Talentiert ?

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  • Gibt es Talente?


    In Foren, am Fussballplatz, Sportschau......hört man oft von talentierten Spielern.
    Ich dachte immer, so ein Talent muss angeboren sein, es gibt ja den Spruch: "Dieses Talent wurde ihm in die Wiege gelegt."


    In unserem Verein gibt es sehr gute und nicht ganz so gute Spieler.


    Blicke ich ein wenig zurück, hatten die besseren Spieler meist früher mit dem Fussball angefangen, suchten in der Freizeit den Fussballplatz auf, haben Geschwister, die auch Ballbegeistert sind, oder der Vater/Opa.....waren Kicker. Diese fehlten auch seltener beim Training und spielten öfter, auch, um in einer höheren Altersklasse auszuhelfen.


    Bei Wikip. steht zum Begriff "talentiert bzw Talent", wird gleichgesetzt mit "Begabung" :Begabungen setzen stets auch eine genetische
    Komponente voraus. Spezifische leistungsfördernde
    Persönlichkeitsfaktoren, familiäre, schulische und gesellschaftliche
    Rahmenbedingungen sind jedoch ebenso unerlässlich (vgl. Heid/ Fink
    2004). Dazu zählen Elternhaus, Schule und alle anderen Faktoren der Ausbildung und Umwelt,
    ohne die keine Hochleistung denkbar ist. Studien zeigen, dass bei stark
    begabten Menschen eine erhöhte Hirnaktivität im entsprechenden Bereich
    festzustellen ist. Außerdem sind gewisse Hirnregionen (geringfügig)
    stärker ausgeprägt als beim Durchschnitt. Diese Ausprägung entwickelt
    sich vor allem durch frühe Förderung bzw. Stimulation gewisser Fähigkeiten und somit der entsprechenden Hirnregionen.


    Dieses Talent, bzw diese Begabung aus der Wiege gibt es also nicht?
    Talentiert sind die Kinder, die eine bessere Koordination durch sehr viel Übung haben?


    Wer hatte einen Spieler, der später mit Fussball anfing, dazu keinen fussballbegeisterten Bruder oder Vater/Opa hatte, auch davor fast keinen Sport trieb und bald zu den Besten zählte, das wäre ungefähr meine Definition von angeborenem Talent? Oder doch durch starken Ehrgeiz antrainiert?

  • Mein Lieblingsthema weil viel damit beschäftigt und selbst "betroffen".


    Zunächst ist Talent natürlich sportartspezifisch zu sehen, wenngleich es natürlich Merkmale gibt, die jeder Sportler braucht.


    Die meisten die von "Talent" sprechen haben noch nie ein echtes gesehen oder haben nie ihre Nase auch nur ansatzweise in den Hochleistungssport gesteckt. Dort findet man nämlich auf die jeweilige Sportart bezogen talentierte Sportler. Dort ist Talent dann auch nötig. In den Grasnarbenligen kann jeder spielen, dazu kann ich auch nahezu talentfrei sein. Hauptsache ich bin kein motorischer/koordinativer Vollpfosten. Der-/Diejenige braucht vielleicht etwas länger.


    Ich habe mal nen Bericht über Jan Fitschen (10k Läufer; Ex-Europameister) und sein Umfeld/den DLV gelesen. Dort ging es auch um Talent. Es hieß, wer nicht über längere tTrainingsphasen mind. 120 aber besser 150km pro Woche Laufen kann ohne das er sich verletzt, der kommt in aller Regel nicht in nen DLV Kader. 70-80 km/Woche kann jeder Laufen wenn er nur langsam hingeführt wird. 120+ schon nicht mehr. Talent wird hier so gemessen.


    Ich habe zudem ne Sendung über Frühsichtung bei nem Profifußballclub im Fernsehen gesehen. Da war ein 7-jähriger dabei, ich sage Euch: Der konnte Fußballspielen, so was habe ich noch nie gesehen. Der ist voll raus gestochen, deshalb war er auch im Fernsehen zentral in dem Bericht. Ich weiß nicht mehr wie der hieß, gehört habe ich von dem nix mehr. Talent heißt auch sich durchbeissen zu können und das Glück - zumindest ansatzweise - erzwingen zu können.


    Talent ist auch umfassend und hat was mit mentaler/psychischer Wettkampffähigkeit zu tun. In einer anderen Sportart (nicht Fußball), war ich mal (graue Vorzeit) Deutscher Vize-Meister mit der Mannschaft. Das Ganze lief von der Leistung her auf internationalem Top-Niveau ab: Wer in D vorne dabei war, war international vorne dabei. Meine Leistung im Training war regelmäßig so, dass sie z.B. bei den olympischen Spielen in Barcelona 1992 zur Bronzemedaille gereicht hätten. NUR(!): Ich konnte die Leistung bei wichtigen Wettkämpfen (vor allem Qualifikationen) nicht abrufen - ja ich bin mental und psychisch teilweise voll eingebrochen. Mir hat das Talent gefehlt! Die motorische/koordinative Komponente hatte ich.


