Beiträge von Fussballvirus

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    Ein interessanter Artikel von Mai 2016


    http://blog.hamburgparadies.de…t-eines-15-jaehrigen.html



    http://ins-netz-gegangen.info/…ng/fuer-fussballer-eltern


    Habe noch als Betroffene Susanne Amar gefunden. Sie ist Coach und Fussballmutti.
    Ihr Sohn spielt seit ein einigen Jahren bei der Bundesliga.
    Vielleicht finden hier Eltern und andere ein paar Infos die wichtig sein könnten, für die Entscheidung, welche Förderung gewählt wird.

    Ja. Zeitmanagement. Das ist das A & O. Wir Eltern betreiben ziemlichen Aufwand. Was mich persönlich ärgert ist, dass seitens des Vorstands versprochen wurde, dass ab der U15 ein Bus fährt.... Das ist aber nicht der Fall. Finde ich ziemlich enttäuschend einem etwas vorzugaukeln. Als Eltern wird man skeptisch, wenn etwas so toll angepriesen wird. Oder eben auch die Verletzungsphase von unserem Sohn, keiner von den Trainern hat mal gefragt, wie es ihm geht. Da fühlt man sich irgendwann überflüssig. Die Medaille hat immer zwei Seiten und Probleme bzw. Unstimmigkeiten gibt es überall. Unser Sohn strebt neuerdings auch keine Karriere mehr als Profi an. Er will etwas Kaufmännisches machen. Die jetzige Teenagerzeit ist ja auch eine Neuorientierung und Abnabelung. Ich finde es wichtig auch über den Tellerrand zu schauen. Man hat ja nur eine Jugend;-)

    Danke schon mal für eure Ideen. Unser Sohn spielt C-Jugend. Seine alte Mannschaft hat sich verändert und effektiv ist dort nur noch 1 Fußballer der Talent hat und Stützpunkt gespielt hat. In der Mannschaft spielen auch 2004er. D. h. 2003er und 2004er wurden zusammen gelegt. Vor einem Jahr sind dort 3 gute Jungs komplett ausgestiegen. 2 andere sind zu anderen leistungsstärkeren Vereinen gewechselt. Der Trainer und Co-Trainer haben keine fussballerische Ausbildung und erst ca. 2 Jahre Erfahrung im Jugendbereich. Optimal läuft es da auch nicht.
    In unserem Dorfverein wird über den JFV wo unser Sohn spielt schon jahrelang gelästert. Zitate wie: "Die nehmen uns die guten Spieler weg" oder "nach ein paar Jahren kommt ihr sowieso wieder zu uns..." Geredet wird eh hier auf dem Lande, da muss man drüber stehen. Aber eine gewisse Genugtuung hätte die alte Mannschaft schon. Andererseits hat schon ein anderer JFV der näher dran ist, ein Auge auf unseren Sohn geworfen. In seinem Jahrgang gibt es leider dort auch keinen Trainer der irgendeine DFB-Lizenz hat. Beim zwischenmenschlichen in der Mannschaft gibt es auch Unstimmigkeiten. Die aktuellen Trainer unseres Sohnes haben DFB-Lizenzen und sind geschult. Leider ist das mit der Verfügbarkeit von Spielern zu Punkt-/Testspielen so eine Sache. Die Spieler haben eine App wo sie eingeplant werden. Es gab schon kurzfristig Nominierungen und Deaktivierungen von unserem Sohn, wo wir unsere privaten geplanten Termine schieben mussten. Da war ich schon sauer, da es wichtige Termine waren. Deswegen finde ich dass sehr schade, dass dann ein paar Stunden vorher wieder irgendwelche kurzfristige Veränderungen stattfinden und quasi auf Abruf ohne vorherige persönliche Ansprache. Wenn ich dann nicht auf die "App" geguckt hätte, wäre diese kurzfristige Änderung nicht aufgefallen. Persönlich finde ich dass sehr übertrieben, da unser Sohn ja nicht 24 Stunden verfügbar sein kann und es auch noch Schule etc. gibt. Ausserdem wird er dieses Jahr konfirmiert, da kamen natürlich auch Termine da zwischen. Vllt. brauchte unser Sohn auch nur eine kleine Auszeit vom Fußball, er hatte nämlich noch vor einer Woche Probleme mit seinen Knien. Wir waren beim Sportorthopäden und der sagte, das käme von Überbelastung und der hatte ihm 2,5 Wochen Sportverbot erteilt. Die Zeit davor, war er im sportlichen Dauereinsatz. An einem Tag hatte er 4 Stunden Schulsport, danach Fußball-Training mit vorherigen Kraftsport. Dann Testspiele auf Kunstrasen 2x pro Woche...und vom Verein noch schnelles Radfahren "Spinning". Normal war 2x die Woche Training und am Wochenende 1 Spiel.
    Mal schauen, wie seine sportliche Entscheidung aussieht. Sein Onkel der jahrelang Tennis als Leistungssport gemacht hat, wird auch noch mal mit ihm sprechen, der hat einen guten Draht zu seinem Neffen. Mir als Mutter ist nur wichtig, dass er Spaß am Fußball hat und seine Motivation nicht flöten geht...

