Kinder die nicht regelmäßig ins Training kommen oder Eltern die unzuverlässig sind wird es wohl immer geben.
Jeder Trainer muss da für sich sebst entscheiden wie er damit umgeht und damit klarkommt.
Ich könnte das nicht, da ich immer zum Training erscheine und das auch von den Kids/Eltern erwarte.
Ich will doch genauso viel Spaß haben wie die Kids und wenn ich jedes 2 Training absagen muss, weil nicht genug kommen, wäre der Spaßfaktor bei null.
Beiträge von Fantomas
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Nicht für ungut. Das sind gruppentakktische Elemente. ich würde damit erst ab U13 oder U14 beginnen.
Wenn es auf das Großfeld geht und man den Platz gut abdecken muss.
Viel wichtiger bei U11/U12 eine gute Basistechnik, viel Koordination und in kleine Spielformen das Zusammenspiel lernen.
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Die Übung ist auf Ballbesitz also freie Räume erkennen und aus dem Druckbereich sich lösen. Wandspieler stellen eine zusätzliche Hilfe dar für das Überzahlspiel.
Wieso baust du nicht noch 2 Tore in einer 2 Varianten ein. Die Wandspieler als Flügelspieler die nur direkt passen dürfen mit der Mannschaft im Ballbesitz. Dann hast du dein gewünschten Effekt in Überzahl mit den Wandspieler Torchancen zu erspielen.
So mache ich das. Weil Tore schießen und verteidigen ist das schönste am Fussball. -
Es gibt kein richtig oder falsch. Ihr seit die 3 Trainer und teilt dann entsprechend nach Bestem Wissen auf.
Ihr müsst Euch ja auch mit den Jungs im Training beschäftigen und fussballerisch weiter entwickeln und nicht die Eltern.
Wenn Ihr zu gemeinsamen Zeit trainiert umso besser, dann fällt die Unterscheidung kaum auf. -
Hallo! Vielleicht mag der Threadersteller etwas Stichwortartig mehr erzählen. Eine Suspendierung ist ja schon ziemlich krasse Vorgehensweise und ein absolutes No go. Ich kenne das selber mit der verletzten Eitelkeit bei Vereinsverantwortlichen!
So nach dem Motto" ich habe ihn rausgeschmissen" und brüsten sich damit. Das zeigt aber eher ihre Schwäche.
Welche Jahrgangsstufe?
Wie lange spielt er schon im Verein?
Kadergröße ?Stammspieler oder eher Bankdrücker
Kreisklasse oder Leistungsliga ?
Hat er ein Grund genannt für den Vereinswechsel?
Un vor allem iIst es mit dem Jugendleiter abgesprochen? -
ich unterstütze die neuen Spielformen zu 100%. Sehe hier wirklich fast eine Revolution was den Kinderfussball betrifft.
Sicherlich wird es am Anfang erhebliche organisatorische Mängel geben mit der Folge eines Mehraufwand für die Vereine, Trainer und Mitstreiter. ich kann die ehemaligen U7 Erfolgstrainer schon fluchen sehen, ach was war das noch für eine schöne Zeit als wir noch richtigen Fussball gespielt haben. Ich konnte über Talent oder kein Talent entscheiden.
Jetzt stehen diese Trainer nicht mehr im Rampenlicht der Eltern sondern deren Kinder.
Man ist nicht mehr auf das Wohlwollen des Trainer angewiesen.
Ach was habe ich das gehasst, wenn sich ein F-Jugend-"Papa"trainer hat feiern lassen von wegen eines Siegs in der KK(!).
Jetzt dürfen alle Kids mitspielen und der Trainer kann nicht mehr sagen, du spielst und du sitzt erstmal auf der Ersatzbank.
Sondern der Trainer muss sich auch um Kid Nr. 8-14 kümmern am Spieltag. Bin gespannt, ob alle Trainer an Bord bleiben, wenn man nicht mehr im Rampenlicht steht, sondern nur noch der Kümmerer ist. -
Hallo,
ich bin Trainer einer F1 Jugend welche zur Hälfte aus 09 und 10 besteht.
Wir sind aktuell 10 aktive Kinder und die Trainingsbeteiligung liegt bei ca. 90%.
Heißt von den Voraussetzungen sollte eigentlich alles passen.
Mein Problem ist, dass die Kinder sobald diese im Spiel auf dem Feld sind, scheinbar mit Kopf überall aber nicht beim Fussball sind.
Unsere Gegner sind von der Technik her nicht überlegen, trotzdem sehen wir einfach schlecht aus weil wir gedanklich einfach zu langsam sind.
