Sorry, ich finde das Thema könnte man langsam mal zum Abschluß bringen. Ich geb Andre recht. Die Kinder sollen Spaß haben und nicht traurig auf der Bank hocken! Das ist doch der Punkt, darum geht es. Ich weiß nicht wieviele und wer hier im Leistungsbereich traniert, aber diese sollten es eigentlich besser wissen. Und die Leute die wie ich Breitensportfußball betreiben sollten doch selbst sehen können was die Kinder gut finden und was nicht! Ich meine wenn ich vorm Spiel in der Kabine stehe und den Jungs sage wer Auswechsler ist und dann die traurigen Gesichter sehe, dann würde ich sie gern alle spielen lassen. Gibt es hier jemand dem das noch nicht aufgefallen ist? Darum gehts doch hier nur oder? Die Kids sollen Spaß an der Sache haben. Und den haben sie nicht wenn sie 99% der Spielzeit auf der Bank verbringen. Punkt und Thema Ende würde ich sagen!
Erfolgsorientierte Kindertrainer
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Ich habe mich nach ein paar Tagen Abwesenheit durch die Seiten gequält
.Ich finde den Willen zur Diskussion und die Standhaftigkeit ( und auch Offenheit
) beider "Seiten" bemerkens- und lesenswert.Frage mich dabei nur, ob es wirklich um Erfolg i.S.v. Ergebnis/Tabellenstand/Pokalen usw. oder um das Erstreben von Anerkennung i.S.v. bin ich ein guter o. schlechter Trainer bzw. mache ich alles richtig oder vieles falsch, geht und dies von Außenstehenden (= Eltern oder Verein/Vorstand ) anhand von Ergebnissen bemessen wird.
Und das bringt mich zur Frage, die mich seit Wochen beschäftigt: Wer sagt mir, wenn ich da falsch liege? Nur der Verein. Wenn du Leute hast, die auf dich ( und das was tust ) achten und dies auch anerkennen, wird es keine "Bankdrücker" geben, es erfolgt eine mehrheitlich beschlossene, vernünftige Einteilung ( ob nach Leistung oder nach Jahrgängen ),eine funktionierende gute Gemeinschaft usw. Auch im Dorfverein. Egal welche Größe. Ich bin aus eigener Erfahrung (leider nicht im eigenen Verein ) mittlerweile der festen Überzeugung:
Ein bischen mehr Geld in die Hand nehmen (= Beitragserhöhung) und dies in die Aus- und Fortbildung der Trainer und in die "Öffentlichkeitsarbeit" (=Transparenz an die zahlenden Mitglieder) stecken und es wird sich in der Zukunft auszahlen. U.a. vielleicht darin, dass es "Bankdrücker" bis U13 nicht mehr geben wird

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Zitat Günter aus einem anderen Thread, wo ich darauf dort -aus gegebenem Anlass- nicht antworten sollte/durfte:
für mich eine eindeutige Antwort
mir ist ein Trainer lieber, der mal ein Seelchen verletzt, und im Training und Spiel nicht alles richtig macht bedeutend lieber als gar kein Trainer.
wo soll dann ein 20jähriger Einsteiger dann seine Erfahrung im Umgang mit Kindern lernen, Fehler machen, daraus lernen,
im Normalfall hat er keine Erfahrung im Umgang mit 6-10 jährigen.oder lernt er das inzwischen auf einem Lehrgang?
Andre könnte heute z.B. seine Vorstellungen und seine Erfahrungen nicht kundtun. denn nach eigener Aussage war er einer von denen,
wo man hier sagen müsste. besser kein Trainer.habt ihr alle euer Gedankengut in Richtung Kinderfussball von anfang an gehabt? dann bewundere ich euch und zolle euch meinen grössten Respekt.
ich hatte das nicht, musste es erst erlernen.Zitat Ende
Günter, schön....ich verstehe dich manchmal nicht. Habe ich irgendwo gesagt, dass ich jemanden sofort rauswerfen würde, wenn er Fehler macht.
Du mußt bei solch wichtigen Dingen auch mal genau nachlesen.
Es steht aus meinem Munde/Kopf geschrieben, dass ich mir ein Vereinskonzept/Philosophie/Trainerleitlinie wünschen würde...an die sich jeder nach Aufklärung durch Einsicht gebunden fühlt und erst dann den Posten erhält und in der Folge, sollte das über Controlling=JL oder Koodi im Auge/geprüft werden, um
-im Bedarfsfall -also bei Verstößen/Beschwerden
den Trainer auch tatsächlich -auf welche Art auch immer (ich habe es sogar in wörtlicher Rede beschrieben) - darauf anzusprechen, zu diskutieren, es zu klären...ihm in dem Sinne die gelbe Karte zeigen
-um ihn dann bei weiterem "Fehlverhalten" durch Abweichen von den Merkmalen des Kifu zu entfernen.
DA HAT ER DOCH MEHR ALS AUSREICHEND ZEIT GEHABT BIS ES SO WEIT KOMMEN WÜRDE
Noch eines Günter, ....Seelchen sind Seelen....diesen -ja was ist es- ...Sarkasmus vielleicht....finde ich restlos unangebracht.
