Wer dankt dem Ehepartner/Kinder des Trainers?

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  • Zitat tobn:

    Zitat
    Zitat


    Zitat von »Karl«


    Die Interessen in dieser Mannschaft gehen wohl zu weit auseinander. Einigen wenigen ( u.a. Treadersteller) ist die Mannschaft wichtig, anderen nicht. Das passt nicht zusammen. [...] Wozu ein krankes Gebilde künstlich am Leben erhalten, wenn kaum Interesse vorhanden ist ?

    Hierfür sehe ich im vorliegenden Fall übrigens keine ausreichenden Anzeichen. Ich denke nicht, dass den Spielern, die auch andere Interessen geltend machen, unterstellt werden darf, sie hätten "kaum Interesse" an der Mannschaft oder dass sie ihnen "nicht wichtig" sei. Ich bin wahrlich nicht der Meinung, dass der Mannschaftssport ein Wunschkonzert ist, aber es gibt durchaus einige Trainer, die es mit ihren Ansprüchen an die Spieler und die Eltern, wie ich meine, auch mal übertreiben.


    ZITATENDE


    tobn: Deinen letzten Satz unterschreibe ich auch, wobei ich auch dort sage, wenn meine Ansprüche anders sind, dann suche ich mir etwas, wo sie erfüllt werden.


    Zu den Anzeichen:


    Zitat trainerfrau: (Beitrag 43)

    Zitat

    Wie dem auch sei, die Mannschaft in der Form hat keine Zukunft mehr. Allerdings lese, höre und sehe ich ähnliche Probleme fast überall.

  • tobn: Deinen letzten Satz unterschreibe ich auch, wobei ich auch dort sage, wenn meine Ansprüche anders sind, dann suche ich mir etwas, wo sie erfüllt werden.


    Eine legitime Einstellung, wenn es die Alternative gibt, man auch ohne diejenigen, die dann wechseln würden, auskommt, und die Mehrheit -- hier würde ich 2/3 anstreben -- mit dem Belastungsgrad einverstanden ist.


    Zu den Anzeichen:
    Zitat trainerfrau: (Beitrag 43)


    OK, kann man so werten, ich sehe das eher als eine von eigenen Vorstellungen und Ansprüchen geprägte Einschätzung, und ging in meiner Beurteilung der Situation von den Infos über die Spieler aus.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • naja, in 2014 ist die geschichte mit "ich sage euch was euer pflichten und rechte sind", von mir aus auch am anfang, problematisch.
    dinge ändern sich, vereinstrukuren aber eher nicht, weil sie schon immer so waren.
    natürlich kann man anordnen, jeder ist mal dran mit allen pflichten und listen führen.
    das geht auch gut, meiner meinung nach aber nur bis zur C.


    und wenn du dann noch leistungsklassen teams betreust wird aus deinen wohlfühlteams, wo du alle eltern und kinder kennst,
    ganz schnell ein räuberhaufen, zwar mit interessanten jungs aus aller herren länder, deren erziehungsberechtigte du allerdings nie siehst.
    denen hinterher zu telefonieren, war mir zuviel. deshalb trikots selber waschen,
    kuchen war eh aufgrund des pächters der vereinskneipe nie gestattet und selbst organisierte auswärtsfahrten. fettich.


    das thema mit dem reinquatschen habe ich insofern erwähnt, weil viele moderne eltern so ticken.
    ist oft noch nicht mals' böse gemeint, kommt aber heutzutage häufiger vor als früher vor.
    eben weil man nicht mehr so "obrigkeitshörig" (ich zähl den trainer mal dazu) als früher ist.
    das finde ich gut, bietet aber beim fußek auch raum für unendliche diskussionen...
    da diese zusätzlich zum training geführt werden, war mir das zuviel.
    also weniger pflichten, weniger angriffsfläche für diskussionen.
    weg von den wohlfühloasen, wo eltern in jeden quatsch eingeweiht sind und wo jedes freundschaftsspiel der 17 jährigen
    über die elternmailliste geht...


    alter hase, günter, mit vielen wassern gewaschen... :)

  • Warum beklagst Du Dich?Weil Du im Mittelpunkt stehen möchtest?
    Dein Mann trainiert eine Mannschaft... ist dreimal die Woche weg zum Fußball....du machst im Hintergrund.... alles schön und gut. Warum sagt Dein Mann denn nicht beim Verein offiziell, das Du ihn unterstützt,das Du offiziell als Betreuerin bei der Mannschaft bist?
    Würde Dein Mann aktiv spielen, wäre er auch dreimal die Woche beim Fußball...und Du wärst allein.

