Schnelligkeitstraining

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Paul,


    ich habe mich für die 200er entschieden und glaube damit gut zu fahren.


    noch ne kurze frage, sollte das nervenleitsystem nicht mit den eintritt in das schulalter ausgereift sein?

  • http://www.sportservice-v.at/d…ining-im-ausdauersport_-1


    Nachdem der Kerl aus der o.g Aufnahme seine Zuhörer gut 30 Minuten unter Spannung hält sagt er in etwa: Womit ich mehr Kraft aufbauen kann, ist wissenschaftlich sehr schwierig zu beweisen (Zeitpunkt 30:33). Hierbei geht es um die Frage Maschinen vs. freie Gewichte.
    Wenn diese Fritzen es besser gewusst hätten, so wären heute alle Leichtathleten auf dem Niveau eines Carl Lewis. Und doch, was zumindest die Muskeln angeht, sehen viele ähnlich aus. Trotzdem sind die meisten weit davon entfernt, nur annähernd solche Leistungen bringen zu können.


    Fazit: alles Quatsch! Mit der Schnelligkeit wird man geboren, zumindest so lange, bis die Wissenschaft ein allgemeines Rezept findet. Das hat mit einer Bewegungsabfolge zu tun, die man eventuell etwas verbessern kann. Die Frage ist, ob die zu erwartenden Ergebnisse wirklich in Korrelation zum notwendigen Aufwand stehen.
    Möglicherweise nutzen manche Spieler ihr Potential nicht ausreichend aus. Das ist natürlich eine andere Sache. Wenn es dagegen darum geht, aus einem ohnenhin schwergängigen Klotz einen Superläufer zu entwickeln, dann könnt Ihr die Idee getröst verwerfen.

  • Vielleicht hat jemand Zeit, sich diesen 7-teiligen Bericht über Barca durchzulesen.
    Nachdem die ja international die Schlagzahl vorgeben, ist es durchaus legitim, sich an ihnen, nämlich den Besten, zu orientieren.


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,765568,00.html


    Zusammengefasst ist zu sagen, die trainieren Fußballspielen und nicht laufen.
    Wenn ich 400m-Sprints trainiere, kann ich dann bei 400m-Sprintbewerben antreten. Ja, der Old-Scool-Felix Magath macht das.
    Ein Radfahrer trainiert auch aufm Rad und läuft nicht daneben her. (Ich hoff dieser Vergleich hinkt nicht zu sehr.)

  • Ich hab das Gefühl, dass hier irgendwelche Fragen im Raum stehen, die ich vielleicht in verständlicher Sprache beantworten könnte, unglücklicherweise habe ich die Frage nicht verstanden :thumbup:


    Also den Beitrag mag ich mir nicht ganz ansehen - das dauert mir zu lange und der erste Eindruck war: Langweiliger Vortrag.


    Zunächst: Nur weil einer nen Vortrag hält, muss das nicht unbedingt als allen Blickwinkeln richtig sein. ;) Und, was ich immer sage: Die Sportwissenschaft muss praxisgerechte Lösungen anbieten, die anwendbar sind. Oft sind diese Lösungen nicht 100% effizient aber besser als gar nix.


    Und das ist das nächste: Etwas zu beweisen im Sinne einer wissenschaftlichen Beweisführung ist enorm(!) schwer und man würde sich wundern, wie wenig wir wissen und wie viel wir lediglich mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen. Deshalb ist es auch klar, dass der Referent sagt: Er kann jetzt nicht beweisen, wie er wirklich mehr Kraft aufbauen kann: Maschine oder freies Gewicht.


    Für die Praxis des Sportlers ist es aber so: Er benötigt funktionelle Kraft - also ne Kraft, mit der er "Funktionen in seinem Sport" ausführen kann. Dem Radsportler hilf ein dicker Oberschenkel aus der Beinpresse nix, wenn er die Stabilität im Rumpf dafür nicht hat, diese Kraft auf's Pedal zu bringen. Insofern gilt für Sportler: Freie Gewichte sind Trumpf. Er muss Muskelschlingen trainieren. Isolierte Muskeln interessieren uns da nicht. Und: Es ist unerheblich was der Wissenschaftler beweisen kann - vor allem weil uns das ja eigentlich gar nicht interessiert, wir wollen z.B. athletischer im Zweikampf sein. Ende.