Selbe Spiel in der Defensive, weg vom Mann und erst wenn dieser den Ball hat geht unser Spieler hin.
Habt oder hattet ihr auch solche Probleme bzw. habt ihr Ideen wie man diese durch Training etc. abstellen kann.
Mit reden allein wird es aktuell leider nicht.
wir schon erwähnt mit reden allein geht das nicht. Die Kids brauchen einen festen Ablaufplan woran sie sich orientieren können.
Mir hat geholfen, daß ich alle Übungs- und Spielfelder vor dem Training aufgebaut habe. Am Anfang ein gutes Fangspiel, damit die Jungs gleich loslegen können. Sicher hast du auch Kids für die Fussball nicht an 1 Stelle steht. Vor allem immer Ruhe (nicht schreien) und ruhigen Ton reden, egal wie chaotisch es gerade ist. Falls es doch extrem choatisch wird ein gemeinsames Ritual finden, damit alle sich wieder fangen. -
ich finde ein Probetraining kostet doch nichts, wenn er mal 2 Wochen in einem anderen Mannschaft trainiert und dann bekommt ihr schon das Feedback. Das wichtigste für jüngere Spieler bis U13 finde beim Fussball ist immer noch der Spaß und die Freude am Spiel zu bewahren.
Klar sieht man Leistungsteams die gegen namhafte NLZ kicken und Turnier eingeladen werden die weiter weg sind. .
Aber vergeßt nicht den Umstand, das dort ein gewaltiger Konkurrenz- und Leistungsdruck herrscht und eure komplette Freizeit draufgeht und jedes jahr man hoffen muss weiter selektiert zu werden. Druck für Eltern und Spieler. Will man das bei einem 11jährigen Jungen?
Klar kann ein Breitensportverein das nicht abbilden mit mehr Training und Spielen, aber Spieler entwickeln sich besonders gut, wenn Sie in einem harmonischen Umfeld sind.
ich persönlich würde immer erst ab U14 empfehlen, wenn alle Vorausetzung gegeben sind in ein Leistungsteams zu wechseln.Viel zu allgemein. Es gibt auch schlechte Trainer bei schlechten Vereinen die machen den Kindern das Leben zur Hölle.
Leistungsteam oder nicht muss von Fall zu Fall betrachtet werden und schlussendlich muss das Bauchgefühl entscheiden.
Was genau ändert sich ab der U14?
PapaGKratos - kannst du mal ein explizite Beispiele nennen was du mit schlechten Verein und schlechte Trainer meinst?
Welche Auswirkung hat das auf die Kinder? -
ich finde ein Probetraining kostet doch nichts, wenn er mal 2 Wochen in einem anderen Mannschaft trainiert und dann bekommt ihr schon das Feedback. Das wichtigste für jüngere Spieler bis U13 finde beim Fussball ist immer noch der Spaß und die Freude am Spiel zu bewahren.
Klar sieht man Leistungsteams die gegen namhafte NLZ kicken und Turnier eingeladen werden die weiter weg sind. .
Aber vergeßt nicht den Umstand, das dort ein gewaltiger Konkurrenz- und Leistungsdruck herrscht und eure komplette Freizeit draufgeht und jedes jahr man hoffen muss weiter selektiert zu werden. Druck für Eltern und Spieler. Will man das bei einem 11jährigen Jungen?
Klar kann ein Breitensportverein das nicht abbilden mit mehr Training und Spielen, aber Spieler entwickeln sich besonders gut, wenn Sie in einem harmonischen Umfeld sind.
ich persönlich würde immer erst ab U14 empfehlen, wenn alle Vorausetzung gegeben sind in ein Leistungsteams zu wechseln. -
Problematisch wird es für mich bei Vereinen, die in der F-Jugend nur 10 Kinder nehmen (mit Selektion) und trotzdem in E- und D-Jugend noch weitere scouten und dabei teilweise ganze Mannschaften austauschen. Und oftmals haben diese keine langfristige Perspektive - D-Jugend spielt noch hoch, C- und B- schon nicht mehr und in Richtung A-Jugend und Herren ist das Level auf dem Niveau der abgeworbenen Vereine. Das "Ligenhopping" der Spieler geht oftmals zu Lasten der Vereine.
! Genauso ist auch meine Beobachtung!
Natürlich nicht bei allen Vereinen. Alle werden verrückt gemacht von F-bis max. C-Jugend und ab der B-Jugend gibt es in e für die talentierten Jungs keine Perspektive in einer B-Jugend.
