FC Bayern - Deutscher Meister ****

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  • Guten Morgen,
    hat jede/r schon mitbekommen? :P


    Die Über-Bayern sind Meister geworden. Ohne Niederlage. Ohne Konkurrenz. Ohne Gefahr.
    Was sagt uns das?


    Sind viele neidisch?
    Ist die Liga noch interessant?
    Sollen die Übermannschaften eine eigene Liga heban? Anstelle der Championsleague?
    Wie geht die Konkurrenz damit um?
    Erkennen sie es neidlos an?
    Hassen sie die Bayern noch mehr?
    Ist Bayern ein erfolgreicher Klub?
    Gar der Erfolgreichste in Europa?
    Kann ein anderer Verein in BRD gegen die Bayern anstinken?
    Gar in Championsleague?


    **
    Mein persönlicher Eindruck, als nicht-Bayern-Fan und als nicht-Bayern-Hasser: Ich finde, es soll etwas spannender werden für die Fans, da es im März einfach viel zu früh ist für eine Entscheidung. Wenn der reichste Verein seiner Konkurrenz alles abkauft, was etwas taugt und diese Konkurrenz so schwächt, dass die Spieler, die zu Bayern gehen, nicht mehr konzentriert spielen können oder verletzt (Dortmunder Mario Götze letztes Jahr in CL Finale , oder Lewandowski, nach Bekanntwerden des Transfers zu FCB, finde ich ihn nicht mehr so konzentriert) sind, etc., fand ich auch nicht fair. Es ist aber wie es ist.


    Was empfindet ihr?
    Gruß,
    Uzunbacak


    P.S.: Ich bin ein Fan von Galatasaray und Galatasaray hat die Bayern 2x geschlagen aber nur in Basketball ChampionsLeague :(

  • Andere Vereine sollten einfach aufhören zu jammern und selbst bessere Arbeit abliefern. Steht ihnen besser zu Gesicht. Vereine wie Dortmund kaufen auch alles weg, was Sie gebrauchen können. Das Gejammer macht sie nicht sympatischer. Wo verhalten sich diese Vereine denn "fairer" ?


    Sollen die Bayern in Zukunft schlechter arbeiten oder spielen, nur weil die Konkurrenz nicht mitkommt ? Ziel muss es doch eher sein, sich am Besten zu orientieren. Wie wollen es die anderen Bundesligavereine sonst schaffen, in Europa aufzuschließen ? Die letzten Ergebnisse in den dortigen Wettbewerben waren ja wohl für den deutschen Fußball und die Bundesliga sehr blamabel. Sollen sich die Bayern zukünftig auch auf dieses Niveau begeben ?

  • Gleich vorweg: Ich mag den FC Bayern München nicht. Als Bayern-Hasser würde ich mich aber auch nicht bezeichnen. Der FC Bayern und seine Führungstruppe hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr viel richtig und wohl auch besser als andere Vereine gemacht, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Dafür gebührt ihnen Respekt und Anerkennung.


    Allerdings haben sie auch ganz andere finanzielle Möglichkeiten als die meisten anderen Vereine (die ja eigentlich nahezu allesamt gar keine Vereine sind, aber lassen wir das). Anlässlich ihrer neuerlichen Meisterschaft wurde das ja sogar gestern im heute-journal thematisiert. Die Fernsehgelder der Bundesliga werden ja in Abhängigkeit der Platzierungen der letzten paar Jahre an die Vereine ausgeschüttet, wobei die besserplatzierten mehr erhalten als die weniger erfolgreichen. Eigentlich müsste das schon, wenn alle ähnlich wirtschafteten, mit der Zeit zu einer Spreizung der Liga führen. Aber im Vergleich zu dem, was bei der Champions League für die Teilnehmer herum kommt, sind die Bundesligafernsehgelder ja wahrlich nur Peanuts. Tja, und da sind die Bayern ja seit der Gründung der Champions League praktisch ununterbrochen dabei. Das sehe (nicht nur) ich als das eigentliche Problem, von mir aus auch neutral Phänomen an: die Teams, welche regelmäßig in der Champions League sind und dabei auch nicht gleich ausscheiden, sind finanziell den anderen Klubs in den Ligen einfach hochüberlegen. Da kann sich der SC Freiburg, Hannover 96 oder Eintracht Frankfurt noch so anstrengen, aber gegen Champions-League-Teilnehmer werden sie höchstens so oft ein Spiel gewinnen können, wie ein blindes Huhn ein Korn findet.


