Hallo zusammen,
die F 2 meines Sohnes hat einen Trainer, dessen Verhalten sich immer mehr als problematisch darstellt. Der Umganston ist dem Alter der Kinder nicht angemessen. Er schnauzt während des Trainings Kinder an (hast du heute keinen Bock etc.). Bei Spielen gibt er 40 Minuten (2x20) Anweisungen was jetzt zu machen ist. Die Kinder kommen so durcheinander, dass sie eine eigentlich gute Idee nicht ausführen und wenn es bereits zu spät ist, die Anweisung des Trainers ausführen wollen. Letztens waren sogar die Elternd er anderen Mannschaft "peinlich berührt" wegen des Geschreis. "Geh vor, komm nach hinten" und am liebsten alles gleichzeitig.
Aber was alle Eltern am meisten stört: Der Sohn des Trainers gehört auch zur Mannschaft und wird eindeutig bevorzugt. Er wird weniger ausgewechselt, das Spielverhalten wird nach ihm ausgerichtet. Und das zu unrecht, denn er kann eigentlich bis auf einen strammen Schuss gar nichts (steht rum, wartet auf Pässe, er spielt Stürmer, langsam keine Technik, Ballstoppen mangelhaft). Kurz, der Sohn hat Allüren, weil sein Vater der Trainer ist. Im Training wird er zusammmengeschissen, aber im Spiel wird alles auf ihn zugeschnitten. Das Kind ist eigentlich ein netter Kerl, aber durch die Behandlung seitens des Trainers weckt er bei den Eltern bereits Antipathien. Ich selbst bin drauf und dran nach einem gespräch mit dem Trainer, wenn es nichts nützt, meinen Sohn wieder in seine Altersklasse (Bambini U 7) zu stecken, da ich es nicht mehr hinnehme, dass der Trainer ständig verbal entgleist. Problematisch ist auch noch die mangelhafte Sprachbeherrschung. Es kommt oft vor, dass er mit seinem Sohn in Training und Spiel sich eines anderen Idioms bemässigt. Was würden sie mir raten. Mein Sohn ist erst 6, spielt eine Altersklasse höher und sticht auch dort heraus. Soll er wieder zu den Bambini (Unterforderung) oder den Verein wechseln wenn das Gespräch nichts bringt. Die aktive Mannschaft spielt OL, die Jugendarbeit ist sehr gut, wenn man Erfolge als Massstab nimmt (Hallenkreismeister, Gewinner der Qualirunde oft zweistellig. Nicht falsch verstehen Erfolg ist mir egal, ich will nur, dass mein Sohn und auch die anderen Kinder mit Spass beim Training sind und im Spiel eigene Ideen umsetzen können.
Gruss
Der Talentfreie Vater
---- bis hier löschen---->