  • Also dann trage ich mich jetzt sofort in der Mannschaftsliste als Betreuerin ein, auf die offizielle Seite im Internet stelle ich das auch gleich ein, wenn dann viele hier beruhigt sind. Dann hab ich ja offiziell einen Posten und darf aufeinmal mitreden. Mehr als die meisten Betreuer mache ich eh. Sonst bin ich ja nur die Frau des Trainers, die gefälligst die Klappe zu halten hat. "Was will die eigentlich?".

  • Tobn, du schriebst ja, was können die Kinder dafür, das der Kader zu klein ist. Was sollen wir aber da jetzt machen? In Unterzahl spielen, wenn einige Spieler was Besseres zu tun haben? Die Mannschaft auflösen? Was?

  • naja, in 2014 ist die geschichte mit "ich sage euch was euer pflichten und rechte sind", von mir aus auch am anfang, problematisch.


    Naja siebener. wir zwei brauchen ja wohl jetzt keine Diskussion darüber anfangen, in welcher Form man gewisse Dinge an die Eltern rüberbringt. Als Spielervater würde gar ich aus der Hose springen, wenn mir ein Trainer käme und sagte dass ich jetzt das und das tun
    muss.


    Es bleibt immer und überall in der Entscheidungsgewalt der Eltern, ob sie Trikots waschen , ob sie einen Kuchen backen, ihre Kinder pünktlich bringen.


    Ich habe das nicht mit einem "Müssen" vorgegeben.


    der eine ist mental, der andere in der RAE auf allerneuestem Stand, mein Hobby war die Gesprächsführung.


    und mit Gesprächsführung bringt man Eltern halt dazu, dass sie überzeugt sind, von dem was sie tun, teilweise als ihren eigenen Wunsch ansehen, zumindest gewisse Vorgehensweise als ihren Vorteil ansehen.



    Leider ist es überall anders, auf dem Dorf anders wie im Stadtteil, in ländlichen Gebieten anders als in Regionen mit hohem Migrationsanteil, überall ist die Elternschaft eine andere.


    Deshalb gibt es auch kein einheitliches Vorgehen in der Elternarbeit.


    Ich habe ein Heft voll mit Notizen über Elternarbeit, wollte das mal zusammenfassen und auf eine vernünftige Linie bringen.
    gelingt mir nicht, weil es halt überall andere Vorraussetzungen gibt.


    eines ist für mich jedoch unverrückbar:


    In den meisten Vereinen geht es im Kinderfussball ohne die Elternschaft nicht. Das heisst, dass ich dann die Elternschaft mitnehmen muss, wenn nicht irgendwass Frust aufkommen soll, und ich als Trainer vernünftige Vorraussetzungen habe.


    Wie ich nun diese Elternschaft mitnehmen, für welchen Themen ich sie mitnehme, wieweit ich sie integrieren kann und selbst will,
    muss jeder für sich entscheiden.


    Wenn ich nun aber eine Mannschaft übernehme, dann mach ich mir als Trainer Gedanken. Und bevor ich grosse Trainingspläne aufstelle, überlege ob ich nach Wein oder Coerver trainiere, schau ich mir die Kinder an, ihr Umfeld (Familie) überlege was ich dort machen und fordern kann und überlege mir dann wie ich dort vorgehe. Baue die Mannschaft mit ihrem Umfeld entsprechend meinen Vorstellungen auf. Schaffe mir zuallerst mal die Vorraussetzungen um meine trainerischen Vorstellung im sportlichen Bereich umzusetzen.


    Leider habe ich allzuhäufig beobachtet und das immer noch, dass Trainer einsteigen, keine klaren Vorstellungen mit der Elternschaft haben, diese also nicht mitnehmen und dann die Probleme auftauchen, von diesen gar überollt werden und dann auf die bösen Eltern verweisen, die ihre Trainerarbeit doch so erschweren.


    Eltern sind keine Last, erschweren einem nicht die Arbeit, sondern sind eine grosse Hilfe und erleichtern vieles.


    Wer diese Haltung mal übernimmt, dementsprechend einwirkt und vorgeht hat eine wesentlich angenehmere Tätigkeit und bedeutend weniger Frust.


    Diese Erkenntnis ist mir nicht über Nacht gekommen, hab da als Neuling auch meine Fehler gemacht, hab da auch schmerzliches Lehrgeld bezahlt. Aber daraus gelernt, auch wenn es seine Zeit gedauert hat.


    Um von dem etwas weiterzugeben schreibe ich hier.