Ab B-Jugend konzentriert sich alles auf einige wenige Vereine die sich dann kaum vor Spieler retten können und dementsprechend selektieren und auf die Schulter klopfen, wie dolle sie doch sind. Da nehmen die Jungs Fahrzeiten von 1-2 Std in Kauf, da ihr Stammverein eben kein Konzept hat die Jungs zu halten in irgendeiner Form. Es gibt kaum persönliche Gespräche.
Ich spreche hier aber nicht über den ländlichen Raum. Da kenne ich mich zu wenig aus. -
Welche Hürden stehen einem Jungkicker.
1. Er kickt in einem Verein der sein Talent nicht erkennt und fördert, da die Manpower oder die geschulten Trainer oder gar Mißgunst im Raum steht. Entweder ist der Papa der Trainer oder der Papa hat ein guten Draht zur Jugendleitung und sponsort mal ein Trikotsatz oder eine kleine Spende steht im Raum oder noch perverser der Trainer läßt sich unter der Hand bezahlen. Die Eltern müssen sich irgendwie im Verein engagieren.
2. Sagen wir er packt die 1 Hürde und wird in einem Leistungsteam aufgenommen. Er spielt zwar in einem Leistungsteam unterhalb der NLZ , doch die Trainer versagen alle, weil es ihnen nur primär nur um Ergebnisse geht. Selten werden hier die Spieler weiterentwickelt t, da die Trainer garnicht in der Lage sind sowas zu bewerkstelligen, sie wollen schon fertige Spieler haben. Ohne Unterstützung und Fahrdienste der Eltern ist es auch zum scheitern verurteilt. 3 x Training in der Woche, 1-2 Spiele am Wochenende. Nebenbei muss vor der Saison das Trainingslager, Outfit und Mannschaftskasse eingezahlt werden das kann mal schnell 1000-2000 EUR im Raum stehen.
3. Auch hier packt er die Hürde und kommt in einem NLZ unter. Man erkennt in ihm ein bestimmtes Potential aber da er nicht gut vernetzt ist oder gar Vitamine B-C hat oder ein Berater ist er wieder eine unter vielen die muss darauf hoffen, das ein Trainer in ihm etwas sieht was nicht immer auf den ersten Blick sichtbar ist, also ein Juwel oder Rohdiamant.
Das sind für mich nur ein paar Hürden die mir auf die schnelle eingefallen sind. Es müssen schon viele Umstände gut passen, damit ein Weg überhaupt erstmal sichtbar wird für ein Talent. -
und erhalten eine individuelle Elite Förderung und der Marktwert steigt natürlich dadurch für jeden Spieler und das Trainerteam.
Absolut, diese NLZs betreiben dann nur noch reine Top-Spitzen-Förderung, der Flaschenhals nach oben wird also noch schmaler.
Wenn der Zugang zur Elite so hoch ist in Hamburg, welche Folgen hat das für die Talente in den B und C-Teams unterhalb der NLZ, da bin ich mir nicht sicher, ob man sie schwächte oder stärkt.
Ist halt die Chance für die C/B-Teams mittels ordentlicher Jugendarbeit für sich selber mehr Profit zu schlagen.
Im Zweifel parken aber die NLZs ihre aussortierten Spieler in Kooperationsvereinen, von wo sie die, wenn sie sich besser entwickeln, später wieder zurück holenIch bin gespannt wie sich das auswirken wirkt für die B- und C-Teams, wenn die Reform ab Juli einsetzt. Wenn die NLZ U16/U17 Teams aus den normalen Ligen verschwinden, dann ist ja weniger Anreiz für die B-und C-Teams, da diese Spiele immer das Highlight sind sich zu präsentieren und aufmerksam zu machen. Wie will man das kompensieren?
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Ich wünsche mir schon seit Jahren eine Zertifizierung für die Vereine und ein Verteilschlüssel so wie bei den Fernsehgeldern.
Jedes Bundesland bekommt je nach Mitgliederzahlen entsprechend einen Topf.
Am Anfang kann ja die Zertifizierung freiwillig erfolgen, wenn man eine Jugendabteilung hat.
Es müssen ja nicht immer Gelder sein, es kann ja auch materiale Unterstützung wie Trikotsätze, Minitore, Fussbälle, Leibchen, Trainer Stipendien , Tickets N11 , damit das Geld nicht zweckentfremdet wird für die 1 Herren Kreisklasse. -
Was meint ihr? Bekommt ihr solche Gedankengänge der NLZs bei euch in der Umgebung auch mit?
