngeren Jahrgang, die zuverlässigeren, leistungswilligeren und auch technich besser Jungs wären.
    so bekam ein Nichtfussballer, der erst 1 Jahr dabei ist die gleiche Spielzeit wie ein Leistungsträger der Vorjahres-D-Jugend.
    Ziel des Trainers war, unbedingt alle Jungs bei der Stange zu halten
    In der Qualirunde wurde dadurch die Leistungsgruppe verschänkt, obwohl die Mannschaft von der Leistung das locker hätte packen können.
    Aussage eines Jungen aus dem älteren Jahrgang: besser Meister bei den Schlechten, als Letzter bei den Guten (er tat damit auch die
    Einstellung seiner Kollegen kund, bei denen der Leistungsgedanken immer hintenan stand).
    Folge: in der Winterpause wechselt jetzt ein guter 97er in die Bezirksliga, trotz Sperre, obwohl der Vater im Sommer noch vollkommen dagegen war.
    ein 2. guter 97er hat jetzt den Wechsel nach der Runde ins Auge gefasst.


    der beste 97er (zufällig mein Sohn) war bereits im Sommer gewechselt, weil wir diese Entwicklung kommen sahen, wir kannten die Jungs und deren Einstellung
    vom ältern Jahrgang.


    Folge:


    es werden jetzt 3-4 Spieler mitgeschleppt, die garantiert ab B-Jugend aufhören werden, der Verein (Mannschaft ) hat dann aber seine 3 Besten verloren.


    bei mir galt ab D-Jugend ein gewisses Leistungsprinzip, hab trotzdem keinen der Schwächeren verloren wegen angeblich zu wenig Einsatzzeiten,
    hab aber viel mit denen geredet, und festgestellt, dass sie meine Entscheidungen nachvollziehen konnten.
    Unterschätzt Jungs in diesem Alter nicht.


    Gesichtete Mannschaften kennen dieses Problem nicht.


    Günter












    .

  • trainer2005, wichtig ist vor allem, dass du dir selbst treu bleibst. Das bedeutet, weiterhin das Team in den Vordergrund zu stellen! In der Aufteilung der Mannschaften hast du allerdings gewisse Freiheiten, die du nutzen kannst.
    Ich bin in einer ähnlichen Situation, habe auch eine C-Mannschaft, die eher unterlegen ist. In der Bezirkshallenrunde habe ich zwei Mannschaften aufgestellt. Vor dem Turnier haben wir in den Ferien einige Hallensituationen trainiert. Ich habe dann eine Mannschaft aus denen gebildet, die im Training da waren und sich sehr bemüht haben, die Dinge umzusetzen. Die andere Mannschaft aus denen, die im Urlaub waren, oder die sich im Training nicht so angestrengt haben. So war nachher eine Mannschaft etwas stärker, vor allem im Zusammenspiel und beim Ball gewinnen, die andere Mannschaft war individuell kaum schlechter, hat aber weniger zusammengespielt. In dieser Aufteilung haben wir dann die drei Turniere gespielt, sind mit beiden Mannschaften deutlich ausgeschieden. Ein Team hatte 11 Punkte, das andere 7 aus insgesamt 10 Spielen.
    Am vorletzten Wochenende haben wir unser erstes Privathallenturnier gehabt, da habe ich von den 10 Spielern, die in den Ferien im Training waren, die 7 mitgenommen, welche den besten Trainingseindruck, v.a. was das Engagement angeht, gemacht haben. Es wurde ein tolles Turnier, am Ende Vierter von 12 Mannschaften, für unsere Verhältnisse ein echter Erfolg.
    Jetzt kommen noch zwei Turniere, bei denen wir jeweils wieder zwei Teams stellen. Dadurch werden alle zu ausreichend vielen Turniereinsätzen kommen, und wir Trainer sind nicht ständig in der Halle. Die Aufteilung steht noch nicht fest, wir werden sie wohl wieder vom Engagement im Training abhängig machen...
    Übrigens: Die 7 Spieler eines Teams spielen (außer dem Torspieler) immer zu fast gleichen Teilen. Ich teile die Feldspieler in zwei Dreiergruppen (vorne und hinten) ein, und diese müssen selbst absprechen, wie und wann sie auswechseln.

  • Günter, datt ist bangemacherei...für mich jedenfalls.


    Zum Nachdenken...mein Beispiel aus allernächster Distanz.


    Mein Ältester spielt in seiner alten Truppe in der Kreisliga A.