    Ob etwas (ne konkrete Übung) nen Trainingsreiz setzt oder nicht, hängt halt vom Ausgangsniveau ab. Körpergewichtsübungen (z.B. Liegestütz) können durchaus Reize setzen. Ausserdem haben KGÜen den Reiz, dass sie oft - nicht immer natrülich; je nach Übung - auch stabilsierend auf den Rumpf wirken. Man kann ja mal Versuchen 10 Liegestützen zu machen oder 10 Klimmzüge oder oder ... es wird Leute geben die das können, es wird aber auch welche geben, die das nicht können. Für die einen ist das ein Reiz, für die anderen nicht. Welchen Aspekt der Kraft man damit trainiert, sei dahingestellt. Maximalkrafttraining wird man als gesunder, junger Sportler mit Liegestützen eher nicht hinkriegen ;)


    Radtraining am Berg ist halt ne beliebte Kraftausdauer Einheit. Generationen von Radsportlern und Triathleten machen das recht erfolgreich. Ne sinnvolle Einheit zum Training der Maximalkraft oder der Schnellkraft ist das eher nicht und in diesem Sinne auch kein Krafttraining - das stimmt schon.


    Schnelligkeit als allgemeiner Begriff hat ja so viele Aspekte, dass man von "DER" Schnelligkeit genaugenommen ja nicht sprechen kann. Handlungsschnelligkeit, Antrittsschnelligkeit, Reaktionsschnelligkeit usw ...


    Es gibt sicher Dinge, die sind einfacher, mit weniger Aufwand und besser (im Sinne eines Verbesserungslevels) trainierbar als Schnelligkeit (was für ein Aspekt auch immer gemeint ist) im Erwachsenenalter. Das Schnelligkeit aber nicht trainierbar ist, ist ein Märchen, dass sich scheinbar ebenso hartnäckig hält wie die Existenz eines Fettverbrennungspulses. Koordinationstraining ist hervorragendes Schnelligkeitstraining in allen Altersstufen, vor allem aber im Kinderbereich. Der Erwachsene tut sich halt härter als das Kind. Und: Es ist wichtig immer neue, komplexe Reize auf ZNS zu setzen.


    Natürlich ist ein 400m Sprint nicht fußballspezifisch. Fußball ist aber u.a. ein Laufsport. Die fußballspezifischen Laufanforderungen nicht zu trainieren wäre deshalb auch grob fahrlässig. Ansonsten, würde ich auch nicht unebdingt auf dei 400er setzen, wenngleich gerade im Breitensport es aber auch nicht "karrierezerstörend" wirkt ;)


    Man sollte grundsätzlich immer Aufpassen, wenn man anfängt das zu interpretieren, was der Sportwissenschaftler da sagt. Möglicherweise meint er es ganz anders als man denkt oder Wortfragmente versteht der Wissenschaftler ggf. anders ("...kann man nicht genau sagen..." meint: "Kann ich streng wissenschaftlich mit diesem Versuchssetup nicht beweisen") als das im Volksmund vielleicht üblich ist ;)


    In diesem Sinne: Keep on working out!

  • Vielen Dank für den Umfassenden Beitrag. Ich habe auch extra geschrieben, dass ich eventuell das ein oder andere falsch interpretiere. Daher wollte ich eine Erklärung oder Richtigstellung. Die hast du mir gegeben.


    Ich habe aber weiterhin eine Frage. Wie kann man die Kontaktzeiten beim auftreten verkürzen. Ich habe beim Leichtathleitk gesehen, dass Hürdensprünge genutzt werden. Ich kann mir hierbei vorstellen, dass jegliche Sprungformen eine gute Möglichkeit bieten.


