D 2 Jugend Training

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  • Hallo,


    bin Trainer einer E1 Mannschaft (2002er Jahrgang). Nach den Sommerferien spielen wir als D2 - 9. Da gibt es einige Veränderungen.


    Z.B. Abseits, Rückpassregel, 9 Kinder auf dem Feld, die Trainingsarbeit, Taktik im Spiel usw.


    Nun zu meinen Fragen:


    Sollte man in der Abwehr in Raumaufteilung spielen oder ist es besser Manndeckung? Mit Abseitsfalle oder ohne.
    Welches System sollte ich bevorzugen? 3-3-2 oder 3-4-1 oder ein ganz anderes?
    Das Training muss auch umgestellt werden. Worauf sollte ich dabei am Meisten achten?


    Im Internet gibt es bestimmt auch einige Berichte zum Nachlesen. Vielleicht kann jemand einen link reinstellen.


    Das Training beginnt zwar erst Mitte August, wollte mich aber schon vorher mal informieren.


    Bin mir sicher, dass es hier einige Trainer gibt, mit Erfahrung, die mir weiterhelfen können.

  • Da sieht man wieder , wie unterschiedlich die Ausschreibungen sind. Unser Kreis innerhalb des NFV spielt schon in der E-Jugend mit Abseits und Rückpaßregel....


    Die Zeitenn der Manndeckung sind vorbei. Also logischerweise spielt man ballorientiert und im Raum.


    Abseitsfalle....man bringt den Kindern das Abseits bei. Ob man allerdings die Abseitsfalle einbaut, hängt auch daon ab, inwiefern die Schiedsrichter das sehen (können)...Bei uns pfeifen viele Jungschiedsrichter bzw alte Schiedsrichter die Spiele, die dann aus dem Heimverein kommen.....


    Wir spielen, auch in Hinblick nachher auf das Großfeld, ein 4-3-1

  • Hi Abbelwoi,


    ich fand die Videos der Fussballschule München auf youtube sehr hilfreich zum Thema 9'er D-Jugend. Such mal nach DVDFussballtrainer. Letzten Endes spielten wir tatsächlich defensiv mit zwei Innenverteidigern und zwei sehr offensiv ausgerichteten Aussenverteidigern, also defensiv irgendwas wie 4-3-1 und offensiv dann 2-3-3.
    Abseits spielte bei uns eine untergeordenete Rolle, aus dem gleichen Grund wie bei addi: Der Schiri siehts sowieso nicht so richtig, da keine Linienrichter. Also: keine Abseitsfalle, wäre für mich verschenkte Zeit in diesem Alter.


    Taktik im Spiel: Immer dicke nach vorne spielen, Dribblings fordern.Geschwindigkeit fordern. Mannschaftsgefüge wird (nach meiner Erfahrung) wichtiger.

  • http://training-wissen.dfb.de/index.php?id=508115


    Dort findest du Infos zur Altersgruppe, und wenn du dich durchklickst, findest du dort ausreichend viele Trainings für eine D.


    Im Neunerfußball spielt man mit einem offensiven TW meist ein 3:3:2 oder ...wie wir...ein 3:2:3. Das ist nur das Grundsystem. Unser 3:2:3 ist im Prinzip beim Angriff ein (bis zu) 2:1:5....mindestens ein 3:1:4 und beim Verteidigen immer ein 3:4:1...


    Ich empfehle dir das 3:2:3- System, es ist sehr flexibel und verständlich.


    Was ich dir nicht empfehle ist, irgendetwas zum Thema ABSEITSFALLE zu schulen. Streiche diesen Gedanken am besten und vergiss es. Erstens sind die aus der E kommend noch lange nicht so weit, das unter Stress und Druck tun zu können und es entspricht auch nicht den Ausbildungszielen. Ferner würdet ihr euch auf etwas verlassen, was manch ein Schiedsrichter nicht erkennt.


    Zu beginn der D meinte ich, meinen Spielern erkären zu müssen, was Verschieben, Raumdecken, Spiel in der -DREIERkette- heisst. Das habe ich in für 30 Minuten auf dem Platz erkärt. Sie hielten dabei ein langes Seil fest und ich miemte den Angreifer. Es diente der Erklärung für ein Grundverständnis. Das was dort erklärt wurde diente dazu, dass sie halt nicht mehr bei Aktion auf der linken Seite den auf der anderen Seite ach so klug wartenden Gegner großartig zu bachten. Sie sollten einfach nur wissen, dass der noch dort steht...mehr nicht. Wir haben hier viele "Fehler" anfänglich beobachtet...die die Kreisliga A aber auch oftmals verzeiht ;) . Wir haben das niemals abverlangt oder mannschaftssmäßig im Training geübt. Heute gegen Ende der D schon...als Vorbereitung für die C. Heute wissen sie, was Verschieben und decken im Raum genau bedeutet...wir verlangen es aber nicht ab!


