4-2-3-1, 4-2-4, 4-4-2 und 4-3-3

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  • Ich soll für einen gemeinnützigen Fortbildungszweck etwas über Spielformationen bzw. Grundaufstellungen vortragen.
    Grau ist jedoch alle Theorie und die Seiten theoretischer Abhandlungen darüber hinaus kaum zu zählen.


    Was sind eure echten, wahren Erfahrungen mit den unterschiedlichen Systemen?


    4-2-3-1
    Vorteile:
    Nachteile:
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    4-2-4
    Vorteile:
    Nachteile:
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    4-4-2
    Vorteile:
    Nachteile:
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    4-3-3
    Vorteile:
    Nachteile:
    Zu beachten? Trainerhinweise:

    ? - ? - ? - (?)

    Vorteile:
    Nachteile:
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    DANKE SCHÖN IM VORAUS!

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."

    Einmal editiert, zuletzt von Germancoach ()

  • Hi GC,


    da ich mich aktuell massiv mit dem 4-4-2 mit Raute befasse, kann ich dir sagen, dass das potenzial im Umschaltspiel aufgrund 3-4 anspielbaren Mitspielern Nach Ballgewinn enorm gut funktionieren kann wenn die Mannschaft sich darauf einstellt. Nachteilig für das 4-4-2 mit Raute ist zum einen die enorme Laufbelastung für die AV und im Zuge der hoch spielenden AV auch die Spielintelligenz der beiden zentralen Mittelfeldspieler in der Raute, welche die Position ggf. kurzfristig übernehmen müssen!
    Defensiv spielen wir es mit 3 6ern vor der Viererkette, was die gerade im Zentrum einen sehr kompakten Abwehrverbund ermöglicht, wenn - aber auch nur dann, alle Spieler sich an der Defensivarbeit beteiligen! Tun sie das nicht, sind vor allem auf den Aussenbahnen große Räume für den Gegner offen!


    Grüße
    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Hier mal meine Spontanen Gedanken zu einigen Aufstellungen.

    4-2-3-1
    Vorteile: Diese Aufstellung ist sehr flexibel, da sie im Aufbauspiel viele Möglichkeiten bietet indem man durch die beiden außen und dem Stürmer in der Regel tiefe anspielpunkte hat, und somit schnell umschalten kann.
    Nachteile: Die schlüsselpositionen 6er und LA/RA, die sehr viel Laufarbeit leisten müssen und das Positionsspiel sehr gut beherschen müssen.
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    4-2-4
    Vorteile: Gegen spielschwache Mannschaften kann man dieses System wunderbar spielen. mit 4 tiefen Anspielmöglichkeiten im Angriff setzt man seinen Gegner ständig unter druck und kann sehr gut gleich und/oder überzahlsituationen weit weg vom eigenen Tor schaffen.
    Nachteile: Kann nur gegen Mannschaften gespielt werden die um einiges spielschwächer sind, Da das MIttelfeld sehr offen ist durch die 4 angreifer und man Zwangsläufig in enorme Unterzahlsituationen gerät wenn das Angriffspressen nicht funktioniert.
    Zu beachten? Trainerhinweise:


    4-4-2 (4-1-2-1-2)
    Vorteile: Im 4-4-2 mit Raute sind wie schon geschrieben die AV sehr wichtig. So bildet sich aus dem 4-1-2-1-2 in Ballbestitz ein 2-3-2-3 oder 2-3-3-2 je nach Vorgabe. So kann man über das ganze spielfeld viele Anspielstationen vor allem in der breite schaffen und kann den Ballbzw Gegner "laufen lassen"
    Nachteile: Ich denke der große knackpunkt ist hier das Umschaltspiel nach Ballverlust. Da man vor allem durch die Zentrale dann recht anfällig ist.
    Zu beachten? Trainerhinweise:

  • moinsen


    also ich habe lange zeit die 4 : 2 : 3 : 1 gespielt.
    vorteil: kompakte mitte, mehr oder weniger raum für einen "echten 10er", gutes aussenspiel.
    nachteil: der stürmer ist oft alleine, weil nicht richtig nachgerückt wird,
    die AVs gehen nicht unbedingt mit nach vorne, da die aussenbahnen durch das mittelfeld besetzt ist.
    fazit: ist gut, wenn alle vernünftig mitarbeiten und ihre positionen felexibel gestalten.
    bei zweimal die woche training plus spiel eher nur zu 60 prozent umsetzbar.