    Das Thema ist in unserer Familie hochaktuell, daher schreibe ich hier mal was dazu. Es belastet uns auch. Unser Sohn spielt seit 2,5 Jahren Leistungsfussball. Es gab immer mal Höhen und Tiefen. Jetzt hat er nach 2 Jahren mal wieder eine Krise und grübelt darüber nach in seinen alten Verein zurück zu gehen. Die Probleme sind momentan: Er fühlt sich wie 2. Wahl, meint dass er nicht gebraucht wird und will seine Freizeit genießen...Die jetzige Mannschaft ist auseinander gedriftet und kein Team mehr, seine Motivation hat daher nachgelassen. In letzter Zeit hat er sich mit seinen alten Klassenkameraden zum Bolzen getroffen und wieder Sehnsucht bekommen. Da ihm seine "alten Jungs" das Gefühl geben, dass er wichtig ist. Das ist natürlich gut für sein Ego. Auch der Trainer der Heimmannschaft hat ihn und uns schon oft angesprochen, wann er denn wieder kommt. Wir wollen der Mannschaft aber keine "falsche Hoffnung" machen. Daher haben wir jetzt noch eine Bedenkzeit von 4 Wochen gegeben um nichts zu überstürzen. Alle Pro und Contra's haben wir schon ausdiskutiert. Seine aktuelle Mannschaft ist in die Landesliga aufgestiegen und es läuft dort bombenmäßig. Seine alte Mannschaft spielt Kreisliga. Sportlich gesehen wäre ein Wechsel zur Kreisliga natürlich ein Rückschritt für ihn und ich denke, ein "Zurück" gäbe es dann später nicht mehr. Wir sind aber auch keine Eltern die dem Sohn ihren Willen aufzwängen, daher muss er auch lernen, selber Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Diese ganze Story hatten wir 2015 schon mal und da hat er sich durchgekämpft und ist im Leistungsverein geblieben. Da wollte er schon komplett Fußball hinschmeißen (siehe meine vorherigen Beiträge) Aber einfach wird diese jetzige Entscheidung nicht sein. Die derzeitigen Trainer wissen natürlich nicht, dass er diese Wechselgedanken hat und wir würden gemeinsam vor dem Wechsel das Gespräch suchen. Was würdet ihr raten?