    Ich merke an mir selber, wie ich nach dem Übersteiger große Probleme habe in die andere Richtung wegzustarten. Daher würde ich vor allem im Schnellkraftbereich zulegen wollen.


    Wenn wir beim Thema Breitensport sind.. Ich bin der Auffassung das vor allem in diesem Bereich ein zu großes Augenmerk auf die Ausdauer gelegt wird. ICH bin der Meinung das Schnelligkeitsaspekte wichtiger sind. Das Ausdauertraining ist vor allem im Breitensport in Spielformen aus meiner Sicht sinnvoller.

  • Zitat

    Wie kann man die Kontaktzeiten beim auftreten verkürzen.

    elementare Grundschnelligkeit.
    sehr schwierig.


    Tapings in allen Variationen sind hier ne gute Möglichkeit.



    ODER meinst du damit eher die Reaktivkraft, weil du das Bsp. mit den Hürdensprints bringst?
    Dann wäre jegliche Form von Plyometrischen Training sinnvoll.

  • Das kann auch technische Ursachen haben - z.B. Gewichtsverlagerung passt nicht. Wenn es Kraftaspekte sind, siehe Morgi oder die berühmte Rumpfkraft ...


    Wahrscheinlich ist es irgendwie von allem etwas.



    ausdauer: Mei - ne grundlegendes Ausdauertraining braucht es; in welcher Form auch immer. Man muss dazu nicht 5x / Woche laufen gehen. 2 Läufe pro Woche (zusätzlich zu den von Dir genannten Spielformen) schaden aber auch nicht. Gerade im Breitensport. Oft ist es doch so, dass die krassen Verletzungen eher dann passieren, wenn die Spieler schon recht ermüdet sind. Man kommt nen Schritt zu spät, oder hat weder die Konzentration noch die Kraft um sauber zu Tackeln - Zack.


    Was Du ggf. meinst ist, dass zu viel unspezifsches Lauftraining gemacht wird. Das kann schon sein.


    Ich würd das insg. aber anders formulieren: Was man auch immer mit Ausdauer genau meint, im Breitensport sind die allermeisten Spieler nicht fit genug um sauber 90min zu spielen. Das kannst Du Dir jedes Wochenende selbst ansehen. Man sollte nicht den Einfluß der Ermüdung auf Entscheidungsfähigkeit, Technik oder Selbstbewusstsein und Aggressivität unterschätzen. Training der Fitness bringt hier i.d.R. jeden Spieler deutlich weiter.


    Ich merk das ja selbst an mir: Ich bin recht fit für mein Alter und wenn ich ab und an mal nen AH Kick mache, dann sind da bestimmt 50% bessere Fußballer dabei als ich. Die ersten 20min tue ich mich meist recht hart, die restlichen 70min sehen die anderen kein Land obwohl sie technisch klar bessere Fußballer (auf Kreisklassen-/Kreisligaenniveau halt) sind als ich. Einer ist dabei, der hat mal LL gespielt. Fit ist der auch nicht aber der hält länger mit. Der kann einfach um so viel mehr mit dem Ball als ich. Aber auf dem niedrigen Niveau KK/KL Niveau dominiert überlegene Fitness ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiel, denn hier ist der Unterschied nicht so groß; teils gar nicht vorhanden.


    Für die eher wissenschaftlich Interessierten: Letzelter et al haben vor ca. 30 Jahren bereits untersucht: In technisch Anspruchsvollen Sportarten gilt: Je niedriger das technische Niveau umso stärker dominiert z.B. Kraft.

  • Startfase verbessern...
    Wir machen das alle 2-3 Trainings durch folgende Übung.
    Ringe am Boden auflegen,am Anfang kleiner Abstand dann immer größer den Abstand wählen.
    Die Kids dürfen die Ringe beim durchlaufen nicht berühren.
    Dadurch wird gewährleistet das am Beginn kleine Schritte später größere verwendet werden.
    Eine augenscheinliche Verbesserung bei den Kindern ist sichtbar.

