Beiträge von Anna

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    Wir als Eltern haben uns das damals sehr gut überlegt, für unseren Sohn war direkt klar, dass er unbedingt dorthin wechseln will. Er hatte seinen zukünftigen Trainer zuvor in einem Feriencamp kennengelernt. Da für meinen Sohn zu dieser Zeit auch der Schulwechsel auf ein G8 Gymnasium anstand, haben wir uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Das Konzept des Vereins hat uns damals aber überzeugt: Fußalllehrer als hauptberuflicher Jugendkoordinator, junge Trainer mit A oder B-Schein und eben dieses Jahr "on tour". Solange der Fußballlehrer an der Spitze der Nachwuchsabteilung stand, wurden auch alle Zusagen eingehalten. Leider war, als der Koordinator weg war, besonders das letzte Jahr in diesem Verein nicht ganz so schön (davon habe ich im RAE- Thema erzählt).


    Aber was spricht dagegen, ein Probetraining in einem höherklassigen Verein zu machen und evtl. dorthin zu wechseln? Das ist doch keine Entscheidung für ein ganzes Leben.
    Wenn das Kind es unbedingt will und die Eltern es unterstützen können, soll man es ausprobieren.


    Übrigens für alle RAE - Geplagten: Mein Sohn litt 2 Jahre darunter, immer wieder gesagt zu bekommen, er sei so klein und schmächtig. Noch im letzten Jahr wurde er mindestens 2 Jahre jünger geschätzt. Nächsten Monat wird er 17 und ist jetzt 1,83 m groß. Letzte Woche traf er auf einem Turnier seine alte Mannschaft und ALLE, die früh entwickelt waren und durch ihre Größe Vorteile hatten, sind jetzt kleiner als er.

    Man darf den Wechsel in einen höherklassigen Verein nicht immer mit dem Ziel gleichsetzen, unbedingt später einmal Profi zu werden. Ich erlebe dieses Thema auch bei dem jetzigen Verein meines Sohnes. Die ersten Jugendmannschaften des Vereins spielen Verbands- oder Regionalliga, die zweiten Bezirksliga. Da die C-Jugend eine sehr erfolgreiche Saison gespielt hat, wechseln einige Spieler, auch zu Bundesligisten. Da hört man oft von Eltern (deren Kinder nicht betroffen sind) und Vereinsverantwortlichen:" Die Eltern wissen gar nicht, was sie ihren Kindern antun...", "Sie wechseln, um auf der Bank zu sitzen ...", "In einem Jahr kommen sie mit hängenden Köpfen zurück...". Sie können nicht verstehen, dass man auch wechseln kann, um z.B. bei jungen, qualifizierten Trainer zu trainieren, modernes Training zu erleben, gegen starke Mannschaften zu spielen, starke Mitspieler zu haben und den Flair eines größeren Vereins zu erleben. Es wird unterstellt, dass die wechselnden Jugendlichen und deren Eltern so dumm sind, zu denken, dass ein Wechsel die Profikarriere garantiert.
    Ich kann aus Erfahrung sprechen. Mein Sohn wechselte sehr früh in einen höherklassigen Verein, was mit viel Aufwand für ihn und auch für uns verbunden war. Auch wenn
    heute für ihn als A-Jugendspieler in der Verbandsliga klar ist, dass es zur Profikarriere nicht reicht (was auch nie das Ziel war), kann man doch sagen, dass sich der damalige frühe Wechsel gelohnt hat. Er hatte tolle Jahre mit anspruchsvollem Training und spielte in der jeweils höchsten Spielklasse seines Alters. Er war ein Jahr "on tour" und traf auf den Nachwuchs von Bundesligisten und ausländische Teams, nahm an großen Turnieren im In- und Ausland teil. Das sind Erlebnisse, die er für sein ganzes Leben hat und die er im Dorfverein niemals gehabt hätte. Auch wenn die letzte Zeit in diesem Verein nicht so schön war, bereut er sie nicht.

    Manchmal denke ich, dass es vielleicht der Frust / die Enttäuschung der Eltern / Großeltern ist, wenn das Kind nicht "entdeckt" wurde, obwohl es doch zweifelsfrei Talent hat....