  • ich habe gemerkt, dass ich für viele eltern mehr war, als der trainer der kinder.
    sie wollten mit "bespasst" werden, nahmen so intensiv anteil an den hobbies ihrer kinder,
    dass ich geprächspartner, kummerkasten, entertainer, erklärer, organisierer und sportlicher leiter war.
    das wurde mir zuviel!


    als dann die "abnabelung" in der C erfolgt, haben manche eltern noch kurz widerstand geleistet,
    zb. bei den rundmails und terminen, ich habe das aber mit den jungens recht schnell hinbekommen.
    somit wurden eltern dann nicht mehr von mir beaufragt sondern direkt von den jungens selbst.


    in der nächsten saison bekomme ich neue jungs, bei denen die abnabelung aus kinderzeiten nicht stattgefunden hat.
    der trainer, der jetzt leider gesundheitlich auch aufhören muss,
    hat immer alles mit den eltern und den kindern abgestimmt. da gab es auch bis zuletzt gemeinsame festivitäten,
    so ein pflichtding, kassen, dies und das... bei meiner multikultitruppe ab der C ging das nicht, wollte auch keiner.
    er aber hat alles gemacht und getan, trotzdem haben sich die eltern neulich beim jugendleiter beschwert,
    sie wären in letzter zeit so "aussen vor"... sprechen die nicht mit ihren söhnen?
    wenn es sie interessiert, sollen sie dort die infos holen oder nicht?
    nein, manche wollen das auf dem silbertablett bekommen.
    elternabend für ihre söhne, die gerade in der fahrschule sind und abi machen... :D

  • siebener


    Vorsicht ist angesagt.


    du erwähnst jetzt C-Jugend. ich spreche hier immer nur über den Kinderfussball.


    C-Jugend ist so die Schnittstelle, mal noch so oder schon so.


    ab C-Jugend sah ich als Nurvater auch nicht mehr so den Integrationsbedarf der Elternschaft in die Mannschaft.
    spätesten ab B sehe ich die Eltern absolut Aussen vor. Ist bei uns auch so. der Trainer regelt alles mit den Jungs, die Gespräche des Trainers mit den Eltern sind da auch eher nur allgemeiner Natur. da micht sich auch bei uns kein Elternteil mehr ein.


    Trotzdem sehen es alle als selbstverständlich an, dass sie gelegendlich mit dem Trikotwaschen dran sind und auch fahren müssen.


    Trainer plant jetzt Abschlussfahrt. Wie sagte da eine Mutter: Mach was du für richtig hälst, solange du nicht zum Ballermann fliegst.


    als A-Jugendtrainer hatte ich im sportlichen Bereich überhaupt kein Gespräch zu Eltern gesucht.

  • Tobn, du schriebst ja, was können die Kinder dafür, das der Kader zu klein ist. Was sollen wir aber da jetzt machen? In Unterzahl spielen, wenn einige Spieler was Besseres zu tun haben? Die Mannschaft auflösen? Was?


    Ich fragte ja auch, wie die Sache mit dem Ausleihen von Spielern aus der D funktioniert. Wenn das ganz gut klappt, dann könnte man so ja weiter verfahren. Dass es mühsamer ist, als mit eigenen Spielern agieren zu können, ist klar, es kommt halt auf die genauen Umstände bei Euch an. Ich würde schon auch den C-Spielern klar machen, dass bei Eurer geringen Kaderstärke es tatsächlich an jedem Spieltag auf jeden einzelnen ankommt. Am besten erst mal so verpacken, dass man es toll findet, dass man diese Geschichte mit ihnen durchziehen kann. Dabei auch anerkennen, dass sie auf andere Dinge verzichten, und ihnen im Namen der Mannschaft dafür danken. Eben ihnen die Anerkennung und den Respekt entgegen bringen, den du aktuell vermisst -- zu Recht, übrigens. Dann könnte man noch versuchen, neue Spieler zu gewinnen, das ist sicher nicht ganz einfach, gelingt aber manchmal doch. Dabei darf man natürlich auch nicht wählerisch sein, was die fußballerischen Qualitäten anbelangt. Das Soziale sollte aber stimmen. Und zum Schluss: wenn man ausnahmsweise mal ein Spiel in Unterzahl bestreiten muss, dann würde ich das auch tun. Ihr spielt ja schon zu elft, da ist es sicherlich nicht wünschenswert, wenn alle Spieler durchspielen müssen und man dennoch einer weniger ist als der Gegner, aber der fehlende Spieler fällt doch weniger ins Gewicht als bei E- oder D-Jugendmannschaften. Aber es sollte schon die Ausnahme sein, und nach einem solchen Spiel kann man sich ja im Training ganz besonders bei den Spielern bedanken, die dabei waren, und sie vielleicht auch noch in anderer Form irgendwie belohnen. Ich finde, dass die positive Grundstimmung die größte Bedeutung hat.