    mittlerweile bin ich auf 4 : 4 : 2 , mit doppelsechs und flacher vier im mittelfeld, gewechselt.
    vorteil: zwei viererketten hintereinander lassen sich recht einfach trainieren, weil nicht so kompliziert wie andere systeme.
    zwei stürmer sind besser als einer, binden die gegnerische abwehr und schaffen auch mehr raum für die mitte.
    platz für die AVs wird mehr genutzt, da die AMs eher nach innen ziehen.
    nachteil: der spielgestalter fehlt. die raute ist schwierig und die kompaktheit durch denen einen sechser fehlt.
    fazit: lässt sich einfacher umsetzen für eine jugendmannschaft mit entsprechend wenig training.


    zu den anderen kann ich praktisch nichts sagen.

  • hallo gc


    entscheidend für die spielsysteme sind doch ganz stark die zur verfügung stehenden spieler und deren ressourcen, sowie die altersgruppe in der gespielt wird.


    ich spiele ein 4-1-4-1 system sowohl auf kreis-, also auch auf landesebene und habe damit gute erfahrungen gemacht.


    allgemeiner vorteil: ich kann auf der position vor der abwehr spieler einsetzen, die nicht so schnell sind, mir aber die empfindliche 'schnittstelle' zwischen der innenverteidigung sichern. da wir in unseren ligaregionen selten eine sehr homogene truppe haben, besteht so die möglichkeit auch schwächeren spielern zu erfolgreichen einsätzen zuverhelfen. die hauptaufgabe des stürmers besteht eigentlich nur darin die gegnerische abwehr in bewegung zu bringen-die tore schiessen meist die mittelfeldspieler ;). ist also auch eine position für 'schwächere' fußballer.
    taktischer vorteil: man steht sehr kompakt in der verteidigung und hat di innere linie immer schön zugestellt.
    nachteil: man benötigt spielstarke aussenverteidiger und einen torwart, der sich traut weit vor dem strafraum zu agieren.




    alternativ wird auch noch sehr viel ein 1-3-3-3 gespielt, quasi mit echtem libero.
    es gilt als 'altertümlich', kommt aber grade in den unteren bereichen des fußballsports sehr häufig vor.


    gruß

  • alternativ wird auch noch sehr viel ein 1-3-3-3 gespielt, quasi mit echtem libero.
    es gilt als 'altertümlich', kommt aber grade in den unteren bereichen des fußballsports sehr häufig vor.


    Meist steckt dahinter aber weniger das taktische Kalkül als mehr die Unfähigkeit zu modernen Spielsystemen. Der Libero früherer Zeit war jemand, der die weiten Bälle nach vorn getreten hat, in der Hoffnung, die kommen schon irgendwo an. Mit heutiger Philosophie von modernem Offensivfußball nicht mehr vereinbar. Aber wer weiß, vielleicht spielt ja auch noch wer die "Schottische Furche" :rolleyes:

  • Meist steckt dahinter aber weniger das taktische Kalkül als mehr die Unfähigkeit zu modernen Spielsystemen. Der Libero früherer Zeit war jemand, der die weiten Bälle nach vorn getreten hat, in der Hoffnung, die kommen schon irgendwo an. Mit heutiger Philosophie von modernem Offensivfußball nicht mehr vereinbar. Aber wer weiß, vielleicht spielt ja auch noch wer die "Schottische Furche" :rolleyes:


    ich würde das jetzt gar nicht mal so verteufeln wollen, denn wenn du nicht die leute für ein 'modernes' spielsystem hast, zb einen guten mitspielenden torwart, oder genügend schnelle aussenverteidiger, oder nur recht kleine innenverteidiger, oder du kannst keine mannschaftstaktischen, bzw gruppentaktische dinge trainieren, weil die kids nicht zu jedem training kommen können, dann bleibt dir nur eine alte, aber bewährte taktik übrig.
    und wenn du über die plätze der unteren ligan an den wochenende streifst, dann siehst du das bei der vielzahl der mannschaften, besonders im männerbereich.


    und das 'hoch und weit" entspricht nunmal den begrenzten den möglichkeiten, die viele haben.



    gruß

  • Ich denke auch das man nicht mit allem willen ein modernes System der Mannschaft einprügeln sollte. Man muss auch immer sehen welche Voraussetzungen hat.