    Mein Fazit aus eigener Erfahrung und Beschäftigung mit dem Thema: Echtes Talent erkennt man ganz oben. Deshalb ist Talentsichtung ganz unten ja so schwer. Irgendwo in der Mitte oder nur "fast ganz oben" erkennt man Talent kaum, weil man nicht weiß ob derjenige wirklich Talent für die Kernanforderungen des Sports hat oder nur Talent zur harten Arbeit. M.M.n. reicht letzteres nämlich um in vielen Sportarten seeeeehhhhhr weit zu kommen. Aber halt nicht bis ganz nach oben.


    Ausnahme ist möglw. der oben genannte Jan Fitschen. Eigentlich darf der nieeee den EM Titel gewinnen. Er ist zu langsam. Das Rennen war langsam, die haben sich ver-taktiert und er hatte den Sechser im Lotto. Das ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

  • Sicher, ganz ohne Talent geht es nicht im Fussball. Aber welcher Teil ist angeboren und was ist erlernbar? Gibt es übertragbare Gene? Wird der Sohn auch ein guter Spieler, wenn der Vater erfolgreich war? Es kommen Zweifel auf! Denn wenn trotz größer Mühen die Söhne von Olli Reck, Mirko Votava, um nur mal 2 als Beispiel zu nennen, den Weg ihrer Väter nicht bestreiten können. Seit unter Brüdern scheint es unterschiedliche Erbanlagen, die für den Fussball nutzbar sind, nicht einheitlich vorhanden zu sein, wie am Beispiel der Schweinsteiger-Brüder leicht zu erkennen ist. Es sind wohl eine ganze Reihe von Faktoren nötig, um den Zufall zu überlisten und einen Topspieler, der höchsten Ansprüchen genügt, zu formen. Analysiert man die Gründe für eine erfolgreiche Entwicklung anhand von jungen Nationalspielern, so stellt man 3 unterschiede Entwicklungsabläufe fest. Da gibt es zunächst die lineare Talententwicklung. Z.B. wurde das Talent des Bayern München Spielers Thomas Müller schon im Alter von 11 Jahren entdeckt. Über den Stützpunkt und die Landesauswahl gelangte er in ein Leistungszentrum. Danach spielte er in allen DFB-Nachwuchsmannschaften und wurde schließlich in die Profi-Elf der Bayern sowie der A-Nationalmannschaft berufen. Bei Dennis Aogo sah es zunächst ähnlich aus. Allerdings konnte er sich im Leistungszentrum des BuLi-Vereins zunächst nicht durchsetzen. Nach 1-2 Jahren Fussball auf niedrigerem Niveau wurde er jedoch einem Sichter entdeckt und erhielt eine 2. Chance, der er dann auch nutzte. Anhand anderer Beispiele lassen sich stark schwankende Entwicklungen feststellen. Sogar Quereinsteiger gibt es. Bei würde man eine Entwicklung mit deutlichen Abweichungen kennzeichnen. Patrick Owomojela spielte zunächst Handball-Regionalliga und kickte aus Spaß noch ein wenig Fußball. Dann aber entdeckte er seine Leidenschaft für den grünen Rasen. Der Weg war jedoch beschwerlich, denn er wurde von diversen Proficlubs für "zu leicht" befunden. Mit seiner Beharrlichkeit konnte er sich jedoch letzendlich durchsetzen. Patrick könnte man in die Kategorie der Spätentwickler einstufen.


    Schließlich ist noch eine 4. Stufe zu nennen. Nämlich die der talentierten Spieler, aus denen nix wird. Das sind die meisten! Aber betrachtet man diese Kategorie ein wenig näher und schlüsselt sie auf, so fällt ein beachtlicher Teil von jungen Talenten auf, deren Veranlagung mit 11 Jahre noch als überragend angesehen wurde, aber mit 15 Jahren im Leistungsbereich schon keine Rolle mehr spielten. Dafür waren es dann andere, die auf sich aufmerksam machen konnten. Es wäre sicherlich zu einfach, die Verantwortung dafür in die Hände unfähiger DFB-Stützpunkt-Trainer zu legen. Meist gibt es schon Möglichkeiten für Trainer von Leistungsvereinen (z.B. auf Turnieren) solche Talente aufzuspüren. Man muß also den Betrachtungsfokus erweitern und das fussballerische Talent auf sämtliche Fähigkeiten und Eigenschaften umfassen, sein soziales Umfeld berücksichtigen, will man weitere Erkenntnisse gewinnen. Fragt man aber Profis nach ihrem Übergang vom Junioren- in den Seniorenbereich, so hört man häufig die Antwort: "Ich hatte das Glück zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sein." D.h. selbst eine erfolgreiche Junioren-Fussballkarriere führt nicht zwangsläufig auch zu einem erfolgreichen Einstieg in eine Profi-Mannschaft. Gerade in Deutschland ist das problematisch, wo man sich manchmal lieber einen billigen, aber gereits "fertigen" Spieler vom "internationalen Markt" holt, als einem einheimischen jungen Talent eine Chance zu geben. Schließlich verfolgt man kurzfristige, auf die Spielsaison bezogene Ziele. Ein Umdenken ist jedoch in den letzten Jahren zu beobachten. Auch werden die Profi-Vereine mit Nachdruck dazu aufgefordert, mit Zeit und Geld in die eigene Nachwuchsförderung zu investieren.