    Wichtigste Ziele in der D sind für mich:


    Im ersten Jahr:


    1. Das individualtaktische 1:1 in der Defensive und Offensive


    2. Koordinationstraining


    3. die üblichen Dinge wie Passtraining, Doppelpass und Torschuss


    aber auch


    4. schnelles Umschalten und Antizipationsübungen hierzu...Schnelligkeitstraining für Kopf und Geist usw....in Wettkampfformen, teilweise Wettkampfformen über Spielformen erzeugt...(die besten Übungen aus meiner Sicht, weil da alles drin steckt).


    Trainingsaufbau:


    1. Zwei Warmmachteil mit hinführenden Übungen zum Hauptteil (vom Leichten zum Schweren). Spielformen/Wettkampfformen...Einzelwettkämpfe oder Gruppenwettkämpfe....von Staffeln mit Ball bis Handballspielen und und und


    2. Zwei Hauptteile in Spielformen, eventuell zwischen den Hauptteilen eine Übungform kurz einbauen


    3. ABSCHLUSSSPIEL


    zweites Jahr


    Wiederholung des ersten Jahres (individualtaktisches.- und gruppentaktisches 1:1 defensiv + offensiv möglichst in Spielformen)


    1. Technik/Koordination


    2. Passkombinationsspiele


    3. Passbegrenzungen


    4. Unterzahlspiel/Überzahlspiel (1 VT: 2 Angreifer/2 VT : 3 Angreifer/3 VT:4 Angreifer und Umgekehrt und hierbei auf Raumdeckung spielen lassen)


    4. gegen Ende der D auch Flankenspiel, Hinterlaufen, Kopfball spielerisch erlernen, für mich auch Pressing


    Darüber hinaus gabs auch mal Tipps zum Verhalten bei Ecken....durch den Gegner oder wenn wir eine Schossen.


    Wenn du folgende Broschüren abarbeitest und wiederholst....machst du ziemlich viel richtig. Die Übungen kann jeder Trainer auf das Niveau seines Teams abändern...nach unten wie oben. Du solltest allerdings exakt verstehen, wie die Broschüre aufgebaut ist....schaus dir an und viel Spass mit deiner D,


    Gruß Andre


    http://talente.dfb.de/index.php?id=518941


    Goldene Trainerregel:


    P.S. Denke an Rotation und....bitte, bitte....lass jeden Spieler mindestens die halbe Spielzeit spielen...sie werden dich lieben lernen,....sei immer schön ruhig am Rand....erinnere sich nur mal laut an das Erlernte und bewerte nur das, was den Alterszielen entspricht...und nur das, lobe (dosiert) ;)

  • Hallo!
    Uns geht es genauso wie euch =). Wir sind auch 2002er und wechseln nächste Saison zum D9er mit Abseits und Rückpass. Im Training arbeiten wir zum Teil schon auf die neue Saison hin.


    Im Moment spielen wir ein 2-3-1 (eher 2-1-3), in der D wollen wir 3-2-3 spielen und ab der C dann im 4-2-3-1. Wir finden das die Umstellungen so Sinn machen. Von E zu D kommt ein Verteidiger und ein 6er hinzu. Von D zu C ein Verteidiger und ein Stürmer. Die Grundabläufe lernen sie also bereits kennen und beim Wechsel in die nächste Altersklasse muss nicht viel umgelernt werden.


    Ich würde in der D mit Dreierkette spielen, da die Viererkette noch zu komplex ist. Bei uns wird außerdem auf Halbfeld gespielt, da reichen 3 Verteidiger allemal. In der D fängt man an (!) ballorientiert zu verteidigen (hat man vorher auch schon, aber nun erklärt man den Spielern das auch). Im Mittelpunkt stehen defensiv aber 1 gegen 1 und vielleicht noch 1 gegen 2 (Doppeln). Da ist man dann noch nichtmal bei 3 Verteidigern, die zusammen agieren. Mit einer Dreierkette ist man also auf jeden Fall schonmal näher dran, als mit einer Viererkette.


    Die Spielregeln Abseits und Rückpass kennen die Jungs bereits (durch Fußball gucken oder Fifa). Das zu erklären wird nicht schwierig sein. Zum "Einschleifen" des Abseits find ich folgende Spielform gut: 2 Teams gegeneinander, jedes Team hat eine Endzone. Tore können erzielt werden, indem man in diese Endzone passt und ein Mitspieler in die Zone hinein läuft und den Ball dort annimmt. Wenn der Spieler vorher schon in der Zone ist, ist es Abseits und der Treffer zählt nicht. Ist eigentlich eher eine Spielform zum Pass in die Tiefe. Zum "an-die-Abseits-Regel-denken" aber meiner Meinung nach auch ganz gut geeignet. Die Abseitslinie ist dabei fest (weil sie durch Hütchen gekennzeichnet ist) und nicht genauso wie im Spiel. Es ist aber eine erste und einfache Möglichkeit mit so etwas wie abseits zu spielen.