Deine große Erfahrung hat dich in diesem Bereich etwas abstumpfen lassen wie mir scheint.Es geht in dieser Frage nicht darum, wie toll du das gemacht hast oder nicht, sondern es geht hier um die eklatante Chance, endlich umzudenken...für die Kinder, den Verein und den Fußball.
Du arbeitest dagegen, schade.
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Du mußt bei solch wichtigen Dingen auch mal genau nachlesen.
Genau das musst du tun, bevor du deine Meinung kunttust.
die Frageste llung lautete: ob es besser ist einen im Kifu nicht nach den Richtlinien des KIfu trainierenden oder gar keinen Trainer zu haben.
ich habe dazu klar Stellung bezogen.
hab das noch kurz begründet, kurz ausgedrückt, dass man das als Jungtrainer erst mal lernen muss. auch erwähnt, dass ich das auch lernen musste.
ich habe dich dann als Beispiel gebracht, der ja lt. eigener Aussage zu Beginn ein schlimmer Trainer war, und sogar Schuld auf sich geladen hat,
nie hätte Trainer sein dürfen, nie die Chance gehabt hätte, seine Meinungen zu verändern, sich zu entwickeln und heute Vorstellungen unters Volk bringen kann,
wenn die Entscheidung dahin geht, dann lieber keinen Trainerdas was du dann geschrieben hast, steht damit in keinem zusammenhang.
mit Seelchen war ich etwas sarkastisch bewusst, wenn ich mal auf dem Bolzplatz (bei uns gibt es das noch, und der ist relativ gut besucht) kurz vorbeischaue,
und erlebe wie die Jungs zwischen 10 und 15 untereinander umgehen dann werden die gleichen Jungs von uns als Trainer wirklich als Seelchen behandelt.Du arbeitest dagegen schreibst du, mit der Betonung auf Du.
dann muss ich dich dochmal etwas aufklären
ich wurde auf der Fair Play Tagung des Südwestdeutschen Fussballverbandes im Jahr 2009 für besonders faires Verhalten im Jugendfussball ausgezeichnet.
vorgeschlagen wurde ich dafür von anderen Vereinen.
Ich hab Gedanken, die heute den Kinderfussball prägen sollen,
schon ausgeführt, da gab es noch keine DFB Richtlinien, und die meisten hier haben da noch gar nicht ans Trainerdasein gedacht.
Rotation, war für mich vor 14 Jahren schon eine Selbstverständlichkeit
in etwa gleiche Spielzeit für alle - für mich normal, wenn auch nicht aufs einzelne Spiel bezogen sondern ich hab das über eine ganze Saison gesehen.
ich hab jeden mitgezogen, unabhängig von seiner Leistungsstärke
kurz, mittelfristige und langfristige Trainingspläne mit altersgerechter Zielsetzung
bei mir war immer der Ball im Mittelpunkt des Trainings und noch einiges mehr.
ich habe aber auch, das muss ich auch eingestehen, sehr oft an der Aussenlinie gestanden und bin zu emotional mitgegangen
für mich stand auch das Gewinnen wollen vielleicht zu stark im Fordergrund. Wobei dieses Gewinnen nicht zu meinem Ego war, ich hatte meine
Erfolge als Fussballer,das ganze kam aber nicht so einfach zugeflogen, ich hab aus Fehlern gelernt.
und das alles bevor der Kinderfussball seinen heutigen Stellenwert bekam.
warum ich hier jedoch manchmal kritisch schreibe,
das ist die Radikalität , man kann es auch als extrem sehen, mit der du das ändern willst und das.möglichst überall, ohne die Gegebenheiten
vor Ort zu kennen, nicht bedenkend dass gerade junge Trainer nicht die Lobby haben und auch noch nicht das Durchsetzungsvermögen
um diese radikalen Forderungen umzusetzten.ich bin für schrittweise Veränderungen. und wäre auch mit kleineren positiven Ergebnisse zufrieden.
für mich wäre es schon ein Riesenfortschritt, wenn ich auf allen Plätzen sehen könnte, dass 50 % von dem was im Kifu gefordert wird und sinnvoll ist
umgesetzt wird.So wie du es ständig forderst ist in den meisten Vereinen in dem Umfang gar nicht durchsetzbar, da scheitert man. es gibt auch Ausnahmen, aber selten.
in den 13 Jahren, die ich jetzt in diesem Verein tätig war, konnte ich 3 (!) Trainer davon überzeugen sich einigermassen an den Richtlinien des Kifu
zu orientieren.Ich fühle mich da in meinem Ego verletzt, wenn man mir unterstellt, ich würde gegen den Kifu arbeiten.
Günter
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in etwa gleiche Spielzeit für alle - für mich normal, wenn auch nicht aufs einzelne Spiel bezogen sondern ich hab das über eine ganze Saison gesehen.