    Zum Schluß möchte ich noch auf die beiden unterschiedlichen Ansätze von Talent-Beschreibungen kommen. Im DFB-System gibt Entscheidungskriterien, die man als statistisch bezeichnen möchte. Ein Talent liegt demnach vor, wer möglichst viele Merkmale der Sichtungskritierien auf sich vereinigen kann. Für die Leistungszentren gibt es eine zusätzliche Talentbeschreibung. Anhand vorgegebener Kriterien wird überprüft, wie schnell sich das Talent weiterentwickeln konnte.



    In die Diskussion möchte ich noch die Talent-Entwicklung des Spezialisten im Team stellen. Den gibt`s nur einmal pro Team auf dem Rasen. Den Torspieler! Seit Jahren rätzeln Sportwissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen über die bestmöglichen Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Manche glaubten im Verhältnis von Größe, Knochen- und Muskelaufbau eine Eignung gefunden zu haben. Wenn da nicht immer diese statistischen Ausreißer wären, die alle Theorien wieder kaputt machen! Widerum Andere glauben in der Phsyche die Ursachen gefunden zu haben. Wer kennt nicht solche Aussagen, wonach der Torwart und der Linksaussen die Beklopten in der Mannschaft sind. Der Linksaussen, weil er mit dem "falschen Fuß" schießt und auch sonst alles anders macht. Und der Keeper, weil er auch dann noch Mut hat, sich in einen Schuß zu werfen, wenn andere sich aus Angst getroffen zu werden, wegducken. Nur eines scheint allen erfolgreichen Keepern gemein. Es ist das intensive Training, von dem sich profitieren. Und den ganzen Aufwand betreiben die Keeper, weil es in den 10 - 15 Situaltionen pro Spiel darauf ankommt, die richtigen Entscheidungen in kürzester Zeit zu treffen. Nirgendwo anders gibt eine solche Polarisierung zwischen Helden und Deppen. Wie will man sich da an eine Beschreibung über richtig und falsch wagen, wenn`s doch nur darum geht, ob das Runde ins Eckige geht oder nicht?

  • PaulBreitner,
    hört sich so an, als hättest Du dem eigenem Leistungsanspruch, oder auch von Aussen, nicht standgehalten, meiner Meinung hat Dir nicht das Talent gefehlt, der Druck hat Dich mürbe gemacht, ist aber nur meine persönliche Ansicht anhand Deiner Aussage.
    Zum 7-jährigen Superspieler: Woher kommts?
    Er wurde mit grosser Sicherheit immer bestens gefördert, der Ball lag wahrscheinlich mit 3 Jahren schon mit im Bett neben all seinen Kuscheltieren.


    Talent ist m. M. nicht vererbbar, hier noch ein Tip an alle "Vatertrainer".


    Aus Wikip.:


    Begabung äußert sich durch eine relativ frühe spezifische
    Ansprechbarkeit, für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Aufgabe,
    für eine bestimmte Sache. Der Begabte verspürt zudem eine Neigung, für
    dieses Material usw. interessiert zu werden (vgl. Roth 67, 24-33). Im
    Falle einer Begabung zeigt sich auch eine lustbetonte Leichtigkeit im
    Umgang mit der Bemeisterung dieses Materials etc. Ein Begabter kann
    sich durchaus für seinen Stoff aufopfern, da dieser ein gesteigertes
    Bedürfnis hat, auf seinem Gebiet mehr zu erleben. Außerdem ist die
    begabte Person ständig unzufrieden mit den bereits erlangten
    Leistungsstufen, was die Anstrengungsbereitschaft in diesem Bereich
    erhöht. Wissenschaftler bezeichnen es als "produktive Unzufriedenheit".
    Wachsendes Selbstvertrauen ist ein weiterer Indikator einer Begabung,
    da ein Talentierter (= Begabter) weiß, wie sehr er seine Materie,
    Aufgabe, Sache... beherrscht. Schließlich führt dies dazu, dass ein
    Begabter auf seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten vertraut. Ein
    begnadeter Sänger z. B. würde sich eher wagen, vor einem Publikum
    aufzutreten als eine Person, deren Begabung nicht das Singen ist. Der
    letzte und vollkommenste Schritt dieser Entwicklung, eine Begabung
    umzusetzen, ist die schöpferische Produktivität. Der Begabte wird hier
    selbstständig und schöpferisch tätig. Er kreiert Neues wie man es bei
    einem Genie vorfinden kann.



