Das fällt mir der Spruch: "Eltern haften für Ihre Kinder" ein.
Auch dass ich als Trainer für das Fehlverhalten meiner Elternschafft verantwortlich bin, finde ich daneben. Das sind erwachsene Menschen und ich bin nicht auch noch dafür verantwortlich training mit denen zu machen.
in diesem fall träfe ja dann zu "kinder haften für ihre eltern".................. ein unding, wie ich finde.
mir nimmt das alles echt zu sehr 'annähernd fanatische züge' an. wenn mit aller macht etwas "zum wohle der kleinen fußballer" durchgedrückt werden soll, und sie aber am ende darunter leiden, so kann man das eigentlich nur noch als "thema verfehlt" bezeichnen.
War das eigentlich früher anders? Als Kind habe ich das vielleicht nur nicht so mitbekommen, weil als Kind mir das egal ist, da ich es nicht höre wenn die eltern was hinein rufen. Wie auch in so vielen Fällen würde ich mal behaupten, dass es früher ähnlich war. Ich kann mich dann aber nicht damit abinden, dass mir das geschadet hätte
ja, es war früher anders (die frage ist nur, wo bei dir 'früher' anfängt
). es wurde früher auch im kinder- und bereich (was heute f-jugend und jünger ist) um punkte gespielt. die trainings waren bei weitem nicht so 'kindgerecht' wie heute, es gab viele weinende kids, weil kaum einer schienbeinschoner hatte und die eltern und trainer waren ähnlich emotional wie heute. nur hattest du eigentlich immer mehr kinder als du einsetzen konntest zur verfügung.
wenn ich an meine fußballerischen anfänge zurückdenke, so habe ich da eigentlich gar nicht mehr so viele erinnerungen. sportlich hängen geblieben sind nur so ein paar aussergewöhnlich hohe siege, wo man selbst auch tote geschossen hat und als negativerlebnisse nur zwei spiele, wo der schnee gefühlt höher lag, als man selber groß war.................. ![]()
intensiver habe ich das training und die spiele alle erst so ab den schülern (heute d/c-jugend) wahrgenommen.
