wechselwilliger Spieler & hilfsbedürftiger Trainer

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  • Hallo zusammen.


    Ich habe eine dringende Frage. Am Dienstag,16.3, wurde ich von unserem Jugendkoordinator darüber in kenntnis gesetzt, dass ein Spieler des benachbarten Vereins bei uns ein "Probetraining" absollwieren möchte. Von einem Probetraining kann man nicht wirklich sprechen, da ich (und jeder andere, der sich für den E-Jugend Fußball hier in der Region interessiert) weiß, dass es sich bei dem Spieler um einen wirklich guten handelt. Da "meine" Mannschaft spielerisch recht stark ist und schon relativ weit in der fußballerrischen Entwicklung forangeschritten ist, habe der Vater wohl die Meinung, dass sein Sohn sich bei uns besser entwickeln könnte. Das Problem bei der Sache ist aber, dass ich den Trainer des Nachbarvereins gut kenne und mit diesem Ärger möglichst verhindern möchte. Auf der andrern Seite wäre es meiner Meinung nach für die Entwicklung des Spielers besser bei uns zu spielen, da seine jetzige Mannschaft nicht so gut ist und er demnach schwächere "Gegner" im Training hat. (Die Mannschaft hat in der Hinrunde nur einen Punkt geholt bei 16:89 Toren; ich habe gehört das der besagte Spieler davon 14 geschossen hat.) Meine Frage ist also:

    Gibt es eine Möglichkeit den Spieler zu uns zu holen, ohne den anderen Trainer zu verärgern?


    Danke für eure Hilfe.

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie natürlich behalten !!! ;)

  • Ruf den anderen Trainer an und erzähle ihm, dass der Spieler ein Probetraining macht und zwar von sich aus. Ich kenne das "Problem" sehr gut, habe es schon 3 mal mitmachen müssen. Du musst unbedingt mit offenen Karten spielen, so habe ich es auch immer getan und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Andererseits könnte dir das negativ ausgelegt werden - du wirbst Spieler ab oder so ähnlich. Also hier ist wirklich Offenheit gefragt, grade auch weil du gut mit dem anderen Trainer kannst.

  • Spiele auf jeden Fall mit offenen Karten. Wenn er dir das Wechseln des Spielers krumm nehmen will, wird er das tun. Das kann man nicht verhindern, wenn der andere Trainer, dass dann persönlich nimmt, wenn ein Spieler wechselt. Spielst du mit offenen Karten, hast du dir nix vorzuwerfen und wenn er im Sinne des Spielers denkt, dann sollte er damit auch kein Problem haben.

  • Einen Wechsel vor der C-Jugend ist dann nicht ratsam, wenn sich das Kind im Stammverein wohlfühlt. Es braucht seine Freunde und Spielkameraden weitaus mehr, als Siege in Mannschaften mit fremden, besseren Spielern. In seinem Heimatteam ist das Kind ein Leistungsträger im Team. Die sportliche Herausforderung ist hoch. Im stärkeren Team ist er einer von Vielen. Ob das "Ausnahme-Team" jetzt mit ihm 15:0 oder ohne ihn 13:0 gewinnt, spielt dabei gar keine Rolle. Und da man die Gegner, gegen die man anschließend spielt, dadurch schwächt, dass man deren beste Spieler zu sich holt, handelt es sich lediglich um eine Täuschung über wahre Leistung einzelner Spieler. Über langjährige Beobachtung konnte festgestellt werden, dass sich ein Wechsel aus sportlichen Gründen vor der C-Jugend in den seltensten Fällen positiv auf die weitere Leistungsentwicklung ausgewirkt hat.


    Was kann man machen? Man kann hochtalentierten Kindern aus der Umgebung 1 x wöchentlich ein qualitativ hochwertiges Training anbieten. So hat man die Gelegenheit, die Kids während der Zeit vor der C-Jugend zu fördern und sie in ihrer Entwicklung (sportlich und charakterlich) zu beobachten. Im Falle einer beidseitigen Übereinstimmung kann man sie dann zum richtigen Zeitpunkt holen.