    Falls Euer Sohn/Tochter nicht dieses oben genannte Interresse zeigt, dann drängelt sie nicht, lasst ihnen Zeit. Kommt entweder von selbst oder nie.
    Ein mögliches Talent im Fussball ist also immer von selbst ballbegeistert, man muss sie nie dazu auffordern.



    Talente entdecken-----------na, ich könnte es nicht, es gibt viele gute Spieler, wie sie sich bei bester Förderung weiterentwickeln lässt sich schwer voraussehen.

  • Ich finde den Ansatz (die Selbstkritik) von Paul Breitner sehr gut.


    Ich denke auch, dass es magelndes Talent war, dass dich nicht in die Spitze geührt hat, da der Begriff Talent auch die Psyche beinhaltet.


    Und da wären wir beim Thema:
    Was ist Talent?
    Die meisten Trainer und Väter, selbst viele Stützpukttrainer oder auch Leistungszentrumstrainer reduzieren Talent gerne auf motorische Fähigtkeiten, teilweise sogar fussballspezifische Fertigkeiten.


    Talent besteht aber aus 4 Komponenten, die man nicht hierarchisch ordenen kann.


    1) Allgemeine konditionelle Voraussetzungen.
    Dazu zählen: Größe und Schnelligkeit als kaum trainierbare F. Beweglichkeit, Gelenkigkeit, Kraft, Ausdauer und koordinative Fähigkeiten, die relativ gut trainierbat sind. Allerdings muss man bei Koordination, Beweglichkeit und Gelenkigkeit möglichst früh anfangen. Wahrscheinlich sind hier allerdings durch die Gene auch gewisse ebenso wie bei Größe und Schnelligkeit durch die Gene Grenzen gesetzt.
    (auf Fussball bezogen: Heutzutage schafft es kein langsamer Spieler mehr zum Profi, als mittelschneller wird es schon schwer, egal wie gut man auch als E-Jugendlicher sein mag. Ebenfalls wird es für kleine immer schwerer, da Größe und Athletik eine immer bedeutendere Rolle spielen. Kein Team kann es sich mehr erlauben 5 kleine Spieler gleichzeitig auf Feld zu schicken und so bei hohen Bällen chancenlos zu sein. Barca mit teilweise nur 5-6 Großen mag eine Ausnahme sein, aber auch die einzige.
    Will man ein Probetraining bei einem Profiklub bekommen, fragen die zuallererst nach 10 und 20 Meterzeit und Größe. Hat man hier überragende Werte bekommt man ziemlich einfach wirklich ein Probetraining, ohne gute Zeiten ist das ziemlich ausichtslos.


    Zu dem Punkt Kondition möchte ich noch erwähnen, dass es Menschen gibt, deren Körper die hohen Belastungen des Hochleistungssports nicht standhält. Auch dies ist genetische Veranlagung und begrenzt durch Training zu beeinflussen.


    2) Sportartspezifische motorische Eigenschaften, bzw. technische und taktische Fähigkeiten.
    Basierend auf allgemeiner Sportlichkeit sind die technischen Fertigkeiten gut trainierbar (zumindest in jungen Jahren). Passspiel, Torschuß, Ballführung und kontrolle, Ballan- und mitnahme sowie Kopfballspiel als Techniken isoliert betrachtet (vor allem in jungen Jahren). Eigentlich muss man aber die technischen Fertigkeiten gekoppelt an die Taktik sehen (der Bereich heißt in der WIssenschaft und bei jedem Trainerlehrgang auch stets technisch-taktischer Bereich, z.B. in der Klausur, Technik als eigenständigen Bereich gibt es nicht.), d.h. zu welchem Zweck und mit welchem Erfolg setzte ich die Technik ein.
    Jeder kennt die Ballartisten, die sämtliche Tricks am Ball machen können, aber maximal Bezirksliga kicken können, da sie nicht in der Lage sind unter Zeit- und Gegnerdruck diese Technik zielgerichtet im Wettkampf einzusetzen.


