Mit 11 Jahren zur U13 eines Juniorenfördervereins?

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  • Wahrscheinlich muss man als Kind und Eltern immer mit Risiken der Ablehnung leben...und Druck plus ein wenig Bedenken sind immer dabei


    kann man damit leben, akzeptieren und entsprechend umgehen ist es doch in Ordnung.


    für die Besten in dieser Gruppe sicherlich kein Problem, für die anderen schon eher.


    hat man Probleme damit, zieht man irgendwann die Reissleine oder wird gegangen.


    ist halt knallhartes Ausleseprinzip. es ist so, entweder man akzeptier oder akzeptiert es nicht.


    es geht in dieser Truppe nicht um dein Kind, es geht darum die Besten herauszufiltern.

  • Sehe ich auch so. Was juckt die anderen dein Kind? Als Jugendkoordinator so eines Vereins heule ich doch keinem hinterher, der nicht mit Druck umgehen kann

  • @boque
    mir ist das egal, ob er später zur Bundesliga oder zur Nationalmannschaft geht. Darum geht's mir auch nicht. Soll mein Sohn lieber eine solide Ausbildung als Fundament machen oder sich ein zweites Standbein aufbauen, Hauptsache er bleibt gesund. Mir geht's um das Wohl des Kindes, ich muss nicht auf dem Feld spielen..
    Ich meine nur, wenn man etwas sensibel und dünnhäutiger ist, wird der Weg nicht unbedingt ein leichter sein. Die Kinder müssen bis zur U17 noch ein paar Jahre durchhalten und sollten dann nicht verheizt sein. Schließlich geht es hier um Kinder und nicht um Gegenstände. Daher mache ich mir als Mutter Gedanken und möchte, dass es meinem Sohn gut geht. Klar ist er ehrgeizig und nimmt alle Spiele und sonstige Möglichkeiten mit Fußball mit, aber als Eltern hat man die Verantwortung und möchte auch Rückendeckung und Hilfestellung geben. Tja, es ist kein Ponyhof mit dem Fußball, wenn die Leistung beim Talentteam oder bei der Kreisauswahl nicht mehr reicht, wäre es irgendwann eh dort erledigt. Es gibt immer Möglichkeiten, auch über Umwege oder man lässt die Zeit für sich arbeiten. Ich denke ja positiv =) Beim Schützenverein oder bei der Feuerwehr suchen sie noch Kinder :D

    "Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden ;) "

  • Wenn die Bundesliga nicht das Ziel ist dann sollte man das eher lassen finde ich. Es gibt sicher noch Bezirks- und Landesligisten in der näheren Umgebung, da ist das Klima denke ich deutlich angenehmer, denn bei den Spitzen NLZs werden die Jugendspieler als zukünftiges Kapital oder gewinnbringende Frühinvestition gesehen

  • ok, ich bin zu weich für diese Welt :S. Unser Sohn boxt sich ganz gut durch, er hat schon Hornhaut an den Ellenbogen. Er wächst da rein und entwickelt sich immer weiter. Wir trauen ihm das zu. Falls wir ihn dann doch beim Ballett anmelden, melde ich mich hier noch mal ^^

    "Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden ;) "

  • Daher mache ich mir als Mutter Gedanken und möchte, dass es meinem Sohn gut geht.

    Das ist doch auch dein Recht, wohl auch allen klar hier.


    du musst aber auch akzeptieren, dass es dir um das Wohl deines Kindes geht, dem Verein das Wohl deines Kindes nur so lange von Bedeutung ist, bis ein besserer für ihn da ist.


    das ist einfach Fakt, hast su selbst beschrieben.