    Er wäre fähig Bezirksliga, auch Landesliga....eventuell höher zu spielen.


    Derzeitiger Stand: Er will weiter in der Kreisliga A spielen, bei SEINEM Verein, bei SEINEM Trainer, SEINEN Freunden im gewohnten Umfeld


    Er war vor der C ein durchschnittlicher Spieler und wurde immer so behandelt, wie Trainer 2005 es weitestgehend tut. Es gab auch mal Stimmen von Eltern, die so sprachen, wie es Trainer2005 anführte. Die Trainer reagierten darauf nicht und entschieden sich, so zu aggieren, wie es Trainer2005 machte. Ein Trainer davon war ich.


    So kann es auch laufen! Der gute bleibt...im weitesten Sinne....auch deswegen, weil es sein Verein wurde, ist und bleibt. Das ist ein Gegenbeispiel. Gruß

  • Paul,


    eine Schwalbe faktisch ja, theoretisch ein Schwarm, denn


    es gibt hier noch weitere Spieler die sind ähnlich gut...verteilt auf C und B Jugend. Die könnten auch jetzt oder später höher spielen. Wurden halt zufällig nicht gesichtet und werden sich aller vorraussicht auch nicht woanders bewerben....auch....weil es IHR Verein ist. Damit identifizieren sie sich.


    So macht jeder seine Erfahrungen.


    Da es solche und solche Beispiele gibt, müßte es legitim sein, sagen zu dürfen, dass das entsprechend kein Argument dafür ist, etwas so oder so zu machen. Es ist anscheinend unwichtig...weil es sich gegenseitig aufhebt...die einen bleiben weil....die anderen gehen aus gleichem Grund. ;)

  • Hallo Andre


    mit Sicherheit gibt es viele Gegenbeispiele.


    was du schilderst steht aber nur oberflächlich gesehen zum Widerspruch meiner Meinung.


    du schreibst, dass dein Sohn ein durchschnittlicher Jugendspieler war, offensichtlich auch mit einem gewissen Ehrgeiz verbunden.


    für mich waren diese Jungs immer die allerwichtigsten in der Mannschaft.


    die 1-2 wirklich talentierten wechseln meist eh irgendwann. so lange die da sind sollen sie auch gefördert werden.


    ich spreche von den anderen, von denen, die absolut kein Talent zum fussball haben, den anderen, die keine vernünftige Einstellung mitbringen,
    die aber mit aller Gewalt mitgeschleppt werden sollen, genau so gefördert werden sollen, obwohl man ganz genau weiss, dass die doch über kurz oder
    lang das Handtuch werden, aber solange sie da sind unpropotrional viel Zeit und Nerven des Trainers in Anspruch nehmen.


    Ich glaub schon, du weisst welche Gruppe ich meine.


    und wenn du mal als Trainer erlebt hast, dass auch durchschnittlich aber mit gesundem Ehrgeiz ausgestattete Jungs wegen diese Gruppe den Verein wechselten
    dann kommst du schon ins grübeln.


    Günter

  • Günter


    4 Minis
    7 F
    6 E
    4 D
    4 C
    2 B
    2 A
    5 Herren
    + 4 Mädchenteams
    + 2 Damenteams


    und das als einer von 7 Stadtteilvereinen eines cirka 70tausend Seelendorfes (incl. Eingemeindungen)


    Wieso?

  • Wieso?


    zum Vergleich: 1 Mini, je 2 F und E, je 1 Mannschaft in D, C, B, A-Jugend


    Spielgemeinschaft aus 5 kleinen Orten, ca 70 % aus einem Ort mit 1700 Einwohner, Entfernung zum Trainingsplatz teilweise 15 km


    nehmen wir mal die D und C Jugend als Beispiel:


    davon ausgehend, dass ihr vor Saisonbeginn gesichtet habt, nimmst du nun die 3 Besten aus der 1. Mannschaft, wahllos 8 Spieler aus der 2. und 3. Mannschaft
    und die absolut 4 schwächsten aus der 4. Mannschaft, dann hast du in etwa die Zusammensetzung eines Dorfvereins wie bei uns


    Geprägt durch diese doch grassen Unterschiede diskutieren wir also, wie ich vermutet habe aus ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen heraus.



    die Forderung gleiche Spielzeit für alle, stellt sich dann ganz anders da.


    das Training bei diesen extremen Unterschieden muss auch etwas anders aufgebaut werden, wie bei Mannschaften mit etwa gleichstarken Spielern.


    das Aufsteigen eines Spätentwicklers ist bei euch innerhalb des Vereins gegeben, warum also wechseln, abgesehen mal von den absolut Toptalenten.


    bei 4 Mannschaften kann jeder Spieler den Platz finden, der für ihn passt und wo er sich wohl fühlt.


