Es sind auch nicht die KIFU-Regeln verhindern nicht das Gewinnen. Sie stellen lediglich bessere Rahmenbedingungen für die Kinder!
Die Diskussionen mit Eltern sollten auf allgemeiner Basis im geeigneten Rahmen (z.B. Vereinsheim) in Form von kurzen Statements geführt werden. Ihr seit nicht in der Bundesliga, ihr braucht keine Pressekonferenz und auch keine intensive Spielanalyse mit Eltern zu führen. Ihr seit Trainer und im Basisbereich weitaus mehr der Kümmerer als der Sportlehrer.
Die Staffelleiter sind angehalten, die kleinen Gruppen jeweils nach Spielstärke wieder zusammen zu mixen. Dies mag nicht immer gelingen, aber spätestens nach einer halben Saison erfolgt wieder eine neue Staffelzusammenstellung.
Kompetenz dadurch auszustrahlen das man wild gestikulierend am Spielfeldrand auf und ab läuft und dem Schiedsrichter alles in die Schuhe schiebt, paßt vielleicht in die 3. Kreisklasse der Seniorenmannschaft, wo Sponsoren, die keine Ahnung vom Fussball haben, bedient werden müssen. Sie paßt aber keinesfalls dahin, wo Kinder fussballspielen! Darin unbelehrbare Juniorentrainer sollten vom Verein angehalten werden, an Trainer-Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen oder aber durch geeignetere Kandidaten ausgetauscht werden.
Mitleid bei Niederlagen nützt euch auf den zweiten Blick nichts. Ich kann den beiden letzten Schreibern nur den Rat geben: setzt beim Training an. Macht es vielfälitiger und abwechselungsreicher. Es gibt im Internet genügend Anregungen. Laßt eurer Kreativität und der eurer Kinder mehr Raum, dann kommen die Verbesserungen auf dem Platz von ganz allein.