    Kann dein Sohn nun damit umgehen, kann er akzeptieren, dass es so ist und fühlt sich in dieser Situation trotzdem wohl, dann ist es doch für ihn in Ordnung.


    fühlt er sich nicht wohl dabei, muss er damit leben oder ihr müsst Konsequenzen ziehen, denn das System ist so, ihr ändert das nicht, und wenn du es 1000 mal nicht in Ordnung findest.


    ich sehe keine andere Lösung

  • Also aus eigener Erfahrung, bereitet euren Sohn vor, damit er ggfls nicht aus allen Wolken faellt. Das kann schnell zu Ende sein, die Konkurrenz schläft nicht . Ich hab meinem immer gesagt, es ist ne Sache auf Zeit und er soll die Zeit geniessen. Fussball spielen kann er immer, egal wie die Gegner heissen =) .
    Rueckblickend : 2 Jahre dagewesen, woanders wieder neu anfangen, aber trotzdem viel mitgenommen =)


    Man sollte nur nicht die Augen verschließen und denken, es würde nur die anderen treffen. Vom Ballett ist et bestimmt trotzdem weit entfernt :D

  • Wenn die Bundesliga nicht das Ziel ist dann sollte man das eher lassen finde ich. Es gibt sicher noch Bezirks- und Landesligisten in der näheren Umgebung, da ist das Klima denke ich deutlich angenehmer, denn bei den Spitzen NLZs werden die Jugendspieler als zukünftiges Kapital oder gewinnbringende Frühinvestition gesehen

    er ist ja bald bei einem JFV der nationale Vergleiche macht und über den Stützpunkt geht es mit der Landesauswahl weiter. In meinen vorherigen Beiträgen (dieser Thread) habe ich darüber bereits geschrieben.

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  • Also aus eigener Erfahrung, bereitet euren Sohn vor, damit er ggfls nicht aus allen Wolken faellt. Das kann schnell zu Ende sein, die Konkurrenz schläft nicht . Ich hab meinem immer gesagt, es ist ne Sache auf Zeit und er soll die Zeit geniessen. Fussball spielen kann er immer, egal wie die Gegner heissen =) .

    Rueckblickend : 2 Jahre dagewesen, woanders wieder neu anfangen, aber trotzdem viel mitgenommen =)

    Ja, du sprichst mir aus der Seele. Genau das habe ich meinem Sohn letztes Jahr beim Beginn des Trainings der Kreisauswahl gesagt und auch als er in das Talentteam aufgenommen wurde. Es ist nichts selbstverständlich, er soll es genießen und kann stolz sein, dass er dabei ist! Auf jeden Fall sammelt er viel Erfahrungen und das kann ihm keiner nehmen ;)

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  • Halt uns auf dem Laufenden, vllt hört man ja wirklich was von deinem Sohn später... Die 1.Seniorenmannschaft des VfL Bochum hat sicher Verwendung.

  • So ist es. Und wenn es auch menschlich nicht schön und vielleicht auch unfair, aber es öffnen sich auch neue Türen . Aber das so ein Talentteam keine Konstante ist , war doch klar, oder habt Ihr Euch das anders vorgestellt ?

  • Baert
    ...so ist es :) Nun hat unser Fussballgenie wieder eine Einladung per Mail zum nächsten Talenttraining erhalten. Er selbst ist meistens eher bescheiden und schätzt sich auch schlechter ein. Wir Eltern als "Laien" sehen ja auch gar nicht die fussballerischen Gegebenheiten, was Sichter und Scouts so sehen. Wenn man aber Vergleiche hat, wie die Dorfvereine spielen, wie die Kreisauswahl oder Stützpunkte spielen und die U12 eines Bulivereins, holla die Waldfee 8o, da gibt's doch krasse Unterschiede, die auch ein Laie sieht..Ich freue mich auch, dass ich mit den Trainern vom Talentteam einen guten Draht aufgebaut habe und sie sich immer alle Fragen mit viel Geduld anhören. Die haben wirklich immer ein offenes Ohr und Verständnis. Insofern sind wir über den Leistungsstand unseres Sohnes immer informiert. Beim DFB-Stützpunkt haben wir zu den Trainern auch einen sehr guten Kontakt. Von meinem Gefühl her, wird es bei dem JFV ähnlich laufen.
    VG FV und ein schönes Wochenende (wir haben mal "Fussballfrei :D )