  • @ TW-Trainer
    Sogesehen hast Du natürlich Recht aber viele Vereine können es sich nicht leisten Kinder nicht anzunehmen. Ich denke wir kennen da viel zu wenig Beweggründe weshalb das Kind (oder Eltern) wechseln will (wollen).


    Zu mir sind 4 Spieler aus Nachbarvereinen bereits in der G-Jugend gekommen. Verstanden habe ich das auch nicht aber ablehnen wirkt häufig so als ob man nur die "Guten" nimmt. Ich würde aber auch nicht böse sein, wenn ein Kind von mir (obere F) zu einem anderen Verein gehen will. Die Gründe, meist die der Eltern, sind eh nicht durchsichtig. Vielleicht liegt es alles ja nicht nur an dem erfolgreichen Spiel sondern an anderen Dingen. Also wie schon gesagt, ein kleiner Verein schadet sich damit, wenn er Kinder ablehnt - auch wenn es eigentlich gute und faire Gründe sind. Das spricht sich auf dem Dorf sehr schnell rum und dann könnte der Eindruck entstehen, dass man es nicht nötig hat Kinder auszubilden.

  • Hallo,
    in Deiner Anfrage ist nur von Deiner Meinung und der des Vaters die Rede. Mein Tipp: Besprich Dich mit allen beteiligten, also mit dem Trainer des bisherigen Vereines, mit dem Du ja eh die gesunde Basis erhalten möchtest, mit den Eltern des Spielers und vor allen Dingen mit dem Spieler selbst. Bleibt sachlich und sucht die beste Lösung für den Spieler, und nicht die beste Lösung für den aufnehmenden Verein.


    Gruß
    Rolf Großmann
    www.fussballtrainingstipp.de

  • Diese scheiss Wechsellei wegen irgendwelcher Befindlichkeiten der Eltern geht mir richtig auf den Senkel. Warum, ...weil es meist die Eltern sind, die hier eine Karriere der Kindern "verursachen" wollen. Von den cirka 10000 fußballspielenden Kindern der letzten 10 Jahre hier im Kreis sind satte 2 ans Geld verdienen gekommen, ...Simon Rolfes und Peter Niemeyer, na herzlichen Glückwunsch. Wieviel Kinderherzen sind hier wohl gebrochen worden, weil irgend ein bekloppter Vater mal wieder meinte, dass sein Sohn den Verein wechseln müsse. Manomann ?(?(


    Bei meinen Sohn spielt auch einer in der E dessen Vater mit ihm schon beim VFL Osnabrück vorstellig war...lächerlich. Der Vater kommt immer zum Spiel im Trainingsanzug, ...man könnte meinen er sei der Trainer. Er sagt seinem Sohn auch, das er nicht auf den Trainer hören soll und gibt ihm Anweisungen. Immer wenn der Alte nicht da ist, spielt der Junge genial, kaum steht der Vatter am Rand, ....oh, oh.


    Der Junge um den es jetzt hier geht, den würde ich Fragen, ob er von seinem alten Verein weg wollte. Diese Frage würde ich ihm unter vier Augen stellen und wenn er mir diese Frage nicht eindeutig und glaubhaft beantworten würde, dann würde ich ihn aus meiner Meinung heraus nicht haben wollen und Punkt.


    Drei Dinge sind hier meiner Meinung nach zu beantworten:


    -was möchte das Kind
    -wo wird gefordert und gefördert
    -es darf auf keinen Fall darum gehen, dass hier der neue Verein einen guten Spieler erhält, mit dem man sein Team verstärkt, um letztlich am Tabellenhimmel mehr glänzen zu können (es geht nicht um die Tabelle und die Aussenwirkung)


    Letzteres soll bezogen auf diesen Fall keine Unterstellung sein, möchte ich aber mal deutlich herausstellen. Es geht lediglich um die Frage, ob der Junge im fremden Verein gefördert und gefordert wird. Diese Frage stand im Raum.


