Beiträge von Sir Alex

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    Ich verstehe deine Suggestivfrage nicht.

    Berater - jedenfalls die seriösen - verdienen mit Jugendspielern keinen Euro. Und die meisten kommen später auch nicht in den hochbezahlten Profifussball, also "lohnen" sich unter dem Strich nicht für die Berater einzeln betrachtet.

    Deshalb führe das doch bitte aus, ohne Suggestivfrage.



    und zum zweiten Teil:

    Das ist erstens eine Pauschalisierung, die noch dazu mM nach so nicht zutreffend ist.

    Überehrgeizige Eltern nehmen sich manchmal Berater, manchmal aber auch nicht.


    Aber meiner Erfahrung nach suchen sich die wirklich "entspannten", intelligenten und mit ihrem eigenen Leben zufriedenen Eltern dann, wenn es nötig wird einen seriösen Berater. Einfach, weil sie wissen, dass es dafür einen Fachmann benötigt und sie selbst das nicht für ihr Ego brauchen. Aber ich kann da sicherlich nur einen Bruchteil aller aus eigener bewerten.

    Ein Trainer/Vater hier aus dem Forum, der aber den Eindruck macht, als ob er den Sport seines Sohnes nicht zu seinem eigenen gemacht hat, der hat auch einen Berater genommen.


    Sei mir nicht böse, bei dir habe ich in einigen Beiträgen das Gefühl, dass du nicht zu der Sorte der Eltern gehörst, die es 100% das Hobby des Sohnes sein lassen. Auch wenn du intelligent bist und weißt, das es so sein sollte und du versuchst "Entspanntsein" zu suggerieren. Ist nur mein Gefühl, ich kann das natürlich nicht wirklich bewerten. Aber du bist alleine hier im Forum schon sehr aktiv und alles quasi nur beim Thema "NLZ-Talentförderung-etc.", alles nur aus der Perspektive eines Vaters, nicht eines Trainers oder gänzlich unbeteiligtem. Wirkt auf mich schon merkwürdig und "too much". Aber wie gesagt, nur mein Eindruck zu dem dann eben auch diese Meinung, Pauschalisierungen und Argumente zu Beratern passen.

    Ich wünsche mir immer, dass sich Eltern nicht zu sehr einmischen in den Sport ihres Sohnes. Das ist schwer möglich, wenn sie selbst den "Beraterjob" übernehmen.

    Das interesse der Berater von Jugendspielern ist es, dass diese, falls sie es in den bezahlten Fussball schaffen, bei ihnen bleiben und dann Geld abwerfen.


    Das ist das Interesse der Berater, was bedeutet, dass die bei Jugendspielern ohne Gage agieren und vor allem, einen zufriedenen Spieler wollen.


    Mal dovon ab, macht es mM nach auch bei Profis Sinn, sich einen Berater zu nehmen. Klar, der bekommt dann einiges ab vom gehalt, aber die Vorteile überwiegen die Nachteile, falls der berater nicht finanziell eh besser verhandelt, als es Eltern tun.


    Man stelle sich vor, die Eltern verhandeln und man merkt nach der Unterschrift, das der Vertrag oder Inhalte des Vertrages unvorteilhaft sind. Na super.



    Verstehe deinen Standpunkt/Meinung da echt nicht. Also gerade bei Jugendspielern. (losgelöst davon, dass es Eltern gibt, die die Laufbahn des Sohnes gerne "mirerleben" wollen, also das miterleben, was sie selbst nicht geschafft haben. Als Berater oder/und überehrgeizige Eltern).

    Welches eigene Interesse der Berater meinst du denn? Was könnte da denn kritisch sein? Würde das gerne verstehen.

    Es gibt da aber wichtige Klauseln, die besser in Verträgen drin sein sollten, was Eltern oder selbst normale Anwälte vlt nicht wissen.

    Davon ab hat ein Berater eine emotionale Distanz.


    Sehe wirklich keinen einzigen Grund, keinen Nachteil, warum man sich nicht einen Berater holen sollte, wenn es um die ersten Verträge in NLZs geht, aber viele die dafür sprechen.

    Dass sich mancher viele Spieler im NLZ - gerade in jüngeren Jahrgängen - nicht erklären kann, dass liegt auch daran, dass viele andere Trainer und Väter da andere Kriterien bewerten/sehen.


    Ich habe zB mal zur U9 oder U10 einen Spieler geholt, wo sein Vereinstrainer meinte, er habe mindestens 5 bessere.