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  • Wollte nur mal Feedback geben, dass unser Sohn bei seinem neuen JFV Verein mehrmals mitgespielt hat und sich gleich wohl gefühlt hat. Was beim ihm sehr wichtig ist :)
    Ein Fazit kann man wahrscheinlich erst nach ein paar Monaten abgeben. Aber das Konzept des Vereins ist gut und die Trainer sind alle sympathisch und arrangiert.
    Ich bin froh, dass jetzt erst Mal Ruhe einkehrt ist und Ferien beginnen. Dieses Ganze hin und her mit dem Vereinswechsel und der Schulstreß sind an uns und unseren Sohn auch nicht spurlos vorüber gegangen.
    Die Trainer seines alten Heimatvereins haben sich würdevoll verabschiedet. Die Trainerin hat sogar ein paar Tränen verdrückt ;( . Unser Sohn darf natürlich jederzeit gern zurück kommen. Sie gehen schon davon aus, dass er nächstes Jahr wieder kommt :P Das Talentteam des Bulivereins hat sich gemeldet und er muss sich noch mal im Herbst 2014 an einem Talenttag beweisen. Angeblich ist seine Leistung zurück gegangen...Unser Sohn hat gesagt, er möchte sich auf die Schule konzentrieren und ansonsten reicht ihm es mit 1x pro Woche DFB-Stützpunkt und 2x pro Woche JFV. Seine Bedürfnisse nehmen wir sehr ernst, daher gucken wir mal, wie es beim Buli-Verein ausgeht. Der DFB-Stützpunkt-Trainer meinte, für die Kinder ist es nicht gut zu früh zu einem Bundesligisten zu wechseln. Laut seinen Erfahrungswerten sind 90% der Kids ab der D-Jugend nach einem halben Jahr beim Buli-Verein wieder zurück gekommen. Er meinte auch bemerkt zu haben, dass diese ganze Talentteam Geschichte ihn verunsichert hätte. Falls unser Sohn zum Buli-Verein noch mal und noch mal seine Leistung zeigen muss, werden wir ihn vorerst beim Talentteam abmelden. Der ganze Druck ist ihm einfach zu viel. Beim letzten Talenttag musste er Abwehr spielen, da keiner in dem Team Bock hatte diese Position zu spielen :rolleyes: . Er ist ein schlechter Abwehrspieler (was sie eigentlich wissen) und spielt normal Sturm und Mittelfeld. Unser Sohn tickt manchmal zu sozial, er guckt dann und sagt sich, gut wenn es kein anderer macht, muss ich es wohl machen. Er hat noch keine Hornhaut an den Ellenbogen und ist für solche Sachen zu rücksichtsvoll. Dann kommt es wohl besser beim Buli-Verein an, wenn man einen auf "Ego-Trip" macht und sich durchboxt. Das sind eben Charaktereigenschaften an denen man feilen kann, aber komplett umkrempeln...wird schwierig. Daher denke ich, die sollen ihn so als Kind akzeptieren, wie er ist :) und wenn nicht, Pech gehabt. Das Potential hat er, aber es gibt ja auch noch 2. Bundesliga oder Oberliga...Hauptsache er hat Spaß und Freude am Fußball und das kann schnell kaputt gehen, wenn der Druck zu groß wird.
    In seinem alten Verein wurde er vom Trainer übrigens extrem fokussiert, da er so gut gespielt hat. Alle Augen waren auf ihn gerichtet und bei fast jedem Fehler wurde er zusammen geschissen.
    Die Erwartungshaltung war so groß, dass unser Sohn echt genervt war, immer die emotionalen Ausbrüche des Trainers abzubekommen. Das war auch mit ein Grund für ihn zu wechseln...Trotz Verletzungen hat er gespielt und musste immer seine Leistung bringen (ohne Auswechseln), da die Trainer wussten, er bekommt überall besondere Talentförderung und er der Leistungsträger war. Daher ist es ganz gut, dass er zur U13 gewechselt hat, da kann er unter vielen sehr guten Spielern neu anfangen, mit freiem Kopf 8) und bekommt eine andere Förderung.
    Ich werde mal wieder berichten, wie es sich entwickelt!
    VG FV

