Beiträge von RedDevil

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    Lewandowski hatte 65 Scorerpunkte. War ja dann auch nicht so außergewöhnlich.

    Hat aber zu Europas Fußballer des Jahres 2020 und Weltfußballer des Jahres 2020 gereicht ....


    ABER eines haben Sancho und Lewandowski gemeinsam. Beide dürfen nicht für Deutschland auflaufen.

    Die Vergleichsspieler für Müller sind andere Spieler. Sane hat heute erneut enttäuscht.

    Ich glaube nicht das wir über ein halbes Jahr sprechen. Und die Leistung von z.B. Rüdiger ist dann ausreichend?

    Zitat

    Es kommt außerdem noch ein Punkt für mich hinzu, der hier auf den letzten Seiten schonmal Thema war: Was sollen die genannten Spieler in der Nationalmannschaft tun? Passen sie in die Spielidee? Das System ist auf tief stehen und schnelle Konter aufgebaut, wo hätte Müller als 10er hier einen Platz im 4-3-3? Wen von den pfeilschnellen Sané, Gnabry und Werner lässt man draußen, damit der eher langsame Müller irgendwo einen Platz hat?

    Ich verbinde weder Gündogan, noch Kroos mit dieser Spielidee.

    Wo hat Müller denn bei der WM 2010 gespielt?

    Löw war ein erfolgreicher Trainer.




    In der Weltrangliste liegt die Schweiz ja auch dicht hinter Deutschland. Aber was hat sich denn verändert seit 2014?

    In der Zwischenzeit gab es ja Turniere

    Olympia 2016, EM 2016, ConFed Cup 2017, U21 EM 2015, U21 EM 2017, U21 EM 2019


    Und aus den Spielern konnte man nach 2018 und vor allem zur WM2018 keine Mannschaft finden?


    Zitat

    Wir Deutschen schalten aber mit dem Selbstverständnis das Länderspiel, dass wir tolle Einzelspieler haben (was sicherlich stimmt) und damit doch jeden Gegner schlagen müssen. Nunja, so einfach ist es aber nicht mehr. Vorgestern hat die Ukraine, die wir mit Mühe besiegt haben, die Spanier geschlagen. Wenn vielleicht auch unverdient, aber das zeigt, dass man auch gegen diesen Gegner verlieren kann - wir haben allerdings gewonnen.

    Das Wort unverdient, warum schreibst du das?


    Zitat

    Das gleiche erleben wir doch in der Bundesliga: konnte man vor 15 Jahren noch die Tabellenplätze zu 70% voraussagen, gibt es inzwischen jährlich Überraschungen wie Freiburg, Köln oder Augsburg in der Europa League. Klar beißen sich z.B. die Schalker und Hamburger in den Arsch und fragen sich: wie können diese "kleinen" Vereine das schaffen?


    Für mich eine einfache Antwort: Die Spitze ist einfach zusammengerückt. Durch die Ausbildung heutzutage spielen in der Bundesliga eben nicht mehr nur 30% top-ausgebildete Spieler bei den Top-5, sondern 100% top-ausgebildete Spieler bei allen Teams. Und dann können auch die Hoffenheimer deutlich gegen den CL-Sieger gewinnen, weil ihre Spieler die gleiche Ausbildung genossen haben, wie die Spieler des FC Bayern. Jahrelang NLZ, immer gegen die besten Nachwuchsspieler. Vor 10 bis 15 Jahren gab es wirklich noch Bundesliga-Spieler die ihre ersten Profi-Schritte in der Landesliga gemacht haben oder bis 17 im Dorf gespielt haben. Heute sind diese eine große Ausnahme.

    Schalke, Hamburg und auch Stuttgart sind über die eigene Erwartungshaltung gestolpert.

    Das gleiche hatte den BVB erwischt. Mit Klopp änderte sich das dann.

    Wenn die Spitze zusammenrückt, warum heißt der Meister seit Jahren.....

    Mit dem Spiel von Hoffenheim gegen Bayern willst du aus der Ausnahme die Regel machen.