    Man könnte ja den Spieß auch mal umdrehen und sagen, dass gerade in seiner schwachen Mannschaft eine enorme Förderung und Forderung des Jungen passiert, weil er so gefragt ist und gerade dort die Möglichkeit erhält, bezogen auf seine Altersziele alles geben zu können. Da geht es in diesem Alter doch "nur" um die Individualtaktik (das 1 gegen 1), den Torschuss, das Fintentraining und Koordination und Passspiel. Und das soll er bei einem anderen Verein besser können?


    Das wäre in den späteren Jahren, also dann, wenn andere Ausbildungsziele die die Gruppentaktik und Mannschaftstaktik betreffen wohl dann eher der Fall und dann ein Argument, ...aber nicht jetzt in diesem Alter. Für mich wäre da ein Wechsel ab der C erforderlich, soweit seine Mannschaft dort sich nicht steigert und keine Förderung z.B. über den Stützpunkt stattfindet.


    Ich glaube das das vorgeschoben ist und schwachsinn ist. Das hat wieder mit dem Denken von Erwachsenen zu tun, ...hier vermutlich des Vaters. Er brachte lt. Tub92 vor, ....das sein Sohn dort in seiner Mannschaft nicht gefördert würde, ..er sprach von keinem Ärger dort oder sonst was, ...und ich bin -wie beschrieben- der Meinung, dass er dort gerade super gut gefördert wird, ...gerade dort. Gruß Andre


    Ach und eins noch, ...der andere Trainer,....der würde mich überhaupt nicht interessieren, den spreche ich doch nicht an, wenn bei mir einer anklopft. Umgekehrt wird ein Schuh draus, ...wenn er meint, dass sein Spieler dort nicht gefördert würde und er ihn anders unterbringen möchte. Aber welcher Trainer der Bundesliga F macht das schon, ....


    -entweder ist der Trainer der seltenen Meinung wie ich`s erläutert haben, ..es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für einen Wechsel zwecks Fördern und Fordern


    oder


    -der Trainer liebt den Kleinen besonders, weil er ihm seine geliebten Tore schießt.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hallo TuB92,


    ich möchte hier eigentlich lediglich die beiden Statements von Andre und Herrn Großmann unterstreichen, die im Grunde ähnliches aussagen: wichtig ist die beste Lösung für den SPIELER !!!! Nicht für seine Eltern, deinen oder den anderen Verein. Also unbedingt mit dem Spieler selbst reden, wenn er unbeeinflusst ist ( ergo möglichst unter vier Augen ).


    Wenn dir dann klar ist woran du bist kannst du auch eine Ablehnung des Spielers gegenüber den Eltern oder wem auch immer begründen. Dies nur hinsichtlich der Bedenken, die oTTo angeführt hat ( Verein hat es nicht nötig Kinder auszubilden ect...).


    Ich wünsche dir das richtige Händchen und Fingerspitzengefühl für diesen Fall.

    Wenn sie begriffen haben, daß zum Fußball auch Arbeit gehört, ist es zu spät. Dann werden sie Trainer. (Luis Aragonés)

  • Mit diesem Beitrag widersprichst du dir selbst, Andre.


    Du sprichst immer wieder davon, dass man im eigenen Verein leistungsorientiert die Mannschaften zusammenstellen sollte, um "homogene" Teams zu erhalten. Dieser Wechsel wäre nichts anderes. Der Junge ist laut den Schilderungen seinen Teamkameraden deutlich voraus und gehört also dementsprechend nicht in diese Trainingsgruppe. Da wäre ein Wechsel in dieser Hinsicht (wenn beim aufnehmenden Verein wirklich ein DEUTLICH höheres Niveau herrscht) für mich absolut verständlich, auch wenn es mir für das Team des abgebenden Vereins natürlich Leid tut.

  • Ja, da hast du recht, der Einwand ist begründet und ich will es erklären. Ich habe auch grundsätzlich die Meinung, das jeder dort spielen sollte, wo er leistungsmäßig hingehört um zu fördern und zu fördern.


    Ausnahmen bestätigen die Regel, ...hier bei diesem Beispiel geht mir die Hutschnur hoch, weil hier beschrieben wird, wie die Ergebnisse der derzeitigen Mannschaft dieses Jungen aussehen. Das hat für mich den starken Beigeschmack, dass das, was ich propagiere und was als Eingangssatz steht, ...als Deckmantel für ganz andere Ziele ausgenutzt wird.