    3) Die mentalen, geistigen und kognitiven Vorraussetzungen.
    Kann ich mit Druck umgehen. Kann ich Rückschläge verarbeiten (kaum eine Profikarriere verläuft stets linear).
    Das Spiel wird immer komplexer und schneller, deshalb ist immer mehr eine hohe Auffassungsgabe und Intelligenz (oder wenigstens spezielle Spielintelligenz, z.B. Matthäus) von Nöten.
    Außerdem sind solch kognitive Fähigkeiten, wie (Sieges-)wille, Durchsetzungsvermögen, Lernbereitschaft und Kritikfähigkeit eminent wichtige Faktoren.


    4) Das soziale Umfeld.
    Ja, ich benenne das soziale Umfeld als eine wichtige Säule bei der Talentbewertung.
    Überehrgeizige Eltern, z.B. können die Entwicklung von "Talenten" extrem behindern und verhindern.



    Wie eingangs erwähnt wird Talent meist nur an den sportartspezifischen motorischen Eigenschaften festgemacht. Gerade bei jungen Kicker begehen viele den Fehler, diese antrainierte Technik mit Talent zu verwechseln.
    Wer kennt sie nicht, die Super-E-Jugend-Dribbler, die mehrere begeisternde You-tube-Videos haben, aber in der B-Jugend völlig verschwunden sind.
    Ein Beispiel Nikon Jevtic. In jungen Jahren als Jahrhunderttalent gefeiert, konnte er in der U13-U15 bei Schalke nicht mithalten. Mittlerweile kickt er nur (immerhin)noch in der U17 von Austria Wien, aber besonderes Talent bescheinigt ihm niemand mehr, er guckt auch hier ganz sicher nicht oben raus. Nen ruhenden Ball kann er gut schießen, aber das reicht halt mittlerweile nicht mehr.



    Abschließend möchte ich noch den Vergleich zur Hochbegabung in der Schule füheren.
    Hier hat jeder wohl schon davon gehört, dass diese Hochintelligenten mitunter keine guten Schüler sind, sogar mitunter sitzenbleiben.
    Denn Hochbegabung ist nicht gleich Höchstleistung !!!!
    Zumindest gilt dies, wenn man den Begriff Talent nicht ausreichend durchleuchtet. Deshalb gehören für mich auch alle oben genannten Bereiche zur Bewertung eines Talents.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • PaulBreitner,
    hört sich so an, als hättest Du dem eigenem Leistungsanspruch, oder auch von Aussen, nicht standgehalten, meiner Meinung hat Dir nicht das Talent gefehlt, der Druck hat Dich mürbe gemacht, ist aber nur meine persönliche Ansicht anhand Deiner Aussage.


    Es war der eigene Druck. Implizit war es auch die Mannschaft. Alle hatten bereits einen WM oder DM Einzeltitel nur ich nicht. Die Spiele haben immer ne Faszination auf mich ausgeübt. Da wollte ich hin. Schon als 12-jähriger habe ich das artikuliert. Als ich dann technisch soweit war: Das Wissen darum, auf Olympia Niveau zu sein, Dann die Situation plötzlich in den Quali-WKs zu sein, in Kaderauscheidungen zu sein, also gaaaaanz nahe dran, nur ein paar WKs entfernt und das dominat und mit Leichtigkeit. Dann hat es "BUM!" gemacht. Heute arbeitet man da mit Psychologen. Damals gab es die nicht. Es gab nur die Mannschaftskollegen mit WM -Einzel Titeln. Die hatten aber genug mit sich selbst zu tun.


    Und doch: Mir hat das praktische(!) Talent gefehlt. Wenn Du Talent zum Selbstzweck (aka Trainingsweltmeister) bist, bringt das nix. Im (Hochleistungs)Sport geht es ums Gewinnen. Um nix anderes. DEr Zweite ist der erste Verlierer. Wenn wir also vom Talent im Sport reden, dann reden wir vom Talent zum Gewinnen. Talent der Beste der Besten zu sein. Wir reden auch von der Psyche, von der körperlichen UND(!) mentalen Wettkampfhärte. Von Hause aus hatte ich die nicht. Sportwettkämpfe werden im Kopf entschieden. Das ist Stammtisch aber es stimmt. Das gilt natürlich nicht für niedriges Niveau. Hier dominiert Kraft, Technik etc.


    "Da oben" haben das, was die breite Masse als Talent bezeichnet ALLE. Jeder Einzelne. Jeder Trainiert am Anschlag. Meist/Oft 2x am Tag. Jeder hat "die neusten Erkenntnisse" und lebt für den Sport, das Umfeld stimmt. ALLES passt. Und jeder kleine Fehler wird gesehen und bestraft. Oft ist er entscheidend. Je mehr umso größer die Leistungsdichte an der Spitze. Damit muss Du umgehen können.


