Ihr habt natürlich beide recht. ( Fantomas & luibo )
Man kann schon sehr früh mit kleinen Prinzipien anfangen. Das Beispiel von luibo mit den möglichst mindestens zwei Kontakten in der G ist da schon sehr gut. Dazu passt dann vielleicht noch "Alle greifen an und alle verteidigen".
Wichtig ist aber, dass sich die Anzahl und der Anspruch der Prinzipien an den Fähigkeiten der Spieler orientiert. (Dabei gilt wie bei jedem Trainingsreiz: es darf gerne etwas mehr sein, d.h. eine leichte Überforderung schadet nicht um Reize zur Weiterentwicklung zu setzen.
Genauso kann ich die Prinzipien innerhalb der Mannschaft differenzieren: Wenn ich 4-5 habe, die einfach weiter sind, bekommen die eben 4-5 zusätzliche Prinzipien vermittelt, sofern das im Mannschaftskonstrukt umzusetzen ist. Die anderen Spieler arbeiten zunächst mit Basic-Prinzipien, die ihrem Stand entsprechen, mit dem Ziel peu á peu weitere "dazuzuverdienen ".
Vielleicht kann man das didaktisch tatsächlich mit "Levels" oder "Credits" darstellen, und so eine Brücke zwischen der fußballerischen Entwicklung und der virtuellen / digitalen Welt der Kids bauen.