    Wenn man in den untersten Ligen spielt, ist es keine schande "unmoderne" Systeme spiele zu lassen.


    Oft ist es ja so das die Vereine kein Konzept haben, sprich jeder Trainer trainiert wie und was er will und da bringt es sowieso nicht viel wenn man ehh weiss das die Hälfte der Truppe nächstes Jahr wieder Libero spielt.


    Ziehen aber alle an einem Strang und trainieren die Viererkette, dann sieht das ganze anders aus.

  • Der Libero früherer Zeit war jemand, der die weiten Bälle nach vorn getreten hat, in der Hoffnung, die kommen schon irgendwo an. Mit heutiger Philosophie von modernem Offensivfußball nicht mehr vereinbar. Aber wer weiß, vielleicht spielt ja auch noch wer die "Schottische Furche" :rolleyes:



    Wohl keine Ahnung von früherer Zeit. was du beschreibst nannte man Ausputzer
    Stellvertrend für diesen Spielertyp war ein Nationalspieler vom HSV, Willi Schulz, der in den 60iger Jahren
    als Weltklassespieler eingestuft wurde.


    daraus entwickelte sich der Libero, ein ganz anderer Spielertyp , mit einer ganz anderen Spielauffassung.
    ganz stark geprägt von einem Franz Beckenbauer., der garantiert keinen Ball weit nach vorne getreten hat.


    der damalige und auch heutige Libereo war je nach Interpretation wesentlich offensiver ausgerichtet als manch Innenverteidiger
    in der heutigen Viererkette. Er war/ist der erste Spielgestalter von hinten heraus.


    Leider findet man heute immer noch Jugendmannschaften (hin unter wieder auch Aktive) , die mit einem Ausputzer reinster Prägung spielen, der dann fälschlicherweise als Libero bezeichnet wird.


    Im Kinderbereich hab ich immer mit Libero gespielt. Nach meiner Interpretation, war dies beste Vorausbildung
    in Bezug auf Doppeln, Spieleröffnung von hinten, Einschalten in die Offensive, Anspielstation bei Ballbesitz hinten,
    also die perfekt Vorstufe zum Innenverteidiger.


    Libero hat absolut nichts mit dem Spielerty zu tun, den du beschreibst.Diesen Typ erfordert den spielstarken, technisch starken,
    und mit Spielübersicht ausgestatteten Spieler.


    Ausputzer und Libero haben absolut nichts Identisches, ausser dass sie im defensiven Bereich anzutreffen sind.

  • das von guenter beschriebene unterstreicht glaube ich auch die tatsache, dass die "matchwinner und spiellelenker", meist die mittelstürmer mit torriecher, oft das ende ihrer sportlich laufbahn als 'abwehrchef' verbringen. sie sind dann nicht mehr ganz so schnell wie früher, haben aber den nötigen überblick und die 'ruhe weg'.


    der libero von heute ist meist der "silberrücken" der mannschaft ;)

  • Wohl keine Ahnung von früherer Zeit. was du beschreibst nannte man Ausputzer
    Stellvertrend für diesen Spielertyp war ein Nationalspieler vom HSV, Willi Schulz, der in den 60iger Jahren
    als Weltklassespieler eingestuft wurde.


    daraus entwickelte sich der Libero, ein ganz anderer Spielertyp , mit einer ganz anderen Spielauffassung.
    ganz stark geprägt von einem Franz Beckenbauer., der garantiert keinen Ball weit nach vorne getreten hat.


    Also zum ersten gehört es wohl nicht zum guten Stil, ein Posting zu beginnen mit den Worten Wohl keine Ahnung... Das ist eine Unverschämtheit und zeugt von einer maßlosen Überheblichkeit des Schreibers.


