Guten Morgen, wie ist die offizielle Vorgehensweise wenn ein Spieler eines anderen Vereins bei uns mittrainieren möchte, nicht dauerhaft sondern nur ein Mal?
Hintergrund: durch die Schule bestehen bei meinen F-Jungs viele Freundschaften zu anderen Kindern die bei anderen Vereinen spielen. Wenn sie sich zum spielen verabreden dann kommt es auch vor, dass ein Spieler eines anderen Vereins mitkommt und bei uns an dem Tag trainieren will. Ich halte da wenig von, möchte mich aber erst erkundigen wie die Regelung da ist.
Ist es erlaubt und was passiert wenn sich der Spieler in einem Zweikampf verletzt?
Wir spielen im WLFV.
Danke
Trainingsbesuch
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- Junioren
- Pfeffernuss
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mahlzeit,
die 'richtige vorgehensweise' ist, das der spieler von seinem 'heimatverein' eine trainingsfreigabe mitbekommt. das heisst er bekommt die offizielle erlaubnis bei einem andern verein mitzutrainieren. sollte er das nicht haben, so kann es sogar zu sperren in punktspielen, bzw zu strafen für den verein der ihn mittrainieren lässt kommen. alternativ kann man sich natürlich auch blöde stellen, und von einer anderen vereinszugehörigkeit nichts wissen, und das als probetraining verbuchen ;).
wenn es bei euch soetwas gibt, kann er auch ein zweitspielrecht beantragen.
gruss
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Trainingsbescheinigung muss sein. Theoretisch. Aber sollten die beiden Vereine befreundet sind bzw. Ein gutes Verhältnis haben, sag einfach dem Trainer dort Bescheid, dass es zu solchen Sitiationen kommt, dass aber keine Wechselabsicht besteht. Bei F Junioren sollte es da kein Problem geben. Ich gehe mal davon aus dass auch ab und an mal das ganze andersherum passiert. Evtl könnt ihr auch mal gemeinsam trainieren wenn das mit den Freundsxhaften viele Kids betrifft.
Falls aber kirchturmdenken vorherrscht und sich die Vereine nicht riechen können, schick die Kinder weg. Ihr kassiert sonst ne Strafe, da der andere Vorstand sich bestimmt freut dem "Erzfeind" einen reindrücken zu können. -
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es handelt sich um einen F-Spieler.
offizielle Regelung hin oder her
hat mich nie und würde ich auch heute nicht jucken.
Den lass ich einfach mittrainieren, hab das immer so gemacht, wenn eine Junge irgendeinen Freund mit angeschleppt hatte.Und Versicherungsschutz besteht auch.
Man kann auch Probleme suchen, wo keine sind.
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Ich sehe das auch so wie guenter.
Wenn der Freund am Nachmittag nach der Schule bei seinem "Kumpel" war und er ihn mit zum training gebracht hat, habe ich ihn auch einfach mitspielen lassen. Oder beim anderen war mal der Cousin zu Besuch usw. Sie sind ja alle nur da um zusammen zu kicken! Ich seh´ da kein Problem.
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Und Versicherungsschutz besteht auch.
moin guenterdas ist ein punkt, an dem ich dir nur teilweise zustimmen kann. es besteht zwar grundlegender versicherungsschutz und dem jungen würde auch gewiss jegliche behandlung zur vollständigen genesung zuteil werden (ist ja quasi wie ein bg-unfall zu werten), ABER ist es ja heute gang und gäbe, das der zweite weg der versicherungen zum 'verursacher oder mitschuldigen' geht und da geht es ja dann nicht mehr um "guten willen und freundlichkeit und haben wir aber immer so gemacht", sondern um die 'reine aktenlage' und die wäre dann, "keine trainingsfreigabe, keine kostenübernahme" und der verein-also der trainer- der den jungen spielen liess, ist in der haftung.
das wenigste was man machen sollte ist, sich das ok von den eltern geben zu lassen, wenn man es als "probetraining" laufen lässt.
als antwort auf den zweiten teil der frage.Ist es erlaubt und was passiert wenn sich der Spieler in einem Zweikampf verletzt?
gruss -
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offizielle Regelung hin oder her
hat mich nie und würde ich auch heute nicht jucken.