    Taktisch finde ich persönlich neben dem 1 gegen 1 (offensiv & defensiv) die Spieleröffnung am wichtigsten. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn Teams den Ball nur lang rausknorren können. Da muss man den Jungs natürlich ein paar Hilfen geben (wer sollte wo hin laufen, wenn der TW den Ball hat), damit das hinten heraus spielen klappen kann. Das würde ich lieber jetzt üben (haben wir in der E schon), weil die Tabelle derzeit noch nicht so wichtig ist...

  • Hi Ronaldina,


    wir haben auch damals (vor 2 Jahren) erst mit 3-3-2 bzw 3-4-1 angefangen, also drei Defensivkräfte. Ich bin aber zu der Überzeugung gelangt, dass das Verteidigen mit 2 IV und 2 AV viel einfacher ist als in dem 3'er - Systemen. Wenn Du offensiv Deine AV weit vorschickst, also dann in ein 2 - 3 - 3 gehst, bist Du sogar noch viel offensiver als mit der Dreierkette, soweit man das in der D-Jugend auch überhaupt Kette nennen kann. Die beiden IV arbeiten räumlich mit dem Torwart viel dichter zusammen. Ich würde dies jetzt, nach der Erfahrung aus den vergangenen zwei Jahren, von Anfang an so machen (wir haben noch während der ersten Hinserie umgestellt)


    Nachtrag: Beispielvideo
    http://www.youtube.com/watch?v=twxnL0aiIvw

  • Erst mal vielen Dank an alle für die Denkanstöße. Ich würde auch die Taktik mit den 4 Abwehrspielern bevorzugen. Habe 2 schnelle Aussenverteidiger, die sich auch in dieser Saison immer wieder in den Angriff mit einschalten. Bei Angriff ein 2-4-2 bei Ballverlust ein 4-2-2


    Denke, dass die Jung´s das Thema Abseits auch schnell begriffen haben. Bin mal gespannt, wie alles nach den Sommerferien anläuft.

  • Sapalotti, jetzt wird der Hund aber in der Pfanne verrückt mein Libber (Callahan),



    1. eine Kette hast du immer, wenn man verschieben läßt.


    2. verschieben läßt du immer, wenn du auf Raumdeckung (statt Manndeckung) spielen läßt.


    E Kinder die gerade aus der E in die D kommen mit einer VIERERKETTE zu konfrontieren....ist ein Schuss in den Ofen, wiederspricht jeglicher Erfahrung die ich sogar mit meinen sehr guten und überwiegend talentierten Spielern einer D 1 gemacht habe. Hier will das nun eine D 2 Mannschaft, frisch aus der E Jugend tun?


    Alles klar :thumbup:


    Ich habe übrigens zu beginn des Jahres auch ein 4:1:3 spielen lassen wollen. Ich habe für mich erkannt, dass das Feld der D im 9`ner fußball zu eng ist. Da die Aussen ebend nicht so offensiv mitgehen, wie Trainer sich das wünscht (vor allem im ersten Jahr nicht...und bei einer D 2 ist das noch unwahrscheinlicher..meiner Ansicht nach!)....ist man bei Gegnerdruck und deren Spielsystem schneller an die Wand gespielt, weil einer vor dieser vermeidlichen "Kette" fehlt. Da sie noch nicht richtig und wirklich gekonnt verschieben etc....ist der Gegner dann bei dem kleinsten Fehler im 1 gegen 1 sofort durch. Dazu kommt noch, dass der TW -gerade im ersten Jahr- noch lange nicht richtig offensiv mitspielt.....bei einer D 2 ...vielleicht noch etwas weniger. Man könnte hier entgegnen, dass D 2 auf D 2 trifft, was hier auch nicht unbedingt stimmt (Staffeleinteilung).


    Wer schnelle laufstarke Spieler die schnell umschalten hat...ist mit dem 3:2:3 gut bedient....wo das nicht so gegeben ist, dem empfehle ich eher das 3:3:2.


    Gut finde ich, dass jeder seine eigene Erfahrung machen darf und sollte und wird ;). Probierts halt mit der 4èr Kette und denkt dabei mal an meine Wort hier und vergleicht. Schön finde ich auch, das ihr neugierig drauf seit...das meine ich nicht sarkastisch oder so, ist eine ehrliche Einschätzung meinerseits.


    Der Dfb propagiert überigens das 3:3:2 und die meisten Stützpunkte spielen ein 3:2:3.