    Zudem beziehe ich diesen Satz -nach kritischer Überlegung- eigentlich immer auf einen größeren Verein, also auf einen Verein, der mehrere F und E Jugenden etc. aufweist.


    Bei einem Verein der nur eine F...usw...hat, bin ich nicht der Meinung, dass beispielsweise ein 7, 8 oder 9jähriger den Verein wechseln muß, um in eine leistungsstarke Mannschaft zu kommen.


    Der hiesige Stützpunktleiter hat hierzu mal einen Zeitungsartikel gepostet, welcher sehr interessant war. Dort gab er die Empfehlung, frühestens ab der C eine Leistungsorientierung vorzunehmen. Vor der C eben nicht, ...und weil Eltern immer wieder bei größeren Vereinen vorsprechen, haben sich die größeren Vereine hier in der Umgebung dazu offiziell entschieden, hier niemanden mehr vor der C anzunehmen. Das ist ein Abkommen, das gilt.


    Zudem hat dieser Fachmann (der Stützpunktleiter ist eine anerkannte Person) bei diesem Posting nicht unterschieden, zwischen einem größeren Verein mit mehreren F/E/D/C Jugenden oder nur einer Jugend pro Altersgruppe.


    Gruß Andre


    ...darüber hinaus, ...dir täte der alte Verein leid? Warum? Weil sie dann nichtmal die 14 Tore geschossen hätten. Ich finde es richtiger, darüber überhaupt nicht nachzudenken, ...es geht einfach nur um den Jungen und was er will.

  • Erste einmal danke an alle für die schnelle rückmeldung.


    habe vor heute abend mit dem jungen unter vier augen zu sprechen und wenn der mir nicht klar sagt, dass er nicht wechseln will dann werde ich mich nicht mehr darum kümmern. wenn er allerdings sagt dass er bei uns spielen möchte dann werde ich versuchen dies in die wege zu leiten.


    Andre: es geht mir nicht um die tabelle, die ist egal. nur vertrete ich die meinung, dass jemand z.B. das 1gegen1 schon einigermaßen erlent hat es doch besser mit spielern von seinem nivue verbessern als mit "schwächeren" spielern. sprich je besser der gegner, desto mehr lerne ich, oder siehst du das anders? außerdem fallen schwächen gegen einen stärkeren gegner besser auf.
    der andere verein tut mir nicht leid. ich wollte nur herausstellen, dass die jetzige mannschaft nicht die beste ist und das er ein guter spieler ist (die meinung habe ich jetzt nicht, weil er so viele tore geschossen hat, sondern weil ich ihn öfter habe spielen sehen.)
    trotzdem danke für deinen rat :D

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie natürlich behalten !!! ;)

  • Und ich möchte nocheinmal unterstreichen, das ich genau Dich nicht angreifen wollte. Du hast nur das wiedergegeben, was dir seitens des Vaters des Jungen gesagt wurde, ....


    Mir ging es um den Vater und die Wechselgeschichte im allgemeinen.


    Ansonsten sind wir in der Grundsache sogar einer Meinung, bis auf die Tatsache, dass ich keinen 8jährigen -wenn er im Verein nicht die Möglichkeit hat- einen Vereinswechsel nahelegen würde, um in seiner "Leistungsgruppe" spielen zu können. Das käme für mich frühestens ab der D, ...besser aber noch ab der C und es spricht auch nicht fiel dagegen, wenn`s erst ab der B ist.

  • Ich denke schon, daß es Umstände gibt, wo auch ein Vereinswechsel für einen 8-jährigen vorteilhaft sein kann.