Den lass ich einfach mittrainieren, hab das immer so gemacht, wenn eine Junge irgendeinen Freund mit angeschleppt hatte
!! Sehe ich genauso.Aber bitte vorher den anderen Trainer informieren-ein einfacher Anruf ist doch nicht zu viel.
Es ist das gleiche wieso auf manchen Homepages steht "Ein Probetraining ist jederzeit ohne Voranmeldung möglich" -Bullshit! Ich finde man hat als Trainer das Recht zu wissen wie viele Kinder man hat, nur so kann man das Training richtig planen.Also sehe es wie guenter , im Kinderbereich können die Kinder doch gerne mitmachen ,aber eine Voranmeldung würde den Trainern helfen.Sonst ist man am Spielfeldrand überrascht obwohl man gerade in der Aufbauphase ist. (Meistens schnacken die Eltern dann einen ja noch zu)
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keine trainingsfreigabe, keine kostenübernahme" und der verein-also der trainer- der den jungen spielen liess, ist in der haftung.
nicht die Leute scheu machen.es geht nicht um ein Spiel, es geht um eine Trainingsteilnahme.
jedes Vereinsmitglied kann im Training mitmachen, ob Pass oder kein Pass, ob er sonstwo spielt oder nicht.
Und die Schonzeit für den Vereinsbeitritt ist für die Versicherung 4 Wochen. -
nicht die Leute scheu machen.
es geht nicht um ein Spiel, es geht um eine Trainingsteilnahme.
jedes Vereinsmitglied kann im Training mitmachen, ob Pass oder kein Pass, ob er sonstwo spielt oder nicht.
Und die Schonzeit für den Vereinsbeitritt ist für die Versicherung 4 Wochen.zu anderen Kindern die bei anderen Vereinen spielen
das hat nix mit 'scheu machen' zu tun, sondern mit der schlichten rechtslage und die besagt, das die kids eine trainingsfreigabe benötigen und DANN erst in einem anderen verein mitspielen dürfen......dieses wurde hier in der ausgangsfrage so dargestellt.
das man es jenseits der offiziellen regelungen anders machen kann (mache ich auch immer so, besonders wenn ferien sind und manchmal auch kiddis aus andern bundelländern da sind, kann ich soeine freigabe eh nicht beibringen und ich werde sie auch nicht wegschicken-muss mir aber über die möglichen folgen im klaren sein
) das versteht sich im sinnde der jungs von selbst. aber Pfeffernuss wollte ja wissen, was die folgen seien können.gruss
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ZITAT:
"
§18 Teilnahme am Training
(1)
Allen Vereinen ist es untersagt, Junioren aus einem anderen Verein am Training teilnehmen zu lassen.
(2)
Eine Ausnahme ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den der Junior eine Spielberechtigung besitzt, schriftlich seine Zustimmung gibt............." -
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Da ich selbst wenig davon halte und auch nicht möchte, dass regelmäßig "Besucher" vor Ort sind werde ich die Eltern informieren, dass sie bitte keine anderen Kinder mitbringen sollen.
so schafft man sich Freunde in der Elternschaft.wieso wird jetzt aus einem urspringlichen einmaligen Trainingsbesuch ein regelmässiger?
lass die Kirch im dorf, und lass den gelegendlichen Besuch doch einfach mitmachen. es geht um Kinder nicht um Jugendliche.
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Ich finde man hat als Trainer das Recht zu wissen wie viele Kinder man hat, nur so kann man das Training richtig planen.
das Argument ist für mich in einer F-Jugend der Hammer. -
das Argument ist für mich in einer F-Jugend der Hammer.
?
