Da kann ich mich meinen Vorrednern Uwe und TW-Trainer nur anschließen und den Daumen nach oben setzen .
Darüber hinaus möchte ich meinem Eindruck Worte verleihen. Ich bin der Meinung, dass das gesamte Thema zwei Dinge als Resümee ergibt...für mich jedenfalls:
1. Respekt für die Grundidee
2. Das Ergebnis für mich aus der Diskussion um das Thema ist....das es das so schon gab....hier wird nur im früheren Alter...also abseits der Empfehlungen des Dfb-Konzepts auf dem Weg zum gleichen Ziel bereits vorgegriffen und die Machbarkeit für die ""98 Prozent" ignoriert. Es werden entsprechend wissenschaftlich bewiesene "Nichtmöglichkeiten" von vielen vielen Spielern ausser Acht gelassen durch stellenweises Abweichen von den Alterszielen. Es wird entsprechend etwas verkauft, was eine Hintertür hin zum Alten vorgehen in den Vereinen ist..ganz versteckt ist. Das wird als super modern verkauft, ist aber eigentlich nichts anderes als die berühmte Hintertür (?)
-Spielintelligenz erzeugen
-Spielen lassen
-kognitive Übungen im Warmmachteil oder zwichen den Hauptteilen als Übung immer wieder einstreuen um
Handlungsfähigkeiten, Reaktionszeiten und koordinative Schwächen zu trainieren
-anlehnen an den Straßenfußball
-ab D Jugend angelehnt an das Entwicklungstadium die Gruppentaktik auf die Individualtaktik setzen....ab B Jugend die Mannschaftstaktik auf die Individualtaktik und Gruppentaktik setzen, weil die Entwicklung das dann zuläßt. Dabei bedenke, dass alles in dieser Zeit möglich war, so es vom Spieler selber kam (im Sinne der Horst Wein-Philo/Berater DFB und des spanischen Fußballs). So entwickelt sich halt das, was hier Thema ist, denn es wächst ein gutes Team...siehe Nationalelf etc.
-DABEI...bei allen diesen benannten Punkten an das altersmäßig machbare der zu bedienenden Mannschaft beachten (Altersziele)
= steht seit Jahren im Dfb-Jungendkonzept, ist dort offiziell und zwischen den Zeilen bereits verarbeitet
und entsprechend nichts neues.
Hier, so mein Eindruck, besteht bei dem was FB zugegebener Maßen interessant eingebracht hat im Raum, dass das was er beschreibt und das das was sein Ziel ist, zu weit geht. Es ergibt sich für mich das Bild, dass hier aus Menschen Maschinen gemacht werden ("Borg") und damit die eigentlich zu erzeugende Spielintelligenz dabei gemindert wird...ganz versteckt. Das Gesamtbild dieser Denke wäre in der Gegenwart und Zukunft etwas, was die große Gefahr birgt, zwar gut nach aussen auszusehen, in Wirklichkeit aber Prozente bei der Entwicklung von Spielern liegengelassen zu haben, weil es für Menschen so nicht machbar ist. Mit anderen Worten....Theorie die Praxis verhindert könnte man auch sagen, so meine Einschätzung im Ergebnis der gesamten Diskussion.