    Ihr habt 4 c Jugenden aber nur noch 2 B-Jugend, wo verbleiben die restlichen spieler?


    einen solch Prozentualen Abgang können wir uns nicht leisten, dann hätten wir keine Mannschaft mehr.


    wir sind auch auf die Nichtfussballer angwiesen.


    vielen anderen Vereinen hier geht es genauso, dementsprechend ist das Niveau in der untersten Spielklasse.


    dass dann ehrgeizige Jungs wechseln, ist voll nachzuvollziehen. und das hat dann nichts mehr vom Profiträumen, sondern ganz einfach nur damit zu
    tun, dass sie einen etwas besseren fussball spielen wollen.


    tauschen wir beide mal die Seiten, wäre interessant, wie wir beide nach einem Jahr diskutieren würden.


    Günter

  • Genauso wie Günter schreibt ist das. Sah das die ganze Zeit wie Günter und nicht wie Andre. Wenn ich jetzt von beiden, den jeweils letzten Eintrag nehme, wundert mich das nicht mehr, da ich für unsere Gegend hier von Dorfvereinen rede mit 800 , 1200 , 1500 oder 2000 Einwohnergemeinden in wenigen Ausnahmen jenseits der 5000 noch dazu von teilweise 3-6 zusammengelgeten Orten-Spielgemeinschaften ab der D Jugend und wo teilweise je Jahrgang wenn überhaupt eine Mannschaft gemeldet werden kann oder im unteren Bereich 2 aber es dann nur noch mit Spielgemeinschaft weiter geht. Wenn ich da jetzt Andres Lage im Verein lese ist das ein totales Luxusproblem und ich denke er kann das hier wie bei Günter oder mir gar nicht nachvollziehen und wir das bei ihm nicht, aufgrund völlig verschiedener Voraussetzungen. Wir reden von Dorfverein nur der Unterschied von Andres Dorfverein zu unserem das sind Welten, von daher sag ich immer man muss bei den Diskussionen hier mittlerweile sehr vorsichtig sein, weil man von sich und seiner Meinung total überzeugt ist, weil man weiss was Sache ist aber manch andere Argumente gar nicht nachvollziehen kann. Aber auf den anderen Arugementengeber bezogen ist das ungerecht weil er vom gleichen Thema jedoch unter ganz ganz anderen Bedingungen schreibt daher so Fragen wie von Günter mit den Mannschaften und schon sieht das alles anders aus werde hier künftig auch nimmer so brüllen wie ich das schon tat und mit dem ganzen etwas feinfülliger umgehen hast Du gut gemacht Günter:-) Wenn man nur mal bedenkt gibts bei Andre in der F und E Mannschaft mehr Mannschaften wie bei den normalen Jugendvereinen hier in der gesamten Jugend und das wo noch teilweise Spielgemeinschaften sind der Hammer. Von daher war ich da wohl auch immer auf Günters Linie weil das was Andre schreibt ist für mich - bei uns definitiv kein Dorfverein.

  • Ich möchte hier am Rande einstreuen, dass ich täglich mit dieser Altersgruppe zu tun habe. C-Jugendliche besuchen irgendwas zwischen dem siebten und neunten Schuljahr.


    Sie selber, aber auch ich, würden sie nicht mehr als "Kinder" bezeichnen", es sind Jugendliche durch und durch. Die meisten davon sind körperlich bei 80-100 % ihrer Wachstumsentwicklung angekommen und so mancher von ihnen bereitet sich sogar schon auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz in unserer Ellenbogen-Gesellschaft zumindest geistig vor.


    Die Grundprinzipien des Kinderfußballs finden hier ein biologisches Ende, weil auch die Leistung wie eine Schere immer weiter auseinander geht.


    Manche von den sehr guten Spielern möchten bei ihren Freunden aus der G- bis D-Jugend bleiben, dafür habe ich vollstes Verständnis.


    Manche von ihnen hat genau wie in der Schule nun der Ehrgeiz gepackt, der Wunsch nach einer persönlichen Weiterentwicklung und die Chance auf einen Platz in einer ersten Herrenmannschaft. Bei uns wäre das oft sogar mit einem Ausbildungsplatz verbunden als quasi "Bezahlung". Auch dafür, denke ich, muss man vollstes Verständnis aufbringen können.