    Mittlerweile suchen Fußballvereine, Basketballvereine, Leichtathletikvereine, Eishockeyvereine, etc. nach Möglichkeiten dem RAE entgegen zu wirken, aber natürlich ist es wieder eine Erfindung der frustrierten, karrieregeilen Eltern.


    Oppa:


    Nicht alle hier in diesem Forum vertretenen Eltern sehen ihren Sohn als das neue deutsche Fußballwunder.


    Ich weiß nicht, wie alt deine Söhne sind und ob sie zu den Früh- oder Spätentwicklern gehören.


    Meinen ersten Beitrag zum RAE schrieb ich als betroffene Mutter, deren Sohn spät geboren und dazu noch ein Spätentwickler war. Er musste, wenn er denn mal spielen durfte, gegen Gegner (im jeweils ersten Jahr von D,C, B immer gegen 1 Jahr ältere Gegner) spielen, die bis zu 40 Kg mehr wogen als er. Ihn hätte man als 14 jährigen und auch noch mit Anfang 15 auf 12 geschätzt, während die meisten Mitspieler und Gegner wie 18 aussahen. Als er z.B. seinen Wahlbogen für die Fächerwahl in der 10.Klasse abgeben wollte, weigerte sich die Schulsekretärin zunächst, den Bogen anzunehmen, weil sie dachte, mein Sohn sei erst in der 7.Klasse und erlaube sich einen Spaß mit ihr.


    In der U12 bis Mitte der U14 haben Größen- und Altersunterschiede meinem Sohn überhaupt nichts ausgemacht und er gehörte zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft. Ich habe auch Fotos, noch krasser als das von dir verlinkte Foto, auf denen er neben Riesen steht und die er beim Spiel dann trotzdem stehen gelassen hatte. Seine Probleme fingen erst in der Mitte der U14 an. In Erscheinung tritt der RAE meiner Meinung nach erst richtig in der Pubertät (U15 - U16). Es ist nicht nur die unterschiedliche Größe, es sind vor allem die Unterschiede bei Kraft, Muskeln und Hormonen. Die Spätentwickler sind noch Kinder, die Frühentwickler schon Männer mit Bartwuchs und dicken Muskeln. Wahrscheinlich bremst auch etwas die Scham, schmächtiger als die Mitspieler zu sein. In dieser für meinen Sohn schweren Zeit, blieb ihm nichts anderes übrig, als neben dem Vereinstraining privat weiter an seinen persönlichen Stärken, wie Technik, Annahme, Mitnahme, Beidfüßigkeit, etc. zu arbeiten, denn sein Trainer setzte nur auf die großen und kräftigen Spieler.


    Mittlerweile hat mein Sohn schon einige der "Frühentwickler" größenmäßig und auch in anderen Bereichen überholt, und wächst und wächst. Jetzt, zum Ende des ersten B-Jugendjahres, bekommt man als Eltern langsam wieder eine Ahnung davon, dass Kraft und Größe nicht alles ist. Viele Spieler haben sich auf ihr körperliches Durchsetzungsvermögen verlassen und stoßen jetzt erstmals an ihre Grenzen. Für meinen Sohn waren die "harten" Jahre auch gut, er ist dabei geblieben, hat sich durchgebissen und das Fußballspielen hat er trotz seiner ehemals geringen Einsatzzeiten nicht verlernt.

    guenter


    Ich würde es nicht so nennen, dass diese 5 den Sprung geschafft haben. Viele von dieser Mannschaft, die ich sehr gut kenne, sind freiwillig gegangen. Der wichtigste Grund ist, dass das Jugendkonzept des Vereins sich schon einige Male änderte. Unter dem von uns beiden sehr geschätzten Jugendkoordinator wurden wendige, spielstarke, kreative Techniker gesucht. Diese spielten damals (!) auch in der Verbandsauswahl (auch weil der Jugendkoordinator sie dort sehen wollte). Nach dem Wechsel des Koordinators und damit auch des gesamten Trainerteams wurden große, kräftige, zweikampfstarke Spieler gesucht. Technik war nebensächlich, Hauptsache, man hielt den Fuß dorthin, wo es weh tat. Die technisch starken Spieler, die jetzt noch da sind, sind unter anderem die mit den besten Nerven, denn sie mussten zwischendurch harte Zeiten durchhalten, in denen ihr Spielertyp nicht mehr gefragt war. Und so richtig gefragt, sind sie heute immer noch nicht. Wenn du dir die A-Jugend des Vereins mal anschaust, sind da einige, die in der C- und B-Jugend keine Rolle gespielt hatten und diese Zeit nur überstanden haben, weil sie irgendwelche verwandtschaftliche Beziehungen hatten oder Sponsorenkinder waren und sehr viele neue Namen.