    Zitat

    Und ich behaupte, dass ein Großteil der Bewertung falsch auf die Trainer zurückgeht: Es gibt nirgendwo ein Selbstverständnis, dass man jeden Gegner schlagen kann, weil man gute Spieler hat. Aber hier wird dann die Schuld beim Trainer gesucht: Entweder ist er immer schon der falsche oder er ist der falsche geworden - Hauptsache er ist Schuld. Aber meiner Meinung ändern sich eben auch äußere Einflüsse, für die ein Trainer nichts kann.

    Die er aber beeinflussen kann.

    Werden in Deutschland die Formstärksten Spieler nominiert?



    Zitat

    Dazu kommt noch, dass plötzlich jeder ein Experte ist und jeder überall seine Meinung zu abgeben kann. Früher hieß es immer "lass den Loddar mal labern, der hat als Trainer nichts auf die Reihe bekommen". Heute gibt es 1500 Facebook-Posts unter seinen Sky-Interviews, die ihm voll zustimmen und den Tenor "Löw muss weg" singen. Da wird so eine Anti-Stimmung viel leichter aufgebaut und durchgedrückt als vor 15 Jahren.


    Das ganze gehört leider auch zum heutigen Zeitgeist: Jeder ist für alles Experte und selbst der Typ, der jeden zweiten Sonntag mit einer Kiste Bier zum Kreisliga-Spiel kommt, weiß mehr über den Fußball, als ein ausgebildeter Fußballlehrer. Noch nie vor einer Mannschaft gestanden und Angriffspressing erklärt, aber Hauptsache genau wissen, welche Spieler nominiert werden müssen, damit es endlich wieder läuft. Und das auch möglichst laut und unsachlich. Aber fünf andere hören das und meinen "Ja, wenn der das sagt"... Ihr glaubt gar nicht, wie sehr euch das beeinflusst, ohne eure eigene Bewertung der Situation runterspielen zu wollen.

    Welche Spieler ich nominiere, ist meine Entscheidung. Die Verantwortung für das Ergebnis dann aber auch.

    Ich hoffe es gibt Klagen gegen die Verordnungen in den Bundesländern, wie zuvor auch bei dem Beherbergungsverbot oder den Sperrstunden.


    Friseur ist systemrelevant, Nagelstudio nicht?

    3 Liga Fußball ist systemrelevant, Landesliga nicht?

    Golf ist systemrelevant, Kindersport nicht?

    usw.

    Wieso kann ich ein Kind dann nicht ins 1v1 schicken im Training? Es bekommt, ohne dass du als Trainer nur ein Wort sagst, die Rückkopplung, dass das Dribbling nicht gut ist. Nun schlägt deine Stunde als Trainer: Begleite das Kind und hilf ihm, dass es dribbeln kann.

    Durch die direkte Rückkopplung des Spieles, bspw. in Form eines Ballverlustes, lernt das Kind es ja implizit. So, wie es früher auf den Bolzplätzen dieser Republik auch war.

    Bei mir kommen Kinder, die nur beim Training Fußball spielen.

    Die lernen, Dribbeln klappt nicht.

    Leider klappt dann meist wegbolzen.



    Zitat von coach_23

    Danach sind wir nach Hause gegangen, haben unsere Idole im TV gesehen und deren Tricks kopiert. Ich muss als Trainer ja nicht alles korrigieren und vorkauen. Das Spiel ist nun mal der beste Lehrmeister.




    In Einzelübung. Was ja einer Übungsform näher kommt als einer Spielform.


    Mit welchen Zahlen arbeitest du?

    Wer war dieser Experte?


    https://www.aerzteblatt.de/nac…uenza-Tote-in-Deutschland


    https://www.merkur.de/welt/cor…ausbruch-zr-13582500.html

    Dazu das Kapitel:

    Eine neue Periodisierung der Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendfußball


    Das folgende Kapitel ebenso:

    Die Notwendigkeit einer perfekten Anpassung des Wettspiels an die Fertig- und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen


    etc.

    Da ich noch unter 16 Jahre alt bin, wurde mir gesagt, ich könne noch keinen Trainerschein absolvieren. Ich müsse eine Art Lizenzvorstufe absolvieren. Wer hat dies schon gemacht und kann mir Tipps geben?


    Ist dies sinnvoll, um die C-Lizenz zu beantragen oder kann man auch direkt mit dieser starten?