Ja das wäre in meinen Augen -wenn sonst alles super lief und dich ehrt- nicht kindgerecht....wenn ich da an den 6jährigen denke, der dreimal hintereinander aussetzen muß, weil drei schwere F Spiele anstehen und es Punkte gäbe....weiss ja nicht wie es bei dir tatsächlich lief....aber das wäre ja so denkbar bei gewissen Trainern, die deinen Satz wörtlich nehmen.
ich hab jeden mitgezogen, unabhängig von seiner Leistungsstärke
Hier dachte ich, dass es mir gerade zu spät ist nachzuschauen, aber war es nicht so, dass du den Schwächeren E Spieler beim ach so wichtigen Halbfinalspiel für den Einzug ins.... auch nicht eingesetzt hättest....weil er zu schwach oder schwächer gewesen ist, als die anderen? Aber vielleicht habe ich mich da ja tatsächlich verlesen oder vertausche da was.
das ist die Radikalität , man kann es auch als extrem sehen, mit der du das ändern willst und das.möglichst überall, ohne die Gegebenheiten
vor Ort zu kennen, nicht bedenkend dass gerade junge Trainer nicht die Lobby haben und auch noch nicht das Durchsetzungsvermögen
um diese radikalen Forderungen umzusetzten.Das was ich fordere -Merkmale Kifu- beachten und leben, ist für jeden Ochsen möglich egal wo. Das ist nonsens zu sagen, dass ich was fordere, was auf Grund von Gegebenheiten nicht umsetzbar ist. Radikal....für sind die kleinen Forderungen - denn mehr ist es nicht - nichts radikales, sondern was normales. Radikal ist es für die, die sich wegen der Kleinigkeit angegriffen oder gar bedroht fühlen....es kommt mir bald so vor, als würde ich vorschlagen, einem kleinen Kind das Spielzeug wegnehmen.
So wie du es ständig forderst ist in den meisten Vereinen in dem Umfang gar nicht durchsetzbar, da scheitert man. es gibt auch Ausnahmen, aber selten.
Die gibt es selten, weil meist überhaupt kein Problem gesehen wird. Das ist so, weil niemand was sagt oder man es nicht erkennt oder erkennen will.
Günter, du bist ein feiner Kerl und ich halt ein nerviger. Was dich angeht...glaube ich tatsächlich, dass du vieles ...fast alles richtig gemacht hast bzw. schon sehr gut gemacht hast, du warst deiner Zeit weit voraus. Das einzige was du manchmal durchblitzen läßt und was gegen mein denken spricht ist manchmal dein Gewinndenken. Es sind halt die Momente, wo du gewisse Dinge mitträgst. Es sind die Dinge, wo man den schwachen einzelnen Spieler dem Mannschaftsziel unterordnet. Da gehen wir auseinander, ...finde ich...so habe ich es gedeutet und für mich erkannt. Ich werde meine Meinung im Bezug auf den Kifu hier niemals ändern und ich habe auch noch Lust hier zu posten. Entsprechend werde ich immer wieder darauf hinweisen, wenn ich es sehe und dem Leser dieses mitteilen, dass es da auch eine andere Sichtweise gibt.
Sollte ich mit meiner Deutung richtig liegen, so könntest du in diesem Punkt umdenken und hast deine Ruhe -grins-....oder du mußt es ertragen. Falls ich es falsch interpretiere, so teile es mir mit.
Auf den Schlips treten wollte ich dir nicht....dafür habe ich zu viel Respekt vor Dir. Also falls es so war, sorry. Gruß Andre
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Auf den Schlips treten wollte ich dir nicht
das hast du auch nicht, ich bin nicht so empfindsam, eine Diskussion kann bei mir auch in der Sache auch mal etwas
deftiger sein. das einzige was ich nie mag, sind Angriffe auf die Personbezogen.und das sehe ich nicht.
ich muss dich aber korrigieren.
ich hab keinem im Halbfinale draussengelassen, sondern im Spiel davor, wo es um den Einzug ins Halbfinale ging.
Hab dann auch geschrieben, dass Betreffender dann aber im Halbfinale die längste Spielzeit hatte.
hab das auch aus meiner Sicht vernünftig begründet.das Argument, des 6jährigen, der 3 Spiele hintereinander zuschauen muss finde ich dieser Diskussion
unangebracht. das weisst du auch.
In dieser Altersstufe hat bei mir nie einer nur zuschauen müssen.Ich finde deine Thesen und deine Ausarbeitungen in bezug auf Kifi hervorragend.
ich sehe das als ein Ziel, wo man in Zukunft hinarbeiten sollteIch finde es nicht richtig, mit welcher Radikalität du vorgehen willst und alles andere verdammst. (krass ausgedrückt)
man kann die Welt nicht von heute auf morgen verändernNein ich habe nicht fast alles richtig gemacht, ich war auch der Zeit nicht weit voraus.
meine Vorgehensweise hatte sich Stück für Stück verändert (hab da ja auch viel länger Zeit dafür gehabt
als du z.B. 18 Jahre Vorsprung), die Fehler die du anprangerst habe ich selbstverständlich auch gemacht.
ich hab vielleicht schneller Fehler erkannt und gelernt, vielleicht hat das auch was mit meiner Grundeinstellung
zu Kindern und Jugendlichen zu tun, definitiv aber auch damit, dass ich über den Kinderfussball mein eigenes
Ego nicht befriedigen musste.in einem Punkt gehen unsere Ansicheten auseinander
beim Gewinndenken.