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."

  • Ich möchte auch nochmal etwas anmerken.
    Ich bin hier ja in einer Großstadt (250.000 Einw.)
    Wir haben 40 Vereine. Im Prinzip in jeden Stadteil min. 1
    Solche Verhältnisse wie bei Andre kenne ich hier
    auch nicht. In den G-E Jugenden haben die Vereine
    höchstens 2 Teams. Viele haben auch nur 1 Team.


    Es sind bei uns also oftmals, die gleichen Teamverhältnisse
    wie auf dem Dorf.
    Der Unterschied besteht eher in den kurzen Wegen und
    das auch der nächste Verein nur 2km weiter ist.
    Wenn aus meinen Stadtteil ein Kind nicht in unseren
    Verein unterkommt, findet es im Radius von 2,5 km vier
    andere Vereine.


    Von daher passt diese pauschale Unterscheidung
    Dorfverein / Stadtverein nicht immer so ganz.
    Es ist halt immer alles sehr individuell

  • Günter/NF


    Ich habe ein wenig das Gefühl, dass meine Postings nicht richtig angekommen sind, denn


    ich habe ganz klar gesagt, dass ich hier unterscheiden würde...


    -Dorfverein mit nur einer (wenigen) Mannschaften der jeweiligen Jugend
    -Dorfverein mit vielen Jugenden (kam ich drauf, weil mein alter Verein so einer ist)
    (beides Breitensport)
    und
    -Verein, der Leistungssport betreibt


    Das gleiche grenzt ihr ja eigentlich genauso ab.


    Der Unterschied in der Meinung liegt nach meiner derzeitigen Einschätzung daran,


    -dass Ihr (zumindest Günter) ....Trainer2005 darin bestärkt, seine Philosophie ab der C nun zu verändern. Konkret....sollen die "Besseren" (vielleicht die Talente, aber die große gute MItte auf jeden Fall) länger spielen (zu lasten der Schwachen), um die Ergebnislage zu verbessern, mit dem Ziel......sie (die "harte Mitte") im Verein möglichst zu halten und zufrieden zu stellen.


    Hier ist es nicht so, dass ich das nicht verstehen kann und ich erkenne an, dass es diese Beispiele gibt, das habe ich nicht abgestritten


    sondern


    darauf hingewiesen, dass es auch andere Beispiele gibt. Meine Beispiele sorgen bei mir für die Meinung, dass man nicht pauschal sagen kann, dass man es so oder so handhaben kann, um ein allgemeines Ergebnis zu bekommen. Je nach Struktur des Vereins und je nachdem welche Menschen in der Mannschaft spielen und von wem diese Menschen bedient werden.....fällt das Ergebnis aus. Das geht für mich so weit, dass ich darüber nachdenke, dass ja innerhalb der Manschaft auch verschiedene Ansichten und Wahrnehmungen vorhanden sind und stattfinden.


    In anderen Threads habe ich oft geschrieben, dass für mich die -zumindest mir wichtigen- "Merkmale des Kifu" (die Begrifflichkeit wurde hier kreiert und gibt es -soweit mir bekannt- offiziell nicht) für ich nicht nach der E Jugend enden. Sie enden für mich nicht, weil


    -man sich weiterhin in der Ausbildung befindet und ich halt -Einstellungsbedingt- gern dort spiele, wo meine Jungs leistungsmäßig hingehören. Deshalb fände ich es auch gut, wenn man bis zur A Jugend in Staffeln spielen würde, um nicht mit einer nachrückenden schwachen Elf ein Jahr auf die Hucke zu bekommen.


    -es sich meist um Breitensport handelt


    -und es lange lange verletzliche Kinderherzen sind, die man da -eigentlich für nichts- im schlechtesten Fall nicht spielen ließe.


    Ferner....geht es mir nicht darum, dass meine tolle Meinung nun das aller Heiligste ist, sondern ich wollte nur aufführen und verdeutlichen, dass


    -man diese für mich an sich gute Philsosophie Trainer2005 nicht aufgeben muß, um zu verhindern, dass Spieler den Verein verlassen.


    Ein so geführter Verein hat -wenn sich diese Philosophie rumspricht- auch Zuwächse und...gemessen am Beispiel meines Sohnes....auch Leistungsspieler, die auf Grund ihrer Zufriedenheit und dem nicht vorhandenen Willen zu totaler Leistung....gern genau in einem solchen Verein verbleiben.