    "Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden ;) "

  • Danke für die Rückmeldung, es freut hier sicher nicht nur mich, dass du dich so positiv äußerst.


    Nur einen Punkt möchte ich heraus greifen:

    Unser Sohn tickt manchmal zu sozial, er guckt dann und sagt sich, gut wenn es kein anderer macht, muss ich es wohl machen. Er hat noch keine Hornhaut an den Ellenbogen und ist für solche Sachen zu rücksichtsvoll. Dann kommt es wohl besser beim Buli-Verein an, wenn man einen auf "Ego-Trip" macht und sich durchboxt. Das sind eben Charaktereigenschaften an denen man feilen kann, aber komplett umkrempeln...wird schwierig.


    Ich stelle mal die Frage in den Raum, ob man daran überhaupt etwas ändern wollen sollte.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Danke für die Rückmeldung, es freut hier sicher nicht nur mich, dass du dich so positiv äußerst.


    Nur einen Punkt möchte ich heraus greifen:

    Ich stelle mal die Frage in den Raum, ob man daran überhaupt etwas ändern wollen sollte.
    ;) Nein, auf keinen Fall. Das hebt ihn von den anderen ab. Gerade in der heutigen Zeit, ist es es doch schön, das manche Kinder eine andere Wahrnehmung haben. Ich habe noch ein tolles Beispiel: Der Verein von unserem Sohn hatte ein Auswärtsspiel. Unsere Kinder haben mehrstellig ohne Gegentore gewonnen. Die Heimmannschaft war geknickt. In der Umkleidekabine war unser Sohn einer der Letzten mit duschen, umziehen etc.
    Ein Spieler der Heimmannschaft konnte zum Schluß seine Fußballschuhe nicht finden und fing an zu weinen, unser Sohn war der Einzige der ihm beim Suchen geholfen hat und die Schuhe mit ihm zusammen gefunden hat. Der Junge der gegnerischen Mannschaft war überglücklich und unser Sohn hat sich auch gefreut =) Sämtliche Mannschaftskameraden der Heimmannschaft waren nämlich schon weg...Generell ist unser "Großer" offen und hilfsbereit, aber auch zurück haltend. Manchmal machen es die Kleinigkeiten im Leben aus :)

    "Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden ;) "

  • Ich denke, dass sich ein wirklich talentierter Spieler auch auf anderen Positionen zeigt. Der Buli-Verein kennt ihn ja schon länger. Deshalb glaube ich nicht, dass die die aktuelle Leistungseinschätzung an dem einen Spiel, wo er in der Abwehr war, festgemacht haben.
    Je nach dem, wo die Reise hingehen soll, sollte ein gewisses Durchsetzungsvermögen schon vorhanden sein. Jemand, der sich immer nur hinten anstellt und nimmt, was übrig bleibt, wird sich in dem Geschäft kaum durchsetzen können.
    Da der Junge aber nicht unbedingt den Willen hat, dorthin zu kommen,wo ihn Andere vielleicht sehen, sollte das in seinem Fall aber passen.
    Verunsichert werden die Kinder oft durch die verschiedenen Trainer, wenn diese nicht eine Linie fahren. Hier hat der Junge schon drei davon. Und wenn Du sie fragst, woran der Leistungsabfall liegt, wird niemand die Schuld bei sich suchen.

