Da ich zu eurer Diskussion über Vereinsarbeit und das Aufbrechen von Strukturen etc. eigentlich nichts sagen wollte, belasse ich es bei einem Statement, nämlich dem, dass Günter Grafe das ganz gut sieht.
Aber Andree auch wenn das nur nebenbei mit dem Thema zu tun hat, diesen Beitrag von dir kann ich nicht unkommentiert stehen lassen:
....Überleg mal, ...wenn jeder Trainer vorgreift, wegen der Supertalente....was soll der A Trainer noch beibringen, ...dann brauchen wir keine A Jugend mehr.
Das wäre dann mein nächster Gedanke....in der Konsequenz müßten wir dann die B und A Jugend abschaffen. Ab besten sind die Jungs dann mit 16 schon Erwachsen, weil sie können ja schon alles, ...da ist die Ausbildung halt früher zu Ende und wir treten ins Erwachsenentraining ein. Gruß Andre
Du tust ja so, als ob ein Männerspieler nicht mehr lernen muss. Selbst ein Messi behauptet von sich selbst, er müsse noch viel dazu lernen.
Ich habe ganz ordentlich selbst Fussball gespielt, und am meisten aufgeregt haben mich die Jugendspieler, frisch aus der A-Jugend, die glaubten, sie müssen nicht mehr dazu lernen, sich nichts sagen lassen, sich nicht weiter verbessern. DIe nicht verstehen, warum sie plötzlich in der Männer, trotz ausreichend Talent, kaum Spielzeit bekommen, aber nicht gewillt sind sich zu verbessern. Und ich meine hier auch wirklich talentierte Jugendspieler die A-Jugend Regional- oder gar Bundesliga spielten bzw. zumindest im Kader waren.
Der Sprung von der A-Jugend zu den Männern (zumindest ab einem gewissen Niveau, z.B. Verbands- oder Landesliga) ist ernorm und ganz sicher der größte in einer Spielerlaufbahn.
Lange Rede kurzer Sinn:
Die Ausbildung hört nicht in der A-Jugend auf und egal wie talentiert und weit forgeschritten die Ausbildung auch sein mag, Inhalte für die A-Jugend gehen bestimmt nie aus.