    Nur die Niederländer auf die ich/wir neulich trafen spielten z.b. ein 3:1:3:1 und den versohlten wir erstmal -also erst deren D 2 und dann der D 1 8) - mit unserem 3:2:3 den Hintern....denn...gegen Niederländer verliert man nicht ;););)

  • Andre,


    keine Angst, da werden keine acht Hunde in fünfzehn Pfannen verrückt. Und eine Kette sehe ich auch, wenn ich die Motorhaube meines Autos aufmache. Mancher sieht da vielleicht auch einen Riemen ;-). Das ist aber nicht das, was ich als Fussballabwehrkette erwarte. An eine solche hätte ich bestimmte Erwartungen.


    Ich kann hier nur meine eigene Erfahrung liefern, und bei der spricht viel für zwei Innnenverteidiger, mehr als für einen IV. Das hängt sicherlich auch von den Fähigkeiten der jeweiligen Mannschaft ab, aber das kann ja jeder mit Testspielen vor der Saison selber ausloten. Gegen den einen IV spricht aufgrund der von mir gemachten Erfahrung, zum Beispiel:


    a) der Torwart hat mit den beiden IV im Spielaufbau einfachere Möglichkeiten, denn viele Gegner stellen leider zu, was bei zwei AV und einem IV mit den üblichen drei Offensivkräften genau passt.


    b) viele Gegner operieren bei uns mit langen Bällen in die Spitze. Da tun sich unsere beiden IV deutlich leichter als ständig als verkappter Libero Mann gegen Mann zu gehen. Das Feld ist halt leider so kurz, dass die größeren Spieler den Ball locker in die gegnerische Hälfte kloppen können. Dafür ist es so breit (Breite 55 -65 m, was bei dem Größenverhältnis D-Junior zu Erwachsenem 65 - 80 m entspricht, also volle Breite), dass man den AV auf der anderen Seite fast mit dem Fernglas suchen muss. Manche spielen sogar auf volle Breite.


    c) für mich am wichtigsten: unser mannschaftliches Hauptziel ist die Förderung selbstorganisiertem Teamspiels. Die Spieler bilden Tandems oder Trios, die miteinander kommunizieren ujnd die Probleme lösen. Das Team TW - IV - IV ist so eines. Die Mannschaft rotiert auch selbstständig durch, wir geben nur die Startformation und die Ziele des Spieltags vor, und wir wechseln so, dass sich ein Spieler nach einer Einwechselung auf einer Position wiederfindet, auf der wir ihn gerne sehen würden (Sonst suchen sie sich immer Ihre Lieblingspositionen ;-)).


    Mir würde bestimmt noch mehr einfallen... Das muss natürlich nicht auf die Mannschaft des Fragestellers passen, aber so ist meine Erfahrung der letzten beiden Jahre.


    PS: Der Stützpunkt spielt übrigens nicht 3 - 2 - 3, sondern 3 - 1 - 3, da dieser nur mit 7 Feldspielern agiert. Außerdem muss man die Ziele eines Stützpunktes deutlichst von denen einer Vereinsmannschaft trennen. Das starre Gerüst des Stützpunktes dient der Präsentation der zwei bis drei Raketen unter Zuhilfenahme einer Handvoll Wasserträger.

  • Moin,


    ich antworte mal als F-Jugend-Trainer und Sofa-Bundestrainer, der kaum Ahnung davon hat, was D-Jugend-Spieler zu leisten imstande sind, aber sich aber schon für die taktischen Analyse des Profi-Fussballs begeistern kann (spielerverlagerung.de :thumbup: ).


    Ich habe mit zuletzt zwei Spiele unserer vereinseigenen D1 und D2 angeschaut. Beide spielen unterklassig, im oberen bzw. unteren MIttelfeld. Beide spielen mit Viererkette. Aufgefallen ist mir zum einen, dass die Viererkette relativ statisch spielt und sich meist darauf beschränkt zu verteidigen und auf einer Linie zu stehen. "Vorne" hat man dann meist Unterzahl und überlässt vieles dem Zufall bzw. Einzelaktionen. Fand ich schade, kann aber - wie gesagt - schlecht beurteilen, was in dem Alter möglich ist.


    Zudem ist mir die Sechserposition aufgefallen. Der jeweilige Spieler musste enorm große Räume bespielen, enorm viel laufen, wurde oft überspielt und hat dadurch doch wenig Zugriff aufs Spiel bekommen. Hier hätte ich mir einen zweiten Spieler gewünscht. Hinzu kam mit Sicherheit auch das relativ lineare Verhalten der "Außen", die kaum ins Zentrum gezogen sind (selbst wenn der Ball auf der anderen Seite war).


