wer gestern handball gesehen hat, der hat vernommen, dass frankreich und deutschland eine komplett andere jugendarbeit fährt:
während der dhb wohl auf teamplay setzt und dabei in den U's alles gewinnt, ist das den franzosen wohl ziemlich latte und sie fördern nur die "starken",
die dann erst im seniorenbereich zum team geformt werden. hier kommt dann erst richtiges teamplay ins spiel, die physis steht über allem.
einer der deutschen meinte, jeder franzose brächte wohl rein körperlich 20 kilo mehr an kampfgewicht...
ist das der weg, auch für den fußball? erst die typen, dann das team? handwerkzeug und taktiken kennt dann jeder, aber individualisten sollen sie sein, dann erst team?
ist die legende von 11 freunden out? wie gesagt, sammer vermisst die typen, die dribbler, die irren im jugendbereich des dfb.
es ist ihm alles zu stromlinienförmig, im prinzip, wie bei sammer ja auch nicht anders zu erwarten, das genaue gegenteil zu löws philosophie.
wohin geht also die jugendarbeit des dfb zukünftig? wie seht ihr das?
in meiner fragestellung gibt es sicher wieder eine unterscheidung zw. breitensport versus leistungsmannschaften.
ich beziehe mich also hier eigentlich auf die teams, die leistungsorientiert trainiert werden.