    Ist vielleicht schon etwas spät, aber ich habe den sehr interessanten Thread erst jetzt gelesen @loi: Ich kann alles gut verstehen. Wenn es geht, spielt man die Saison zu Ende, es sei denn, es ist eine Notsituation und es geht nicht mehr. Wie geht es deinem Sohn denn jetzt? Ist er jetzt in seinem neuen Verein angekommen?
    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass unser Sohn zurzeit Bezirksliga in Niedersachsen spielt und letztes Jahr kurz davor war, fußballtechnisch das Handtuch zu werfen, da er einen Jahrgang höher gespielt hat. Er ist dann in seinen Jahrgang gewechselt und es ging wieder aufwärts. Stützpunkt ist jetzt zu Ende. Die haben ab Juli 2016 den Kader beim Stützpunkt reduziert und von von 20 Kids nur noch 5 Jungs mitgenommen. Das war aber auch nicht schlimm.
    Jetzt hat unser Sohnemann auch einen kleinen Tiefpunkt. Der Kader der jetztiger Mannschaft beträgt auch 21 Leute. Es treten dort Ungerechtigkeiten auf, wie überall..Dort gibt es Spieler die rummotzen, Schimpfwörter schreien, nicht zum Training kommen und trotzdem nominiert werden. Das versteht unser Sohn und wir eben nicht. Er kommt immer brav zum Training und reißt sich den Arsch auf. Nur erntet er keine Lorbeeren. Zwischenmenschlich ist es dort beim Training so, dass 2 bestimmte Jungs ihre Mannschaftskollegen wegtreten/grätschen und untereinander große Konkurrenz herrscht. Das macht ihm zu schaffen. Dann gibt es Probleme beim Training mit den vielen Kindern. Wenn es nur 1 Trainer macht, ist dieser leicht überfordert. Dazu muss ich sagen, Hochachtung vor den Trainern mit so vielen Jungs die Trainingseinheit zu machen. Man merkt nur dass, wenn der 2.Trainer da ist, läuft es ruhiger. Der Co-Trainer hat zu vielen Jungs insbesondere zu unserem Sohn einen sehr guten Draht und kann Dinge auf Augenhöhe lösen. Bei der letzten Trainingseinheit wurde unserem Sohn vom Haupttrainer mitgeteilt, dass er die letzten beiden Male beim Training nicht so "die Leistung" gebracht hat und seine Leistungskurve nach unten geht, wäre aber kein Drama...
    Ich habe beim Training zugeschaut und kann das nicht ganz bestätigen...Der Trainer hat auch nur negatives gesagt und nichts positives. Was nicht so förderlich für die Motivation unseres Sohnes war...Vor allem hatte ihm sein Trainer am letzten Samstag nach einem Punktspiel etwas ganz anderes gesagt, nämlich er wäre auf jeden Fall bei dem Spiel gegen "Verein XYZ" dabei. Unser Sohn weiß nicht so richtig, woran er ist. Vielleicht macht ihm auch der ganze Druck zu schaffen, obwohl er sich in der Mannschaft wohlgefühlt hat. Es ist sehr schade, aber man kann alles schlecht einschätzen. Uns Eltern wird dann gesagt, er gehört zu den 10 Besten der Mannschaft, aber er könne laut Trainern die Verbesserungen/Änderungen nicht umsetzten. Es kann doch realistisch sein, in der kommenden Saison einen anderen Verein zu nehmen.
    Mir ist es auch egal, ob unser Junior Kreisliga spielt, Hauptsache er ist glücklich. Er ist in einem schwierigen Alter, wo er vieles hinterfragt und teilweise auch beim Fußball nicht mehr so überzeugt ist.

    Verheizen lassen tun wir unser Kind nicht. Wofür? Bei den vielen Fußballtalenten wird die Luft nach oben eh immer dünner. Soll er eine solide Ausbildung machen und nebenbei später noch kicken. Wenn es dann 2/3 Liga oder SV Süderbrarup ist, Hauptsache er hat noch Freude dran :P Aber als 13 jähriger darf man noch Träume haben. Er merkt aber in der Realität, dass es neben ihn immer noch bessere gibt. Er soll ja auch nicht abheben....
    VG FV