Bisher noch nicht. Hier sind 6-7 NLZ in der näheren Umgebung. Wenn ich den Ansatz verstehe, wolle sie Kosten einsparen für eine U16 und das Geld komplett in die Spitzentalente investieren also U17 und U19. und erhalten eine individuelle Elite Förderung und der Marktwert steigt natürlich dadurch für jeden Spieler und das Trainerteam. Wenn der Zugang zur Elite so hoch ist in Hamburg, welche Folgen hat das für die Talente in den B und C-Teams unterhalb der NLZ, da bin ich mir nicht sicher, ob man sie schwächte oder stärkt.
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Ist doch logisch. Teams D3 und D4 nehmen die Resterampe und so fühlen sie sich auch und der Trainer hat wohl keine höheren Ambitionen, wenn er am Wochenende nicht mal genug Spieler hat. Bekommen schlechtere Trainingsrandzeiten und Kids kommen kunterbunt zum Training und das Training ist auch nicht so intensiv. Die Spiele weniger spannend am Wochenende und ein Turniersieg fast ausgeschlossen. Während bei Team D1 alles wie geleckt ist und sich schon wie die nächsten Profis fühlen und. Meistens sind es aber die Teams D3 und D4 die bis zur B und evtl. A-Jugend dem Verein die Treuer halten und den Spielbetrieb. Nur so nebenbei.
Warum sollten die von der D1 und D2 nicht auch später im selben Verein spielen?
Wenn es doch gut läuft, verliert man eventuell nur punktuell jmd der vielleicht mal ins Nlz wechselt.
Warum soll ein Trainer der D3 oder D4 keine Ambitionen haben? In meiner ganzen Laufbahn habe ich noch niemanden erlebt, ( in der Regel trainiert meistens ein Papa oder eine Mama das Team), der 3 mal die Woche seine Zeit investiert ( 2 mal Training, Wochenende Spiel) und keine Ambitionen hat...
Ich hab nicht gesagt das die Trainer schlechter sind. Sie kümmern sich sogar liebevoll um ihre Mannschaft aber das sportliche steht nicht im Vordergrung, sondern die gemeinsame Zeit und nicht selten halten die Jungs zusammen bis zur A-Jugend.
ich kenne den obigen Verein nicht. Die These ist auf Grundlage langjähriger Erfahrung. Ich kenne nur wenige Vereine die den Spagat zwischen Leistungsport und Breitensport gut unter den Hut bringen.
Es gibt Vereine die sich als reine Leistungsvereine definieren und hier spielen auch die A-B Jugend in höheren Ligen und diese geben ihre besten Talente an die NLZ oder Vereine unterhalb der NLZ ab. Ich sehe bei Großvereinen mit 40 Jugendmannschaften selten das ihre A- und B Jugend hoch spielen, sonder eher Kreisklasse oder Kreisliga und welchen talentierten Jungen/Mädchen willst du da halten. Ab der C-Jugend wechseln diese zu den reinen kleineren Leistungsvereinen, nicht immer NLZ. Meine 5 Cent. Gern darf meine These oder Beobachtung wiederlegt werden. -
Woran wird der Anspruch fest gemacht? An der Liga, am Verein oder was gibt es da für Kriterien?
Woran andere bzw die Allgemeinheit das festmacht, weiß ich nicht. Bei mir/uns ist es so:
- Wir haben in der E-Jugend fünf Mannschaften mit knapp 80 Kinder am Start.
- Davon sind zwei leistungsorientiert. Bedeutet: Hier kicken die Kinder, die entwicklungstechnisch pro Jahrgang am weitesten sind und die auch am meisten Bock haben. Sprich: Training fällt nur bei Krankheit aus, Eltern sind bereit viele Turniere zu spielen, zu Testspielen zu fahren usw.
- Alle, die das nicht möchten oder unterstützen (völlig egal warum) verteilen sich dann eben auf die anderen drei Teams.
Das bedingt eben, dass man vor der Saison offen darüber spricht, was die Erwartungshaltungen vom Kind, der Eltern und der Trainer sind. Ich trainiere den jüngeren leistungsbezogenen Jahrgang und möchte da keine Kinder haben, die, warum auch immer (Krankheit ausgenommen), regelmäßig im Training fehlen oder nur jedes zweite Wochenende Zeit haben.
Die werden deswegen nicht fallen gelassen, aber dafür gibt es dann eben besser passende Mannschaftsangebote.
In der Realität sieht das dann so aus, dass die beiden leistungsbezogenen Teams mit jeweils einem 12er Kader noch nie zu wenig Spieler für ein Spiel (6+1) oder Turnier hatten, während die anderen drei Teams mit 18 bis 20 Kinder schon häufiger sich Spieler von uns ausleihen mussten weil es sonst nicht gereicht hätte.