    Wie der Nutzer Marcel_fcs schon geschrieben hat: Erst den Basis-Lehrgang bzw. Teamleiter.

    Die sind bei uns Teil der C-Lizenz Aubildung.....


    Aber melde dich vorher mal bei deinem Jugendleiter, vielleicht suchen die noch einen Betreuer für eine D oder E Jugend.

    Guck es dir mal ein halbes Jahr aus der zweiten Reihe an.

    RedDevil , da vergleichst du aber Äpfel und Birnen.


    Und das ist überhaupt der Punkt: Kifu ist speziell und vom Erwachsenenfußball zu unterscheiden. Kifu führt zwar - zumindest idealer Weise - zum Erwachsenenfußball hin und bereitet darauf vor, aber Kifu läuft komplett anders. Man kann die Kategorien, mit denen man Erwachsenenfußball betrachtet, nur sehr eingeschränkt auf den Kifu übertragen.

    Das stimmt, denn dann ist es ja noch schlimmer.

    Sprungkraft, Reaktionsgeschwindigkeit etc. ...dann müssen die Tore kleiner werden.


    Aber die Körpergröße allein gibt uns schon einen guten Hinweis auf die Torgröße.

    Dann kommen noch Ballgröße, Spielfeldgröße, Anzahl Spieler und die Spieldauer.....

    1. Es gibt keine wissenschaftlichen Daten, die die Spielfeldgröße oder Torgröße mit der psychomotorischen Entwicklung der Kinder korrelieren, Prof Lochmann hat das in dem parallelen Thread selbst zugegeben. Die Angeben aus diversen Hochglanz-Propaganda-Folien kann man also getrost außer Acht lassen. Wir sind auf unsere - subjektiven - Beobachtungen angewiesen

    Lies dazu doch nochmal den Beitrag 59


    Wettkampfstrukturreform im Kinder- und Jugendfußball



    Zitat:

    Sehr harte Fakten liegen hinsichtlich der Torgröße, der Ballgröße und der Spieldauer vor. Hier reichen sogar einfache Berechnungen aus um zu zeigen, dass die Regularien des Wettkampfsystems in Deutschland nicht entwicklungsgemäß sind. Sehr gut ist dies an der Torgröße darstellbar. Das Kleinfeldtor ist 5m breit und 2m hoch. Das Erwachsenentor ist 2,44m hoch und 7,32m breit. Manuel Neuer ist 193 cm groß. Setzt man dies nun in Bezug zur medizinischen Wachstumskurve von Kindern, ergibt sich folgendes Bild:

    .......



    Die Psychomotorik hat sehr wohl etwas damit zu ob das Tor 5 Meter breit ist, oder 7 Meter, oder ....

    Was dagegen spricht, ist der zusätzliche Organisationsaufwand für Vereine und Trainer (neue Tore, neue Abmessungen für die Spielfelder, zu viele Kinder für eine Mannschaft etc) Für die E-Jugend-Jahrgänge ist m.E. ein 7:7 durchaus angemessen und Kind-gerecht

    Dazu lesen:

    Wettkampfstrukturreform im Kinder- und Jugendfußball


    Beitrag 26

    Zitat:

    In allen Pilotligen konnten wir feststellen, dass das Thema "Toranschaffung" keine wirkliche Hürde darstellt. Daher geht auch in Bezug auf das Thema "Infrastrukturelle Voraussetzungen" die Diskussion in den social media Kanälen und in der Presse an der Wirklichkeit der Pilotligen komplett vorbei.



    EnterTrainer schon vergessen dass du bei den Beiträgen auch aktiv warst?

    Das war aber nicht das Thema meines letzten Posts.

    Der Breitensport blabla.

    Schon klar, 99% sind halt blabla

    Zitat von Coach31

    Fakt ist nämlich, dass Funino nicht dazu gedacht ist,also vom DFB nicht gedacht,

    die breite Masse glücklich zu machen ( wobei es sehr zweifelhaft ist, ob wirklich der Großteil der Kinder wirklich Funino toller findet), sondern um noch leichter an die 1% ranzukommen, von denen du schreibst.