    Jürgen Klopp hatte mir seinem Statement in St Petersburg schon recht, als er sagte, ab Platz 2 sei die Bundesliga spannend. Was die Meisterschaft anbelangt war diese Saison eine der langweiligsten, die es jemals gegeben hat. Ich habe mir mal den Spaß (?) gemacht und die Kader von Bayern München, Borussia Dortmund, Gladbach und der Eintracht von transfermarkt.de zu übernehmen und den durchschnittlichen Marktwert eines Spielers dieser Mannschaften in den Bundesligaspielen ausrechnen lassen. Es ergeben sich folgende Werte:
    - FC Bayern: € 29.584.000
    - Bor. Dortmund: € 17.466.611
    - Bor. M'gladbach: € 7.079.923
    - Eintracht Frankf.: € 4.425.883


    Wen wundert es, dass die Bayern und Dortmund trotz der Verletztenmisere letzterer in der Tabelle deutlich über den anderen zwei Teams stehen. Dabei erreicht Gladbach mit seinen Mitteln doch recht viel. Bei der Eintracht erkennt man, dass die letzte Saison ein Ausreißer nach oben war, mit Augsburg, denen ich ihren aktuellen Höhenflug absolut gönne, wird das vermutlich ähnlich sein.


    Leider hat Heribert Bruchhagen recht, wenn er von der zementierten Liga spricht. Ja, es gibt immer mal wieder Ausreißer nach oben und unten, aber das sind Ausnahmen von der Regel. Im Mittelfeld, d.h. bei den Vereinen, die es mal in die Euro-League schaffen und ab und an mal abstiegsbedroht sind, geht es ein bisschen rauf und runter, darüber ist aber recht wenig Bewegung drin, und ganz unten kommt mal ein neuer, der sich dann aber ja häufig nach einer Saison wieder verabschiedet. So ist das halt bei den gegebenen Spielregeln im Zusammenhang mit der Finanzierung der Erstligisten. Eintracht Braunschweig hat einfach nicht die Möglichkeiten, so zu handeln wie der FC Bayern, sie können mit ihrem Geld noch so gut umgehen, auf ihrer Einnahmenseite wird es einfach nie auch nur ansatzweise so viele Stellen vor dem Komma geben wie bei den Kollegen von der Säbener Straße. Die haben zwar auch andere Ausgaben, aber auch nach Abzug aller Kosten bleibt da einfach ein Volumen einer ganz anderen Größenordnung übrig, das sie einsetzen können.


    Was soll man machen? Ich weiß es nicht. Es kommt darauf an, was man will. Möchte man ausgeglichene Ligen und spannende Spiele, deren Ausgang schwer vorherzusagen ist, so müsste man die Gelder gleichmäßig oder vielleicht sogar umgekehrt proportional zum sportlichen Erfolg verteilen. Dann wird es aber keine absoluten Spitzenmannschaften mehr geben, was viele Leute aber mögen. Es ist ja auch tatsächlich ganz großes Kino, wenn man die Bayern, Barca oder Real Madrid Fußball spielen sieht, keine Frage. Will man (man = UEFA) möglichst viel Geld verdienen, so ist es hingegen geboten, eine Reihe von Spitzenclubs zu fördern, die dann eine globale Strahlkraft entwickeln, so kommt man auch an das Geld der übrigen Kontinente. Und da liegt letztlich der Hase im Pfeffer begraben: wir haben ein globalisiertes Wirtschaftssystem, das auf Konkurrenz basiert, und der Fußball ist Teil dieses Wirtschaftssystems. Die UEFA sieht sich also in (wirtschaftlicher) Konkurrenz zu den anderen Verbänden und will ihre Spitzenstellung behaupten. Daher wird sich substanziell am jetzigen System nicht sonderlich viel ändern. Was wir davon halten ist irrelevant.


    Noch nachgeschoben zu den Bayern: was mir tatsächlich missfällt ist die Arroganz, die da so aus München heraus wabert. Und dass viele sog. Fans, welche ich im übrigen zu einem deutlich höheren Teil als bei anderen 'Vereinen' nicht als wahre Fans, sondern als Fähnchenschwenker bezeichne, meinen, die anderen müssten sich doch nur auch mal anstrengen und es so machen wie die Bayern, dann würden sie auch ähnlich erfolgreich. Und das in völliger Unkenntnis eben der wirtschaftlichen Hintergründe.