um klar zu stellen: es geht mir dabei nicht um den gewinndenkenden Trainer, der glaubt die Mannschaft müsste für ihn gewinnen.
es geht auch nicht um Gewinnen um jeden Preis
mir geht es um was anderes
das Ziel beim Fussball ist Gewinnen oder Verlieren. das ist in jeder Sportat so.
für mich gehört zur Ausbildung im Kifu auch, dass die Jungs oder Mädels auf den Platz gehen um Gewinnen zu wollen
dazu gehört dann auch der richtige Umgang beim Verlieren (das sah ich immer als ganz wichtigen Punkt)Kinder brauchen Erfolgserlebnisse (und das ist vorrangig ein gewonnenes Spiel)
ein Kind das Erfolg hat entwickelt sich viel leichter (siehe Schule, eine gute Note steigert automatisch die Lernfreude)dort wo auch Erfolge sind, lässt es sich als Trainer viel leichter arbeiten, und das ist ganz wichtig: Neuerungen einzuführen.
ganz wichtig: mit Erfolgen kannst du auch andere Trainer viel leichter von zumindest einzelnen Vorstellungen
des Kifu überzeugen.für die Kids ist es auch manchmal sehr wichtig bestimmte spiele zu gewinnen.
Beispiel: entscheidendes Spiel E-Jugend Staffelmeisterschaft gegen den Nachbarverein dessen Kinder
in die gleiche Schule bzw. Klassen gehen, untereinander sogar Freundschaften bestehen.
hab mitbekommen, dass die ganze Woche vorher dieses Spiel Thema in der Schule war, sogar während des
Unterrichts mit dem Lehrer.
Meine Haupttätigkeit in dieser Woche, war dagegenzuhalten, durch Reden und auch durch mein Vorgehen.
nützte nicht allzuviel. ich musste teilweise dann mitziehen.
Nach dem Spiel, das wir glücklich gewannen. Stosssäufzer eines Spielers: Gott sei Dank, jetzt können wir morgen
beruhigt in die Schule gehen, jetzt sind wir nicht wieder die ganze Woche die Looser (das Hinspiel wurde verloren)da wurde mir klar, welche Bedeutung das Spiel für die Truppe hatte. (und auch für die Elternschaft)
Zum Glück hatte ich nicht alle Richtlinien des Kifu wie du sie einforderst beachtet.
nochmals: ich richtete mein Tun und Handeln nicht dem Gewinndenken unter
aber für mich war das Gewinnen, vor allem wollen, schon eine wichtige Sache.
und ich habe das mit vielen Vorstellungen des KIfu vereinbart bekommen.für mich gibt es kein entweder -- oder (schwarz oder weiss) sondern vieles dazwischen, was auch richtig sein kann.
Günter
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@ Andre Deine "Richtlinien zum Kinderfußball" sind in der Hinsicht radikal, dass sie sich in einem Punkt gegen den DFB stellen, der ganz klar sagt: "Kinder brauchen Erfolgserlebnisse" und es sein die Aufgabe jedes einzelnen Trainers, auch für diese zu sorgen.
Wenn Günter oder ich an einem Tag im Jahr an einem von 20 Turnieren uns nach nach DFB richten, dann würden wir dich bitten, zwar innerlich zu schmollen, aber das auch irgendwie hinzunehmen.
Uns ist klar, dass bei diesem einen Spiel ein schwächerer Spieler zunächst weniger Spielzeit im Halbfinale hatte.
Ich nehme die Schuld auf mich und was ich bei Günter herauslese, würde er das so wie ich machen. Günter und ich würden es an dem "Bankdrücker" auch wieder gut machen.
Dieses tun wir aber FÜR die anderen Kinder und FÜR die Mannschaft .................... diesen Aspekt berücksichten deine ansonsten zutreffenden Ausführungen einfach zu wenig.
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sich in einem Punkt gegen den DFB stellen, der ganz klar sagt: "Kinder brauchen Erfolgserlebnisse" und es sein die Aufgabe jedes einzelnen Trainers, auch für diese zu sorgen.
Erfolgserlebnisse braucht jeder, nicht nur Kinder. Ich werde das Gefühl nicht los, jeder definiert das, so wie es gerade passt.
Ich halte es da mit mit unserem Alt-Kanzler Schmidt, der mal sagte (freie Wiedergabe), bezogen auf seine Partei: es ist wie in einer Ehe, nichts ist 100%, aber wenn ich mit 80% leben kann, dann ist es meine Pflicht, alles zu umarmen, sonst bricht das Chaos aus und jeder macht, wie er denkt.
Niemand bestreitet, dass jeder sich um die anvertrauten Kinder bemüht, viele persönliche Opfer bringt und sich reinhängt. Wer das nicht macht, hat in der Kinderbetreuung sowieso nichts zu suchen. Bis vor kurzer Zeit, hat jeder es im Fußball so gemacht, wie er dachte. Jetzt gibt es eine Anleitung für den Kinderfußball, die sich Sammer nicht im Auto auf der Fahrt von Frankfurt nach Hamburg ausgedacht hat. Es handelt sich um wissenschaftiche Ergebnisse, die noch nicht einmal neu sind und erst der Anfang sein dürfen, den Kinderfußball den heutigen Bedürfnissen anzupassen.
