Bambini-Mädchen

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  • Gut, ich kenne es aus der Jugend noch anders. Wir haben damals von der F-Jugend bis einschließlich D-Jugend als reine Mädchenmannschaft in der Jungenliga gespielt, da es zu wenig Mädchenteams gab und wenn es welche gab, die Fahrtwege zu weit waren. Erst in der C-Jugend sind wir in eine Mädchenliga gewechselt. Ist allerdings auch schon 20 Jahre her^^

    Ich kenne es aus meiner Jugend nochmal anders (etwas weniger als 20 Jahre her): Entweder man hat bei den Jungs angefangen und dort bis einschließlich C-Jugend gespielt, im Anschluss gabs für Mädchenmannschaften nur eine B (U16)-Liga. In dieser Altersklasse durften aber auch unbeschränkt jüngere Mädels spielen. Also habe ich nie mit Jungs gekickt, sondern mit 9 mit & gegen 16-Jährige gespielt :D

    Den Eindruck den ich bisher gewinnen konnte, seid ich mich etwas mehr mit den jüngeren Jugenden auseinander gesetzt hab ist der, dass die Mädels, die bereits in der Bambini bei den Jungs angefangen haben sich schwer tun, vorzeitig in eine Mädchenmannschaft zu wechseln (die vielleicht mehrheitlich aus Anfängerinnen besteht).

    Bei uns ist es auch so, dass Mädchen im Alter der F- und E-Jugend bei ihren Jungs angenommen und meist auch Leistungsträger sind, eher nicht so Lust auf "lustiges rumgekicke" mit den "Prinzessin-Mädchen" haben. Man merkt dann allerdings in der D- (spätestens C-) Jugend, dass die körperlichen Unterschiede zunehmen und das Verhältnis Mädchen-Jungs schwieriger wird und Mädchen im Alter von 12/13 Jahren dann doch lieber in eine Mädchenmannschaft wechslen. Das sind zumindest unsere Erfahrungen.

  • Mädchen sollten im Idealfall die Wahl haben, ob sie in einer Jungs- oder in einer Mädchenmannschaft kicken wollen. Mein Eindruck ist nicht, dass sich in Mädchenmannschaften ausschließlich "Prinzessinnen" versammeln, vielmehr gibt es häufig den Wunsch, zusammen mit Freundinnen zu trainieren und zu spielen, wobei dabei die individuellen Leistungsniveaus sehr stark differieren können. Die Realität sieht so aus, dass in Jungsmannschaften nur selten mehr als ein Mädchen spielt, und das hat damit zu tun, dass nur ein Bruchteil der Mädchen willens und in der Lage ist, sich einerseits auf eine Jungsmannschaft einzulassen und andererseits gleichzeitig dort unter Trainingsaufwand- und Leistungsaspekten tatsächlich mithalten kann. Man darf nicht vergessen, dass bereits ab einem Alter von rund sieben Jahren Jungs Vorteile bei Kraft und Schnelligkeit entwickeln. Viele Mädchen, die Interesse am Fußball haben, sind selbst in die untersten Jungsmannschaften nicht integrierbar.


    Wenn ein Verein die Marschroute ausgibt, Mädchen nur in Jungsmannschaften spielen zu lassen, dann setzt er auf Frühentwickler sowie Ausnahmetalente unter den Mädchen. Auf mindestens 80 Prozent aller interessierten Mädchen (so meine Schätzung) verzichtet der Verein dann, und er verzichtet damit auch darauf, für Mädchen ein Breitensportangebot im Fußball anzubieten.

  • In der Regel sind Mädchen bis zum Einsetzen der Pupertät größer und nach meiner Erfahrung sind die sportlicheren Mädchen auch genauso schnell wie die Jungs. Daher können sie bis zur D Jugend problemlos mithalten.

    Noch vor wenigen Jahren waren bei uns im Kreis in der G- E Jugend Mädchen in den Mannschaften die Regel.

    Interessierte Mädchen wurden gezielt angesprochen und auch versucht sie zu halten. Grund sie würden gebraucht, da Zuwenig Kinder. Mit dem Sterben der Jugendarbeit der kleineren Vereine (JFV, JSG) sinkt der Anteil kontinuierlich.