    Um wirklich GANZ VORNE (im Fußball wohl Nationalmannschaft) zu sein gehört soooooo viel mehr dazu als nur den Ball wie ein Gott zu behandeln oder das Spiel zu lesen wie ein offnes Buch. Kannst Du nur das, bist Du das "ewige Talent" (ich glaube der Begriff ist eigentlich eh falsch - er kommt aus der breiten Masse). Nix weiter. Dafür gibt es keine Medaillen oder Titel. Die kriegst Du nur, wenn Du ALLES hast.


    Auf gut bayrisch: Du musst von Gott ein aussergewöhnliche Gabe geschenkt bekommen haben und Du musst eine KNALLHARTE Sau sein - und Glück brauchst Du auch.


    P.S. Im Fußball gibt es dann auch noch die Medien und das "große Geld". Das potenziert wahrscheinlich alles.

  • Schließlich ist noch eine 4. Stufe zu nennen. Nämlich die der talentierten Spieler, aus denen nix wird. Das sind die meisten! Aber betrachtet man diese Kategorie ein wenig näher und schlüsselt sie auf, so fällt ein beachtlicher Teil von jungen Talenten auf, deren Veranlagung mit 11 Jahre noch als überragend angesehen wurde, aber mit 15 Jahren im Leistungsbereich schon keine Rolle mehr spielten.


    Das zeigt, das der gewählte Talentbegriff falsch ist. WEnn einer mit 11 ein Talent ist, ist er es auch mit 15. Ansonsten ist er nur altersgemäß weiter als die anderen. Das ist in der Sportwissenschaft ein alter Hut: Auf niedrigem technischen Niveau dominieren körperliche Faktoren: Kraft, Schnelligkeit, Koordination.



    Zum Schluß möchte ich noch auf die beiden unterschiedlichen Ansätze von Talent-Beschreibungen kommen. Im DFB-System gibt Entscheidungskriterien, die man als statistisch bezeichnen möchte. Ein Talent liegt demnach vor, wer möglichst viele Merkmale der Sichtungskritierien auf sich vereinigen kann. Für die Leistungszentren gibt es eine zusätzliche Talentbeschreibung. Anhand vorgegebener Kriterien wird überprüft, wie schnell sich das Talent weiterentwickeln konnte.


    Das zieht sich durch Deinen ganzen Beitrag: Dur verwechselst den inhalt des Begriffes Talent mit Kriterien zur Selektion in einem Auswahlprozess, der die Schwierigkeit hat, dass die Talentmerkmale noch nicht sichtbar sind.


    Im Wesentlichen geht der DFB zu Anfangs des Prozesses über die Quantität. Qualitative Talentsichtung ist in dem Alter (Übergang E->D)nicht möglich. Möglichst viele POTENTIELLE(!!) Talente frühzeitig auszuwählen um hinterher, sollte sich tatsächlich eines raus kristallisieren, keines übersehen zu haben. Das ist die Strategie.

  • Talent !?!


    Ein sehr gutes Beispiel ist Hermann Maier. Jeder kennt den.


    Ist im Alter von 16 aus dem österreichischen Nachwuchskader geflogen. Hat eine Mauererlehre gemacht und seinem Vater im Winter in der Schischule ausgeholfen. Mit 23 hat er als Vorlaufer bei einem Rennen teilnehmen dürfen. Der ist da so schnell gefahren das man den wieder zurückholte und was wurde aus ihm. Einer der besten Schifahrer der Welt.



    Der hat das Gefühl, den notwendigen Biss und das GLÜCK gehabt. Du brauchst heute alle drei Dinge um oben dabei zu sein. Talentierte Spieler gibt es zu genüge, aber ohne Glück wäre selbst Maradona nicht groß geworden.

    Wer aufhört sich weiter zu entwickeln, hört auf besser zu werden.

  • Ich habe mit dem Wort "Talent" ein Problem. Ich kann es nicht einordnen. In meinem Wortschatz existiert es nicht. Ich versuche viel eher das Ausbildungspotential zu verstehen und die Ausbildungsschnelligkeit des Spielers zu beobachten.
    Ist das Talent, was ich versuche zu sehen, resp. zu analysieren?


    Wie könnt Ihr das Wort "Talent" definieren?
    Was macht ein Telent aus?
    Was ist der Unterschied zwischen einem talentierteren Spieler und einem weniger talentierten Spieler?


    Gruss
    TRPietro

  • Für mich hat ein Spieler ein Talent, da hat der Trainer nichts mit zu tun, ...er hat es in den Genen.


    Ich denke für mich, das der perfekte Fußballer folgendes super kann:


    dribbeln, passen, Torschuss, Finten, Koordination, Spielübersicht, Spielinteligenz, Schnelligkeit, Antritt, Mut, Motivatin und Willen.


    Ich meiner Leihenhaftigkeit habe ich darüber nachgedacht, welche Spieler in die erste Mannschaft der jeweiligen Jugend schaffen.