Auch, wenn der Vergleich mit den Schuisystem hinkt, wer sich bei seiner Argumentation darauf beruft (Noten, Leistung usw.), dem ist nicht bewusst, dass wir in Deutschland mehr als 50 Schulmodelle haben, jeder macht was er will und deshalb besteht in Deutschland ein absolutes Ausbildungschaos. Im Kinderfußball gibt es wahrscheinlich 50.000 Ausbildungsmodelle, weil jeder Trainer und einige Vereine ihr eigenes Modell fahren.
Es stellt sich nicht die Frage, ob die Prinzipien im Kinderfußball richtig sind oder nicht, sondern warum diese nicht angenommen werden und wie man eine Akzeptanz erreicht. Der Weg geht dahin, fragt sich nur wie lange es dauert. Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird der "lange Weg" eine Umlaufbahn und wenn wir dann tatsächlich ankommen sollten, hängen wir schon wieder 20 Jahre hinterher.
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Das ist ja alles richtig und gut, bei dem geplanten methodischen Vorgehen werden jedoch die Fehler aus der Ehrziehungsdiskussion von 1970 wiederholt. Und da muss ich wirklich sagen, dass ich kein Prophet sein muss, um zu erkennen, dass es scheitern wird.
Damals wurde von "authoritär" - wie bei einem Scheibenwischer - schlagartig auf "antiauthoritär" umgestellt. Mit dem Ergebnis war aber nach kurzer Zeit auch kaum noch einer zufrieden. Aus Kindern wurden junge Erwachsene, die dann auf einmal allzuplötzlich im Wettbewerb standen und nicht mehr alles durften, denen nicht mehr alles nachgeworfen wurde.
Jetzt droht sich das Ganze beim Fußball zu wiederholen: Zunächst soll eine Schmuse-Kuschelkurs gefahren werden, der dann irgendwann bei den Jugendlichen abrupt in Leistungsfußball kippt.
Ich mache es mal am Beispiel fest:
Mein neunjähriger Sohn trifft sich um 11.00 Uhr mit seinen drei Freunden zum XBOX Kinect Spielen, dort machen sie den Leichtathletikwettbewerb. Mein Gott, was ist das ein Gelächter und Gerenne bei uns im Wohnzimmer ........ irgendwann werden die Platzierungen eingeblendet 1 - 4 ......... und sein Freund Björn ruft: "Ok, bitte, dürfen wir noch mal?".
Um 14.30 Uhr fahren alle vier zu einen Fußballturnier, wo man ihnen erklärt, dass es hier um rein gar nichts geht, ja nicht einmal um das Gewinnen eines einziges Spieles ............... es sei genau wie bei Papa in der Alt-Liga: "Hauptsache, wir sind gesund haben uns noch bewegt!".
Warum um alles in der Welt muss es immer eine so extreme Scheibenwischerbewegung von Links nach Rchts sein?
Warum kann nicht mal einer den Scheibenwischer in der goldenen Mitte anhalten? -
Es stellt sich nicht die Frage, ob die Prinzipien im Kinderfußball richtig sind oder nicht, sondern warum diese nicht angenommen werden und wie man eine Akzeptanz erreicht. Der Weg geht dahin, fragt sich nur wie lange es dauert. Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird der "lange Weg" eine Umlaufbahn und wenn wir dann tatsächlich ankommen sollten, hängen wir schon wieder 20 Jahre hinterher.
Ist eigentlich einfach zu beantworten: da braucht es Überzeugungsarbeit und Argumente/Ergebnisse, die man Zweiflern vorlegen kann. Und ich rede hier nicht von unbelehrbaren Trainern. Die lasse ich aussen vor. Die gibt es immer, sind aber hoffentlich die Ausnahme.Argumente hat der DFB bereits vorgelegt. Jetzt gilt es im optimalen Fall eventuell noch bisherige/vorläufige Ergebnisstudien zu bringen. So nach dem Motto: vorher - nachher. Klingt jetzt ein wenig steril und theoretisch, könnte aber die Argumente untermauern.
Und nach wie vor: Aufklärung auf breiter Basis. Der DFB kann nicht jeden einzelnen Trainer aufklären und informieren. Ihm bleibt keine andere Wahl, als seine Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Da gilt es dann Anreize zu schaffen. Über Verbände und dann letztlich über jeden einzelnen Vorstand der Vereine. In wie fern das finanziell zu realisieren ist vemag ich natürlich nicht zu beurteilen. Aber das ist auf jeden Fall immer ein Faktor: das liebe Geld.