  • ... im Breitensport sind die allermeisten Spieler nicht fit genug um sauber 90min zu spielen....

    Obwohl sie aber Dauerläufe, Waldläufe, usw. trainieren bis zum umfallen.


    Ich zitier - jetzt zum letzten mal - Barcelona. Der Bericht in der Süddeutschen ist eh schon ein paar Jahre alt.
    Aber so schaut's eben aus.


    http://www.sueddeutsche.de/spo…iemals-ohne-ball-1.866442


    Mir ist's ja wurscht, ihr werdet auch in 50 Jahren noch Waldläufe trainieren und meint, ihr werdet dadurch bessere Fußballer.

  • Ich spring jetzt mal über meinen Schatten und antworte Dir trotzdem - Du bist ja eigentlich auf meiner Ignorliste ...


    Obwohl sie aber Dauerläufe, Waldläufe, usw. trainieren bis zum umfallen.



    Naja ... was heißt schon bis zum Umfallen? Die paar Trainings-Einheiten (2-4 pro Woche) sind eh zu wenig um wirklich was zu bewegen ausserdem sind die Pausen zwischen den inaktiven Saisonabschnitten meist zu lang. Inwiefern diese Dauerläufe die da gemacht werden also überhaupt was bringen ausser einem Zeitvertreib sei mal dahin gestellt, zumal das Tempo meist zu hoch ist.

    Also nein, nicht obwohl, sondern weil sie vergessen neben dem Grundlagentraining zusätzlich auch noch fußballspezifisch zu trainieren. Manche Menschen denken, man könnte aus so einer komplexen Sportart wie Fußball einfach irgendwelche Anforderungen aus dem Profil weglassen und ausschließlich andere trainieren. So ist das aber nicht. Nur ein ganzheitlich trainierender Fußballer wird auch ein guter Fußballer sein.


    Im Endeffekt ist es also eine Qualifikationsfrage der Trainer im Breitensport. Da steht der Fußball aber nicht alleine da mit dem Problem.


    Freilich - Spaß können alle irgendwie haben. Auch keine Frage.

  • Das eine gewisse Grundlagenausdauer geschaffen werden muss leuchtet mir ein. Wenn ich mir das aber zum Beispiel bei uns angucke, dann wird damit begonnen diese in den ersten 2 Wochen mit 4 KM Dauerläufen zu holen. Hierbei rennen wir wie die Gaskranken in ca. 16 - 20 min.
    Wie du schon selber sagtest, ist dies meißt zu schnell um wirklich eine Verbesserung der Grundlagenausdauer zu erzielen.


    Und den Schritt zu spät kommst du auch wenn du nur Ausdauertraining machst. Mich würde mal interessieren inwieweit in den Vereinen der prozentuale Anteil von Ausdauer und Schnelligkeitstraining ist. Das meißte was dann denke ich an Schnelligkeit gemacht wird, wird kaum im erholten Zustand vorgenommen.

  • ist doch meist so (zumindest meine noch junge Erfahrung):


    Beim Schnelligkeitstraining meist zu kurze Pausen.


    Grundlagenausdauertraininig meist nur kurz zu Beginn einer Vorbereitung mit viel zu geringen Umfängen und viel zu hoher Intensität.


    Fußballspezifisches Training kommt meist zu kurz.


    Über die Saison deutlicher Ausdauer-Verlust aufgrund von zuwenig Reizen im Training (ein Spiel reicht da mit Sicherheit nicht aus, mal abgesehen von Ersatzspielern)


    In Saisonpausen wird viel zu wenig gemacht, obwohl die Zeit ideal für eine Intensivierung des Grundlagenausdauertraining + funktionalem Krafttraining wäre (wobei beides auch über das ganze Jahr gemacht werden sollte)



    Generell haben die Trainer also allzuoft viel zu wenig Ahnung.


    und 2*90 Minuten + Spiel sind auch viel zu wenig, um ab einem gewissen Niveau Reize setzen zu können.