    Meine persönlichen Schlüße: Wenn Viererkette, dann mit hochgezogenen Außenverteidigern und/oder öfters zentral einrückenden offensiven Außen. Zwei relativ statische Außen pro Seite finde ich bei neun Kindern einfach zu viel, gerade im Bezug auf die Entwicklung des modernen Fussballs.


    Besser fänd ich - zumindest theoretisch - nur mit einem Außen zu spielen, das Zentrum zu stärken und von dort situativ die Außen doppelt zu besetzen, wobei das natürlich eine hohe Laufbereitschaft und Spielintelligenz voraussetzt. Wenn man bis zu E viel rotiert hat, sollte das aber umsetzbar sein.


    Aber - wie gesagt - das sind nur die Schlüsse aus zwei beobachteten Spielen, vielleicht ist das gar nicht repräsentativ....


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Aufgefallen ist mir zum einen, dass die Viererkette relativ statisch spielt und sich meist darauf beschränkt zu verteidigen und auf einer Linie zu stehen.


    auch meine Beobachtung, jedoch im unteren Staffelbereich.
    sah manchmal dann auss, dass man den Eindruck haben konnte, die spielen mit 4 Liberos. (blieben Mitte der eigenen Hälfte stehen
    und rückten nicht nach), der Trainer meinte jedoch, er spiele modern.


    Ich spielte überwiegend 3:2:3.
    einmal war ich etwas von der hölländischen Fussballschule geprägt, andererseits sah ich für mich die grösste Flexibilität
    während des Spiels, andererseits die für mich beste Rotationsbasis und ich bin auch kein Torverhindererfetischist.


    Dabei hab ich natürlich mein vorhandenes Spielerpotenital ( von ziemlich gut bist extrem schwach) im Auge gehabt.


    Wir waren mit die Ersten, die auf D9 umgestellt hatten, konnte somit auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen.
    Somit war ich auf Experimente (verschiedene Systeme) angewiesen.
    Dies stellte sich aber nicht als Nachteil, sondern als Vorteil heraus.


    Ich kann jedem nur empfehlen einfach mal die verschiedenen Systeme mit seiner Mannschaft auszuprobieren.


    Geht natürlich anfangs möglicherweise zu Lasten von Erfolgen, was natürlich den ein oder anderen davon dann doch abhält.


    gg

  • Ich blicke ja nun auf ein Jahr D-Jugend zurück, mit einer ambitionierten und durchaus fähigen Truppe, in der aber durchaus noch erkennbare Leistungsinhomogenitäten vorhanden sind. Und so muss ich auch sagen, dass man kein System spielen sollte, mit dem die Mannschaft nicht zurecht kommt.


    Wir haben die meisten unserer Spiele im 4-3-1 bestritten, nachdem wir Ende letzter Saison die ersten paar Testspiele mit dem jetzigen Kader im 3-2-3 probiert hatten. Als Informations- und Inspirationsquellen dienten uns einerseits die Infos des DFB (http://trainermedien.dfb.de/index.php?id=733&tx_ttnews[tt_news]=493&cHash=fec564087184b6bb992abadad8eb01ed), andererseits aber die bereits erwähnten Videos der Münchner Fußballschule sowie die Überlegungen zur D9-Taktik von Martin Hasenpflug (http://www.abwehrkette.de/taktik-d-jugend/). Letztlich fand ich eine Kombination der Überlegungen von Hasenpflug und MFS am schlüssigsten, in einem anderen Thread habe ich das auch schon mal erklärt. In Stichpunkten:

    • Da bei uns i.d.R. über die volle Platzbreite gespielt wird, reichen drei Verteidiger nicht aus, um den Bereich zwischen Außenlinie und langem Pfosten entsprechend dicht zu besetzen.
    • Außenverteidiger sollen offensiv agieren, es sollten aber zwei Verteidiger zwecks Absicherung (und Spielverlagerung) zurück bleiben. Bei drei Verteidigern muss das situativ gehandhabt werden, während mit vier Verteidigern die Außenverteidiger typischerweise jeden Angriff mit gehen können, so lange die Kondition reicht. Meiner Erfahrung nach fällt jungen D-Junioren die Abstimmung untereinander aber noch recht schwer, so dass sich die drei Verteidiger nur selten in die Offensive einbringen.
    • Am gefährlichsten und am Anfang auch noch am häufigsten sind gegnerische Angriffe durch die Mitte. Da tun sich zwei Innenverteidiger deutlich leichter als ein einziger letzter Mann. Außerdem lernen gerade diese beiden Spieler so sehr schnell das Verteidigen zu zweit.