    Damit unterstellst du, im Moment wird nicht jedes Talent in der G und F Jugend gescoutet....Ja da stimme ich dir zu.
    Aber nach der Einführung von Funino werden mehr Kinder in der G und F gescoutet....
    Ist das dein Ernst? Vor allem da du selbst geschrieben hast, Zitat:
    Die meisten NLZs schaffen ihre F-Jugend ab oder haben das schon getan. Bei einigen fällt nun sogar die E-Jugend weg.

    Das stützt nicht gerade deine These.

    Zitat von Coach31

    Wie gesagt, wenn du deine Frage beantwortet haben willst, kannst du höflich fragen.

    Ach die hast du schon beantwortet.

    - es entsteht Rechtfertigungsdruck pro Funino gegenüber Kindern und Eltern

    - zusätzliche Betreuer werden bei Turnierteilnahmen mit mehr als einer Mannschaft benötigt

    - zumindest ab der F-Jugend ist es für Kinder und Trainer einfach reizvoller, 7:7 zu spielen

    Gibt es denn Rechtfertigungsdruck für das 7vs7? Müsste aber ansonten schon bei den Turnieren in Bayern aufgefallen sein.

    Ja, ich meine man kann sie Eltern nennen....

    Warum ist ein 7vs7 für Kinder reizvoller? Als wir noch Straßenfußballer hatten, haben die auch nicht gewartet bis 14 Kinder da waren.

    Du sollst eben keine Rechenschaft ablegen.

    Und es interessiert mich nicht was du schön, gut, blöd oder Käse findest.

    Was mich aber interessiert, ist deine Meinung, ob die Wettkampfform mit 3vs3 ausbildungstechnisch dem 7vs7 unterlegen ist.


    Wenn du dich schon in einem Forum anmeldest und fleißig Beiträge zum besten gibst.

    Dann gehe ich davon aus du willst nicht nur schreiben, sondern auch lesen und kannst Fragen beantorten.

    Wie in diesem Fall.

    Es geht hier um das Thema: wettkampfstrukturreform-allgemeiner-austausch


    Falls ich falsch liege korrigiere mich, aber die meisten Kinder im Alter G und F Junioren spielen bei Breitenportvereinen.

    Wenn also die Reform kommen sollte, werden die meisten Kinder bei Breitenportvereinen davon betroffen ein, ob nun 3vs3 oder 7vs7 gespielt wird.

    Also interessiert mich: Ist die Wettkampfform mit 3vs3 ausbildungstechnisch dem 7vs7 unterlegen?

    Die NLZ interessieren mich nicht.

    5600 Spieler in den NLZ, insgesamt beim DFB über 600.000 in den Altersklassen. Die unter 1% interessieren mich nicht.

    Bei dir scheinen die 1% aber die Diskussionsgrundlage zu sein.


    Wenn du an einem Austausch mit mir nicht interessiert bist, schreib das doch.

    Aber dafür brauchst du keine 10 Zeilen.



    Bis dahin:

    Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

    Ein wiederholen war nicht notwendig.

    Ist die Wettkampfform mit 3vs3 ausbildungstechnich dem 7vs7 unterlegen?

    Das ist meine Frage.


    Meine Frage war nicht, ob jemand vor über 30 Jahren so trainiert wurde, oder ob er vor 20 Jahren so trainiert hat.

    Auch nicht ob er es gut findet.

    Oder was in den NLZs passiert.....

    Macht es den Breitensportlerin der G und F Jugend besser oder schlechter im 3vs3 zu spielen.....

    Diese Sichtweise/Meinung entspricht nicht der Realität.

    Damit meine ich alle drei Absätze.

    Meine Erfahrung:
    Belohne das richtige.


    Tor mit dem "schwachen" Fuß zählt doppelt. Kein Verbot mit dem starken Fuß.


    Ich will Pässe sehen:
    Das Tor zählt so viel, wie zuvor gespielte Pässe. Nach einem Ballverlust startet man wieder bei 0.
    Lautes Mitzählen der Kinder ist wichtig....Wegbolzn ist kein Pass.

    Ich will Umschalten offensiv sehen:
    Das Tor zählt so viel, wie eigene Mitspieler beim Tor in der gegnerischen Hälfte sind.


    Ich will Umschalten defensiv sehen:
    Das Tor zählt so viel, wie gegnerische Spieler beim Tor in der gegnerischen Hälfte sind.



    Meine 50ct....