    So, ich bin fertig.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Hi tobn,
    ich fändes auch fairer, dass die Gelder in der Liga anders verteilt würden.
    Im Moment kriegt der Reichste das Meiste, und der Kleinste das Wenigste. Das bedeutet, der Reicher wird reicher, der Arme wird nicht reicher, der Reiche würde aber nicht reicher, wenn es den weniger Reichen nicht gäbe. (das kenne ich irgendwie auch von woanders)
    Würden wir diese Vereine "wegmachen", würden die "großen" Vereine auch -automatisch- weniger verdienen, da sie ja auch nicht spielen würden. (Was natürlich nicht realistisch ist, was ich hier schreibe).
    Im Gegensatz zu Dir, denke ich nicht, dass es sich um Peanuts handelt, wenn es um die Gelder geht, die man in der Bundesliga durch Werbung, Sendeeinnahmen, Merchandising einnimmt. Ich denke, paar Mio sind auf jeden fall drin. Die Info kann man schnell ermitteln, wenn man im Gockel sucht.
    Wenn es in den nächsten Jahren so bleibt, wird es m.M.n. immer weniger spannend und lustig werden für die BL Plätze 6-18 (oder 3-18) oder gar (2-18?).
    Oder wird es andere Meisterschaftsformate geben, wie bei anderen Sportarten.


    Gruß,
    Uzunbacak

  • ich finde das prinzip in der NBA zumindest was die transfers hier interessant:
    das schlechteste team bekommt den besten neuen spieler in der neuen saison.
    oft wird der zwar eingetauscht, aber immerhin.


    vlt. läßt sich das prinzip zumindest in sachen fernsehgelder regeln.
    der am wenigsten gezeigte bekommt die meiste kohle,
    die anderen haben ja durch werbeinnahmen sowieso ein ordentliches plus.

  • Du hast recht, ich habe mich getäuscht und die CL-Einnahmen für noch deutlich höher gehalten als sie sind. Da sind tatsächlich für die Bayern letztes mal rund € 55 Mio herum gekommen (s. http://www.uefa.com/Multimedia…2/97/1975297_DOWNLOAD.pdf). Was aber auch kein Pappenstiel ist, damit könnten sie, wenn man die Daten von transfermarkt.de zugrunde legt, den gesamten Kader von Hertha BSC oder dem FC Nürnberg kaufen, neben dem FC Augsburg wären noch Marcel Schmelzer oder Klaas-Jan Huntelaar drin, und Braunschweig könnten sie gleich zwei mal kaufen und hätten immer noch € 1,8 Mio an Klimpergeld übrig.


    Ganz offensichtlich hat der FC Bayern noch weitere Einnahmequellen außer den Fernsehgeldern der Bundesliga und den CL-Ausschüttungen. Im heute-journal-Beitrag (http://www.zdf.de/ZDFmediathek…nal-vom-25-M%C3%A4rz-2014) werden ja Einnahmen in Höhe von € 394 Mio für 2012/2013 genannt, von der DFL kamen da wohl € 34 Mio und aus der CL besagte € 55 Mio, macht zusammen € 89 Mio, verbleiben noch € 305 Mio aus anderen Quellen. Wobei ganz sicher die Champions League und die Meisterschaften hochgradig katalytisch für diese übrigen Einnahmen wirken...


    Mir kommt es so vor wie das Spiel Monopoly, welches zunächst einen Reiz zu haben scheint, sich aber, wie ich finde, unheimlich schnell als stinklangweilig heraus stellt.


    Ich gehe übrigens davon aus, dass sich an der Dominanz der Bayern so schnell nichts ändern wird. Dortmund war für sie in den letzten zwei Jahren eine gewisse Bedrohung, die sie aber effektiv ausgeschaltet haben, indem sie sich zuerst Mario Götze und nun noch Robert Lewandowski holten bzw. holen. Die Unterschiede sind schon eklatant: der FC Bayern kann ja tatsächlich aus seinem Kader eine zweite Mannschaft auf den Platz stellen, die auf jeden Fall um die Euro-League-Plätze mit spielen würde. Das kann selbst Dortmund nicht, und im Vergleich mit dem Mittelfeld der Liga (Marktwerte zwischen € 60 Mio und € 90 Mio) hat der BVB ja noch einen vielfach teureren Kader (~€ 320 Mio). Wo soll denn da eine Änderung an der Spitze der Bundesliga her kommen?


    Ich denke, von Platz vier bis achtzehn wird es spannend bleiben, neben dem BVB werden zwar Schalke, Bayer und Wolfsburg eher auf den fürs europäische Geschäft qualifizierenden Plätzen anzutreffen sein, aber es wird da vielleicht auch mal die eine oder andere Überraschung geben, wie es Freiburg und Frankfurt in der letzten, Augsburg und Berlin in dieser Saison sind. Ab und an wird auch mal ein vermeintlich oder ehemals großer Klub straucheln, wie z.B. aktuell Stuttgart, Hamburg und Bremen.