    Hier noch eine URL, die vielleicht interessant ist: http://training-wissen.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=260&tx_dfbnews_pi4[cat]=12


    Für schwächere Mannschaften, die Schwierigkeiten beim Umschalten von 4-3-1 in 2-3-3 und umgekehrt haben, könnte aber das 3-3-2 besser sein, gewährleistet es doch, dass in der Defensive der Raum gleichmäßig besetzt ist. Als unsere Mannschaft 3-2-3 spielte, wurde daraus hingegen oft ein 2-1-5, weil sowohl ein Mittelfeldspieler als auch ein Verteidiger mit stürmten, den Weg zurück aber nicht fanden. Das war dann sehr konteranfällig und vorne auch zu eng.


    Neulich haben wir aber gegen einen schwächeren Gegner wieder 3-2-3 gespielt, das sah tatsächlich viel besser aus als früher. Mehr dazu später.


    ich antworte mal als F-Jugend-Trainer und Sofa-Bundestrainer, der kaum Ahnung davon hat, was D-Jugend-Spieler zu leisten imstande sind, aber sich aber schon für die taktischen Analyse des Profi-Fussballs begeistern kann (spielerverlagerung.de :thumbup: ).


    Ich versuche mal, deine Beobachtungen mit eigenen Erfahrungen anzureichern.


    Ich habe mit zuletzt zwei Spiele unserer vereinseigenen D1 und D2 angeschaut. Beide spielen unterklassig, im oberen bzw. unteren MIttelfeld. Beide spielen mit Viererkette. Aufgefallen ist mir zum einen, dass die Viererkette relativ statisch spielt und sich meist darauf beschränkt zu verteidigen und auf einer Linie zu stehen. "Vorne" hat man dann meist Unterzahl und überlässt vieles dem Zufall bzw. Einzelaktionen. Fand ich schade, kann aber - wie gesagt - schlecht beurteilen, was in dem Alter möglich ist.


    Ich kann deine Beobachtungen insoweit bestätigen, dass die statische Viererkette tatsächlich dazu führt, dass der Punch für die Offensive fehlt, weil man da eben, wie du sagst, zwangsläufig in deutlicher Unterzahl agiert. Machen die Außenverteidiger jedoch mit, so baut man viel Druck auf. Es hängt also entscheidend davon ab, wie lauffreudig und spielintelligent die AV agieren. Wenn man in seinen Reihen zu viele Spieler hat, die eher abwartend agieren und nicht so viel Initiative zeigen, ist eine Viererkette wohl eher nicht angeraten.
    Meiner Erfahrung nach brauchen auch gerade die Außenverteidiger viel Aufmerksamkeit des Trainers, um ihre Rolle geeignet ausführen zu können, weil sie eben ständig zwischen offensiver und defensiver Spielweise hin- und herpendeln müssen. Und ihr Laufpensum ist auch nicht zu unterschätzen.


    Zudem ist mir die Sechserposition aufgefallen. Der jeweilige Spieler musste enorm große Räume bespielen, enorm viel laufen, wurde oft überspielt und hat dadurch doch wenig Zugriff aufs Spiel bekommen. Hier hätte ich mir einen zweiten Spieler gewünscht. Hinzu kam mit Sicherheit auch das relativ lineare Verhalten der "Außen", die kaum ins Zentrum gezogen sind (selbst wenn der Ball auf der anderen Seite war).


    Du sagst es: wenn die Mittelfeldaußen ihre Positionen zu offensiv interpretieren, und zu wenig nach hinten helfen, hat es der Sechser unheimlich schwer. Das Problem hatten wir auch, haben es in einem gewissen Maße auch noch. Inzwischen haben wir unsere ZDM aber recht deutlich angewiesen, sich in der Defensive nicht nach außen ziehen zu lassen, sondern eher im Zentrum zu bleiben. Das Doppeln auf der Außenbahn ist Sache des Mittelfeldaußen, verlässt der Sechser seine Position, so entsteht oft ein Loch im brandgefährlichen Raum zentral vor dem Tor. Eine Doppelsechs könnte da helfen, diese Spieler können sich aber auch im Angriff 'auf den Füßen stehen' und in der Defensive zu sehr wie ein einziger Spieler agieren. Als wir, wie ich oben anriss, neulich mal im 3-2-3 spielten, funktionierte es ganz gut, aber da spielten auf der Doppelsechs auch zwei Spieler, die sich sehr gut verstehen.


    Meine persönlichen Schlüße: Wenn Viererkette, dann mit hochgezogenen Außenverteidigern und/oder öfters zentral einrückenden offensiven Außen. Zwei relativ statische Außen pro Seite finde ich bei neun Kindern einfach zu viel, gerade im Bezug auf die Entwicklung des modernen Fussballs.


    Absolut. Und, wie du schon sagst, die Mittelfeldaußen müssen recht flexibel spielen, sie sind keine reinen Flügelspieler. Stattdessen müssen sie lernen, den gemeinsamen Angriff mit dem Außenverteidiger und den weiter innen befindlichen Mitspielern zu suchen.