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Ich denke hier sollte die Basisarbeit nicht bei den Kindern sondern bei den Trainern anfangen! Als ich vor 14 Jahren meinen Schein gemacht habe wurden Männer und Kinderlizenzen im selben Lehrgang ausgebildet und ic hielt das meiste, trotz meiner damals geringen Erfahrung für Schwachsinn, was die Kinder betrifft. Heute ist es so das es in unserm Kreis keine Lehrgänge mehr gibt und man zum Nachbarkreis müsste. Ich kann das durch meine Arbeitszeiten nicht realisieren! Mein Wissen hab ich mir sozusagen selbst zusammengesucht und bin dann über soccerdrills mal zufällig auf dieses Forum gestossen. Ich denke der DFB sollte die Kreisverbände mehr einbinden und eben auch immer wieder Kurse anbieten. Sowas gibt es ja schon von Seiten des Stützpunkt, allerdings werden dort nur Trainngsschwerpunkte abgerissen und das hat wenig mit den Grundlagen zu tun. Diese werden viel zu wenig vermittelt, finde ich. Da werden dann auch für Vorführungen die mannschaften vom Serienmeister herrangezogen wo alle technisch stark sind. Aber mir hat noch keiner gezeigt wie ich mit ner Truppe arbeite wo der Leistungsunterschied kilometerweit auseinander liegt!
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"authoritär" - wie bei einem Scheibenwischer - schlagartig auf "antiauthoritär" umgestellt. Mit dem Ergebnis war aber nach kurzer Zeit auch kaum noch einer zufrieden.
Bitte nicht diese Begriffe, sie sind mit Vorurteilen unterlegt und kaum jemand weiß, was sie wirklich bedeuten.
"Antiauthoritär" wird als Erziehung ohne Regeln betrachtet, dabei erzieht heute fast jeder antiauthoritär, ohne es zu wissen, die Zeiten ändern sich halt. Wir könnten auch über "Summerhill", oder über "Les???-Erziehung" (mir fällt die Bezeichnung nicht mehr ein) reden, aber ich glaube, keiner will das wirklich.Das ist auch nicht wirklich unbekannt, dass von den Kritikern Argumente kommen kommen wie "Antiauthoritär", "Gleichmacherei", "Weichei-Erziehung", "Weltverbesserer" und "Leistungsgesellschaft und wenn es mal ganz schlimm kommt, dann "Linke Brut". Damit meine ich nicht dich Gernacoach, das ist dir hoffentlich klar. Das sind ja auch keine Kritiker, aber leider gibt es sowas auch.
Der Kinderfußball hat mit den Entwicklungen in den Siebzigern zu tun. Niemand will Kommunen gründen, die freie Liebe praktizieren oder mit "Ho-Ho- Ho Chi Min" rufen durch die Straßen laufen. Es geht um billige, einfache Standards in der Betreuung von Kindern. Das was im Konzept steht, ist doch keine Revolution.
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Der Weg geht dahin, fragt sich nur wie lange es dauert.
Stimme deinem Statement vom Grundsatz her voll zu.
hab jedoch das ein odere andere Problem.
wie lange hat der DFB gebraucht bis er diese Richtlinien auf den Weg gebracht hat??
hoffentlich dauert die Umsetzung nicht solange.bereits vor 30 Jahren (!) habe ich bei Trainerfortbildungen bemängelt und auch eingefordert,
dass es dort nicht nur darum gehen soll, wie man eine Trainingseinheit zu einem bestimmten Thema abhält,
sondern Vorträge stattfinden sollten, wie eine Mannschaft zu führen ist, besonders im Jugenbereich,
dass bei der Erstlizens der Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Vordergrund stehen sollte, und nicht die einzelne Trainingseinheit.ich sehe die Richtlinien auch nicht als Gesetz, sondern die als erstmalige durchgehende Gesamtfassung
für Trainer im Jugendbereich, die den Trainern aber immer noch einen gewissen eigenen Spielraum lässt.
einen Trainer, der derzeit schon 70 % umsetzt und 30% eigene Vorstellungen einbringt sehe ich zum jetztigen Zeitpunkt als optimal an.
wieviel Trainer erreichen denn überhaupt die Richtlinien?
hier fehlt ganz klar die Unterstützung des DFB in den einzelnen Vereinen.die Trainer dieses Forums, diskutieren über einzelne Punkte, verfolgen aber vom Grundsatz her diese Gedanken.
doch wir hier sind nur ein minimaler Prozentsatz aller im Jugendbereich tätigen Trainer.
Klar sollte man Ziele immer hoch ansetzten, ich persönlich bin aber schon froh, wenn ich sehe, dass zumindest Teilbereiche
befolgt werden.meine ganz persönliche Erfahrung ist: wenn ich radikal was ändern wollte, bin ich gescheitert.
bin ich jedoch kleine Schritte gegangen, war ich erfolgreich, auch wenn manches mir viel zu langsam ging.ich bin einfach gegen das Glauben, langfristig Eingefahrenes schnellstmöglich radikal zu ändern.
wer das nämlih glaubt, kriegt schnell Frust, wer Frust hat wirft hin.
Ich habe leider zuviele junge Trainer erlebt, die nach 2-3 Jahren wieder dadurch das Handtuch geworfen haben.
vieles von dem was gefordert wird, wird kommen (hoffe ich zumindest) aber es wird dauern, wenn es bis dahin nicht schon
wieder neue Richtlinien gibt.Günter
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Günter,
du bestätigst es: diese Reformen (wenn wir uns darauf einigen: Teile davon), sind schon seit Jahrzehnten überfällig, deshalb sind sie aber kein Angriff auf Fußballtrainer, sondern Richtlinien die einen Reformstau auflösen sollen.