    Hiervon könnte ein Verein profitieren, der gezielt an dem bestehenden Interesse ansetzt.

    Ich muss jedoch eine klare Linie verfolgen, der Spagat zwischen reiner Spasstruppe und sportlicher Perspektive wird nicht funktionieren.

  • In der Regel sind Mädchen bis zum Einsetzen der Pupertät größer und nach meiner Erfahrung sind die sportlicheren Mädchen auch genauso schnell wie die Jungs.

    Nein, sie sind meist deshalb zeitweise größer, weil die Pubertät bei ihnen früher einsetzt. Und natürlich können die sportlicheren Mädchen auch unter Schnelligkeitsaspekten mithalten - dann sind wir aber eben wieder bei den 20 Prozent für den Fußball "geeigneten" Mädchen.

    Ich muss jedoch eine klare Linie verfolgen, der Spagat zwischen reiner Spasstruppe und sportlicher Perspektive wird nicht funktionieren.

    Nichtselektive Mädchenmannschaften sind vergleichbar mit klassischen Jungs-Dorfmannschaften - von der Überfliegerin bis zur dicken Pauline ist eben alles mit dabei. Wenn die sportliche Perspektive in den Mittelpunkt gerückt wird, kommen wir zum Thema der selektiven Mädchenvereine - die gibt es bei uns nämlich auch...

  • Sorry aber die wenigsten Mädchen sind vor der D Jugend in der Pubertät. Obwohl Mädchen wahrscheinlich 5 Mal pupertieren.



    Will ich den Unterbau für eine Verbandsligamannschaft schaffen, erfordert dies eine gewisse sportliche Agenda.

    Ziel der Jugendarbeit sollte immer auch sein, den Jugendlichen zu ermöglichen ihr Hobby auch im Erwachsenenbereich weiter auszuüben. Die Bilanz ist bereits bei den Jungs eher bescheiden und auch beschämend. Bei den Mädels fehlt jedoch die A Jugend und sie haben daher weniger Zeit.

    Und natürlich gibt es auch sportlich selektive Mädchenmannschaften.

    Wobei die Selektion in der Regel bedeutend später einsetzt.

  • Kaum ein Dorfverein wird es sich leisten können leistungsorientiert nach Mädchen zu suchen und andere abzulehnen, egal, ob die Damenmannschaft Verbandsliga oder unterste "Hausfrauenliga" spielt. In unserer C-Mädchenmannschaft spielen auch von Überfliegerin bis Pauline alle zusammen. Einige haben mit dem Angebot "Mädchenfußball" erst beschlossen anzufangen, andere hatten bei den Jungs bereits aufgehört und nun wieder angefangen und ein paar hatten eben durchgehend von den Bambini bis zur D-Jugend mit Jungs gekickt. Alle bekommen Spielzeit und alle sind mit viel Spaß bei der Sache. Das ist für mich eine ganz normale Mädchenmannschaft. Wenn wir diese Mädchen mit 12 Jahren zum Fußball bekommen, wir ihnen den Spaß am Fußball vermitteln und sie 5 Jahre gut ausbilden, dann können sie auch sehrwohl in unserer Verbandsliga-Damenmannschaft landen. Natürlich gibt es andere Mannschaften (aber nicht auf dem Dorf), wo generell nur Auswahlspielerinnen spielen und so weiter.


    Im Ausgangspost ging es mir allerdings um unsere Mädchen im Alter Bambini / F-Jugend. Einem Alter also, in dem man sagt, dass es "noch keine Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs gibt, die in etwa gleich lange spielen" und dass "nichts gegen gemischte Mannschaften spricht". Hier habe ich eben festgestellt, dass es eben doch Unterschiede gibt und einige froh sind, wenn sie den Fußball nur mal locker unter Mädchen kennenlernen können. Warum sollte ich jetzt eine 4 Jährige zwingen mit Jungs zu spielen, zusehen, wie sie aufhört und vielleicht nie wieder zum Fußball zurückkommt? Dann wird es halt vielleicht in Zukunft ein "Auto-Training" und ein "Feen-Training" geben, aber das heißt doch nicht, dass sie mit 16 nicht ebenso gut kicken können, wenn ich am Ball bleibe und sie eventuell in ein paar Jahren als Mädchenmannschaft starten lasse...