Ist doch logisch. Teams D3 und D4 nehmen die Resterampe und so fühlen sie sich auch und der Trainer hat wohl keine höheren Ambitionen, wenn er am Wochenende nicht mal genug Spieler hat. Bekommen schlechtere Trainingsrandzeiten und Kids kommen kunterbunt zum Training und das Training ist auch nicht so intensiv. Die Spiele weniger spannend am Wochenende und ein Turniersieg fast ausgeschlossen. Während bei Team D1 alles wie geleckt ist und sich schon wie die nächsten Profis fühlen und. Meistens sind es aber die Teams D3 und D4 die bis zur B und evtl. A-Jugend dem Verein die Treuer halten und den Spielbetrieb. Nur so nebenbei.
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Ich finde man muss ehrlich zu sich selber sein.
Du willst mit deinem Team Erfolge vorweisen.Das ist nicht verwerflich.
Sehe ich anders. Wem gegenüber sollen die Erfolge denn vorgewiesen werden? Gibt es entsprechende Vorgaben seitens der Vereinsführung? Und wie werden Erfolge überhaupt definiert?
Ich habe in meinem Trainerdasein manch Turnier und manch Meisterschaft gewonnen. Sind das Erfolge? Sind es nicht die wahren Erfolge, wenn Spieler, denen man es in der E-Jugend nicht zugetraut hätte, in der B-Jugend plötzlich Achsenspieler sind?Das ist ja die Frage? Was ist das Ziel des Trainers? Mit 2 x Training in der Woche ist es einfach zu wenig.
Erfolge ziehen andere Spieler an, dann kommen Spieler zum Probetraining die genau in dein Team wollen. Jeder ambitionierte Jungfussballer checkt Fussball.de
Wenn einer im Breitensport von E-Jugend bis B-Jugend an der Stange bleibt und dem Verein treu , liebt er seinen Fussball, seine Mannschaft, sein Trainer und kann dann eben auch der Unterschiedsspieler werden bis zu einem gewissenen Niveau.ich würde dir empfehlen die schwachen zu selektieren und neue Spieler anzuwerben
Wirklich Dein Ernst?
Es ist ja die Frage was er will?
Wenn die Antwort eine auf Leistungsfussball ausgelegte Mannschaft ist die vom Ergebnis und Erlebnis sich hochpuschen, kommst du um eine Selektion nicht herum. -
Ich finde das mal ein halbwegs gutes Konzept auch wenn es natürlich nicht der Königsweg ist oder geben wird das Optimum.
Es hat alles seine Vor und Nachteile.
Wenn ich mich hier mal umschauen im RMG oder NRW, dann scouten die Profimannschaften mit ihren Kooperationspartner schon ab U8 und dir stehen als Kind noch 10 Jahre unter absoluten Leistungsdruck im NLZ.
Ich finde den Weg vom HSV nicht so verkehrt. Ist so ein wenig wie das STützpunkttraining, eben für die HSV Perspektivtalente.
Das ist doch genau der Tenor den sich viele Vereinstrainer wünschen unterhalb der NLZ, daß die halbwegs talentierten nicht von Jahr zu Jahr das Team wechseln, weil woanders ein guter Trainer oder Mannschaft höherklassig kickt. Da werden für 12 oder 13 Jährige Fahrzeiten von 1-1,5 Std in Kauf genommen. Die Jungs kicken weiter in ihren Stammverein und werden zusätzlich gefordert und bleiben motiviert bis eben 11 oder 12 Jahre. Wenn Sie es nicht in die Perspektivteams schaffen, bleiben Sie eben in ihrem Heimatverein. -
das Thema ist ja nicht neu. Kinder die auf Hallenturnieren 5 Min spielen und Eltern enttäuscht nach hause gehen.
Man will ja das eigene Kind spielen sehen, ob es gewinnt oder verliert spielt für die keine weitere Rolle.
Ich finde man muss ehrlich zu sich selber sein.
Du willst mit deinem Team Erfolge vorweisen.Das ist nicht verwerflich.
Dann muss man das den auch direkt Eltern auch so kommunizieren und dir die Unterstützung vom Verein holen.
ich würde dir empfehlen die schwachen zu selektieren und neue Spieler anzuwerben , damit du eine homogene Truppe hast.
Sonst hast du immer wieder die gleichen meckerten Eltern und irgendwann die Jugendleitung am Hals. -
Ich finde nicht das die Horst Wein Übungsformen veraltet sind. Nur weil man neue Namen und moderne neongelbe Hütchen hat die Blinken ist es nicht unbedingt besser. Für eine U14 sicher nicht geeignet aber alles darunter macht man damit eine Topausbildung für die Jungs.