    Er spielt seit 1 Jahr in seinem Jahrgang. Die Erfahrungen die er bei der höheren Jugend gesammelt hat, haben ihn stärker gemacht. Dort hat er einiges wegstecken müssen und hat gelernt, dass er nicht immer die erste Geige spielen kann. Sein Schulkamerad spielt schon seit Jahren einen Jahrgang höher, jetzt Landesliga und der ist dort glücklich. Allerdings ist er körperlich überlegen und nicht so ein Kopfmensch und Techniker wie unser Sohn. Es muss einfach passen. Unser Sohn spielt eben lieber in seinem Jahrgang ;)

    Der Betreff muss jetzt geändert werden :D Unser Sohn ist total motiviert und geht sehr gern zum Training. Er will sich seinen Stammplatz sichern und bessert seine Schwächen im Zweikampf aus. Seine Stärken und Schwächen kennt er. Jetzt hat er noch mehr Biss bekommen! Das liegt eindeutig an den Coaches :thumbup: und dem Team.

    Ich melde mich zurück und kann nur positive Rückmeldungen über den JFV meines Sohnes geben:-)


    2 Jahre ist er jetzt dort und seine aktuellen Trainer sind super! Er wird fast immer eingesetzt und hat viel Spaß. Der Verein ist in die Bezirksliga aufgestiegen und sie spielen jetzt Großfeld. Mit 21 Jungs im Kader ist natürlich der Konkurrenzdruck gestiegen und jeder muss sich beweisen. Aber da von unserem Sohnemann der Berufswunsch noch immer Profifußballer ist, muss er damit durch. Wir als Eltern sehen das ganze entspannt, falls es dann mal nicht mehr so läuft, gibt es noch andere Vereine, wo er spielen kann.
    Unser Sohn hat seit einem Jahr wieder richtig Freude am Fußball und auch sein Selbstvertrauen zurück. Die Mannschaft ist wirklich klasse und die Eltern untereinander verstehen sich sehr gut. Es sind auch schon Freundschaften entstanden. Es ist ein toller Zusammenhalt. Zwischenzeitlich war unser Sohn auch in Barsinghausen mit seinem Stützpunkt und wir haben dort diverse Scoutingmaßnahmen erlebt. Ich sehe dass mittlerweile etwas skeptisch und mit Vorsicht. Mir ist es wichtig, dass es unserem Junior gut geht und nicht seine Seele verkauft wird. Ich habe Fußballeltern kennen gelernt, die würden wirklich alles für die "Fußballkarriere" ihrer Kinder machen. So ticken wir definitiv nicht. Alles hat seine Grenzen. Anbei habe ich einen interessanten Artikel zum Scouting im Jugendbereich gefunden. Wahrscheinlich kennt ihr den Artikel schon;-) Bei einem Nachbar-Verein hängt dieser Artikel am schwarzen Brett, da dort so viele Jungs abgeworben worden.
    http://www.tagesspiegel.de/the…fi-karriere/11778832.html

    Ich finde diese Vereinsgeschichte für Eltern und "Amateure" sehr undurchsichtig. Wahrscheinlich wird es auch bewußt so gemacht :cursing: ? Wir als Eltern wünschen uns mehr Transparenz und Ehrlichkeit von den Verantwortlichen. Die "Vereinsklüngelei" geht mir auch auf den Geist :evil: Letztlich müssen wir und unser Sohn selbst Erfahrungen sammeln. Ich kann nur aus meiner jetzigen Erfahrung sagen, bitte prüft genau alle Gegebenheiten und geht nach dem Bauchgefühl. Lasst Euch nicht von Versprechungen blenden. Falls es doch noch Unstimmigkeiten gibt, lieber alles so lassen wie es ist :)

    :) Euch auch sonnige Tage. Momentan sieht es bei uns leider nach regnerischen Tagen + Sturm aus. Aber es gibt ja noch Schwimmbad und Kino :D Die Idee mit den Fußballschuhen ist super. Zum Geburtstag hat er sich Geld zusammen gespart. Von dem Geld hat er sich die teuren Nike-Fußballschuhe mit Socke gekauft. Damit ist er sehr zufrieden.