    Diese Beispiele mischen sich und weil sie sich mischen, kann man -meiner Ansicht nach- hier keine pauschale Antwort...im Sinne...so macht man es....geben.
    Weil das wiederum so ist, ....habe ich Trainer2005 empfohlen....an seiner Philosophie festzuhalten. (es werden welche gehen....wie Günter sagte...die Guten meistens sowieso....die Mittleren in Teilen ja....und wie ich sage....manche deswegen auch nicht und...andere kommen halt deswegen nach.

    Ich hoffe ich konnte mich verständlicher ausdrücken. Gruß Andre


    Zusatz


    Mein alter Verein ist übrigens aus zwei Gründen so groß


    a)ein riesiges Neubaugebiet liegt genau daneben und wächst im Prinzip um den Verein herum, wohingehend andere Vereine auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt sind. Eltern entscheiden hier....dass ihre Kinder besser bis zu 1 km über einen Wirtschaftsweg in Gruppen zum Training fahren, statt 5 Km quer durch die Stadt.


    b)man denkt nicht so leistungsmäßig und bedient jeden der kommt, ...es wird niemand abgewiesen. Der Verein genießt den Ruf als Familienverein. Dennoch führt die Größe ab der D zu einer Leistungseinteilung. Von den oben beschriebenen Modalitäten verspricht man sich langfristig, ...dass der Verein mit den oberen Mannschaften in die Bezirksliga aufsteigt. In der A bestand die Chance in den letzten Jahren fast jährlich und wurde immer nur knapp verfehlt, die erste Manschaft ist jüngst aufgestiegen, die Damenmannschaft spielt Regionalliga und die B hatte dieses Jahr eine gute Chance, auch um den Aufstieg mitzukämpfen. Die C ist meiner Ansicht um die Chance vorbei geschrabbt, weil man auf Manndeckung und ohne Viererkette spielte, was einige Gegentore brachte, die sonst nicht passiert wären.


    c)die B und A ist weniger gut bestückt....weil .....viele Spieler ihr Leben neu sotieren. Sie wechseln zu höheren Schulen und fahren dafür weiter (mit dem Zug) zur Schule. Teilweise sind es auch Lehrstellen, die weiter weg sind oder man fängt an zu studieren (Ende A) und wechselt die Stadt....(mindestens 40 km). Irgendwann kommen sie dann wieder (5 Herrenmannschaften).

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Vieles von den Überlegungen/Befürchtungen, die Günter, NF und Paul ging in letzter Zeit auch durch meinen Kopf, ihr sprecht mir da quasi aus der Seele: Soll ich den Schwächeren zuliebe die Besseren mit entsprechend weniger Einsatzzeiten benachteiligen? Wie lange machen die das mit? Halte ich meine Schwächeren dadurch bzw. werden die sich dadurch verbessern/aufholen? Müssen wirklich alle "gleich gemacht" werden? (...) Andre...naja, ein wenig "bange" wird mir da schon!


    Auch wir sind ein kleiner Verein, ähnlich dem von Günter. Ich habe also Spieler mit dem Entwicklungsstand "von...bis" in meinem Team einschließlich drei kompletter Neuanmeldungen. Im Grunde ist das Niveau in der Breite, gemessen am hiesigen Kreismassstab, ganz gut. Ich behaupte sogar, dass kein anderes Kreisligateam bei uns in der Breite so gut besetzt ist, wie wir! Dennoch haben wir aufgrund der längeren Einsätze der wenigen (3-4) Schlechteren gerade bei Hallenturnieren, wo die Gegner nahezu komplett mit ihrer Topbesetzung durchspielen, wenig Aussicht auf "größeren" Erfolg. Und das könnte, wie ihr bereits angemerkt habt, zu "Verstimmungen" der 5-6 Leistungsträger führen...wobei mir das so noch nicht aufgefallen ist.