    Wenn in einem Forum nach Meinungen gefragt wird, darf man diese wohl äußern, ohne solche Kommentare zu erhalten.


    Im übrigen, wer sich für Fußballgeschichte interessiert, dem sei "Revolutionen auf dem Rasen" wärmstens empfohlen. :thumbup:


    Und zur Liberofrage: Franz Beckenbauer war es, der dieser Rolle ein ganz neues, bis dahin völlig unbekanntes Profil gab. In der Zeit davor hatte der Libero andere Aufgaben bzw. spielte seine Rolle anders.


    Folgen kann ich der Argumentation "Kommt ja drauf an was man für Leute hat" nur bedingt. Oft wird das auch als Ausrede benutzt, um es nach dem "keep ist stupid and simple Prinzip" ablaufen zu lassen.

  • Der Libero früherer Zeit war jemand, der die weiten Bälle nach vorn getreten hat


    diesen Spielertypbezeichnete man früher als letzten Mann oder Ausputzer.
    im Gegensatz dazu wurde der Begriff Libero erst zu Beckenbauers Zeiten verwendet, und verdeutlichte die unterschiedliche Auffassung
    des Spiels des sogenannten freien Mannes.


    Somit ist deine obige Aussage falsch,


    Also zum ersten gehört es wohl nicht zum guten Stil, ein Posting zu beginnen mit den Worten Wohl keine Ahnung... Das ist eine Unverschämtheit und zeugt von einer maßlosen Überheblichkeit des Schreibers.


    Entschuldigung, wenn du dich auf den Schlips getreten fühltest. Erstens ist das so eine Schreibfloskel, zweiten bezog sich das eindeutig auf deine falsche Aussage. das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu, sondern mit einer Klarstellung, die ich aufgrund meines hohen Alters machen kann, weil ich die Übergangsentwicklung vom Ausputzer zum Libero hautnah mitbekommen habe.


    Wenn in einem Forum nach Meinungen gefragt wird,


    du hattest nicht eine Meinung erfragt, sondern eine Behauptung aufgestellt, auf die ich eindeutig durch zitieren reagiert habe,
    weil die Begriffsverwendung des Liberos, und dessen Interpretation hier schon öfters zu Diskussionen geführt hat.
    ansonsten bin aich auf nichts Sonstiges deines Beitrages eingegangen.


    Und zur Liberofrage: Franz Beckenbauer war es, der dieser Rolle ein ganz neues, bis dahin völlig unbekanntes Profil gab. In der Zeit davor hatte der Libero andere Aufgaben bzw. spielte seine Rolle anders.


    Genau das hab ich geschrieben.



    Folgen kann ich der Argumentation "Kommt ja drauf an was man für Leute hat" nur bedingt. Oft wird das auch als Ausrede benutzt, um es nach dem "keep ist stupid and simple Prinzip" ablaufen zu lassen.


    hiervon hab ich in keinem der zuvorstehenden Beiträgen von keiner Seite aus auch nur andeutungsweise irgend etwas gelesen.


    Wenn schon Korrektheit verlangt wird, dann bitte auch selbst bringen, sonst passt es nicht.


    gg

  • Also DSV hatte das mit der Spielerqualität geschrieben!!!



    Bin zwar selber noch ziemlich neu hier, aber vllt etwas unkritischer Antworten bei neuen Mitgliedern.


    Es ist immer schwer, irgendwo Fuß zu aßen wenn man im ersten Thema oder so gegen eine Wand läuft.


    Was jetzt auch keine Kritiker, sondern eher ein Gedankenanstoss sein soll.

  • Yedo,


    hast Recht, die Aussage von DSV kann man so auffassen wie es Myronn tut.
    Deshal b muss ich meineAussage diesbezüglich zurücknehmen. Pardon sagt dazu der Franzose.

  • Germancoach


    Taktik interessant zu erklären ist gar nicht so einfach, weil man sehr schnell Gefahr läuft zu sehr ins Theoretische zu verfallen.


    Deshalb habe ich ein paar Fragen an dich:


    1. Wer ist deine Zielgruppe?
    - was wissen sie schon über Fussball und was interessiert sie besonders?


    Wenn Grundwissen über Taktik gering, würde ich kurz:


    - den Unterschied zwischen gegner- und ballorientiertem Spiel
    - die Gliederung des Systems in Reihen


    damit der Sinn einer Mannschaftsspieltaktik verstanden wird.


