kicken inhäusig

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  • Hallo Ballsüchtlinge,
    nachdem die Tage witterungsbedingt bald gezählt sind, an denen ich mit meinen beiden Jungs (5 und 8) schnell mal nach der Arbeit im Garten kicken kann, stellen wir bald wieder auf "indoor" um.
    D.h. Kicken im Wohn/Essbereich oder Keller mit Minibällen oder Softbällen.
    Das ersetzt zwar nur schwerlich das "Draußen", rettet aber unsere Stimmung ganz gut über den Winter.


    Was habt Ihr dazu für Meinungen, Erfahrungen, Rituale, Tipps e.c.t......


    auch Verrücktes bitte melden. Habe gehört manche hätten Kunstrasen im Keller ?! 8o
    oder z.B. David Backham tat es...


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Wir haben einen großen Partykeller, exakte Maße 8x4 Meter. Da gab insgesamt 4 Stühle, einen Soft- oder Plastikball und an ging die Post mit 2-6 Kids


    Das waren noch Zeiten :D

    "Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei."

  • Ich habe mit meiner Mutter immer im Flur (4x1,50m) mit einem Plastikball gekickt, Tore waren die an den kurzen Seiten befindlichen Türen zum Eltern- und Kinderschlafzimmer.

  • Stimmt, Türen haben wir auch schon als Tore hergenommen, allerdings mit nem kleinen Lederball.
    Trotzdem wurde der Türstock locker (vordere Hälfte ist irgendie in hintere gesteckt und verleimt). Seitdem nehmen wir Couch und Stühle oder sonstwas.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Ich habe auch mit meinem Sohn im "Party"-Keller, bei uns heißt er Hobby-Raum, mit verschiedenen Bällen gekickt, auf geschätzten 4 x 6 Metern und diversen Hindernissen in Form von Tisch, Taschen, Rasenmäher, Wäscheständer, etc. Als er sechs oder sieben Jahre alt war, hat er sich auch immer wieder mal alleine nach unten verzogen und dann einen Kissen- oder Softball gegen die Wand gedroschen. Als wir bei der nächsten Weihnachtsfeier seiner Mannschaft im Soccer Park waren und die Animateure ein Ballradar ausgepackt haben, hatte er dann auch prompt den härtesten Schuss. :D

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Wir haben immer das Wohnzimmer verunstaltet. Einen Sessel auf die Vorderseite gekippt, auf der anderen Seite ein Tor aus Decken und Stühlen und los gings, Bundesliga nachspielen. Natürlich nur, solange Vatern noch nicht da war ;) Meine Ma hat immer alle Vasen abgeräumt. Ging erstaunlich wenig zu Bruch. Wir hatten so einen "Franz Beckenbauer Softball"

  • Ich spiele mit meinen Kids (11 + 5) auch immer "Gemetzel im Flur".


    Nur etwa 1,2m breit, ein paar Meter lang und Türen an beiden Enden als Tore.


    Das ist Kleinstfeldfussball und nur beidfüßig zu bestehen...

  • open-minded


    Klar muß man im Haus spielen, wenn es draußen mal nicht geht. Wir stehen 3 : 2 + 1. + 1 ist der Hund, der sich immer nicht entscheiden kann, mit wem er zusammen spielen will und manchmal einfach mit dem Ball abhaut und wir hinter ihm herjagen sollen.


    Das Ergebnis sind unzählige zerbrochene Vasen, eine Fensterscheibe, ein zerbrochenes Regal. Aber was ist das gegen die Leidenschaft, hinter einen kleinen Ball herzujagen?


    Wenn jemand aus der Familie (aus welchen Gründen auch immer) ausnahmsweise nicht mobil ist, gibt es die Luftballon-Variante! Dabei werden die Fussballschuhe in die Hand genommen. Der immoble Mitspieler greift sitzend oder liegend als Anspielpartner ins Spielgeschehen ein. Kaktusse oder andere spitze Gegenstände sollten zwecks sparsamen Verbrauch von Luftballons jedoch vorsichtshalber in sicherer Entfernung verwahrt werden! Wer es noch lustiger mag, der fülle neben reichlich Luft noch einen runden Kaugummi oder eine Murmel in den Ballon. Dann fliegt er noch unkalkulierbarer!

    Einmal editiert, zuletzt von TW-Trainer ()

  • Hi,


    mein Sohn (bald 12) spielt gerne Basketball in seinem Zimmer mit einem Minikorb und -ball. Das spielt er stundenlang in seinem Zimmer, ohne etwas kaputt zu machen. Heute bekommt er einen Tischkicker und da ist ein Ping-Pong Tisch dabei.


    Solche Spiele mit anderen Bällen helfen den Kindern in vielerlei Hinsicht wie Ballgefühl, Körperbeherschung, Kondition (?!), schnelles Entscheiden, Abstandmessung, etc.


    Von daher ist es immer gut, wenn möglich mit anderen Bällen, Spielarten und Feldern zu trainieren.


    Gruß,


    Schöne Feiertage


    Uzunbacak

  • Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber unser neues "Quick feet" finden meine Männer toll. Dachte zuerst, es sei auf Dauer zu langweilig. Jetzt machen sogar unsere Hunde eifrig mit.