    Interessant übrigens auch die Lizenzspieleretats für die aktuelle Saison: http://www.rp-online.de/sport/…s-der-klubs-bid-1.3548908. Der Etat der Bayern ist mit € 140 Mio fast zehn mal so hoch wie der von Braunschweig (€ 15 Mio), und liegt 'nur' € 8 Mio unter der Summe der Etats der beiden nächstplatzierten BVB und S04. Wie soll diese Dominanz bitte schön gebrochen werden?

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • ich finde das prinzip in der NBA zumindest was die transfers hier interessant:
    das schlechteste team bekommt den besten neuen spieler in der neuen saison.
    oft wird der zwar eingetauscht, aber immerhin.


    vlt. läßt sich das prinzip zumindest in sachen fernsehgelder regeln.
    der am wenigsten gezeigte bekommt die meiste kohle,
    die anderen haben ja durch werbeinnahmen sowieso ein ordentliches plus.


    Hi,
    da muss man zuerst die Geldgeber ansprechen, SKY TV z. B.
    Ich glaube nicht, dass man sie einfach überzeugen kann.
    Gruß,
    Uzunbacak

  • Interessant übrigens auch die Lizenzspieleretats für die aktuelle Saison: http://www.rp-online.de/sport/fussball/b?s-bid-1.3548908. Der Etat der Bayern ist mit ? 140 Mio fast zehn mal so hoch wie der von Braunschweig (? 15 Mio), und liegt 'nur' ? 8 Mio unter der Summe der Etats der beiden nächstplatzierten BVB und S04. Wie soll diese Dominanz bitte schön gebrochen werden?

    Hi,
    ich will jetzt keine Hoenes Diskussion provozieren aber ...
    ...was ist, wenn der neue Chef nicht so geschickt ist........
    Gruß,
    Uzunbacak

  • Super Bayern Super Bayern HEY HEY!!! *prost*
    Langweilig war es was die Tabelle angeht - die Spiele der Bayern waren Großteils eine Augenweide und machen einfach nur Spaß zu zusehen.
    Und mir hals extremen Bayern Fan gefällts richtig - da ich aber in erster Linie Fußballfan bin kann ich neidlos anerkennen das vor 3 bzw. 4 Jahren der BVB einen extrem geilen Fußball gespielt hat.


    Ich wüsche mir kluges wirtschaften und mehr Konkurrenz für die Bayern, die sie zu weiteren Höchstleistungen animieren :)


    Grüße
    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Das Problem bei den Bayern ist, dass sie ihre wirtschaftlich in Deutschland einmaligen Möglichkeiten (haben andere in diesem Thread ja gut geschildert) nun auch noch seit einigen Jahre intelligent nutzen (das war bei weitem nicht immer der Fall). Die Konkurrenz hat(te) immer nur dann eine Titelchance, wenn Bayern im sportlichen Bereich nicht gut gearbeitet hat.


    Ich bin kein Bayernfan, aber ein absoluter Bewunderer dessen, was da gerade fußballerisch passiert.


    So etwas wie der Draft ist auf Deutschland leider nicht anwendbar.


    Es besteht leider ein eklatanter Unterschied zwischen den möglichen Einnahmen der Vereine in der UCL und der UEL, was es den UCL-Vereinen ermöglicht, sich national noch weiter abzusetzen. Das Problem: Die UEL wird bereits quersubventioniert, soll heißen: Eigentlich gibt die UEL nicht mal die Einnahmen her, die momentan verteilt werden.
    Noch mehr Umverteilung zu Gunsten der Chancengleichheit? Wird es nicht geben, da die UEFA weiß, dass die Großvereine (Real, Bayern, Barca usw) dann einen Konkurrenzwettbewerb zur UCL gründen würden, der ihnen wohl sogar noch mehr Einnahmen garantieren würde, als die aktuelle UCL.


    Meiner Meinung nach lässt sich strukturell nicht viel ändern. Die tatsächlich einzige Leistung:


    Die anderen müssen besser arbeiten. Es fehlt in Deutschland ein etablierter zweiter und dritter Großklub, wie es sie in England (City, Arsenal, Chelsea, normal United) oder Spanien (Barcelona und Real) gibt, der/die sich regelmäßig für die UCL qualifizieren. Der BVB ist da auf einem sehr guten Weg. Schalke kriegt es trotz toller Voraussetzungen nicht so richtig gebacken. Leverkusen will ich vom Fanpotenzial her da eigentlich nicht sehen.