    Einer war streitbar, den habe ich ein Jahr später auch geholt, die anderen aber eben nicht. Der Spieler den ich meinte kam auch bis in die U17 als Stammspieler und ist selbst da nur gescheitert, weil er sich chronisch verletzt hatte mit 15 Jahren und dann aufgeben musste, weil sein Körper diese körperliche Belastung nicht geschafft hat.


    Auch habe ich bei der Verlängerung meiner Lizenz mal bei einem 2 tägigen Auswahllehrgang teilgenommen, mit 4-6 anderen Trainern. Da wollte am ende der Auswahltrainer von jedem eine grobe einordnung des Talentes in a, b und c haben. (A-Auswahl, B- Stützpunkt, C-nicht zu fördern. Also nur ganz grob).


    Die NLZ Spieler waren nicht dabei und es waren auch nur 2 Stützpunkte, glaube ich. Deshalb gab es nur einen, maximal 2-3 A- Spieler. Den klar besten Spieler - für mich und den Auswahltrainer, hatte niemand auf a, die meisten sogar auf c.

    Und den klarsten C-Spieler, den hatten die meisten auf a.

    Da haben sich viele davon blenden lasen, wie elegant es aussah. Aber das macht weder Technik aus, noch Leistungsstärke.


    Je jünger die Kinder sind, desto eher neigt man dazu, Eleganz mit Spielstärke zu verwechseln. Schnelligkeit, motorisch und bei der Handlung ist dabei zB viel wichtiger.

    Bence ist einen Jahrgang jünger als Maza. Da irrst du.


    Sonst stimmt das nicht, was du sagst.

    ja, die Söhne der Spieler muss man vielerorts einbauen, die zwar oft ganz gut sind, aber keine absoluten Raketen.


    Aber es stimmt nicht, dass die Kader sonst mit viel VitaminB bestückt werden. Das ist einfach Quatsch.

    Und für Geld einen Platz erkaufen, schon gar nicht. (was ist für ein Bundesligisten ein vierstelliger Betrag? Das sind Peanuts)

    Kenne einen Fall, aber da ging es um das Kind eines großen Vereinssponsors. Und auch da, nur um die ganz jungen Jahrgänge, die viele inzwischen gar nicht mehr haben.


    Du hast pro Jahrgang idR nur 5 Spieler, denen man wirklich den Sprung nach oben zutraut, also hofft, dass 1-2 dieser 5 es schaffen. Aber die anderen sind trotzdem die talentiertesten, die man bekommt.


    Ich rede von den Bundesligisten, NLZs der untersten Ebene zB Drittlgisten, da will ich weniger ausschließen, da habe ich aber auch weniger Einblick. Die sind idR ja auch nicht besser, als die guten Amateurvereine, wie Ulm, Hennef, Hertha Zehlendorf, TeBe, RW Essen, Wattenscheid, Unterhaching etc.

    Eine Frage:

    Warum muss ein Elternteil immer während des Trainings anwesend sein?

    Man kann doch einkaufen gehen, spazieren gehen, zur Autowaschanlage, etc.

    Muss ja nicht und ja, Einkaufen ist definitiv eine Option - mache ich auch. Aber viel eher müsste ich mich ja um die Wäsche kümmern, kochen oder mich um die Geschwister kümmern. Im Heimatverein fährt das Kind mit dem Rad oder man fährt für ne gute Stunde wieder nach Hause. Bei längeren Strecken gibts diese Option nicht und man ist schnell drei Stunden unterwegs.
    Gerade in den jüngeren Jahren, wenn das Training um 16:30 Uhr ist, sind häufig die Väter noch nicht von der Arbeit zurück und es bleibt alles an einer Person hängen. Das ist u.U. wirklich nicht ohne.
    Wir haben unter der Woche 9-10 Termine zu organisieren. Das klappt gut, weil der Große inzwischen um 18 Uhr trainiert und der Vater diese Fahrdienste übernimmt.
    Aber dass man familiär an seine Grenzen kommen kann, muss man wirklich gut bedenken.

    Klar, man muss sich schon organisieren.


    Aber es gibt verschiedene Optionen, bei einer Fahrtzeit von knapp30 min.


    Mich hat damals zB - lang ist es her - meine Mutter gebracht, mein Vater hat mich nach der Arbeit dann abgeholt.

    Manchmal gibt es Fahrgemeinschaften, wo sich Eltern abwechseln.

    Manchmal übernimmt das einmal die Woche der Opa.

    etc.