  • Generell ist unser "Großer" offen und hilfsbereit, aber auch zurück haltend. Manchmal machen es die Kleinigkeiten im Leben aus :)


    Es kann gut sein, dass das seiner Karriere als Fußballer eher abträglich ist, zumindest wenn es um die allerhöchsten Weihen geht. Ob man sie braucht, um glücklich zu werden, sei aber zumindest mal dahingestellt.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Fussballvirus


    Ich weiß jetzt nicht, ob dein Sohn oder du der Clevere ist, aber das hört sich alles gut an. Denn, wenn man mit der richtigen Einstellung ans Werk geht, dann kann einigermaßen gewährleistet werden, dass es bei einer eventuellen Nichtberücksichtigung niemand in Schockstarre verfährt und glaubt, der Zug sei nun für ewig abgefahren.


    Für mich hört sich das Ganze nach wie vor nach Werder an, wo Rouven Brandt und Tobias Süveges in meinen Augen einen sehr guten Job machen, indem sie den Eltern und Jungs bei ihren Zielen helfen, aber auch dafür sorgen, dass sie nicht die Bodenhaftung verlieren. ( @Uwe: ich denke, wenn ich die Beiden lobe, ist die Namensnennung doch O.K. oder? ich sag ja nicht, das nach meinem Geschmack andere Leuten der NLZ von Proficlubs für mich eher "Drillmaschinen" darstellen.)


    Die Aussagen des BuLi-Vereins widersprechen sich ja auch gar nicht mit denen eures DFB-Stützpunkttrainers, wonach es für ca. 90 % im D-Jugend-Alter zu früh ist. Dies sollte so verstanden werden, dass zwar jeder an seine Chance glauben darf, es jedoch keinesweg als Versagen betrachtet werden soll, wenn die immer höheren Ziele (noch) nicht ganz erreicht werden können. Denn sobald die Anforderungen ein Niveau erreicht haben, wo es für ein Kind in der Hauptsache Stress bedeutet, haben die Erwachsenen die Fürsorgepflicht, das Kind vom Stress zu befreien, damit es sich wieder in normalen Bahnen weiterentwickeln kann. Sonst gönnt man ihm nicht das Glück, etwas besonders gut zu können, sondern es wird von ihm als Last, manchmal sogar als Strafe empfunden, besonders gut Fussball spielen zu können. Ein Bruch mit dem Elternhaus ist nicht selten die Folge, wenn aus dem Kind ein junger Erwachsener wird. Denn wer will schon als Kind immer nur funktionieren, um die Bedürfnisse der Erwachsenen befriedigen zu können?


    Die Lieblingspositon der Kinder von werden von diesen Fachleuten der BuLi-Vereine durchaus erkennt. Jedoch leisten Hochtalentierte auch auf anderen Positionen Aussergewöhnliches. Doch es sind Menschen wie du und ich, nicht jeder gleich ein "Fussball-Mozart". Sie unterliegen Schwankungen und selten ist ihr Karriereweg linear, denn das Talent braucht die Zeit zum reifen.


    Die Ronaldino`s dieser Zeit zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonderen Spaß am Fussball haben, weshalb sie Training und Spiel als persönliche Herausforderung sehen, sich permenent verbessern zu wollen.


    Aber auch sie brauchen Freunde und ganz besonders in jungen Jahren ein verständnisvolles Elternhaus.


    Deine Beschreibungen hören sich gut an! Denn es kommt gar nicht darauf an, welches Kind sich als Erstes bei einem NLZ qualifizieren kann. (Meistens sind die auch am ehesten wieder zuhause) Es kommt darauf an, dass man sich zum richtigen Zeitpunkt (der ist individuell verschieden) dorf qualifizieren kann. Wichtig ist ferner, dass es immer eine Wahl geben sollte. Denn selbst nach einer Fussballkarriere, soll das Leben sinnvoll weitergehen. Eine gute Schulausbildung wirkt sich ein lebenlang aus, während Fussball ein "Tagesgeschäft" sein kann, aus der man selbst unverschuldet plötzlich auf die harte Bahn des Lebens zurück geworfen werden kann.