    Die Realität war: Er war 6 Jahre bei einem Verein namens JSG ...dieser JSG hat übrigens gar nichts mit dem Juniorenförderverein zu tun. Dann war er zusätzlich seit 2013 bei der Kreisauswahl, dann 2014 beim Stützpunkt. Parallel dazu hatte er Training beim Talentteam eines Bundesligisten seit Oktober 2013. Anschließend hat er vom JFV im April 2014 Post bekommen, dass er gesichtet wurde und zum Probetraining eingeladen wurde.

    Hier frage ich mich, was euch dazu bewogen hat, Eurem Sohn und euch
    mehrmals in der Woche 48 km Fahrt zuzumuten. Der Verein scheint kein
    vernünftiges Ausbildungskonzept zu haben oder dessen Einhaltung nicht zu
    überprüfen. Habt ihr dort im Vorfeld nicht mehrmals zur Probe
    mittrainiert ? Was soll sich diesbezüglich zur neuen Saison bessern ?
    Sind die neuen Trainer besser ausgebildet ? Werden sie Euren Sohn
    individuell fördern ?


    Mir wäre es den Aufwand nicht wert. Da habe ich ganz andere Ansprüche.


    Was ich nicht verstanden habe, ist die Sache mit dem Heimweh aus dem
    ersten Beitrag ? Weshalb ? Weil das Kind mal für 3 - 4 Stunden vom
    Heimatort weg trainiert bzw von den Eltern getrennt ist ? Am Anfang also Oktober 2014 hatte unser Sohn "Heimweh" bzw. Sehnsucht nach seinen alten Mannschaftskameraden. So war es gemeint. Er hat dann 2x im Monat mit seinen alten Kumpels gekickt. Jetzt hat er diese Sehnsucht nicht mehr. Sein alter Dorfverein hat leider eine nicht so gute Entwicklung genommen. Der Trainer ist immer cholerischer geworden und hat einzelne Spieler in der Kabine nach einem verlorenen Spiel "zusammen geschissen", so schlimm, dass die Spieler heulend aus der Kabine gekommen sind. Jetzt wollen noch mehr Spieler aus der ehemaligen Mannschaft des Heimatvereines meines Sohnes gehen. Der alte Trainer geht auch, weil er so gestreßt und überfordert ist. Da es für seine alte Dorfmannschaft keinen Nachfolger als Trainer gibt, werden diese in Zukunft mit den 2002er zusammen gelegt.
    Letztes Jahr bevor er zur neuen Mannschaft (JFV) gewechselt ist, hat er dort ein Probetraining absolviert, dann wurde uns Eltern das Konzept des Vereins vorgetragen mit einer Präsentation. Der Vorstand und der sportliche Leiter hat alle Fragen beantwortet. Es schien professionell zu sein. Nur wurde uns nicht die Wahrheit über die Trainer erzählt. Vor allem nicht, dass dort alle Trainer ihre Kinder in der Mannschaft haben. Das funktioniert in den wenigsten Mannschaften und in Zukunft möchte ich sowas nicht mehr für unseren Sohn. In der neuen Saison gibt es zwei neue Trainer, wie vorher gesagt, wird die 2003er Mannschaft neu gegründet und er kennt in dieser neuen Mannschaft dann mindestens 7-8 Kinder vom Stützpunkt. Es ist sein ausdrücklicher Wunsch im selben Verein zu bleiben und nur die Mannschaft zu wechseln + mit seinem Jahrgang zu spielen. Er freut sich auch unheimlich drauf! Abgesprochen haben wir, dass wenn es ihm dort mit seinem neuen Team auch nicht gefallen wird, zum 01.01.16 definitiv zu seinem Heimatverein zurück geht. Das ist uns allen klar. Wenn es so sein sollte, dann hat wenigstens 1,5 Jahre Erfahrung dort mitgenommen und hat es probiert. Woher soll man sonst wissen, wie es in einem anderen Verein ist? Die Fahrerei stört ihn und uns übrigens nicht, wir haben eine Fahrgemeinschaft und die Zeit geht schnell rum. Klar ist es immer ein Risiko..glaub aber nicht, dass unser Junior dadurch bleibende Schäden bekommen hat ;)
    Andre
    Der JFV befindet sich in einem Dorf. Allerdings sind dort 3 Vereine zusammen geschlossen. Einen Konkurenz-JFV haben wir hier 10km entfernt. Dieser befindet sich in einer Kleinstadt, dort sind 2 Vereine fusioniert. Diesen Kleinstadt-Verein gibt es erst seit Juni 2014, wäre aber auch eine Alternative, aufgrund der Entfernung. Dort spielen auch bekannte Kinder unseres Sohnes mit und die U19 bis U23 spielen Oberliga.