    Günter, du redest hier - so habe ich dich verstanden - von den "Talentlosen" und die "ohne Einstellung"...für die es sich nicht lohnen würde, diese "durchzuschleppen". Auf der anderen Seite sagst du, dass du in deinem Verein auf jeden angewiesen bist. Widerspruch oder habe ich dich falsch verstanden? Aber eben in dieser Zwickmühle stecke ich ja. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nur 2 Talentlose habe, von denen sich einer in den letzten Wochen aber gut entwickelt hat - er fängt an, Fußball zu SPIELEN, wenn auch "hölzern". Wirklich talentlos? Der andere ist der Typ "Einzelgänger"....ohne Mumm, ruhig, unsicher in seiner ganzen Art, aber nicht dumm. Für den müssen immer alle anderen mit aufpassen, doppelt auf der Hut sein und mit allem Undenkbaren rechnen. Aber er ist immer beim Training, seit Jahren und das, obwohl ich den in der E "abgeschrieben" hatte. Ich meine, der ist noch da, weil ich ihn gerecht behandele...spielen lasse. Ist das nicht Aufgabe eines (kleinen) Breitensportvereins? Leute "ohne Einstellung" habe ich nicht! Klar sind die Jungs in ihrer Art unterscheidlich stark engagiert, aber ohne Einstellung ist da keiner - DAS wäre für diejenigen auch hinsichtlich ihrer Einsatzzeiten fatal!


    Dann die 3 Neuanfänger: zwei mit gewissen fußballerischen Qualitäten (logisch, auch bestimmten spieltechnischen Mängeln) und einer ohne Ballgefühl...Typ Zickler...der auf Großfeld aber einige Tore schießt. Das sind also auch Jungs mit "Perspektive", wo ich meine, dass die es bis in den Herrenbereich schaffen könnten.


    Ich schreibe das, um zu verdeutlichen, dass es nicht einfach ist, jemanden weniger zu berücksichtigen. Allerdings ist "Gleichmacherei", wie Günter andeutete, nicht unbedingt förderlich und ich glaube auch nicht altersgerecht...Germancoach schrieb von "biologischem Ende" des KiFu. Deshalb setze ich ja auch das Leistungsprinzip an, aber nachrangig.


    Mein Ziel ist es, dieses Team in den Herrenbereich zu führen, möglichst alle. Ich setze dazu, wie Andre schrieb, auf Identifikation zum Verein...zumindest hoffe ich das. Ich glaube, dass ich das nur erreichen kann, wenn ich die Mannschaft über den Einzelnen setze, indem ich alle möglichst oft spielen lasse und die Prinzipien des KiFu irgendwo im Kopf behalte und so oft wie es nur geht auch umsetze...weil diese Philosophie in einen Breitensportverein gehört, vor allem in den Nachwuchsbereich, altersübergreifend.


    Koeppchen meinte, ich soll "meinen Prinzipien treu bleiben....das Team in den Vordergrund stellen". Wenngleich ich immer zu Veränderungen/Verbesserungen/Kritik offen bin, sollte man das m.E. in einem Breitensportverein verinnerlichen.

  • Alles eine Frage was man sich als Verein "leisten" kann.


    Ich hab's leicht: Wir brauchen jeden. Also versuche ich alle bei der Stange zu halten. Auch die, von denen ich denke, dass die sicher aufhören werden, weil ohne "Feuer" oder weil das Umfeld nicht passt oder oder ... je mehr ich/wir (die anderen Trainer im Verein) in den Seniorenbereich "durchbringen" umso besser.


    Inwieweit die Spieler/Kinder/Jugendlichen das mitmachen liegt m.E. in der "Früherziehung der Einstgellung zum Sport". Hier muss angesetzt werden.


    Wenn in der G oder F schon nach Leistung sortiert wird, die Eltern nur vom Gewinnen reden, das Wort Spaß nur dann vorkommt, wenn man den Gegner zweistellig putzt oder die 1. Sen. in der Kreisklasse als halbe Profimannschaft gesehen wird (und sich so aufführt) und das ganze auch noch Leistungssport genannt wird, dann, ja dann wird's schwer den Kindern später was anderes zu vermitteln und sich nicht so wichtig zu nehmen und auch mal ganz locker durch die Hose zu atmen, wenn sie mal nicht spielen.


    Unter'm Strich steht und fällt doch so ein Verein/eine Mannschaft mit dem Charakter der Beteiligten - und der ist Großteil Erziehungssache. Eine Fußballmannschaft zu betreuen ist auch und insbesondere eine Milieustudie. Oder anders: Wenn die Jugendlichen recht rumzicken wenn alle spielen sollen, und sich recht aufführen, dann kann man in erster Näherung davon ausgehen, dass die Erwachsenen im Verein/Umfeld auch recht neben der Spur sind.


    In der Regel muss man als Trainer in dem einen Punkt mehr reagieren als agieren.