  • Zur Ausdauer und dem Beispiel Barcelona...


    hier fällt mir noch Allemania Aachen ein. Die haben unter Hyballa ebenfalls komplett auf Ausdauerläufe verzichtet und alles mit Ball in Spielformen verpackt. Laut Aussage des Vereins waren die Laktatwerte besser als in der Vorsaison. Ich denke also grundsätzlich ist es möglich darauf zu verzichten. (und jetzt kommt bitte nicht mit dem Argument die sind letzter und Hyballa ist auch weg ;) )


    Was mich zum Breitensport führt. Ich wage zu bezweifeln, dass in einer Vorbereitung wo ich 1x die Woche 45 Minuten Ausdauerlauf mache, das ganze 4-6 Wochen lang, sich da ein großartiger Effekt einstellen kann. Belehrt mich eines besseren wenn ich mich da irre. Ich denke daher gerade im Breitensport sollte es möglich sein die Ausdauer direkt in Spielformen zu verpacken. Zumal für mich in den meisten Vereinen sowieso die technischen Defizite gravierender sind. Gerade deshalb sollte man sich eher auf Spielformen konzentrieren um hier auf Grund der begrenzten Trainingszeit im Breitensport möglichst immer mehrere Aspekte parallel zu schulen.


    mfg Tirus

  • Zur Ausdauer und dem Beispiel Barcelona...


    hier fällt mir noch Allemania Aachen ein. Die haben unter Hyballa ebenfalls komplett auf Ausdauerläufe verzichtet und alles mit Ball in Spielformen verpackt. Laut Aussage des Vereins waren die Laktatwerte besser als in der Vorsaison. Ich denke also grundsätzlich ist es möglich darauf zu verzichten. (und jetzt kommt bitte nicht mit dem Argument die sind letzter und Hyballa ist auch weg ;) )

    Steht da auch wieviele Kilometer die Aachener Spieler individuell vor dem Trainingsstart abgespult haben??? ;)

  • Ich spring jetzt mal über meinen Schatten und antworte Dir trotzdem - Du bist ja eigentlich auf meiner Ignorliste ...

    Welche Ehre, der Herr Von und Zu spricht zu mir!


    Tirus, du sprichst mir aus der Seele, begibst dich aber in Geahr, auch auf der Ignorliste vom Herrn Professor Breitner zu landen. ;)

  • Steht da auch wieviele Kilometer die Aachener Spieler individuell vor dem Trainingsstart abgespult haben??? ;)

    Ey, gute Frage, müsste ich bei Gelegenheit mal nachschauen. Aber bei Mannschaften mit, ich sage jetzt mal "klassicher" Vorbereitung ist es doch auch so, dass die Spieler mit Hausaufgaben in die Sommerpause gehen.

  • Ja, ich wollte damit auch nur sagen, dass man aus diesen Sachen nicht die falschen Schlüsse ziehen darf. Wenn Hyballa sagt, er trainiert nur in Spielformen etc., dann haben seine Spieler den kompletten Grundlagenbereich schon selbstständig gelegt, ehe es überhaupt mit dem Mannschaftstraining los geht. Da haben wir im Breitensport natürlich andere Voraussetzungen.

  • Wenn Hyballa sagt, er trainiert nur in Spielformen etc., dann haben seine Spieler den kompletten Grundlagenbereich schon selbstständig gelegt, ehe es überhaupt mit dem Mannschaftstraining los geht.

    Aber diese Schlussfolgerung darf man meiner Meinung nach auch nicht einfach daraus ziehen ;) . Es ist meiner Meinung schon so, wenn ich mir jetzt z.B. Beiträge in "Fussballtraining" anschaue, das die Tendenz schon in Richtung geht, Ausdauer über Spielformen zu schulen. Wohl auch wissenschaftlich unterstützt, wobei ich für Schnelligkeit und Ausdauer kein Experte bin.


    Aber um nochmal vom Profisport wegzukommen, gerade im Breitensport hat es für mich halt den Vorteil, das man mehrere Sachen gleichzeitig trainieren kann.


    mfg Tirus