    Ja, das muss jede Familie anders organisieren und es ist ja bei jedem anders.


    Mir ging es darum, dass es solche Optionen gibt, dass Eltern nicht beim Training anwesend sein müssen, es meist nur tun, weil sie es wollen. Und das kommt auch bei kleinen Vereinen ausreichend oft vor.


    Klar, wenn ein Kind ins NLZ geht, dann erfordert das reichlich Logistik, darüber muss man sich klar sein. Aber, da gibt es eben auch viele Optionen, das zu organisieren.

    Und 30 min Fahrzeit ist jetzt auch keine Stunde. Ich vermute mal, der Rückweg ohne Berufsverkehr ist dann deutlich schneller zB, also ist es nicht so extrem weit. Die Musikschule, der Leichtathletikverein, die Nachhilfe, oä ist meist ja auch nicht im Nachbarhaus.

    Eine Frage:

    Warum muss ein Elternteil immer während des Trainings anwesend sein?

    Man kann doch einkaufen gehen, spazieren gehen, zur Autowaschanlage, etc. Hatte Mütter, die in der Trainingszeit joggen gegangen sind.


    Im Gegenteil, sehe ich das positiv, wenn Eltern nicht am Spielfeldrand stehen.


    Will da gar keine Meinung zu abgeben, aber das Argument ist doch Kokolores.

    Stimme dir größtenteils zu aber der Dardai Clan ist für mich der Inbegriff von Klüngel - das hat nichts mit Elite zu tun 😁

    Bence hat auch noch kein Bundesligaspiel, aber tatsächlich beschreibst du ein gewisses Hertha-Problem. Bei manchen NLZs hat man das Gefühl, dass sie einigen als Betreuungsangebot für Kinder von Exspielern dient. Klar, es gibt auch wirklich gute, aber leider ist das Leistungsprinzip unter gewissen Voraussetzungen nicht so stringent.

    Bence Dardai ist aber auch gut, der könnte es zum Erstligaprofi schaffen, auch ohne Papa.


    Die anderen beiden sind zwar nicht blind, aber ohne Vitamin B hätten sie es nicht so weit geschafft.



    Ich war aber immer froh, dass ich nahezu nie Profikinder in meinen Teams hatte, habe mich über jede Tochter gefreut.


    Wenn man den Beckenbauer-Enkel bei Bayern oder den Öttinger-Sohn oder eher Enkel bei Stuttgart damals gesehen hat, dann war offensichtlich, dass die sogenannte “plus-Spieler” waren.

    Noch schlimmer sind aber Söhne, die zwar talentiert sind, aber eigentlich nicht gut genug sind für ein NLZ. Denn das sehen die Väter dann idR anders.

    Kenne da einige Trainer, die da ihre “Erfahrungen” geschildert haben bei Vereinen, wo Spielersöhne als “plus-Spieler” zumindest in jüngeren Jahrgängen genommen werden mussten.

    Aber wir sollten Breitensportler und Leistungssportler in dieser Diskussion komplett trennen. Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe.

    100% Zustimmung.
    Das Problem ist allerdings, dass jeder anders definiert, ab wann es sich um Leistungssport handelt.

    Sehe ich auch so.


    Ich finde es auch gut, dass Hakendran hier mal eine Lanze für den Breitensport gebrochen hat und deutlich gemacht hat, dass man beides eben nicht vermengen sollte.

    Es sind die gleichen Regeln, aber es gibt verschiedene Motive diesen Sport auszuüben. Und man muss keines der Motive für unwertiger erklären, weder die Suche nach maximaler Leistung, noch das reine Bewegen oder einfach die Zusammenkunft mit Freunden. Und es ist auch ncht Spaß (Freude finde ich noch immer den besseren Begriff) vs Leistung oä. Alles sollte Freude als Ziel haben.


    Es gibt zu viele Vereine, Trainer oder einzelne Teams, die sich in der Grauzone befinden und dann meinen sie müssten sich als Leistungssport auf Augenhöhe mit solchen Vereinen, gar NLZ sehen.

    Die eben nicht der Breite ein Sportangebot machen, sondern nur gute Spieler fördern, etc.

    Wenn dann die besten weiterziehen zu anderen Leistungsteams, dann ist das oft nicht geräuschlos und dazu fehlt dann plötzlich die Masse an Spielern für den Spielbetrieb - weil man hat ja die Masse Jahre lang ignoriert.