  • Ich kenne es aus meiner Jugend nochmal anders (etwas weniger als 20 Jahre her): Entweder man hat bei den Jungs angefangen und dort bis einschließlich C-Jugend gespielt, im Anschluss gabs für Mädchenmannschaften nur eine B (U16)-Liga. In dieser Altersklasse durften aber auch unbeschränkt jüngere Mädels spielen. Also habe ich nie mit Jungs gekickt, sondern mit 9 mit & gegen 16-Jährige gespielt :D

    Bei uns ist es auch so, dass Mädchen im Alter der F- und E-Jugend bei ihren Jungs angenommen und meist auch Leistungsträger sind, eher nicht so Lust auf "lustiges rumgekicke" mit den "Prinzessin-Mädchen" haben. Man merkt dann allerdings in der D- (spätestens C-) Jugend, dass die körperlichen Unterschiede zunehmen und das Verhältnis Mädchen-Jungs schwieriger wird und Mädchen im Alter von 12/13 Jahren dann doch lieber in eine Mädchenmannschaft wechslen. Das sind zumindest unsere Erfahrungen.

    Wir hatten damals (wie sich das anhört^^) eine E-Mädchen und C-Mädchen. Gespielt habe/musste/durfte ich als E-Mädchen in meiner Mannschaft und in der C-Mädchen :D Damals ging das halt alles noch. Die C-Mädchen wurden dann nach dem ersten B-Jugend Jahr aufgelöst, gab also nur noch uns kleinen. Nach der C-Jugend bin ich dann (da es keine B in der Nähe gab) in die männliche C-Jugend gewechselt und habe dort noch zwei Jahre gespielt. Hat definitiv nicht geschadet, im Gegenteil. Akzeptanz war da, Spielzeit immer gehabt. Einziges Problem war das umziehen bei Auswärtsspielen, die waren in der Jugend nicht mehr auf Mädchen in Jungenteams eingestellt :D


    Aber zurück zum eigentlichen Thema. Es ist schon richtig. Die wenigsten Mädels können heute in der C-Jugend noch vernünftig mithalten. Ausnahmen gibt es immer wieder, jedoch muss da neben dem "Talent" auch der Wille da sein. Auch, wie du sagst, muss das Verhältnis stimmen. Ist das Mädel nicht akzeptiert, kann es so gut spielen wie es möchte, sonst wirds schwierig.


    Wenn eure Mädels lieber "unter sich" bleiben wollen, sollte man das akzeptieren und fördern. Nicht, dass sie die Lust verlieren und wieder aufhören. Und wenn es genügend Mädchen für eine eigene Mannschaft gibt, warum nicht. Die,die weiterhin bei den Jungs spielen wollen können dies ja tun, irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo diese Mädchen in die reine Mädchenmannschaft wechseln und ggfls. ihre Stärken einbringen können, Führung übernehmen. Und nur, weil es eine reine Mädchenmannschaft ist, heißt es ja nicht, dass diese nicht durch gezielte Förderung nicht auch gute Spielerinnen hervorbringen kann. In dem Alter sollte eh erstmal der Spaß im Vordergrund stehen.

  • Ob 4 jährige bereits geschlechtsneutral am Vereinstraining Fussball teilnehmen sollten will ich hier nicht diskutieren.

    Kenne keinen Verein mit Kinderturnen oder Leichtathletik der bereits vor dem 8 Lebensjahr nach Geschlechter trennt.

    Warum auch?

    Warum sollte dies beim Fussball nun erfolgen. Ich frage mich welches Genderbild hier bereits zum Ausdruck kommt. Dass der Kinder oder der Eltern. Für Spätanfänger kann eine Mädchenmannschaft eine sinnvolle Chance sein.

    Ich habe nicht davon gesprochen leistungsorientiert zu suchen. Sondern davon Mädchen die Spass am Toben usw. haben, in Kindergärten, Grundschule zu werben. Aber ernsthaft mit Trainingsangebot und dem Willen sie zu integrieren.