    Mein Sohn wechselte zur U12 in diesen Verein, es war für ihn der richtige Zeitpunkt, denn er konnte noch 2 wunderschöne Jahre "on tour" mit Spielen gegen Bundesligisten und internationalen Turniere mit viel Lob und Anerkennung mitnehmen. Das hätte er sonst nie erlebt. Wäre er später gewechselt, wäre die "gute Zeit" des Vereins vorbei gewesen und er hätte diese Erlebnisse nicht gehabt.


    Zu unserer Mannschaft kamen immer wieder neue Spieler, meistens aus der Kreisklasse oder Bezirksklasse. Bei anderen Vereinen in unserer Gegend, deren Jugendmannschaften Regionalliga oder Verbandsliga spielen, herrscht eine noch viel stärkere Fluktation. Einige tauschen oftmals 4 - 5 Spieler in der Winterpause aus und es kommen auch Spieler dazu, die vorher nur Kreisklasse gespielt haben.

    Ich wusste und weiß es immer zu schätzen, wenn meine Söhne gute Trainer hatten und haben. Ich habe es denen auch gesagt, obwohl ich dabei Angst hatte, dass dies als Schleimerei ausgelegt würde. Weihnachtsgeschenke sind da die geringste Anerkennung, die die Eltern geben können. Leider ist das nicht für jeden selbstverständlich.


    Mein jüngster Sohn hatte in seinen beiden F-Jugend Jahren einen super guten Trainer. Dieser hatte die B- Lizenz, trainierte F1, F2 und A - Jugend, gewann im selben Jahr mit F1 und A-Jugend die Meisterschaft. Sein Sohn spielte damals in der C-Jugend, er hatte keine verwandtschaftlichen Beziehungen zu irgendjemanden in den von ihm trainierten Mannschaften. Die Mannschaft seines Sohnes zu trainieren, lehnte er ab, weil er dann nicht neutral sein könnte. Sein Training fand immer statt, egal ob alle Kinder da waren oder nur 2. Für Probleme der Eltern hatte er immer ein offenes Ohr, es gab keine Bankdrücker unter ihm und er brachte den Kindern richtig gutes Fußballspiel bei. Für meinen Sohn war dieser Trainer ein absoluter Glücksfall. Es gab aber auch hier Eltern, die kein Geld für ein Weihnachtsgeschenk geben wollten. Ihre Begründung: Wir zahlen schon Mitgliedsbeitrag. Für mich absolut unverständlich.Leider bekam er auch keine Anerkennung vom Verein und seinen Trainerkollegen. Der Vorstand stellte sich quer, als der Trainer nach 2 Jahren eine etwas höhere Entschädigung für seinen Aufwand haben wollte. Es nutzte auch nichts, dass wir als Eltern einen Brief an den Vorstand schrieben. Bei den Trainerkollegen könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht etwas Neid auf den Erfolg da war. Für gute Arbeit bin ich immer dankbar und gebe gerne etwas.


    Allerdings haben mir die letzten 15 Euro für ein Trainerweihnachtsgeschenk richtig wehgetan. 15 Euro für einen Trainer, der meinen Sohn auf der Bank schmoren ließ. 15 Euro für einen Co - Trainer, der nur bei einem einzigen Training im ganzen Jahr anwesend war und nur Co - Trainer ist, damit der eigene untalentierte Sohn Spielgarantie hat Ein Vater hatte sich übrigens geweigert, Geld zu geben und in diesem Fall finde ich es richtig.