    Noch hinterher geschoben: Solltet Ihr, wenn Ihr ein bisschen weniger von Euren Spielern fordert und stattdessen zur positiven Motivation schwenkt, tatsächlich mit der Disziplin Probleme bekommen, so dass Ihr mehrmals hintereinander ein paar D-Junioren braucht, dann würde ich tatsächlich der Mannschaft die Pistole auf die Brust setzen und damit drohen, sie vom Spielbetrieb abzumelden, wobei die Strafe dann zumindest teilweise aus der Mannschaftskasse gezahlt würde. Und das dann, sollte sich keine Besserung einstellen, auch so machen. Es bringt niemandem auch nur irgendetwas, wenn Ihr permanent im Stress seid.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • tobn


    ein Ja zu deinem Beitrag.


    es gibt für fast alles eine Lösung. Man muss sie nur suchen, evtl. auch Abstriche von den eigenen Vorstellungen machen, aber wer sucht der findet, auch wenn manchmal etwas Fantasie notwendig ist.

  • Tobn, du schriebst ja, was können die Kinder dafür, das der Kader zu klein ist. Was sollen wir aber da jetzt machen? In Unterzahl spielen, wenn einige Spieler was Besseres zu tun haben? Die Mannschaft auflösen? Was?


    Bevor jetzt die Gefahr besteht, dass anstelle Frustabbau durch das Forum hier dein Frust noch gesteigert wird, mach ich dir ein Angebot.


    willst du machbare, konkret bezogen auf eure Situation, Lösungsvorschläge damit es bei euch weitergeht?


    ich kann dir welche geben, auch wenn das jetzt vielleicht arrogant wirkt.


    Dazu benötigte ich jedoch einige Informationen, die über das hinaus gehen, was hier im Forum so üblich ist.


    Solltest du also Interesse haben, dann müssen wir auf PN wechseln, zumindest für meine Fragenbeantwortung.

  • tobn


    reiner Eigennutz


    da ich vergangenen Samstag der Bitte eine E-Jugend zu übernehmen, nicht nachgekommen bin, muss ich doch mein Gewissen auf eine andere Art beruhigen.


    alles besser wissen, aber nichts tun, war für mich immer ein Greuel, also muss ich selbst auch von dieser Schiene runter.


    Alles klar jetzt? Motivation verstanden? mach alles nur im Eigeninteresse, den sozialen Heiligenschein hab ich schon vorsorglich zum Petrus geschickt. In meinem Alter muss man vorbauen.

  • Ich denke die Mannschaft wird sich mit ziemlicher Sicherheit zum Saisonende auflösen. Mein Mann hatte es schon angekündigt, wenn sich nicht mehr Helfer finden, die Spieler nicht zuverlässiger zu den Spielen kommen wird das wahrscheinlich passieren. Ich bin jetzt jedenfalls dafür. Meine Motivation hier zu schreiben, war noch andere Meinungen zu hören und natürlich mich etwas "auszukotzen". Wenn man so sehr mit einer Sache beschäftigt ist, sieht man auch manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wir regten uns in letzter Zeit jedes mal fürchterlich auf, wenn sich wieder ein Kind zum Spiel abgemeldet hat. Das hieß wieder, vielleicht reichen die Spieler wieder nicht, wir müssen uns wieder um Aushilfsspieler bemühen. Mit der Zeit wird man sauer, denn man kann sich ja auch nicht einfach abmelden. Das ist aber ein untrügliches Zeichen, das es genug ist, früher regten wir uns da nicht auf. Und Kinder dürfen ja auch mal was anderes machen, zum Geburtstag des besten Freundes gehen, auch wenn gerade Spiel ist. Wir machen ja Breitensport, zum Spaß.


    Wir hängen beide sehr an der Mannschaft, aber ich denke nach 8 Jahren ist es jetzt mal genug. Den Kindern wird ein anderer Trainer sicherlich auch mal ganz gut tun. Unserer Familie die zusätzlich gewonnene Zeit. Ich denke nicht, das sich ein anderer findet, der die Mannschaft übernimmt.