    2. Wie lange soll dein Vortrag dauern?
    - wenn sehr kurz würde ich mich auf 4 : 2 : 3 : 1 und 4 : 4 : 2 beschränken, weil sehr häufig zu sehen und ggf. die im Jugendzeitraum gern verwandte Variante des 4 : 3 : 3 noch hinzunehmen


    wenn etwas mehr Zeit zur Verfügung steht, kann man tpyische Angriffsspielzüge und typisches Abwehrverhalten beschreiben. Die Folien von "Ralf Peter" eignen sich sehr gut dafür. Noch besser sind "lebende Bilder" aus aktuellen Bundesliga-Spielen. Im Rahmen der Taktik-Erläuterungen kann man auch auf den Unterschied von flachen und hohen Linien aufmerksam machen und von mir aus auch die "Werder-Raute" beschreiben.


    Bei den Vor- und Nachteilen läuft man leicht Gefahr ins eigene Verständnis von Spielphilosphopie zu verfallen, weshalb es einfacher ist, neutral auf die eher defensiv ausregrichtete Mannschaftstaktik, neutrales und schließlich offensiv ausgerichtete Mannschaftstaktik einzugehen.


    Das Thema abrunden kann man mit der Beschreibung der 3 Pressingformen (Angriffs-, Mittelfeld- und Abwehrpressing), mit der der Blick aufs Rasenschach geschärft werden kann und die Zuhörer dazu ermutigen kann, beim nächsten Spiel doch einmal auf die neu gewonnenen Erkenntnisse in der Taktik zu achten, um für sich den Nutzen (den Fussball ein bißchen mehr zu verstehen) zu erkennen.

  • die Frage ist doch wohl auch, ob diese Fortbildung vorrangig für Erwachsene ist, um ihnen das Wissen über die unterschiedlichen Taktikformationen zu vermitteln oder ob es zur Weitergabe an die jeweilige Mannschaft dienen soll.


    Im ersteren Fall kann man da durchaus auch schon mehr ins theoretische verfallen. Hier spielen dann die Vorraussetzungen einer Mannschaft
    nicht die Bedeutung wie bei der zweiten Möglichkeit, die ja braxisbezogener sein muss.


    gg




  • Es handelt sich um ein Seminar, bei dem die Trainer die Dinge aufarbeiten wollen, die im "C-Lizenz-Schein Breitenfußball Kinder- und Junioren" leider noch fehlen.


    Da sind ganz witzige Dinge dabei, denn der DFB schickt die Jugendtrainer mit Hilfekoffer und jedem Schnickschnack zu den Pflichspielen, Pässe werden allerdings nicht benötigt, die können wohl zuhause bleiben.


    Dann ist ja laut DFB der Kinder- und Jugendfußball grundsätzlich ein komplett körperloses Spiel ähnlich dem Schach. Auf 400 Folien kein einziger Hinweis zu einem entsprechendem Training.


    Ein weiterer Punkt sind "Raum" und "Zeit" sowie ein Spilstil, auch hier fehlt jeglicher Hinweis darauf, dass es soetwas überhaupt beim Fußball gibt. Aus dem letzten entstand die Fragestellung, was ein B- oder A-Jugendtrainer so an Formationswissen benötigt. Laut DFB muss er wissen, dass es verschiedene Formationen gibt. Ob das aber so hilfreich ist?


    Diese Lücken wollen wir unter anderem schließen.

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  • unterschiedliche Spielsysteme , Vor und Nachteile ist ja das Thema für einen Vortrag von GC.


    vor der eigendlichen Differenzierung sollte die Aussage von Franz Beckerbauer vorangehen:


    "die Taktik einer Mannschaft richtet sich immer nach den vorhandenen Spielern".


    wer widerspricht dem Kaiser?


    gg



  • Ich!


    1.) Es ist die Ausrede viele Jugendtrainer gegen die Einführung der Vierer-Kette.


    2.) Der Kaiser hat vergessen, dass auch der Gegner da ist und ein System spielt.

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