@Latini
Armes Deutschland ->würde ich mich erst drum kümmern, wenn bei mir im Training alles läuft
Arme Mutter ->hat bestimmt ihre Gründe, deshalb unterstützen wir und kümmern uns 2-3x die Woche um ihr Kind und bringen ihm Werte wie Pünktlichkeit, Teamgeist,... bei. Außerdem sind wir immer gesprächsbereit, wenn man auf uns zukommt und Dinge nachvollziehbar erklärt.
Armes Kind ->dem helfen wir, indem wir der Mutter klare Konsequenzen aufzeigen und diese auch umsetzen. Weiß ja keiner, ob sie es durchzieht oder nach 1-2 trainingsfreien Wochen doch pünktlicher wird. Erfahrungsgemäß ist eher zweiteres der Fall. Und so hilflos ist man als 9 Jähriger nun auch wieder nicht. Ich kenne mindestens zwei Exemplare, die in dem Alter schon eine sehr ausgeprägte Willensbildung hatten und diese bei Bedarf auch durchsetzen konnten.
Arme Mitspieler ->wegen eines Querulanten werden die Werte, die wir vermitteln wollen komplett in Frage gestellt. Pädagogisch aus meiner Sicht extrem kontraproduktiv. Abgesehen von den ganzen Störungen im Ablauf, wenn mann immer wegen einem ne Sonderschleife drehen muss.
Armer Trainer ->Opfert ehrenamtlich Zeit und Engagement und muss sich dann auch noch auf der Nase herumtanzen lassen oder sich vor irgendwelchen "Funktionären" rechtfertigen, wenn er es nicht tut. In dem Verein in dem ich Funktionär bin, gehen wir anders mit unseren ehrenamtlichen Trainern um.