    Beispiel: - kleiner Verein (nur je eine Jugendmannschaft,Jahrgangsgemischt)


    - motivierter und talentierter (Ansichtssache) Spieler, der auch in der Freizeit nur Fußball im Kopf hat


    - Trainingsplatz: Hartplatz


    - Winter: Keine Halle, viel Trainingsausfall


    - Wochentrainingszeit: 1 x 60 Minuten für F-Jugend


    - größter Teil der momentanen Mannschaft spielt nur zum Training Fußball


    - Kein altersgerechtes Training (z.b. Passspiel in F-Jugend gefordert)


    - schreiende Trainer (1 gegen 1 wird sofort unterbunden)



    aufnehmender Verein: -altersgerechtes Training durch ausgebildete Trainer, mehr Trainingszeiten,Sporthalle,mehrere Mannschaften eines Jahrgangs,usw.


    ...wenn dann das Kind von sich aus wechseln will und sich im neuen Verein wohl fühlt ( es sollte die Möglichkeit bekommen vorher mehrmals unverbindlich zum Training zu erscheinen und auch daran teilnehmen zu können. - Da entsteht auch meist für den Trainer ein genaueres Bild über das Kind und die Wechselgründe) spricht für mich nichts gegen einen Wechsel. Wenn ich in so einem Fall aus (für mich nicht nachvollziehbaren Gründen) warten will, bis das Kind 15 oder 16 ist, sind für diesen fußballerisch alle Messen gesungen.


    Es gibt auch Kinder, die fühlen sich überall wohl und wollen einfach nur "erfolgreich" Fußball spielen. Mit erfolgreich meine ich hier nicht die eventuell erzielbaren Erfolge in den Spielen, sondern die Förderung im Training. Die fühlen sich einfach wohl, wenn sie unter gleich "starken" Kindern spielen und sich jedesmal beweisen müssen und sich gegenseitig z.B. neue "Tricks ablauschen" können. Die zeigen sich und spielen dort ganz anders. Aus dem Kind, dass von seinem "alten Trainer" immer kritisiert wurde, weil es "nicht abspielt", wird plötzlich der Spieler, der dribbelt, aber im richtigen Moment auch oft abspielt ( einfach, weil er plötzlich die passenden Mitspieler hat, die sein Tempo auch mitgehen und für ihn anspielbar sind.)


    Ein schlechtes "Gewissen" braucht man gegenüber dem "abgebenden Verein" als Trainer dann nicht zu haben. Wichtig ist für mich im kinderfußball das, was das Kind von sich aus möchte und was vielleicht außerdem noch zu seiner Förderung beiträgt.


    Ich selbst bin als Trainer unentgeltlich für einen Verein tätig. Ich bilde die Kinder fußballerisch aus, weil es mir Spaß macht, mein jüngstes Kind noch in diesem Verein spielt und die Kinder immer gern mit mir trainieren. Ansonsten wäre es mir völlig egal, welchen Namen der Verein trägt. Und den meisten Kindern auch. Die wollen sich einfach nur "wohlfühlen".


    "

  • Karl, ...das ist ja alles schön und gut und du schreibst es ja auch schon, ...wenn das Kind es will.


    Nur welcher 8jährige erkennt schon selber, dass er viel weiter ist als die anderen. Für mich ist realistische, dass der das nicht selber bemerkt, ...für ihn ist das eher normal.


    Deshalb meine ich, ...das das Kind hier eher von den Erwachsenen geimpft ist und dann will es das selber.


    Hierüber kann man ja geteilter Meinung sein. Es gibt ausreichend viele Gründe, einen Vereinswechsel vorzunehmen. Ich akzeptiere das, habe da aber halt eine eigene Ansicht, ...meinen ist ja bekanntlich nicht wissen. Hier hat der Vater das Torverhältnis in den Raum gestellt. Das kann man auch wieder doppeldeutig interpretieren, ..wie es in meinen Hals gelangt ist, habe ich ja beschrieben. Der machte sich für mein Gefühl zuviel Gedanken über das Torverhältnis und sollte das so stimmen, ...hat das eben einen Beigeschmack...Gruß Andre

  • Hallo Andre,


    Ich meinte nur, dass es grundsätzlich auch nachvollziehbare Gründe gibt.


    Mit dem bitteren Beigeschmack bezüglich des genannten Beispiels gebe ich Dir ja recht. Und man muß immer den Einzelfall sehen, und das können warscheinlich nur die Leute vor Ort eventuell nach eigenen Beobachtungen und einigen "Probetrainings".