    Dort, wo man sich - trotz auch relativ guter Spieler - dazu entschließt, eben Anlaufstelle für alle zu sein, und einkalkuliert, dass die besten eben irgendwann eine Stufe höher wechseln könnten, da schafft man es sogar die Männermannschaft überwiegend mit eigenem Nachwuchs zu bestücken. Hier werden nämlich andere Motive als nur die Leistungsförderung angesprochen.

    Manche Spieler kommen hier auch später wieder zurück.


    Ich meine dabei aber nur Vereine in Ballungsgebieten, im wenig besiedelten Gebieten, da kann es auch trotzdem quantitativ nicht reichen, um dann alle Mannschaften voll zu bekommen.

    ... Da bin ich schon etwas zwiegespalten ob er noch spielen soll. Natürlich stehen wir dazu, zu Ende zu spielen, obwohl das letzte Pflichtspiel im Dezember war und er quasi ab Juli spielen könnte.

    ...

    Steht denn zu befürchten, dass er andern nicht die Freigabe erhält und von Saisonbeginn an spielen kann?


    Also ist die "Ablöse" so hoch und der Heimatverein will anderns keine Freigabe erteilen und/oder der aufnehmende Verein diese nicht zahlen?

    Ehrlich gesagt fände ich beides nicht dolle.


    Gerade, wenn man im Guten geht, kann man mit dem Heimatverein ja vlt vereinbaren, dass man ohne Ablöse die Freigabe erhält - natürlich nur, wenn man sich vom aufnehmenden Verein eine schriftliche Freigabe geben lässt, sollte man wieder wechseln wollen. Wenigstens beim Wechsel zurück. (Gerade, wenn er laut dir nur Platz 12-15 im Kader belegt könnte das ja bald so kommen). Je älter die Spieler wereden, desto teurer wird ja die Ablöse und es gibt leider Vereine, die selbst ausgemusterte Spieler nicht ohne passende "Ablöse" freigeben.

    Dass es in der ersten Liga viele Spielerinnen gibt, die nicht hauptberuflich spielen, das stand nie zur Diskussion, das hat nie irgendjemand bestritten. das ist völlig unstrittig.

    Was soll also dieser Beitrag und die Quelle?


    Du hattest behauptet, dass Trainer der ersten Liga nicht grundsätzlich hauptberuflich Trainer sein können.

    ua die von dir zitierte Bakhuis.


    Du machst es also wieder, du nutzt wieder ein Stilmittel, welches dient eines Diskurs zu sabbotieren.

    Denn du belegst jetzt etwas, was nie zum Diskurs stand und lässt damit deine eigentliche Behauptung und den passenden Beleg dazu unter den Tisch kehren und außerdem zu suggerieren, dass ich behaupten würde, dass alle Spielerinnen hauptberuflich Fussball spielen würden in Liga 1 der Flyeralarm-Bundesliga.

    Das finde ich unredlich.



    Deine ganzen anderen Behauptungen/Unwahrheiten/Übertreibungen hast du natürlich auch nie belegt oder bist darauf eingegangen.



    Edit:

    Davon losgelöst ist das nicht mal der passende Thread, sehe ich gerade. Warum schreibst du das nicht in den passenden Thread?

    Dort könnte man doch viel einfacher den Diskurs verfolgen und nachgucken, welche deiner Aussagen wirklich Teil der Diskussion waren und auch was andere ausgesagt haben.

    Mein Sohn wurde selbst bei einem Tag der Talente "entdeckt".

    Es ist also keine reine Marketing Veranstaltung. Aber dadurch das 99% der Teilnehmer / Kids wieder nach Hause geschickt werden kann man den Eindruck bekomme

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es eine 100%ige marketingveranstaltung ist. Aber die größte Nutzen liegt da.


    Ich habe an solch einer Veranstaltung als Trainer oft teilgenommen/teilnehmen müssen und habe in 10 Jahren genau einen Spieler aus dieser Sichtung ins Team geholt, der uns vorher nicht schon bekannt war.

    Ein paar weitere kamen noch dazu, die ich genommen habe und die bei der Sichtung dabei waren, aber die kannte man schon, die hätte man auch auf anderem Weg eingeladen, hat das auf der Homepage aber natürlich verkauft als Zugang über dieses Event.

    In der U10, U11 oder vor allem der U12 taucht da doch selten ein Talent auf, dass nicht schon bekannt ist.

    Man bindet/prägt die Kids sehr früh und es sind Partnervereine. Somit wollen die Kids später natürlich nur zum VFB.