    Ihr habt wenn ich mich erinnere 9000 Einwohner. Wenn ihr nicht eine starke Damenhandballabteilung zur Konkurrenz habt, müsste dies eigentlich reichen.

    Mädchen sind genauso interessiert am Erlernen von neuen Bewegungen und haben auch ein gleiches Recht auf eine ernsthafte Förderung.

  • Wenn ihr nicht eine starke Damenhandballabteilung zur Konkurrenz habt, müsste dies eigentlich reichen.

    Volltreffer, die gibt's bei uns tatsächlich :D


    Naja, wir werden für die Mädchen die da sind weiter ein Training anbieten und evtl mit weiterer Werbung und dem Tag des Mädchenfußballs noch ein paar dazugewinnen. Ob die dann im einer eigenen Mannschaft landen oder bei den Jungs mitspielen, das werden wir dann sehen.

  • Sorry aber die wenigsten Mädchen sind vor der D Jugend in der Pubertät.

    Da irrst du dich. Inzwischen gilt aus medizinischer Sicht bei Mädchen selbst ein Pubertätseintritt im achten (!) Lebensjahr als dem Normbereich zugehörig. Schon in der E geht es bei fast allen los... Verbunden damit ist ein Längenwachstum von bis zu zehn Zentimetern pro Jahr. Mädchen-D-Mannschaften bestehen meist zu einem Teil schon aus (unter körperlichen Aspekten) fast ausgewachsenen Frauen. Das typische Bild einer Jungs-C mit Spielern völlig unterschiedlicher Entwicklungsstadien hat man bei den Mädchen schon in der D.

    Ob 4 jährige bereits geschlechtsneutral am Vereinstraining Fussball teilnehmen sollten will ich hier nicht diskutieren.

    Kenne keinen Verein mit Kinderturnen oder Leichtathletik der bereits vor dem 8 Lebensjahr nach Geschlechter trennt.

    Warum auch?

    Das sehe ich auch so. Das Problem besteht aber darin, dass tatsächlich viele Mädchen auch in dieser Altersklasse nicht in Jungsmannschaften trainieren wollen. Über Gründe könnte man lange diskutieren, es bleibt aber die Tatsache, dass bei einem entsprechenden Vereinskonzept diese Mädchen dem Verein bzw. dem Fußball verloren gehen.

  • Auf jeden Fall solltet ihr versuchen, diese Mädels bei der Stange zu halten. Und wenn das nur mit einer reinen Mädchenmannschaft zu schaffen ist, dann muss auch der Verein mal über seinen Schatten springen und eine Mädchenmannschaft unterhalb der C/D anbieten. Wäre schade, wenn die Mädels wieder aufhören, es ist schwierig genug, neue Spielerinnen zu gewinnen.

    Wir hatten und haben jahrelang keinen Unterbau für die Damenmannschaft, zum Glück waren wir von Beginn eine junge Mannschaft (die natürlich jetzt ins Alter kommt). Es gibt wenig Mädels, die mit 15,16 noch neu mit Fußball anfangen.

  • Einfach mal andere Gedanken:

    - wollen die 14 Mädels wirklich nur Fußball spielen? Oder gibt es noch andere Motive an dem monatlichen Training teilzunehmen?

    - hat euer Verein noch andere Ballsportarten im Programm?

    - Freundschaftsspiele kann man auch gegen Kindergärten oder Schulklassen machen

    - muss man alle Fehler (Fußballspezifische Ausbildung ab Bambini) von den Jungs auf die Mädels übertragen?

    - denkt man bei Trainern auch an weibliche?


    Je nach Antworten öffnen sich vielleicht Türen an die man heute noch nicht denkt.

  • Guter Hinweis. Allgemeine Ballsportgruppen im Alter von 3-5 und 6-8 fände ich prinzipiell auch sinnvoller, als dass alle schon um die Vierjährigen buhlen... Und ob es dann Hand-, Fuß-, Basket- oder Volleyball wird, wäre dann ja egal.


