@Folkao: Wer ist eigentlich Mitglied?
Das steht in der Satzung des Vereins. Und demzufolge können Vereine das durchaus unterschiedlich definieren.
That's it, also stünde es jedem Verein schon mal offen, dies gerecht, alle mit Stimme einbeziehend, zu handhaben. Doch wer liest sich schon die Satzung durch, wer hat zu Beginn bei 4- bis 6-jährigen Wahloptionen, wenn nur 1 Verein nah liegt, da alle KiGa-Freunde hingehen? Satzungen zu verändern, möglich, aber kaum praktikabel, da die Fortschrittlichen sich dann eben uU gegenseitig noch zerfleischen über Fragen, wem nun das Wahlrecht zustünde, immer Mutter o. Vater, dem anmeldenden o. bezahlenden Elternteil, jedem zur Hälfte (wie dann aber verfahren bei Uneinigkeit) bei mehreren Erziehungsberechtigten, in welcher Form, auch als Kandidatur für Ämter (Trainer sind ja schon mal viele Nichtmitglieder).... Das macht's Blockierern u. Bewahrern der alten Ordnung dann leicht, also: erstmal aufs Grundsätzliche sich verständigen, sprich den Konsens erzeugen, dass Kinder eine eigene Stimme verdienten, sie ihnen qua Gemeinnutz zustehen müsste, es sonst zu "Verfehlungen" gegen ihre Interessen kommen kann, diese vielerorts absolut üblich sind etc. Nicht den 3. o. 5. Schritt im Kopf erwägen o. diskutieren, bevor der 1. Schritt gemacht wäre, so stolpert man nur!