    Clevere Marketingveranstaltung wie Sir Alex schon gesagt hat.

    Es geht doch viel mehr darum, Kinder zu VFB Stuttgart-Fans zu machen. Die sollen ins Stadion und Merchkaufen die nächsten Jahrzehnte.

    DAS ist der größte Nutzen dieser Events.

    Da kommen ja viele Kinder (mit Eltern, Großeltern, Geschwister) und da sich da jeder anmelden kann, sind da die meisten weit weit weg von ausreichend talentiert.


    Talente, die es mal zum VFB schaffen fallen da wenige auf (oder sind eh schon anderswo aufgefallen) und wenn man ein Talent haben will, dann bekommt man das idR sowiso, Partnerverein hin oder her.

    Verstehe die Diskussion um Sonderfälle, etc. auch nicht.


    Es ist ein objektives Kriterium über eine komplette Saison, bei der der “beste” ausgezeichnet wird. Da gibt es ja keine Abstufung oder Klassifizierung aller.

    Und am Ende steht ganz sicher jemand oben, bei dem es nicht unverdient ist.

    Warum sollte man den nicht belohnen?


    Und noch etwas zum Beispiel Schaustellerkind oä.

    Konstante Teilnahme über langen Zeitraum fällt leichter, wenn man Phasen oder Tage hat, wo man grundsätzlich nicht kann.

    Oder anders, quasi jedes Mal anwesend zu sein, wenn man auch kann, ist deutlich schwerer, wenn die Anzahl der Termine hòher ist.

    Kennen wir doch alle selbst.

    Wie gerne gehe/ging ich zum Training meiner Altherrentruppe, wenn ich wochenlang nicht konnte. Egal, wie das Wetter und meine Zeit ist.

    Im Weihnachts-und/oder Arbeitsstress bei schlechtem Wetter, wenn ich zuletzt diverse Sporttermine hatte, da fällt es schon schwerer nicht doch mal leichtfertiger abzusagen.

    Will sagen, ein wesentlicher Faktor bei Konstanz ist eben die Dauer und Regelmäßigkeit. Wer da über ein Jahr > 90%oder 95% ist, der hat es auch verdient.



    Subjektive Auszeichnungen oder Torschützenkönig oä, davon halte ich dagegen wenig.


    Und ich bin bei dem Schreiber über mir, wenn er sagt, dass Gerechtigkeit nicht exakt gleiche Behandlung bedeutet.

    Ergänzend zu meinem Vorschreiber möchte ich noch einwerfen, dass ich es nicht zielführend finde, wenn hier 3er Kette (mal losgelöst davon, dass das wohl eher eher eine 5er Kette sein wird oder Libero und 2 IV) als weniger defensiv verallgemeinert wird, als die 4er Kette.

    Und dass man mit einer Systemumstellung erhofft hat, dass sich das Probem löst.


    Liegt es denn wirklich an der individuellen Qualität der Abwehrspieler oder vlt auch daran, dass man im Mittelfeld turmhoch unterlegen ist, aber hoch verteidigt hat, der gegner dann unbedrängt die Bälle in den freien Raum spielen konnte, wo der/die Stürmer scneller waren, als die IV?

    Du schreibst ja selbst von Super Schnittstellenpässen. Die sind relativ leicht,, wenn der Passgeber keinen Druck hat und der Raum hinter der Abwehr riesig ist.

    Dann wäre das tiefe Verteidigen und/oder das Verdichten des Mittelfeldzentrums zB geeignet Gegenmaßnahmen.

    Ich habe lange überlegt, ob ich das einfach stehen lasse, aber du kannst ja nicht mal hier und jetzt mit diskutablen Diskusionspraktiken aufhören.


    Du nutzt hier die Taktik, deine Aussage auf ein Beispiel zu reduzieren und nur auf dieses Bezug nehmend jetzt zu "argumentieren".

    Deine Aussage war aber, dass es nicht Standart sei, dass Cheftrainer der Flyeralarm-Frauenbundesliga das hauptberuflich machen können und dann hast du ausgiebig darüber geschrieben, welche Probleme das mitbringt, weil die Trainer zum Broterwerb einen weiteren Beruf ausüben müssen.


    Jetzt reduzierst du das auf ein einziges Beispiel - das wäre wie gesagt dann ggfs aber die Ausnahme, kein Standart und hat mit deiner Aussage nichts zu tun.

    Wieviel verdient die Trainerin und die Spielerinnen beim SV Meppen?