Verstehe das nicht so ganz... (gehe von Ironie aus,ich liege richtig? )Angenommen es ist Ironie- Ich sehe es so,dass ich das Training auf die Spieleranzahl abstimme. Wenn die Kinder nicht können,sollen die Eltern absagen . Klar ist dass das nicht immer geht und ich manchmal improvisieren muss. Dennoch ,wenn ich vorher wisse wieviele Kinder vor Ort sind kann ich die Übungen/Spielform so abstimmen,dass ich dasd optimale Training bieten kann. Muss ich eine oder 2 Stationen aufbauen,muss ich die Gruppe teilen - der eine Part spielt Funino der andere eine Spielform.
Ich finde das kann ein Trainer erwarten, es ist klar dass das nicht immer klappt und erst recht die Kinder nichts dafür können.
Aber dann spreche ich mit den Eltern, sage ihnen ,dass eine Absage nett wäre. -
keine Ironie, absolut ernsthaft.
wir reden immer noch vomKIFU Bereich.
ein Kind mehr oder ein Kind weniger im Training, kann keine Trainingsplanung beeinflussen.
Oder was machst du, wenn ein abgmeldeter Junge doch kommen kann, oder ein bei einen zugesagten Spieler etwas unvorhergesehens dazwischen kommt.?
Und das kam bei mir durchaus vor, trotz einer fast 100%igen Abmeldungsgewohnheit.
stehst du dann vor einem nicht durchführbaren Trainingskonzept.?
wir reden doch hier nicht von 4,5 Kindern, die da plötzlich mitmachen wollen, sondern im konkreten Fall von einem Kind.
Und ich bin überzeugt, dass du dich da garantiert nicht aus dem Trainingskonzept bringen lässt.
deshalb sehe ich das Argument als Hammer an, es kann als solches einfach nicht zählen.
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ein Kind mehr oder ein Kind weniger im Training, kann keine Trainingsplanung beeinflussen.
Klar,ein Kind guenter das ist kein Problem und ich wäre weit weg davon das Kind nicht mit machen zu lassen.
Ich persönlich hatte dieses Jahr die Situation,dass es 4 Kinder waren - 2 Freunde, 2 wollten eintreten.
Bezogen auf das, und eher in der Theorie , finde ich dass die Eltern den Trainer informieren sollten.. -
Klar,ein Kind
dass es 4 Kinder waren
ein typisches Beispiel, wie eigenes Erlebte, oder das Bild, das man selbst vor Augen hat, die eigene Meinung und somit die
Diskussionsbeiträge beeinflussen.bei so 2,3 mal im Jahr 1 Kind, das mal mitkam, für mich absolut dann kein Problem
bei dir 4 Kinder, das auch mich gestört hätte, und dann bis auf die berühmte Ausnahme auch nicht so einfach akzeptiert hätte.
versteh jetzt deine Sichtweise und finde sie auch akzeptabel. und nachvollziehbar, womit auch meine "Hammerkritik" anders
zu sehen ist.Diesbezüglich war ich bei dir, da schon etwas verwundert.
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Die Freunde eurer Spieler könnten potentielle zukünftige Spieler Eures Vereins werden, ohne dass ihr abwerben müsst. Das nur nebenbei. Wenn eure Spieler Freunde haben, die sie dann aber nicht mehr besuchen kommen, weil sie kaum Zeit miteinander verbringen können, kann es sein, dass die dann nicht mehr lange beim Fußball bleiben, um mehr Zeit mit ihren Freunden verbringen zu können oder dass sie zum Verein des freundes wechseln, weil sie dort zusammenspielen können und bei euch nicht.
Was den Versicherungsschutz anbelangt, - hat guenter dazu schon was geschrieben. Trotzdem muss ich einmal fragen, mit welchen schwerwiegenden Verletzungen ihr bei Zweikämpfen in der F-jugend rechnet, für die die Unfallversicherung des Vereins zahlen müsste ?