    Ich kam für mich zu dem Ergebnis, dass sie meist mindestens drei Komponenten mitbringen. Die, die davon "nur" zwei mitbringen, sind meist in der zweiten Mannschaft und die, die lediglich eine Mitbringen, ....eben noch weiter darunter, ...was ja nicht schlimm ist.


    Der Trainer kitzelt hiervon das nötige heraus, ...wenn er gut ist. Er fordert und fördert, aber "backen", ...das kann er ein Talent nicht. Wer das glaubt, sorry, der ist für mich "klirre", Gruß Andre

  • Ich empfehle euch zu diesem Thema folgende lektüre:




    Willenskraft: Warum Talent gnadenlos überschätzt wird




    Kurzbeschreibung



    Talent wird in unserer Gesellschaft gerne gefeiert, aber massiv überschätzt. Wissen, Körperkraft, Intelligenz und Geschicklichkeit reichen für maximal 20 % des Erfolgs. Wer sich aber auf das konzentriert was er wirklich will, kommt wesentlich weiter. Dieses Buch zeigt, was man mit Willen alles erreichen kann, welchen Einfluss die Willenskraft auf das eigene Leben hat, und warum Erfolg, Glück und Erfüllung im Kopf eines Menschen entschieden werden.


    Über den Autor



    Christian Bischoff ist Experte für persönliches Wachstum. Der ehemalige Profi-Sportler (Basketball) und Bundesliga-Cheftrainer hat in Bamberg das erfolgreichste Basketball-Nachwuchsprogramm aufgebaut. Heute gibt er seine Erfahrungen in einem einzigartigen Persönlichkeitsvortrag an deutschen Schulen an Jugendliche, Lehrer und Eltern weiter. Schon mehr als 250.000 Schüler haben so von Christian Bischoff wichtige Lektionen fürs Leben gelernt.

    Versuche im jeden Training 1 Spieler gezielt besser zu machen und du hast in einem Jahr/einer saison, VIEL geschafft!

  • Da das Buch wohl noch nicht erschienen ist, denke ich bist Du der Autor.
    DAS hätte aber schon ein leichtes G'schmäckle jetzt, oder? Kann es sein, dass Du gerade Werbung in eigener Sache machst?


    Unabhängig davon:


    Ich kenne n paar Bücher dieser Art von Ehemaligen: Überzeugt hat mich nicht ein Einziges.

  • Hi,


    ich bin (leider) nicht der Autor - das tut allerdings auch nichts zur Sache.


    Dennoch gehe ich mit der Meinung das Talent bei weitem nicht alles ist um erfolg zu haben, gleich.

    Versuche im jeden Training 1 Spieler gezielt besser zu machen und du hast in einem Jahr/einer saison, VIEL geschafft!

  • Ich kenne den Auto persönlich und auch die Bücher die er bisher geschrieben hat. Von daher kann ich eigentlich jedes seiner Bücher empfehlen.



    Das Vorwort des Buches kann man bereits auf seiner Facebook seite lesen.

    Versuche im jeden Training 1 Spieler gezielt besser zu machen und du hast in einem Jahr/einer saison, VIEL geschafft!

  • Andre


    Also hat der Talent, das Können einzelner Fertigkeiten so quasi im Blut. Er kann es einfach.
    Mit dieser Voraussetzung ist der talentierte Spieler also nicht unbedingt im Vorteil gegenüber dem Spieler ohne Talent aber mit einem hohen Verbesserungspotential und eine starke Verbesserungsschnelligkeit.
    Ich erlebe es regelmässig wie untalentierte Spieler, die aber schnell lernen und nicht aufhören besser zu werden, die eher talentierten Spieler ziemlich gefährlich (Stammplatz) geferden.


    Der Talentierte Spieler kann im Falle das "seine" Förderung stockt, vom untalentierten Spieler überholt werden. Dies kann sogar der Fall sein, unabhängig ob die Förderung des Talentes stockt oder weniger.


    Fazit; Talent ist somit für mich, keine Voraussetzung um mehr Erfolg zu haben, als der untalentierte Spieler.


    Also sind im Fussball folgende Faktoren wichtiger und vor dem Talent zu analysieren:
    - Aktuelle Stärke des Spielers
    - Entwicklung der letzten Jahren. Resp. Verbesserungsschnelligkeit
    - Potentielle Stärke des Spielers


    Die Potentielle Stärke des Spielers ist nicht berechenbar sondern von Trainer zu Trainer unterschiedlich und wohl eher ein Bauchgefühl. Somit also das schwärste zu bewertenden Faktor.


    Danke für die Aufklärung zum Thema Talent. Jetzt bin ich der Ueberzeugung das es ein eher unwichtigen Faktor ist. Vor allem für mich als Ausbildungs - Trainer.


