Ich muss mich etwas korrigieren lassen. Im genannten Beitrag, den das Goethe-Institut veröffentlicht, steht:
Tatsächlich war dies auch bei uns so, als wir im Ausland war: zu Hause haben wir deutsch gesprochen bzw. haben wir (also meine Brüder und ich) mit unseren Eltern und anderen deutschen Erwachsenen deutsch gesprochen. Untereinander unterhielten wir uns allerdings, zumindest beim zweiten Auslandsaufenthalt, auf Englisch, das war praktischer und universeller.
Beim Erlernen der (ersten) Sprache ist es schon wichtig, dass das Elternteil in seiner Muttersprache mit dem Kind kommuniziert.
Denn die Sprache muss absolut sicher gesprochen werden, vor allem auch in Sachen Grammatik, denn mit der ersten Sprache bildet sich auch die Grammatik, etc. und es ist wichig, dass die Kinder diese richtig und gut erlernen.
Dinge kann man noch in Bildern denken, abstraktere Begriffe schon nicht mehr, dafür braucht es die sichere und vollständige Sprache.
Wenn ein Kind dann aber (mindestens)eine Sprache samt Grammatik wirklich beherrscht, dann kann es auch andere Sprachen leicht(er) erlernen.
Grammatik als Grundgerüst von Sprache ist sicher und vor allem richtig erlernt und diese lässt sich dann einfacher in andere SPrachen adaptieren. Ein neues Wort in einer anderen Sprache für ein bekanntes Wort in der Muttersprache ist dann einfach.
Ds alles ist aber zum Erlernen von Sprache wichtig, also vor allem in jüngsten Jahren.