Hat irgendjemand von euch schon einmal "associative coaching" ausprobiert?
Ich habe im ersten Moment gedacht: "Wie geil ist das denn!" Gemeint ist, dass die Trainer beider teams GEMEINSAM beide Teams coachen. Gerade bei den jüngsten Spielern würde das doch tolle Signale aussenden. Ich habe es demnächst vor, aber erst nach Weihnachten wieder Spiele.
Muss man da was bei beachten?
eine gewisse Ironie tut diesem Forum ab und zu gut. ab und zu versuche ich es zumindest auch in meine Beträge eine gewisse Ironie reinzubringen.
Man sollte aber schon erkennen können, wenn eine gewisse Ironie dahintersteckt, oder hab ich die nicht gefunden.?
Günter
Was hat das Thema denn mit Reisen, Turniere oder Ausflüge zu tun?
Beitrag trägt nichts zur Sache bei, daher werde ich aus Zeitgründen nicht darauf anworten. Dafür bitte ich um Verständnis. DANKE!
ok, da du das Ganze offensichtlich ernst meinst, werde ich mal sachlich.
aus meiner Sicht ist dieser Gedanke schwachsinnig, und ich werde das begründen.
gerade in diesem Forum wurde das coachen gerade bei den Bambinis und F-Jugend, teilweise auch E-Jugend intensivst diskutiert.
Weit mehr als 80 % sind der Meinung, dass gerade in dieser Altersgruppe das coachen von aussen entweber bleiben oder auf ein absolutes Minimum reduziert werden sollte, und man die Kinder spielen lassen soll.
und jetzt sollen 2 Trainer gleichzeitig coachen, in obigem Sinne also 2 mal nicht coachen ?????
Kinder dieser Altersgruppe brauchen die Vertrauensperson Trainer, und jetzt willst du ihnen eine fremde Person so mir nichts vor die Nase setzen.
was ist, wenn der eine andere Vorstellung als du hast?? was ist, wenn der ein Schreihals ist, oder erfolgsdenkend.?
wenn bei mir ein anderer Trainer mit diesem Anliegen gekommen wäre, hätte ich ihn für bekloppt gehalten.
jetzt kann natürlich das Argument kommen, dass man das nur mit dem Trainer macht, den man gut kennt und des Einstellung identisch ist.
dann brauchen die beiden Mannschaften erst recht keine 2 Coachs. In dem Falle stellt man sich zusammen an die Aussenlinie und schaut sich das Spiel gemeinsam
an, redet drüber, verhält sich ruhig und gibt damit den Kindern und vor allem den Eltern das Vorbild ab, das wir ja hier so oft vermissen.
Nicht alles was dnkbar und machbar ist, ist auch gut. bei allen Verbesserungsmöglichkeiten die es gibt, sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Günter
tut mir leid, ich muss noch einen draufsetzten,
wenn schon 2 Coachs, dann doch auch so, dass aus den beiden Mannschaften 2 komplett neue Mannschaften gebildet werden, je zur Häfte aus eigenen Spielern und die anderer Häfte vom Gegner.
damit haben wir zumindest das Gewindenken der Trainer im Griff.
unter der Elternschaft bilden sich ganz neue Fan-Gruppen, problematisch könnte jedoch die Heimfahrt werden.
Günter
@günther
nabend
die frage ist doch, was man jetzt unter dem coachen der kleinen versteht. versteht man darunter den jungs individuelle und mannschaftliche anweisungen zu geben, so hast du recht.
wenn man den begriff des coachens etwas mehr als das betreuen der mannschaft interpretiert, so kann germancoachs ansatz schon sinn machen. ich würde dann darunter verstehen zb. auch die jungs der gegenerischen mannschaft zu loben oder auch den gegener zu motivieren, zb mit dem trainer der andern mannschaft zusammen an der aussenlinie zu stehen, und nicht zb jeder an (s)einer seite.
vielleicht kann ja germancoach seine vorstellungen etwas näher erläutern.
gruß
ps: geht nicht immer gleich so hart mit "gc" ins gericht 
Erinnert an die Fairplay-Liga Aachen, aber selbst dort coachen nicht beide Trainer beide Teams, sie stehen nur zusammen. Wir sollten nicht versuchen den Begriff "coachen" zu definieren, ich hab mal bei Wikipesia nachgeschaut, hilft nicht wirklich:
Coaching ist die lösungs- und zielorientierte Begleitung von Menschen, vorwiegend im beruflichen Umfeld, zur Förderung der Selbstreflexion sowie der selbstgesteuerten Verbesserung der Wahrnehmung, des Erlebens und des Verhaltens. 
Ich folge da DSV, aber kann man nicht Kinder der anderen Mannschaft loben, ohne das es unter den Begriff "associative coaching" fällt?