    Warum ist denn ihr Trainer nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga als Co-Trainer zu Waldhof Mannheim in die 3. Liga gewechselt?

    Keine Ahnung, was die Trainerin verdient. Aber ich behaupte, dass sie genug verdient, um davon gut leben zu können.

    Nochmal, du hast behauptet, dass ua Carin Bakhuis den Trainerjob nur nebenberuflich macht. Es liegt an dir, dass mit Quellen zu untermauen, wenigstens jetzt, wo du darum gebeten wurdest und du deine Aussagen ja stehen lässt.


    Warum sind Klopp oder Tuchel von Mainz zum BVB gegangen?

    DIe Antwort ist jedenfalls nicht, weil sie bei Mainz nebenbei noch einem Zweitberuf nachgehen mussten.


    Was soll also diese Suggestivfrage?

    Wieder eine Form, einen Diskurs in meinen Augen eben unsachlich zu führen.


    Bitte nenne doch mal die ganzen Trainer der Flyeralarm-Frauenbundesliga (du hast das so formuliert, um ganz klar zu stellen, dass du nur diese erste deutsche Frauenbundesliga meinst) die das nicht hauptberuflich machen.

    Und das bitte mit Quellen untermalt.

    Das wäre sachlich und wünschenswert.



    Weiterhin würde mich interessieren, warum du bei der SpVg Aurich zB davon sprichst, dass ein Internatsplatz nur "einen Teil des Kindergeldes" kostet?

    Du nimmst schon die ungewohnte Formulierung/Kostenangabe Kindergeld, aber übertreibst deutlich. Du hast es ja scheinbar von deren Homepage übernommen, deshalb die Formulierung, nur dort steht "Insgesamt liegen die Gesamtkosten somit leicht über der Höhe des Kindergeldes."

    btw. da stehen auch Eurobeträge, diese zu nutzen wäre doch sinnvoller vor allem sachlicher, wertfreier, oder?

    Der Internatsplatz ist relativ günstig, aber in NLZs kosten die dann oft eben gar nichts. Dass du aber auch hier deutlich übertreibst und den "Werbebegriff" benutzt, aber meinst keine Werbung machen zu wollen, das irritiert mich.


    Aber egal, das nur am Rand, um zu verdeutlichen, dass es nicht nur um den RAE geht, nur weil ich viele Themen/Aussagen in anderen Themensträngen von dir nicht kommentiere, obwohl du dort genauso Fakten verdrehst/übertreibst/erfindest.


    zB auch hier: Ohne Berater ins NLZ? - Nachwuchsförderung, Konzepte, Trainingsmethoden - Forum für Fußballtrainer & Fußballtraining| Trainertalk.de

    wo du behauptest, dass man im Jugendalter keine Berater nehmen sollte, weil diese dort Geld verdienen wollen und deshalb deensprechend agieren/"beraten".

    Dabei nimmt quasi kein Berater vor dem Profivertrag Geld.

    Du suggerierst dabei aber, dass du Ahnung hättest und das es eben so sei.

    Hier habe ich zb nicht geantwortet, auch weil es andere gemacht haben.


    Warum machst du das?

    Zum R.A.E. wurde bereits alles gesagt, scheint aber wohl dennoch irgendwie nicht angekommen zu sein, egal ob als verlinkten Beitrag oder als Video!

    Warum sollte ich mir das also ausdenken? Das stammt ja alles gar nicht von mir!

    Du hast die Aussage getroffen, dass Ajax und mehrere englische Vereine ihre Teams vor Jahren in zwei Jahrgangsmannschaften für früh- und spätgeborene unterteilen wollten.

    RE: U10 Bundesliganachwuchs / Leistungszentrum

    Nicht nur mich würde da ein Replik interessieren oder wenigstens die Nennung der Vereine, damit ich mir selbst Quellen suchen kann, wie (gut) das funktioniert, etc.

    Dieser mehrmaligen Nachfrage bist du bisher nicht nachgekommen. Gerne kannst du das im passenden Thread nachholen, statt hier von Sender-Empfänger/-Problematik zu philosophieren oder von verlinkten Beiträgen oder Videos zu sprechen.

    Welche Vereine sind das? Wie funtioniert das?

    Dir müsste doch besonders daran gelegen sein, dass man sich anderswo was "abgucken" kann, oder?


    Deine wiederholten Storys, dass Hummels, Neuer und Reus (fast) aussortiert wurden, die hast du auch vergessen?