    Besser fänd ich - zumindest theoretisch - nur mit einem Außen zu spielen, das Zentrum zu stärken und von dort situativ die Außen doppelt zu besetzen, wobei das natürlich eine hohe Laufbereitschaft und Spielintelligenz voraussetzt. Wenn man bis zu E viel rotiert hat, sollte das aber umsetzbar sein.


    Ich mache mal den Schlaumeier: mit hoher Laufbereitschaft und Spielintelligenz spielt sich jedes System leichter und besser. Tatsächlich habe ich auch erlebt, dass die Spieler, die aus meiner alten Truppe kamen, in der viel mehr als in den zwei anderen Mannschaften, aus denen sich unser jetziger Kader rekrutiert, rotiert und in kleinen Teams gespielt worden war, mit der geeigneten Interpretation der verschiedenen Positionen deutlich leichter taten als die anderen, welche bereits ein paar Jahre Spezialisierung hinter sich hatten.


    Aber dein Wunschsystem habe ich noch nicht verstanden. Du schreibst davon, nur mit einem Außen zu spielen und das Zentrum zu stärken. Wie meinst du das? Wäre es mit einem 3-2-3 oder einem 3-4-1 schon getan?


    Aber - wie gesagt - das sind nur die Schlüsse aus zwei beobachteten Spielen, vielleicht ist das gar nicht repräsentativ....


    Das kann auch gut sein, es hängt auch immer vom Gegner und der Tagesform ab, wie gut eine Mannschaft mit einem System klar kommt. Hat der Gegner z.B. starke Flügelspieler, so kommen die eigenen AV in der Offensive natürlich weniger zum Zuge, so dass hauptsächlich MA, ST und ZDM angreifen müssen. Da kann es dann schnell so aussehen, als würde zu wenig über außen angegriffen und als würden nur Entlastungsangriffe gesetzt. Gegen ein starken Gegner, wohlgemerkt. Spielt man gegen schwächere Teams, so kann es aber auch vorkommen, dass die AV nur beim Anstoß in der eigenen Hälfte spielen. Wenn man beurteilen möchte, wie gut das Team und einzelne Spieler mit einem System zurecht kommen, muss man sich mehrere Spiele ansehen. Nicht zuletzt, weil auch die Spieler eine Weile brauchen, um sich zu entwickeln. Und taktisch ist der Schritt vom 7er- zum 9er-Fußball durchaus nicht zu unterschätzen.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Ich habe für mich erkannt, dass das Feld der D im 9`ner fußball zu eng ist.

    Dafür ist es so breit (Breite 55 -65 m, was bei dem Größenverhältnis D-Junior zu Erwachsenem 65 - 80 m entspricht, also volle Breite), dass man den AV auf der anderen Seite fast mit dem Fernglas suchen muss. Manche spielen sogar auf volle Breite.

    Kann es sein, dass Andres D9 auf halbem Feld spielt (also auch wie D7) und Callahans und tobns D9 auf das Großfeld, aber von 16er zu 16er?
    Meines Wissens gibt es unterschiedliche Durchführungen in den Kreisen, das ist nicht mal auf Verbandsebene einheitlich.


    Deshalb die Frage an Abbelwoi: welches Spielfeld bespielt Ihr denn bzw. wie sind die Maße Eures Spielfeldes? Auf unserem Platz würde ich bei halbem Feld (Breite des Spielfelds dann ca. 45m) mit Dreier-Abwehr spielen, bei der Variante 16er bis 16er (Breite des Spielfelds dann ca. 60m) aber eher mit Viererkette.


    (Ich muss den Konjunktiv benutzen, weil in unserem Kreis die D9 vor der Saison 2012/2013 geplant war, aber kurzfristig auf Inititative der Jugendleiter wieder gekippt wurde und es deshalb nur D7 oder D11 gibt.)

  • guter Hinweis,


    bei uns ist das D 9ner Feld max. 50 m breit und 70 m lang. Das ganze von 16`ner zu 16`ner auf kleine Tore mit einem 12 Meter-Raum als Strafraum davor.


    50 m in der Breite stecke ich so ab, dass ich zwischen seitlicher Linie des 16`ner und der Seitenauslinie ungefähr mittig zu beiden Seiten des 16`ner abstecke und das dann von 16`ner zu 16`ner = ungefähr 50 m Breite mal 70 m Länge. Davor dann -bei einer Dreierkette- drei Leute mit dem entsprechenden Seitenabstand bei einer Dreierkette und 2 Spieler davor....ist eine Bank. Wir haben 12 Gegentore und das auf 8 Spiele in der höchsten Klasse.