Viele berücksichtigen Punkte aus dem Konzept schon viele Jahre, weil sie eigentlich normal sein sollten. Aber leider sind es viel zu wenig und wenn jeder 70% des Konzeptes berücksichtigen würde, müssten wir hier nicht so heftig diskutieren und würden uns nicht ständig so heftig angehen. Es ist auf beiden Seiten ein erhebliches Frustpotential vorhanden.
Wer sagt denn, dass wir warten müssen bis der "Papiertiger" vom DFB so angeschoben wird, dass er wiklich fliegen kann? Bei der D9-Regelung ging es auch, bei den Aktionen zur Mitgliedergewinnung geht es auch, die Eliteförderung passt. Es ist, wie es immer ist, verantwortlich ist niemand.
Wir können nicht immer so tun, als wäre alles nur Sonnenschein. Nehme die FPL, niemand dort behauptet es ist etwas 100%iges, dehalb wird daran gearbeitet und nach Lösungen für die Probleme gesucht. Natürlich wünscht man sich dort eine Verbreitung der Idee und man ist dem DFB-Konzept schon ein paar Schritte voaraus. Und, wenn es gute Ansätze gibt oder Kritik, dann fragen wir doch einfach beim DFB nach und werden auch Antworten erhalten.
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Mal ne blöde Frage @Uwe was ist die D9 Regelung?
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Mal ne blöde Frage @Uwe was ist die D9 Regelung?
beantworte ich dir mal schnell für Uwe
das ist die Umstellung von D-Jugend 11er Mannschaft auf D 9er Mannschaft.
Günter
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Achso^^ Bei uns wird solang ich Fußball spiele immer im Modus 1-7 gespielt! Und das auf Kleinfeld. Und auch heute ist das noch so.
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@ Andre Deine "Richtlinien zum Kinderfußball" sind in der Hinsicht radikal, dass sie sich in einem Punkt gegen den DFB stellen, der ganz klar sagt: "Kinder brauchen Erfolgserlebnisse" und es sein die Aufgabe jedes einzelnen Trainers, auch für diese zu sorgen.
Erstens, ...das Wort radikal...ich habe es schon erklärt....ist für mich überhaupt nicht zutreffend, wenn man bedenkt, was ich mit den Merkmalen des Kifu anspreche.
Das sind doch keinen radikalen Forderungen/Anforderungen an den Trainer.
Zweitens, Erfolgserlebnisse.....Mannschaften die nach den Merkmalen des Kifu trainiert würden, haben auch weiterhin ergebnistechnisch Erfolgserlebnisse. Es wird viele Mannschaften geben, die damit sogar noch erfolgreicher was das Ergebnis angeht ...sein werden, weil sich die von der anderen Philosophie beeinträchtigten Spieler endlich frei bewegen würden.
Erfolg defeniert darf sich für den Trainer nicht über das Ergebnis defenieren, ...das würde es einem Magath als F Trainer nicht passieren....der würde weinen oder sich schlapp lachen. Meine Meinung ist hier klar: Die Jungs freuen sich auf den Sieg...sollen sie Gas geben und ihn holen, ich halte mich an die Merkmale, weil ich ich wichtig finde und sie reinweg nichts von dem was du auch meinst negativ beeinflußen würden. Alles was darüber hinaus geht...sprich ein KInd nicht spielen zu lassen, ist im Kifu egal wo nicht ok....für mich jedenfalls. Wir werden in dieser Frag niemals auf einen Nenner kommen. Unsere Meinungen werden sich hier in den Threads diesbezüglich immer wieder rollen. Mir geht es nicht darum dich in dieser Frage ändern zu wollen, aber ich verspreche mir davon, dass viele Mitleser sich dem besseren Argument anschließen werden, dazu trägst du bei....
Für die Kinder darf der Sieg als Erfolg gelten...ganz klar...das ist Fußball.
Diese Sätze werden aber wieder nicht verstanden richtig? DAS hat Gründe und die Wahrheit hierzu, tut manch einem weh. Ich überlege, ob ich zu den Gründen einen Thread aufmache, der ziemlich böses Blut anrichten könnte, weil ich glaube, die Wahrheit dafür zu kennen und die ist unbequem und tut manchem böse weh. Einige würden sehr böse, andere könnten vielleicht erkennen, das es stimmen könnte, diejenigen die es nicht erkennen, entsprechen dem was ich vermute. Ich spreche von Narzismus., das ist nämlich -meiner Ansicht entsprechend- gaaaanz besonders bei vielen Fußballtrainern vorhanden, vor allem bei denen, die meinen ständig was sagen zu müssen -so auch bei mir-. Desto lauter, desto mehr. Ein Narzist ist tief gekränkt, wenn man ihm das vorhalten würde, ...in schlimmen Fällen spricht man meiner Information entsprechend von einer krankhaften narzistischen Profilneuerose. Ein Narzist, will im Mittelpunkt stehen, Macht fühlen und leben, er tut dafür alles, er ist mal nett und wenn es nicht so läuft, dann tut er auch Dinge, um sich und sein Tun wieder in den MIttelpunkt zu drängen...für sich und seine Betrachter.