    Grüsse
    TRPietro

  • TRPietro:


    Das kann ich nicht unkommentiert lassen. Ich denke du irrst. Aus einem Maulesel kann man nie ein Rennpferd machen.


    Es gibt Fähigkeiten, die sind kaum trainierbar, also genetisch bedingt.
    Das ist bezogen auf die Kondition, Schnelligkeit und Größe. Selbst durch das beste Training wird kein kleiner groß, und kein langsamer schnell.


    Außerdem gibt es motorische Fähigkeiten, die mit fortschreitendem ALter immer schwerer trainierbar sind.
    Das beinhaltet die koordinativen Fähigkeiten. Ein Kind, das koordinativ sensationell ausgebildet ist, kann auch im ALter von z.B. 11 Jahren als Quereinsteiger mit wenig Fussballvorerfahrung zu einem sehr guten Kicker werden. Bedingt durch die gute Koordination, erlernt er spezielle motorische Fertigkeiten und Techniken sehr schnell (bedeutend schneller, als andere) und kann so innerhalb kürzester Zeit nicht nur den Rückstand aufholen, sondern in Punkto Technik die anderen überholen.


    Mentale Komponenten sind ebenfalls nicht leicht zu trainieren, aber aucvh hier gilt je früher desto besser. Mit ca 10 Jahren haben sich die grundlegenden Charakterzüge eines Menschen bereits gebildet, man muss also hierbei früher ansetzten. (Deshalb kann ich auch Mini und F-Jugend-Trainer nicht verstehen, die ihren vermeindlichen Superstar Jähzorn und Unsportlichkeiten durchgehen lassen. Ich nehme das nachschlagende o.ä. Kind sofort vom Feld, und für ihn ist das Spiel/Turnier zuende, ganz gleich ob der Schieri das gesehen hat oder nicht. SO kann man in jungen Jahren diese Eigenschaft noch ganz gut wegtrainieren. Ab der D-Jugend ist das nicht möglich. Alle erwachsenen Spieler, die regelmäßig Rot wegen Unsportlichkeiten bekommen, waren auch in jüngsten Jahren so, ich kenne keinen abweichenden Fall, und ich habe einige erlebt und befragt.)



    Fazit:
    Wichtig bei der Aufstellung eines talentierten Kaders sind die Beachtung schwer trainierbarer Faktoren, also Schnelligkeit und Koordinative Fähigkeiten.


    Wenn ich eine U10 zusammenstelle, interessiert mich mittlerweile überhaupt nicht mehr, wie gut er jonglieren oder passen kann.
    Ich mache z.B. auch Handball oder andere Spiele, Fangspiele und Beweglichkeitswettkämpfe im Probetraining, um die allgemeine sportliche Fähigkeit zu erkennen.
    Außerdem mache ich viele kleine Spielformen 1gg1, 2gg2, 3gg3 und 4gg4 um Durchsetzungsstärke, Willen und Prsenz erkennen zu können. Schönwetterspieler, die nur mitschwimmen können, will ich aussortieren und eher die Typen, die Mut, selbstbewusstsein und Präsenz haben finden.


    MAche das seit ca. 5 JAhren so, und die Entwicklung der Spieler zeigt, dass dieser Weg der bessere ist, als der, den ich die 5 Jahre davor wählte, als ich technische FErtigkeiten (Passspiel/Dribbling/etc) als Hauptkriterium der Spielerauswahl heranzog.
    Habe ein Extrembeispiel, als ich vor 5 Jahren zur U9 einen eher großen, pfeilschnellen und sportlichen Jungen wählte, der aber bedingt durch seinen bisherigen Verein technisch nicht gut ausgebildet war. Sein damaliger Trainer meinte, "was willst du denn mit dem, ich habe mindestens 5 bessere". DIe Zeit hat gezeigt, dass er irrte.
    Ich ging dieses Experiment (war das erste Jahr, indem ich so sichtete) ein und heute als U13 Spieler ist er eine Oberrakete. Technisch sehr gut, absolut beidfüssig (Verschiedene Beobachter haben ihn schon als Linksfuß eingestuft, obwohl er Rechtsfuß ist) spielt er bei einem führenden Bundesliganachwuchsteam und ist dort ein absoluter Leistungsträger.
    Zitat seines aktuellen Trainers, der seit 10 Jahren bei diesem Verein arbeitet: "So einen guten Stürmer hatte ich noch nie!"
    Bei ihm passten allerdings auch die Faktoren soziales Umfeld, kognitive Fähigkeiten etc., so das so eine Leistungsexplosion möglich wurde.
    Mal sehen, was aus ihm in weiteren 5 Jahren wird.


    Nicht jeder Fall verläuft derart eindrucksvoll, allerdings ist auch bei allen anderen Spieler "dieser Art" diese Tendenz erkennbar.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

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