Mahlzeit in die Runde,
ich habe zwar einige Threads gefunden aber ich finde die folgende Situation die ich noch schildern werde, ist eine andere. Ein Elternteil einer meiner Jungs ist im Hospiz und wird uns in leider fast absehbarer Zeit verlassen, er leidet an einer unheilbaren Form einer schlimmen Krebsart. Man merkt es ihm zwar jetzt noch nicht an aber er ist auch so schon recht sentimental wenn sich einer seiner Mitspieler verletzt. Hier stellt sich mir nun die Frage wie soll man ihm die Zeit nach dem Tod des Elternteils erleichtern, ich spreche zwar selbst aus Erfahrung da mein Vater verstorben ist als ich neun Jahre alt war. Aber bei meinem Vater war es ein Arbeitsunfall, also konnte man sich so gesehen nicht direkt verabschieden. Bei ihm aber wird er sein Elternteil bis zum letzten Tage mit begleiten, also wird dies noch ein wenig schlimmer für ihn als bei mir damals.
Sicherlich sind in beiden Situationen geliebten Menschen von uns gegangen aber ich kann beides nicht gleich ziehen. Deshalb meine Frage an euch, wie würdet ihr euch um ihn kümmern ohne den Rest zu vernachlässigen? Der Mannschaft von dem Tod des Elternteil berichten, um dort auch die "Probleme" des Spielers zu nennen, das er eventuell nicht immer zu hundert Prozent dabei ist? Oder soll er selber damit zur Mannschaft kommen?
Gruß