    Oder deine Behauptung, dass es keine Spieler gäbe, die schon früh in gesichteten Team waren. Das wurde zweimal mit 2014 damals und mit aktullen Daten jetzt mit der N11, den besten deutschen Spielern klar und deutlich widerlegt. Die waren quasi alle früh sehr auffällig und in selektierten Teams.




    Warum suggerierst du in ALLEN Themen mit deiner Schreibweise, dass du unglaublich drin steckst in der Materie? Egal, ob NLZ, DFB Talentförderung, Breitensport, Mädchen- oder Frauenfussball, TW-Ausbildung, Talentförderung, Beraterwesen, Belgien, Holland, England, etc.. Bei allem schreibst du, als hättest du breites, fundiertes Wissen und eigene Erfahrung.

    Ganz bewusst suggerierst du das, also auch die eigene Erfahrung.


    Aber auffällig ist nicht nur, dass du in vielen Dingen keine eigenen Erfahrungswerte hast, diese nur suggerierst (sehr gut im Ohne-Berater-ins-NLZ-Thread zu erkennen). Ebenso, wie vielfach Expertise.

    Inzwischen bin ich mir nicht mal sicher, ob du von TW-Training viel Ahnung hast oder diese nur suggerierst. Nur habe ich davon kaum Ahnung, aber man muss auch nicht alles wissen oder Erfahrungen gemacht haben. Nur so tun sollte man nicht.

    Auffällig ist auch, dass du alles nutzt, um Kritik an NLZs und dem DFB zu üben. Wie gesagt nutzt du dazu "erfundene Fakten", um dann darauf aufbauend ein Essay zu verfassen warum DFB und/oder NLZs schlecht agieren.

    Dagegen lobst du Belgien, England und vor allem Holland für quasi alles. Als ob alles schwarz-weiß wäre.

    Kritik am DFB übst du ja auch hier bei den Mädchen/Frauen. Basierend auf dem Nonsens, dass ein gewichtiger Teil der Erstligatrainer das nebenberuflich machen muss!



    Und abschließend:

    Du schreibst: "Eigentlich finde ich unterschiedliche Meinungen gar nicht so schlimm! So kann sich jeder sein Bild machen."

    Was genau meinst du mit eigentlich? Was soll die Einschränkung?

    Ich hoffe, du meinst damit nicht, dass du unterschiedliche Meinung eben eigentlich doch nicht magst, vor allem nicht, wenn deine Stilmittel deutlich angesprochen werden und deine Quellen, Expertise und Erfahrungen erfragt und hinterfragt werden.


    Aber egal, ich mag unterschiedliche Meinungen. Ich finde sie mehr als nur "nicht schlimm" und auch ohne eigentlich. Ich finde diese sogar wichtig, weil so möglichst umfassende alle Argumente in den Diskurs gelangen für Pro und Contra.

    Darauf aufbauend kann jeder für sich diese dann gewichten und sich seine (fundierte) Meinung bilden. In dieser Reihenfolge, nicht andersherum. Ist schwer, gelingt mir auch nicht immer, dir aber nie.

    Deine Meinung steht vor jedem Diskurs, die ist bei jeden Thema ja gleich: Holland gut, DFB und NLZ schlecht.

    ABER dafür bedarf es Fakten am besten mit Quellen/Belegen/Erfahrungen. Wenn man da deutlich übertreibt, bewusst verzerrt darstellt oder gar Dinge ausdenkt, dann kann man sich darauf aufbauend eben kein eigenes Bild machen! Dann wurde dieses Bild ja bewusst stark beeinflusst/sabotiert.


    Bitte sei deshalb wenigstens in Zukunft so gut und versuche nicht mittels Eloquenz und rhetorischen Stilmittel, den Diskurs unsachlich und unredlich zu sabotieren, wider besseren Wissens zu "argumentieren."

    Denn dann können andere sich wirklich ein eigenes Bild machen. Das sollte doch dein Ziel sein.

    Mir ist es wirklich ein Rätsel, wie zwei Forumsteilnehmer, die sonst durch gute, qualifizierte und sachliche Beiträge glänzen, immer dann wenn sie direkt aufeinander treffen und unterschiedlicher Meinung sind sofort ins persönliche abdriften.

    Akzeptiert doch einfach, dass ihr nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen werdet und tragt falls nötig Eure Differenzen per PN aus.

    Danke.