  • ein paar Sätze sind für mich bemerkenswert

    .Unser Sohn hat gesagt, er möchte sich auf die Schule konzentrieren und ansonsten reicht ihm es mit 1x pro Woche DFB-Stützpunkt und 2x pro Woche JFV.

    Ich graturliere dir zu deinem Sohn, der schon in diesem Alter nicht nur dem Traum Weltmeister zuw werden hinterherläuft.


    Scheint für mich von allen Beteiligten am vernünftigsten zu denken. Vermute jedoch, dass diese Denkweise auch etwas von den Eltern beeinflusst ist.


    . Er ist ein schlechter Abwehrspieler (was sie eigentlich wissen) und spielt normal Sturm und Mittelfeld.

    das ist mir absolut neu, ein talentierter Fussballer, er ein schlechter Abwehrspieler sein soll. Ist mir in vielen Jahren in der Jugend noch kein einziger untergekommen.


    Der DFB-Stützpunkt-Trainer meinte, für die Kinder ist es nicht gut zu früh zu einem Bundesligisten zu wechseln. Laut seinen Erfahrungswerten sind 90% der Kids ab der D-Jugend nach einem halben Jahr beim Buli-Verein wieder zurück gekommen.

    Den Hinweis wollen viele aber nicht hören. obwohl das zu diesem Alterszeitpunkt der objektivste Beurteiler eines jungen Fussballers ist.


    Die Trainer seines alten Heimatvereins haben sich würdevoll verabschiedet. Die Trainerin hat sogar ein paar Tränen verdrückt ;( . Unser Sohn darf natürlich jederzeit gern zurück kommen.

    Vorbildlich, so sollte es überall sein.


    Ich finde diese Lösung, so wie der Junge beschrieben wird, die derzeit richtige und optimale Lösung.
    Zur Zeit ist er ja auch sehr zufrieden. Was will man mehr.?

  • ein paar Sätze sind für mich bemerkenswert

    .Unser Sohn hat gesagt, er möchte sich auf die Schule konzentrieren und ansonsten reicht ihm es mit 1x pro Woche DFB-Stützpunkt und 2x pro Woche JFV.

    Ich graturliere dir zu deinem Sohn, der schon in diesem Alter nicht nur dem Traum Weltmeister zuw werden hinterherläuft.


    Scheint für mich von allen Beteiligten am vernünftigsten zu denken. Vermute jedoch, dass diese Denkweise auch etwas von den Eltern beeinflusst ist.


    . Er ist ein schlechter Abwehrspieler (was sie eigentlich wissen) und spielt normal Sturm und Mittelfeld.

    das ist mir absolut neu, ein talentierter Fussballer, er ein schlechter Abwehrspieler sein soll. Ist mir in vielen Jahren in der Jugend noch kein einziger untergekommen.


    Der DFB-Stützpunkt-Trainer meinte, für die Kinder ist es nicht gut zu früh zu einem Bundesligisten zu wechseln. Laut seinen Erfahrungswerten sind 90% der Kids ab der D-Jugend nach einem halben Jahr beim Buli-Verein wieder zurück gekommen.

    Den Hinweis wollen viele aber nicht hören. obwohl das zu diesem Alterszeitpunkt der objektivste Beurteiler eines jungen Fussballers ist.


    Die Trainer seines alten Heimatvereins haben sich würdevoll verabschiedet. Die Trainerin hat sogar ein paar Tränen verdrückt ;( . Unser Sohn darf natürlich jederzeit gern zurück kommen.

    Vorbildlich, so sollte es überall sein.


    Ich finde diese Lösung, so wie der Junge beschrieben wird, die derzeit richtige und optimale Lösung.
    Zur Zeit ist er ja auch sehr zufrieden. Was will man mehr.?