    Meine These ist, das wir nach vorn nicht 39 Tore geschossen hätten, wenn wir dort einen weniger hätten stehen gehabt. So offensiv sind D-Linge -auch wenn meine offensiv mitgehen...- auch nicht. Nun denn, jeder sollte seine Erfahrung machen.


    Vorgenommen hatten wir uns eigentlich das 4:1:3...dafür waren unsere 6èr aber nicht ausreichend gut....das war auch läuferisch zu viel für die Jungs, deswegen sind wir davon abgewichen. Über unser Offensivspiel gelangen wir aus unserem Grundsystem -dem 3:2:3- immer wieder in ein 2:1:5...wir spielen das System echt sehr flexibel....Die Jungs erlauben sich das und das machen sie prima.

  • Andre,


    der letzte Satz zeigt ohnehin, dass man Systemnamen nicht überbewerten soll. Ich habe eine ziemlich flinke Truppe, die AV sind auf der Außenbahn extrem gut unterwegs und wir haben das auch forciert. Die vorderen drei ziehen trichteartig Richtung Tor, die AV werden zu Außenstürmern, schoin bist Du so auch bei einem offensiven 2-1-5. Die Grundorientierung sieht man ja eh nur beim Anstoss oder Abstoss.


    Es ist aber auf jeden Fall so, dass das 4-1-3 verlangt, dass die Außen dynamisch vorwärts gehen. Aber das können die Kurzen auf jeden Fall lernen.

  • Ich müsste mal ausmessen, welche Maße es bei uns in der Realität sind, aber es wird praktisch überall von 16er zu 16er und über die volle Breite gespielt. Keiner schränkt die Breite gegenüber dem Großfeld ein, das ist vom Kreis auch ausdrücklich so erlaubt.


    Gestern haben wir bei einem Turnier auf dem 7er-Feld D9 spielen müssen, also quer von Großfeldseitenaus zu Großfeldseitenaus, Seitenaus waren die blauen Linien, also von Großfeldmittellinie und Großfeldtorauslinie noch ein paar Meter ab. Das war mal überhaupt nichts, viel zu eng, zumal auch noch mit Abseits. Es wurde ein ziemliches Gewürge, davon kann ich nur abraten...

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • mit hoher Laufbereitschaft und Spielintelligenz spielt sich jedes System leichter und besser



    sensationelle Erkenntnis. bei solchen Vorraussetzungen spielt es keine Rolle, welches System gespielt wird.


    Gerade im Breitensport ist nicht das Spielsystem sondern die Spieler entscheidend.


    gg

  • es wird praktisch überall von 16er zu 16er und über die volle Breite gespielt.


    Im Jahr 2011 auf 2012 kam hier das angepasste Neunerfeld und die Trainer hier steckten das Feld auch zu breit ab. Denen stank das sowieso...den meisten jedenfalls. Das zu breit abgesteckte Feld wiedersprach der hiesigen Spieleverordnung. Das abzusteckenende Spielfeld war aber nicht eindeutig abgebildet. Das Maß war mit 50 mal 70 Metern eindeutig angegeben, die dazugehörige Abbildung passte so aber nicht.


    Wir stehen also auf dem Platz mit einer Dreierkette und ich hätte wohl kotzen können. Normale Breite....hätte ich lieber mit vier Mann hinten die offensiv mitspielen gespielt. Das ging dann ein Jahr so. Wir waren so lala.


    Ich wies den Staffelleiter auf das Manko hin. In diesem Jahr ist die Abbildung mit den dazugehörigen Alternativen eindeutig abgebildet. Wer zu uns kommt, bekommt das Feld von mir passend abgesteckt und wenn wir woanders spielen, schiedsen wir und würden es monieren. Wir pfeifen dann einfach nicht an und zwar so lange nicht, bis das Feld den Normen entspricht, basta. Das kam einmal vor und in dieser Saison ist das irgendwie kein Thema mehr gewesen.


    Übrigens verschieben die sich mit drei Mann hinten auch prima und die davor ebenso...wie die Großen...nein...besser noch ;) und unsere Aussen-VT kommen wechselnd wie sie es wollen mit vor...genauso der eine von zwei 6èrn...frei nach ihrem Geschmack. Sie nutzen es so, dass mindestens zwei Mann hinten absichern...davor etwas defensiver der zweite 6èr und der TW....diese Vier rücken bis zur Mittellinie auf, wenn wir mal richtig drücken und auf das Verteidigen fast verzichten können. Macht mega Spass zuzuschauen.

  • Bei uns spielen wir von 16 er zu 16 er und die breite des ganzen Spielfeldes.


    So wie ich hier lese, gibt es einige Systeme. Während den Testspielen werde ich da mal einiges ausprobieren. Habe ja noch 2 Monate Zeit mir alles mal durch den Kopf gehen zu lassen und hier immer mal reinschauen.