    @ Steini


    Ich habe kein Problem mit so einer Aktion, ganz im Gegenteil. Trotzdem denke ich, dass der Trainer auch immer Vorbild sein sollte. Er hat nun mal dieses Amt inne.


    In der fußballerischen Laufbahn meiner beiden Söhne haben wir beides erlebt: Trainer, die von Eltern und Spielern einwandfreies Verhalten gegenüber Mitspielern, Schiris und Gegner verlangt haben, dies auch vorgelebt haben, und Trainer, die mehr oder weniger regelmäßig vom Platz gestellt wurden. Bei letzteren Trainern gab es immer Motzereien auf dem Platz und auch einige Eltern fielen sehr unangenehm auf, in dem sie mit den Eltern des Gegners Streit anfingen, den Schiri beschimpften und sogar Spielern der eigenen Mannschaft Anweisungen gaben.


    Es kann doch nicht so schwer sein, die "schwarzen Schafe" gezielt auf ihr Fehlverhalten anzusprechen, sowohl den Spieler, der sich ständig wegen Gemeckere eine gelbe Karte einfängt als auch die Eltern, die durch ihr Benehmen den Verein in einem schlechten Licht darstellen.

    Super Kommentar unter dem Artikel, von einem Andre ... ;) ! 100% Zustimmung.


    Pöbelnde Eltern bei Spielen sind normalerweise in der Unterzahl und stören die anderen Eltern auch.


    Ich verstehe nicht, warum man diese nicht von Trainer- oder Vereinsseite her auf ihr störendes Verhalten ansprechen kann.


    Geht natürlich nicht, wenn Trainer und Co-Trainer auch öfters mal vom Schiri abgemahnt werden.

    @ Nitram:


    Muss zugeben, dass ich bei diesem Thema leichte Vorurteile habe.


    Bei dem 1. Vatertrainer hatte mein Mann es angesprochen, als Betreuer der Mannschaft und auf vielfachen Wunsch der Elternschaft. Es war ein ruhiges Gespräch, keine Schreierei oder so. Konsequenz war, dass mein Sohn - nach 5 Jahren im Verein und als 9 jähriger in einer Nacht- und Nebelaktion aus der Mannschaft geworfen wurde. Er könne weiter im Verein bleiben, dürfe aber nicht mehr trainieren und nicht mehr spielen. Der Trainer behauptete, dass er bei allen Nachbarvereinen Probetrainings machen würde. Was dreist gelogen war. Nachdem dieser Vatertrainer 4 weitere Kinder aus dem Verein vertrieben hatte (die alle besser waren als sein Sohn) und die Mannschaft mittlerweile nicht mehr erfolgreich war, zog er - nach nicht mal einem Jahr - mit seinem Sohn weiter zum nächsten Verein.


    Auch der in meinem vorherigen Post beschriebene Trainer, schaffte es, dass 5 Kinder den Verein verließen.


    Mein Sohn hatte schon richtig gute Trainer, aber die waren alle neutral.

    Das Thema Vatertrainer mal aus Elternsicht:


    Mein Sohn spielt seit 11 Jahren Fußball und wurde in dieser Zeit fünf Mal von einem Vatertrainer trainiert. Alle diese Trainer dachten, dass sie ihre Söhne besonders streng behandeln, dass ihre Söhne die Leistungsträger der Mannschaft und unverzichtbar sind und dass die anderen Eltern und Kinder glücklich sind, die Trainersöhne in ihrer Mannschaft zu haben. Natürlich trugen die Söhne dieser 5 Trainer (Ausnahme 1 Torwart) die Nummer 10 und waren Kapitän. Ein Trainersohn trug nicht nur die 10 und war Kapitän, er schoss auch alle (!) Elfmeter, Strafstöße und Ecken. Kein anderer durfte Übungen vormachen und sogar beim Warmlaufen war er immer an der Spitze, keiner traute sich, ihn zu überholen. Im Spiel hatte er alle Freiheiten und durfte seinen Mitspielern sogar den Ball vom Fuß nehmen. Diese 5 Trainer glaubten, dass die Eltern und Kinder sehr zufrieden mit der Trainerleistung sind und merkten nicht, wie hinter ihrem Rücken schlecht über sie geredet wurde. Richtig unangenehm war es für die Kinder, die besser als die Trainersöhne waren oder wurden. Trainer ohne verwandtschaftliche Beziehungen zu einem Mannschaftsmitglied haben ein viel besseres Standing bei Kindern und Eltern. Wenn man es als Vatertrainer richtig machen will, sollte man es so wie Günter machen. Er hat seinen Sohn nicht benachteiligt, jeder musste rotieren, jeder wurde ausgewechselt, jeder durfte mal Kapitän sein, ob an 1,.4. oder 8. Stelle ist doch egal. Sein Sohn ist trotz dieser "Gleichbehandlung" (oder vielleicht gerade deswegen) immer noch Leistungsträger der Mannschaft, die jetzt nicht mehr von seinem Vater trainiert wird und Günter hat immer noch einen guten Ruf als Trainer, obwohl er ein Vatertrainer war.

    Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber unser neues "Quick feet" finden meine Männer toll. Dachte zuerst, es sei auf Dauer zu langweilig. Jetzt machen sogar unsere Hunde eifrig mit.

    Ich kenne zwei Fälle aus der vergangenen Saison, die beide B-Jugendspieler betreffen.


    Fall 1: Der Spieler musste aufgrund der schulischen Situation wechseln. Es stellte sich erst nach den Sommerferien heraus, dass es - aufgrund des neuen Stundenplans - an 2 von 4 Trainingstagen nicht möglich gewesen wäre, zum Training zu kommen. Der Spieler wechselte von einer Mannschaft, die Verbandsliga spielte in eine andere Verbandsliga - Mannschaft, allerdings in einen anderen Landesverband, also nicht zu einem Konkurrenten. Es lagen keinerlei Streitereien vor, Verein erteilt Freigabe. Trotzdem war der Spieler bis nach der Winterpause gesperrt, durfte aber natürlich an Turnieren und Freundschaftsspielen teilnehmen.


    Fall 2: Dem Spieler wurde nahegelegt, den Verein zu wechseln. Der Vater pöbelte immer wieder während der Spiele andere Spieler der eigenen Mannschaft an und versuchte durch Unwahrheiten und Intrigen Konkurrenten seines Sohnes auszuschalten. Auch das Verhalten des Sohnes war nicht einwandfrei. Der Wechsel erfolgte in der Saison und der Spieler war direkt spielberechtigt (hat nach 3 Wochen sein 1. Pflichtspiel absolviert). Allerdings wechselte er von einer Regionalliga - Mannschaft in die Verbandsliga.


    Wahrscheinlich gibt es Unterschiede zwischen DFB und Verband. Trotzdem finde ich das total ungerecht. Die Situation im Fall 1 konnte nicht vorausgesagt werden, denn die Stundenpläne werden erst nach den Sommerferien bekannt gegeben und dann auch noch während der ersten Wochen oft geändert. Wenn man dann an Trainingstagen bis 17.00 Uhr Schule hat (auch bedingt durch Freistunden), einen weiten Anfahrtsweg zum Training hat und es zeitlich nicht schafft, rechtzeitig oder auch mit einer geringen Verspätung zum Training da zu sein, bleibt keine andere Möglichkeit, als zu wechseln.


    Bei Fall 2 muss man eigentlich sagen, selber schuld. Aber hier mussten die Betroffenen keinerlei Konsequenzen tragen.

    Uwe,


    ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und habe es schon oft in meinem (Fußball)Bekanntenkreis verschenkt.


    In dem Buch "Die perfekte Fussballschule - Athletik & Ernährung" von Rainer Schrey und Dr. Wolfgang Feil wird ebenfalls gezeigt, wie man Verletzungen und Überbelastungen durch gezieltes Athletiktraining, richtige Ernährung und gezielte Regeneration vermeiden kann. Auch sehr empfehlenswert.

    Orthopäde.


    Empfehlenswert ist auch das Buch: Typische Fußballverletzungen - vermeiden und effektiv behandeln von Hannes Wacha/ Adolf Katzenmeier/ Christoph Fuhr. Ist sogar ein Kapitel über Schienbeinschmerz drin.