  • von den "Talentlosen" und die "ohne Einstellung"...für die es sich nicht lohnen würde, diese "durchzuschleppen". Auf der anderen Seite sagst du, dass du in deinem Verein auf jeden angewiesen bist. Widerspruch oder habe ich dich falsch verstanden?


    so habe ich das nicht geschrieben, und so meine ich das auch nicht.


    ich versuche schon, die mit durchzuziehen, Einstellungen zu verändern und ihnen auch das Grundkönnen zu vermitteln.


    nur ich richte meine Konzeption nicht nach dieser Gruppe aus. die Förderung dieser Gruppe muss in der richtigen Relation bleiben.
    Sie darf nicht zu Lasten der anderen gehen.
    gleiche Spielzeit in jedem Spiel für alle gab es bei mir nicht.
    das hab ich dann in anderen Spielen ausgeglichen, wo sie halt auch mal länger spielten als die Besseren.
    am Jahresende hatten dann alle ihre Spielzeit.


    ich hab sie aber bei knappem Spielstand auch schon mal ganz draussen gelassen.


    Ich hatte keine Probleme, da ich dies mit den Jungs intensiv durchgesprochen habe.


    einem wirklich Schwachen bringt es auch nichts, wenn gegen einen starken Gegner gespielt wird und er keinen Stich bekommt.
    ich wollte ihn auch vor Schudlzuweisungen (wenn auch versteckte) schonen, die Montags in der Schule schon kommen., wenn durch seine oder ihre Einwechselung
    das spiel verloren wurde.


    Kinder sind untereinander nicht so sensibel wie wir Trainer es sein wollen.


    Günter

  • Die Thematik ist recht schwierig.


    Die meisten kleineren Vereine, die max eine Mannschaft pro Jahrgang stellen, brauchen jeden. Aber ist auch jeder Spieler brauchbar?


    Im Prinzip gibt es dort meist vier Gruppen von Spielern:


    1) die, die wollen und auch können


    2) die, die nicht wollen und nicht können


    3) die, die zwar wollen, aber nicht können


    4) die, die könnten, aber nicht wollen


    Ich persönlich denke, dass die Spieler unter 1) und 3) schon vermehrt berücksichtigt werden sollten, schließlich investieren sie für einen Einsatz auch am meisten. Bei den Spielern unter Punkt 4) meine ich die Spieler, die zwar vom Potential zu den Leistungsträgern gehören könnten, aber vorübergehend in einem Motivationsloch feststecken. Ich habe immer wieder festgestellt, dass es in einer solchen Zeit unheimlich schwer ist, solche Spieler zu motivieren. Eine Auszeit vom Fussball wäre vllt sinnvoll, allerdings braucht man auch diese Spieler und nach einer Auszeit würden sie auch nicht wieder zurück kommen. Trotzdem versucht man sie im Team zu halten und hofft auf bessere Zeiten ;) .


    Die Spieler unter 2) nutzen weder dem Trainer noch der Mannschaft. Sie sind meist unzuverlässig, stellen keine sportliche Verstärkung da und finden bei mir dann Berücksichtigung, wenn ich sie wirklich brauche. Bei diesen Spielern kann man davon ausgehen, dass sie ohnehin über kurz oder lang aufhören werden, da sie anscheinend nur dann trainieren und zum Spiel kommen, wenn sie dazu Lust haben. Können sie auch, nur planen kann ich dann nicht mit ihnen.


    Manche Spieler sind auch in der Jugend, in der sie spielen, überfordert. Es wird ja nach Jahrgängen und nicht nach körperlicher und geistiger Entwicklung eingeteilt.


    Ist es also sinnvoll einen Spieler, der dann in 35 oder 70 Minuten nur 3 bis 5 Ballkontakte hat, gegen einen stärkeren Gegner spielen zu lassen? Oder einen, der eigentlich mit seiner Rolle überfordert ist, spielen zu lassen?


    Ich weiß nicht, ob man einem Jugendlichen damit immer einen Gefallen tut. Deshalb schau ich mir schon an, wie stark der Gegner ist und stell dementsprechend meine Mannschaft auf. Gegen schwächere Gegner bekommen dann auch andere Spieler regelmäßig ihre Chancen. Das steigert dann auch die Aussichten auf persönliche Erfolgserlebnisse.


    Wie gesagt, eine schwierige Frage, gerade, wenn man nur eine Mannschaft pro Jahrgang mit hohem Leistungsgefälle stellen kann ...