    Ich gedenke ja, wenn mein Kleiner in die E-Jugend kommt, meinen Platz zu räumen und habe schon häufiger dran gedacht, Bambinis o.ä. zu machen aber eine allgemeine Ballsportgruppe ist fast noch attraktiver. Da muss ich mal drüber nachdenken! :S

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Guter Hinweis. Allgemeine Ballsportgruppen im Alter von 3-5 und 6-8 fände ich prinzipiell auch sinnvoller, als dass alle schon um die Vierjährigen buhlen... Und ob es dann Hand-, Fuß-, Basket- oder Volleyball wird, wäre dann ja egal.

    wirklich eine gute Idee, aber ich glaube, das funktioniert nur, wenn ein Verein mehrere Sportarten anbietet und für diese eine gemeinsame Kindergruppe anbietet. Sobald 2 oder mehrere Vereine da kooperieren sollen, klappt das wahrscheinlich so lange, wie am Ende ungefähr gleich viele hier und dort landen. Ansonsten gibt's dann Gezeter. Das ist ja bei ner JSG auch meistens so. Am Ende gibt's Streit um die gemeinsam ausgebildeten Spieler..


    Wir sind ein reiner Fußballverein und was die Mädels wollen steht natürlich im Vordergrund. Wir würden nichts entscheiden, das sie nicht wollen, das wäre ja auch dumm. Unsere Mädchenmannschaft wird genauso wie die Mini-Truppe auch von aktiven Spielerinnen als geleitet. Ab und zu ist auch mal ein männlicher Trainer da, aber eher selten ;) übrigens haben in der Halle auch 2 Jungs mit den Minis trainiert, das war überhaupt kein Problem, weder für die Mädels noch die Jungs. Aber ich muss sagen, das ist auch der vorsichtige Typ Jungs, die in den Bambinis auch noch nicht ganz warm geworden sind mit den ganzen Fußballverrückten, die es da schon gibt. Tut aber ja nichts zur Sache :D


    Alternative Ansätze sind gut, nur glaube ich, kommen wir da nicht weiter. Auch wenn wir uns so mit dem Handballern gut verstehen, würde eine Kooperation da doch schwierig..

  • Fluffi wir haben ein Kindersportschule und da noch Mal eine Ballsport Gruppe integriert. Trotzdem haben wir eine Mini/Bambini Truppe noch vor der G Jugend in der Fußballabteilung. der Ansatz: die Abteilungsleitung will sich von anderen Abteilungen durch dieses Angebot abgeben und sich als etwas besonderes darstellen. es ist also internes profilieren, was dann noch dazu kommt - konkurrieren um die Kinder.

  • Oh, da kommt mir ein neuer Punkt unter! Für mich war Bambini und G-Jugend quasi das selbe..


    Bei uns gibt es eine große Truppe, in der alles trainert, was unterhalb der F-Jugend ist. Manche spielen dann am Wochenende, manche glaube ich spielen noch gar nicht. Werde mich da mal hinterklemmen, wie viele Jahrgänge dort zu finden sind und ob es nicht Sinn machen würde diese Gruppe nochmal zu trennen. Man hätte dann eine Mannschaft (die älteren 2 Jahrgänge), die in der FPL spielen und eine Gruppe, die einfach nur den Sport kennenlernen kann. Das zweite würde den Mädels sicherlich viel Spaß bereiten und wenn sie soweit sind, dann könnten sie auch am Spielbetrieb teilnehmen

  • In Bayern ist G Jugend (u7) das selbe was in manchen anderen Landesverbänden Bambini ist. Also ab 5 Jahren. Alles davor ist Bambini. und in meinen Augen Unfug hierfür bereits Fussball zu bieten und nicht ausschließlich Spielgruppe. Aber wir gesagt, meiner Abteilungsleitung geht es bei unseren Bambini nicht um den Sinn, sondern um Mitglieder in der Abteilung. Da ist es nicht möglich dagegen zu Argumenten, denn es funktioniert. also passt das schon. würden wir diese Gruppe führen, damit die Kinder schon besser Fussball lernen, dann wäre es für mich Lachhaft. So wie es ist passt das dann schon.