    ..hab ich mal so in den Raum geworfen. Nach dem langen Winter kommt die Motivation beim Fußi wieder :] Es geht auch mal wieder zum Bolzplatz und im Garten wird rumgekickt. Juhu :thumbup: So oft wurde auch nicht draußen gespielt. Ich denke unser Sohn muss erst mal wieder für die Draußensaison warm werden. Geht ja anderen auch so. Im Winter trainieren die Jungs nur 1x die Woche + Stützpunkt. Nun geht's wieder los, Sonne scheint, es wird wärmer...die Hormone kommen in Schwung und die Laune steigt Es wird besser. Geduld und durchhalten zahlt sich irgendwann aus.
    Dank einer besagten Fast Food Kette die beim Rückweg vom Training auf der Strecke liegt, gibt es einmal im Monat auch Leckerli als Belohnung für die Jungs :D

    Andre
    das mit dem Bankdrücker und nicht spielen lassen...und dann später kein Geld dran verdienen, finde ich persönlich etwas weit ausgeholt. Wahrscheinlich war das so ein Gedankengang von Dir? Unser Sohn spielt seit 7 Jahren Fußball und diese Entwicklung oder Tendenz ist seit Oktober 2014 so. Aber wie gesagt, beim Stützpunkt ist er komplett anders und gibt mehr Gas. Gestern hatte er ein Freundschaftsspiel und war im Sturm im Einsatz mit seinem JFV. Dort hat er auch mal wieder gezeigt was er kann. Super Pässe und ein "fast-Tor" (Latte) :]. Was mir besonders gefallen hat, er war eine komplette Halbzeit im Einsatz und hatte richtig Spaß beim Spiel.
    Wo ich Dir Recht gebe, ist die Trainer-Sache ?( . Da haben wir uns für einen JFV echt mehr versprochen. Es sind drei Trainer dort, wovon nur einer eine entsprechende Ausbildung hat. Die anderen haben genauso viel, wenn nicht auch noch weniger Erfahrung als ein Standard Dorf-Trainer. Ich will den Dorf-Trainern nix böses, ich denke es gibt sehr viele die wirklich alles geben -auch ehrenamtlich-. Ich kann jedoch beim jetztigen Juniorenförderverein keine individuelle Förderung für unseren Junior sehen. Dort geht es mehr auf Kraft und Ausdauer machmal auch Koordination. Dann wird immer gesagt, die Jungs sollen zusätzlich 3x pro Woche 6km laufen. Die Trainer vergessen nur, dass es nebenbei auch noch Schule gibt. Dann ist es noch so, dass in unserem Ort und umzu sehr schlecht über diesen JFV geredet wurde...Zitat: Künstlich hochgezüchtet und die sortieren schneller aus, als man gucken kann. Tja, leider ist doch was Wahres dran.
    Nun habe ich gehört, dass ab Juli 2015 noch ein neuer JFV entsteht, wo auch Konkurrenz abgezogen wird. Diese "JFV's" schießen wie Pilze aus dem Boden hier...Aber es ist nicht alles Gold was glänzt ;)