Mit den Begriff sind wir übrigens über nacht auf Platz 4 bei Google gelandet. Unter 160.000 Treffern und nur englischsprachigen Seiten ist das schon ein Erfolg, jetzt müssen nur noch Leute danach suchen.
Germancoach, ich bin anderer Meinung: das Thema gehört nicht in diese Rubrik, aber ich lasse es hier.
Habe gerade zwei weitere Ideen in diese Richtung per Mail bekommen, die ich persönlich noch besser finde:
1.) Trainertausch: Bei einem Spiel coachen die Trainer das jeweils andere Team.
2.) "Tag des Schweigens": Allen Mannschaften ab dem 9/10 Lebensjahr teilt man auf einem Turnier (unangekündigt) mit, dass sie sich heute Mal alleine coachen müssen.
moin,moin
ich halte davon gar nichts.
zu1. -ich kenne von den andern kids nicht mal den namen, geschweige denn, die persönlichkeiten
zu2 -soetwas in der art kann man nur unter 'anleitung' des trainers machen, sonst fängst du unter umständen in dem alter an dir deine autorität zu untergraben. nach dem motto "wofür brauchen wir denn den trainer überhaupt"? gehts dann los, wenn du unpoluläre entscheidungen durchsetzen mußt.;)
gruß
.) "Tag des Schweigens": Allen Mannschaften ab dem 9/10 Lebensjahr teilt man auf einem Turnier (unangekündigt) mit, dass sie sich heute Mal alleine coachen müssen.
hier müssten aber die Eltern (Zuschauer) mit einbezogen werden, sonst coachen die.
sinnvoll wäre ein Turnier unter Ausschluss der Erwachsenen.
zum Trainerwechsel, besser wohl Coaching-Wechsel:
hier könnte man einen sogenannten Trainer-Ring erstellen und alle 14 Tage werden die Kids von einem anderen Trainer trainiert
bei einem Turnier kennt man dann auch die Kinder der anderen Mannschaften, und das Argument von DSV ist entkräftet.
nach einer gewissen Anlaufphase könnte man sogar die Eltern mit einbeziehen, die dann als Fans der jeweils gegnerischen Mannschaft auftreten.
Günter
Wir trainieren sehr oft mit den anderen Mannschaften aus den Nachbardörfern. Die Mannschaften kenne ich gut und könnte sie auch coachen.
Alles anzeigenhier müssten aber die Eltern (Zuschauer) mit einbezogen werden, sonst coachen die.
sinnvoll wäre ein Turnier unter Ausschluss der Erwachsenen.
zum Trainerwechsel, besser wohl Coaching-Wechsel:
hier könnte man einen sogenannten Trainer-Ring erstellen und alle 14 Tage werden die Kids von einem anderen Trainer trainiert
bei einem Turnier kennt man dann auch die Kinder der anderen Mannschaften, und das Argument von DSV ist entkräftet.
nach einer gewissen Anlaufphase könnte man sogar die Eltern mit einbeziehen, die dann als Fans der jeweils gegnerischen Mannschaft auftreten.
Günter
wenn man es auf die spitze treiben möchte, könnte man dann in dem zyklus auch gleich die eltern mit wechseln---würde einigen eltern und auch kindern sicher auch sehr gut tun lol 
ich denke, man sollte bei vielen dingen einfach mal die kirche im dorf lassen und nach der sinnhaftigkeit fragen.
gruß
sicher recht philosphisch der ansatz, interessant allemal, obwohl es mir im moment schwerfällt, das für mich vorzustellen.
der gedanke vom fairplay über alles und den absolut kindergerechten coaching von der seite aus kommt dies sicherlich sehr nahe, aber will man diese konsequenz?
ich kann meine gedanken dazu noch nicht ganz fassen, es fällt mir hier ein sportlicher vergleich beim springreiten ein: ich glaube beim fünfkampf werden die pferde untereinander getauscht. warum, weiss ich nicht...
der gedanke vom fairplay über alles und den absolut kindergerechten coaching von der seite aus kommt dies sicherlich sehr nahe, aber will man diese konsequenz?
wer sagt eigentlich, dass das kindgerecht ist?????
wenn man es auf die spitze treiben möchte, könnte man dann in dem zyklus auch gleich die eltern mit wechseln---würde einigen eltern und auch kindern sicher auch sehr gut tun lol
wieso bin ich nicht auf die Idee gekommen. geht doch nichts über Meinungsaustausch.
Kinder sind keine Versuchskaninchen für Trainer damit ist dieses Thema für mich beendet.
Günter
Dein "Über-den-Tellerrand-Schauen" in allen Ehren - aber was man da außerhalb des Tellers sieht, ist manchmal auch einfach nur absurd.
Schließe mich Günther an:
ZitatKinder sind keine Versuchskaninchen für Trainer .