  • 3) die, die zwar wollen, aber nicht können


    hierzu passt eine Gegenbheit, die ich vor ca 3 Jahren hatte, eigendlich nicht nur indirekt zu dieser Diskussion passt, und einer meiner schwierigsten Fälle war, ab zu einem der schönsten Erlebnisse als Jugendtrainer geführt hat.


    in der F-jugend meldete ein Vater seinen Jungen an (die Mannschaft war schon seit dem 4. Lebensjahr zusammen)
    vergess nie seine Worte: Darf mein Junge bei euch mitmachen, er will unbedingt, erkann zwar absolut keinen fussball spielen, aber der Arzt hat ihm unbedingt
    Süprt empfohlen, ausserdem ist er etwas Aussenseiter in der Klasse, vielleicht kriegt er so etwas Kontakt.


    so war es, direkt gemerkt, er ist etwas Ausserseiter obwohl selbst ständig auf Kontaktsuche, Sportlich eine Null, da extreme Koordinationsprobleme.


    er war aber in jedem Training, absolut zuverlässig. nach einiger Zeit 1. Spiel. ne halbe Katastrophe.
    ich hab sofort erkannt, ich muss ihn schützen, sonst geht sein ganzes Selbstvertrauen flöten (Reaktionen der gegnerischen Mannschaft)


    mit ihm und Vater gesprochen, dass ich ihn nur in bestimmten spielen einsetzen werde, dem Vater das genauer erklärt, er fand das gut.


    aufgrund seiner Zuverlässigkeit wuchs die Aktzeptanz bei seinen Mannschafts (Klassenkollegen) immer besser, er war auch auf dem Bolzplatz gerne gesehen.
    er wurde einer von ihnen.


    Fussballerisch konnte ich ihn soweit bringen, dass er den Ball verarbeiten und auch öfters zupassen konnte.


    2. Jahr E-Jugend: schwacher Gegner, da er 2 mal vorher pausiert hat, spielte er von Anfang an und sollte auch durchspielen.
    er spielte Mittelstürmer mit meiner Ansage, dass er sein 1. Tor schiessen würde, dabei schaute ich die übrigen Spieler an, die mich sofort verstanden und nickten.


    sie bestimmten ihn (ohne meine Intervention) zum Spielführer, im Spiel wurde es dann noch besser. Nachdem jeder Stürmer sein Tor geschossen hatte,
    hatte die ganze Mannschaft nur noch ein Ziel, der muss ein Tor machen, da wurde auf der Torlinie ein Rückpass auf ihn gespielt, die klarsten Torchancen wurden
    nicht reingemacht, nur um ihn anzuspielen. Und es klappte, es wurde sogar ein Traumtor in den Winkel.
    Riesenbegeisterung, als ob er sie zur Meisterschaft geschossen hätte. statt 20:0 wurde es ein 7:0.


    ich habe ein absolut glückliches Kind und sehr zufriedene Eltern gesehen.


    im 1. D Jugendjahr kündigte mir der Vater in der winterpause an, dass sein sohn erkannt hätte, dass Sport doch nicht so seine Sache wäre,und aufhören
    wollte, dies selbstverständlich aber erst zum Abschluss der Runde wäre..


    Er bedankte sich überschwänglich bei mir, wir hätten ihnen sehr geholfen, die Probleme, die sein Sohn bei seinen Altersgenossen hatte in den Griff zu bekommen.
    Er bräuchte jetzt den Fussball nicht mehr.
    Ich seh ihn aber heute noch auf dem Bölzplatz mit ihnen spielen.


    und soll ich euch was sagen: es macht mich etwas stolz.


    Günter

  • Alles richtig gemacht Günter! Wir haben aber einen hoffnungslosen Fall jetzt zum Aufhören bewegen können:


    Kevin (10) ist hässlich wie die Nacht und hat u.a. die Angewohnheit, Sachen seiner Schul- und Mannschaftskameraden bei Ärger im Schlot zu versenken. Wenn jemand bei einem Spiel an ihm vorbei dribbelt ... das geht schon gar nicht ...... dann bekommt Kevin ein "P" in den Augen und rennt hinter dem Gegner her, um diesen zu schlagen, zu treten und zu beißen, bis der Schiedsrichter eingreift.


    Ein abruptes Ende fand das Ganze, als auch der Versuch mit ihm als Torhüter scheiterte. Von der Torlinie aus hört er nicht auf, seine Mutter am Seitenrand als "Du Hure, du Schlampe!" zu beschimpfen.


    Schließlich ging die Mutter zu ihm auf dem Platz. Schallerte ihm eine während des Punktspiels und zerrte ihn nach Hause.



    Mutter und Sohn wurden freundlich gebeten, dem Verein nicht weiter Peinlichkeiten zu bereiten.

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."