    WICHTIG: jeder von Euch isoliert ist wirklich wertvoll für das Forum hier, aber in der direkten Konfrontation seid Ihr beide wirklich anstrengend...

    Wo verlasse ich denn die sachliche Ebene und werde personlich?


    Und ich werfe ihm ja gerade vor, vielfach eben nicht sachlich zu sein. Deshalb passt der festgemachte Teil von dir man nach ja eben nicht zwingend.

    (Siehedie aktuelle Behauptung)

    TW-Trainer ist rhetorisch begabt und wirkt sachlich, will so wirken. Bedient sich dabei aber unredlicher Stilmittel, indem er Fakten suggeriert, die eben keine sind und bei denen er das auch weiß.

    Genau das ist mein Kritikpunkt.

    rhetorisch, linguistisch gut ist ungleich sachlich.


    Inhaltliche Differenzen und verschiedene Meinung sind mir egal, aber in einem Diskurs behauptet man nicht einfach Dinge wider besser des Wissen, weil es zur eigenen Meinung passt und:oder weil man dann toll “erzählen” kann.

    So etwas stört mich tatsachlich- besonders in so einem Forum, wo viele herkommen, die nach Hilfe und/oder Infos suchen.

    Und TW-Trainer könnte es besser.

    In der Bundesliga wüsste ich auch keinen aber spätestens in der zweiten Bundesliga sieht es da schon ziemlich anders aus.

    Z.B. SV Meppen


    Nachdem bisher alles von anderen Forumsteilnehmern bestätigt wurde, wäre es doch mal an der Sache, dass du nunmehr Beweise dafür lieferst, dass es anders ist oder?

    1) Wo hat jemand hier bestätigt, dass Erstligatrainer der Frauenbundesliga nebenberuflich im Amt sind?

    Im Gegenteil sogar.


    (Oder was auch immer du meinst, wo ich dich nach Quellen fûr deine scheinbar falschen Tatsachenbehauptungen gebeten habe. Die natürlich nie kommen, das schweigst du dann stets tot.)


    2) Du sprachst von “nicht Standart” und hast dich danach ausgiebig über die Tatsache zwei Berufe zeitgleich auszuüben ausgelassen.

    Jetzt kommst du mit einem einzigen ! Beispiel. (selbst wenn es das gäbe, wäre das dann ja eher die Ausnahme, also Hauptberufliche Trainertätigkeit der Standard.)


    3) Carin bakhuis ist Trainerin von Meppen und ich wüsste nicht, was ihr “eigentlich ausgeübter Beruf” sein soll, den sie zum Lebensunterhalt ausüben muss.

    Die macht das meines Wissens hauptberuflich. (und das ist zB ein Unterschied zu dir, ich suggeriere keinen Fakt, sondern mache das als Meinung kenntlich mit der Formulierung)


    4) DU hast eine Behauptung aufgestellt bzw. Etwas als Fakt suggeriert.

    DU Mist also diese Dinge belegen.


    Eine Beweisumkehr ist Quatsch, unredlich und unsachlich.

    Das weiß du aber.

    Und du forderst aber immer sachlichen Dialog.

    Da ist das basal!


    5) Du bist intellektuell und rhetorische ja bewandert.

    Deshalb ist es besonders zu kritisieren, dass du stets so “argumentierst”, Dinge als sprachlich geschickt als Tatsachen deklarierst, die nicht stimmen, um diese Dinge dann ausufern zu kommentieren.

    Ohne jede Quelle für Behauptungen, nicht mal auf Nachfragen.


    Du könntest es besser und forderst sogar sachlichen Diskurs ein.

    Dann handle dich bitte selbst so.

    Welcher Trainer oder Trainerin der 1.Bundesliga der Frauen macht das denn nicht hauptberuflich? Wer arbeitet denn bitte nebenbei?


    Klar, im Frauenfussball wird weit weniger verdient als im Männerfussball (und in vielen, vielen anderen Sportarten) und bei weitem nicht alle Spielerinnen der ersten Liga können das als Profis machen.

    Aber die 12 Hauptverantwortlichen der Aufstellungen, die können davon alle gut leben. Da bin ich mir sehr sicher.

    Wüsste jedenfalls nicht, wer der 12 jetzt nicht hauptamtlich beschäftigt sein wollte und vot allem, welchen Beruf er/sie nebenbei ausüben sollte.



    Kannst du bitte aufhören zu diversen Themen Dinge als Tatsachen hinzustellen, die du dir ausdenkst?

    So funktioniert ein sachlicher Diskurs nicht.