  • Es besteht leider ein eklatanter Unterschied zwischen den möglichen Einnahmen der Vereine in der UCL und der UEL, was es den UCL-Vereinen ermöglicht, sich national noch weiter abzusetzen. Das Problem: Die UEL wird bereits quersubventioniert, soll heißen: Eigentlich gibt die UEL nicht mal die Einnahmen her, die momentan verteilt werden.
    Noch mehr Umverteilung zu Gunsten der Chancengleichheit? Wird es nicht geben, da die UEFA weiß, dass die Großvereine (Real, Bayern, Barca usw) dann einen Konkurrenzwettbewerb zur UCL gründen würden, der ihnen wohl sogar noch mehr Einnahmen garantieren würde, als die aktuelle UCL.

    Guten Morgen,
    ich glaube, es gab schon Gespräche in diese Richtung, oder ich irre mich vielleicht.
    Nachdem jetzt EM-Liga geplant wird, könnte man so etwas auch bringen, natürlich unter dem Dach der UEFA, natürlich.
    Money, money, money, always sunny, in the rich man's world... :]


    Meiner Meinung nach lässt sich strukturell nicht viel ändern.

    denke ich auch...


    Gruß,
    Uzunbacak

  • Glückwunsch dem FC Bayern zur verdienten Meisterschaft.


    Was die kommenden Jahre angeht, so werden die Bayern bestimmt weiter vorne Mitspielen.


    Es hat sich allerdings in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass eine große Mannschaft nur einige gewisse Zeit auf ihrem Leistungshöhepunkt ist. Danach muss ein Umbruch erfolgen und dieser wird auch bei den Bayern wieder kommen.


    Was die Möglichkeiten anderer Team angeht, so ist der Geldzufluß zum Beispiel durch Scheichs bei Paris St. Germain, früher durch Berlusconi bei Milan usw. doch viel schlimmer als die konsequente Arbeit des FCB.


    Der BVB hat übrigens damals nach dem Börsengang im Geld gebadet und doch alles wieder verspielt. Schalke wurde und wird von Gazprom sehr großzügig unterstützt. Aber die wenig nachhaltige Vereinspolitik verhinderte immer wieder den Aufstieg dieser Klubs in die ganz große europäische Klasse. Wobei ich dem BVB mit der aktuellen Vereinsführung schon große Fortschritte bescheinigen muss.

  • Sind viele neidisch?


    klar

    Ist die Liga noch interessant?


    logo. Spannung im Abstiegskampf. Kampf um die internationale Teilnahme.

    Ist Bayern ein erfolgreicher Klub?


    extrem

    Gar der Erfolgreichste in Europa?


    Kann ein anderer Verein in BRD gegen die Bayern anstinken?


    Gar in Championsleague?


    wird sich zeigen. Nix hält ewig.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Zitat von »uzunbacak«




    Ist Bayern ein erfolgreicher Klub?


    extrem

    Ich finde FC Bayern hat eine extrem gute Fußball-Mannschaft. Als Verein (Club) kenne keine anderen Abteilungen, die erfolgreich wären. (wenn falsch, bitte korrigieren) =)
    Gruß,
    Uzunbacak

  • Basketball
    Kegeln
    ...


    Grüße
    Zodiak

    Hi,
    danke für die Info.
    Kegel kannte ich nicht.
    Basketball verfolge ich auch sehr gerne. Ich glaube, der Hoenes hats auch gemerkt, dass er mit dem Geld vom Fußball etwas anstellen soll. Da hat er vorletztes Jahr alles mögliche gekauft, was auf dem Markt deutsch und käuflich war. (natürlich auch viele nicht-deutsche Spieler). Sodurch hat er seit 2 Jahren eine -in der dt. Beko Basketball Liga- erfolgreiche Mannschaft, die per Wild Card zu ChampionsLeague eingeladen war.
    Bis jetzt machen die Jungs auch alles gut, man sieht aber, dass die Erfahrung fehlt. Trotzdem sind sie gut unterwegs, haben sogar RealMadrid geschlagen. Ich denke, es kann nur noch besser werden. Ich wünsches auch.
    Viele (nicht alle) größe Vereine haben sich auf eine Sportart beschrenkt/konzentriert, sodass man die andern einfach ignoriert, da es weniger Geld hergibt vermutlich, ich weiß nicht.
    Oder besser aufgeteilt unter den Vereinen, dass einer stark in Handball ist, oder in Volleyball.
    Es gibt kaum Vereine, die viele Top Sportarten gut spielen. Interessantes Thema allerdings für mich zu recherchieren. :P
    Oder hat jemand eine Idee, warum es so ist?
    Gruß,
    Uzunbacak