    Aber sicher wird jeder für sich eine Lösung finden. Unser Sohn wird eine andere Mannschaft in den Nachbardörfern finden, auch jeder der wirklich gerne Fußballspielen will. Die anderen spielen halt dann nicht mehr. Dann war's wohl auch nicht so wichtig.

  • und natürlich mich etwas "auszukotzen".


    wenigstens mal einer der ehrlich ist.


    geschieht eigendlich nicht selten hier. manche schreiben auch um nur ihre eigene Sichtweise bestätigt zu bekommen, egal wie verkehrt die ist..


    recht häufig geht es dabei gar nicht um wirklich Problemlösungen.sondern das Forum dient dann als Frustabbau.


    manche fragen auch um Rat, obwohl ihre Entscheidungen längst gefallen sind.


    Nicht immer, aber oft kriegt man da ein Gespür dafür.


    Zum Glück gibt es da ja die ein oder andere Methode um die wahren Schreibergründe herauszubekommen, wie hier jetzt auch geschehen.


    Ärgerlich für den, der mit seinen Beiträgen wirklich Hilfestellung geben will. Frustverlagerung auf andere ist ja auch ein Art Hilfe.


    der Fussball hat viele Facetten.

  • Guenter,


    naja, die Entscheidung ist noch nicht ausgesprochen, beim Schreiben und Antworten lesen erfolgt auch eine Entscheidungsfindung. Immer wieder bekommt man dadurch Anregungen und andere Sichtweisen. Wir haben noch nicht 20 Jahre Trainer- / Betreuerdasein auf dem Buckel und alles schon gehört und erlebt.


    Außerdem ging es mir anfangs wirklich um die Sicht auf die Trainerfrau im Schatten. Das erste Statement von dir dazu, war ja auch sehr heftig. Warum soll man der danken? Der erste Kommentar ist immer der Ehrliche? Trainerfrau ist nichts? Macht nichts, braucht man nicht zu danken? Ist auch in meinem Kopf geblieben...

  • Hi,
    unsere Gesellschaft tickt leider so. Sie merken es, aber sagen nix, auch nix positives, sonnst könnte mans ja merken, dass sie nix tun. Weisdu?

    Ja, es ist auch gut, dass Du s hier auch loswirst.
    Erwarte wenig, dann wirst Du nicht enttäuscht. Die Menschen sind so...
    Gruß,
    Uzunbacak


    Hi Trainerfrau,


    im Posting #5 habe ich schon gesagt, dass es gut ist, dass Du Deine Frust hier abladen kannst.
    Ich denke, Du hast viele Meinungen gehört
    und
    Schade, dass der Trainer vom Verein mit soclhen Gefühlen weggehen muss.


    Wenn es gesundheitsschädigend wird, sollte man damit aufhören. Vernünftig.


    Gruß,
    Uzunbacak

  • Trainerfrau


    du schreibst, dass sich die Mannschaft mit ziemlicher Sicherheit auflöst, da dein Mann aufhört, wenn er keine Helfer findet.


    Sucht er aber wirklich noch Mithelfer? ging es den wirklich um Hilfe für Problemlösungen?



    mein erster Beitrag hart? ich schreibe halt offen und direkt und nicht hintenherum


    aus meinem Beitrag:

    beschwerst du dich nun als Betreuer oder als Trainerfrau?


    wenn als Betreuerin hast du absolut recht.

    bist du jedoch die Betreuerin der Mannschaft, stehe ich voll hinter deinen Aussagen und deinen Beschwerden.


    schrieb ich ebenfallss. wo ist das hart?


    zuerst war nur dein Frust wegen der geehrten JL.Ehefrau das eigendliche Thema, dann wurde der Fust auf den geehrten Co-Trainer
    nachgeschoben. schliesslich ging es um das Nichtmitarbeiten der anderen Eltern, an Personen die helfen, der Frust, dass alles bei dir hängenbleibt.


    für deinen Frust wurde von allen Seiten Verständnis aufgebracht.


    für deine Problemlösungen gab es viele Beiträge mit Vorschlägen.


    ginge es wirklich darum, die derzeitigen Problem anzupacken und irgendwie zu lösen? doch wohl nicht.


    Wohlwissend, dass sich so nichts ändern wird, ist die Entscheidung doch schon länger gefallen, und doch wohl nicht wegen der Beiträge hier.


    Und zu der in Frageform-Aussage , warum man einer Vatertrainerehefrau ein offizielles Dank aussprechen soll, wenn sie nicht gleichzeitig die Betreuerfunktion ausübt steh ich voll und ganz. sie ist eigendlich auch nur Mutter wie alle anderen.