Das ist bis zu einem gewissen Grad sogar eine gute Eigenschaft im Traineramt. Das muß aber Grenzen haben und diese Grenzen müssen vom Verein gesetzt werden, um die Kinder in dem Sinne zu schützen und den Trainer vor sich selbst zu schützen.
Ich glaube fest daran, habe darüber schonmal gepostet und heute morgen auf dem Weg zur Hallenkreismeisterschaft der E....gab es einen schönen Radiobericht, wo das feinst aufgebröselt wurde...und ich sage Euch, die meisten Trainer sind damit kräftig behaftet. Und wenn ich damit recht habe...was der echte Narzist kräftig abstreiten wird....dann ist das exakt der Grund, warum einige bei so einfachen Dingen wie das Beherzigen der Merkmale des Kifu und noch so guten nicht zu wiederlegenen Argumenten diese meiden wie die Pest und sich sträuben und winden und imme wieder etwas ausgraben, um es ebend nicht zu tun.
Sie würden nämlich aus dem von ihnen so geliebten Fokus verdrängt und müssten mit weniger -sagen wir Position klar kommen- was für solche Menschen ein nicht zu ertragender Zustand ist.
Deshalb muß das System es regeln, ...gesteuert -natürlich- über die Einsicht....was aber eigentlich nur bei denen ankommen würde, die es eh schon ziehmlich richtig machen. Bei denen führt das wohl eher zu unglauben und unverständnis, weil es für sie ja kein Problem gibt, ...was ja auch richtig ist.
Das erklärt übrigens auch die facettenreichen Betrachtungen hier. Denk mal drüber nach
und tut mir einen Gefallen, geht nicht einfach drüber weg, sondern refletiert euch doch mal....ist es wahr oder nicht wahr? Ich sehe mich hier ganz deutlich und meine Frau lachte sich im Auto schlapp....Andre...die sprechen da von Euch Trainern....obwohl der Bericht im Radio ganz allgemein gehalten wurde.Mir geht es nicht darum, die Trainerarbeit, seine Ehrenamtsleistung anzugreifen, es geht mir nur darum die Merkmale in die Köpfe zu bekommen und ab jetzt auch, dass sich bestimmte Leute mal mit den soeben erfolgten Argumenten reflektieren, ...wenn sie es denn können
da wurde mir klar, welche Bedeutung das Spiel für die Truppe hatte. (und auch für die Elternschaft)
mir auch....sie wollten Gewinnen....super....das ist Fußball. Günter konnten sie doch auch, ....auch mit dem Schächeren im Spiel vorm Halbfinale.....oder ging das nicht, waren sie dann zu schlapp als Mannschaft? Ich denke sie hätten es wohl überlebt. Nein, ich denke eher, dass du auf Grund deiner Denkweise genauso gehandelt hast, wie alles andere
Erfolgserlebnisse braucht jeder, nicht nur Kinder. Ich werde das Gefühl nicht los, jeder definiert das, so wie es gerade passt.
Narzismus sage ich!
Es stellt sich nicht die Frage, ob die Prinzipien im Kinderfußball richtig sind oder nicht, sondern warum diese nicht angenommen werden und wie man eine Akzeptanz erreicht.
Diesen Satz sollte man sich einfach mal eine Woche auf die Stirn tackern....meine Antwort...wieder....Narzismus. Gruß Andre
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Narzismus. Gruß Andre
Narzissmusmus ist Selbstbewunderung und Selbstverliebheit.
wenn ich in diesem Forum viel herausgelesen habe, das habe ich in keinem Beitrag registriert.
wenn du bei einigen Beiträgen Narzismus unterstellst, dann müsste du dir selbst auch Narzismus unterstellen, den mit der
Selbstverliebtheit, mit der du deine Ansichten vertritts ohne jegliche andere Argumentation zu berücksichtigen,
würde ich das dann als solches bezeichnen.Günter
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Erstens, ...das Wort radikal...ich habe es schon erklärt....ist für mich überhaupt nicht zutreffend, wenn man bedenkt, was ich mit den Merkmalen des Kifu anspreche.
Andre, tut mir leid, wenn ich dir jetzt vorwerfen muss, dass du immer wieder Aussagen so interpretierts, wie sie
in deine Vorstellungen passen.hier wurde noch nie erwähnt dass die Merkmale des Kifu zu radikal sind
sondern, zumindest vonr mir , dass bei deiner Umsetzungvorstellung du zu radikale Vorstellungen hast
das ist ein Riesenunterschied.
nochwas, ist dir eigendlich schon mal selbst aufgefallen,
dass du dir oft nur einzelne Sätze, manchmal sogar nur Teisätze zum zitieren aus dem Gesamtzusammenhang rausnimmst,
die dann genau dazu dienen, in deine Philosphie (die ja in meinen Augen vom Grundsatz her ja gut sind)
passen, um dann wieder dein umfassendes Statement zu bringen.Mit anderem Gedankengut setzt du dich nicht auseinander., du benutzt sie nur um deine Philosophie zu begründen.
dies ist die Grundtendenz bei dir, also bitte nicht mit Einzelfällen dagegenargumentieren.
Günter
Günter
