Hallo,
nachdem ich wegen Vereinswechsel meines Sohnes den Trainerposten aufgegeben habe habe ich im alten Verein das Amt des Elternvertrtes übernommen und gestern meinen ersten nennen wir es einmal Fall bekommen.
Sachverhalt: Mutter eines E Jugendspielers beschwert sich das der trainer der E Jugend ständig seinen Sohn in der E Jugend spielen lässt obwohl dieser noch ein F Jugendspieler ist. Die Mutter will nicht verstehen warum ihr Sohn nicht spielen darf. Auch das der Co Trainer ständig schreit wurde angemäkelt.
Ich werde mir nun von der Sache am nächsten Hallenspieltag selbst ein Bild machen und anschließend mit den Beteiligten sprechen.
Wie ist Eure Meinung dazu ?
Gruß
Elternbeschwerde
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Vertsehe ich richtig, dass der betreffende SPieler nicht eingesetzt wird, dafür ein F Spieler "bevorzugt" wird?
Das Schreien sollte auch definiert werden. Schreit der Co-Trainer die Spieler an oder gibt er nur überlaut Anweisungen?
Deine Angehensweise des Problems finde ich gut, zuerst schauen, alee Parteien anhören, und dann das Gespräch suchen. -
Genau so. Der E Spieler bleibt zu Haus und der F Spieler Sohn des E Trainers geht zu den Spielen. Das mit dem Schreien muss ich mir auch erts noch ansehen.
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Also das geht schon mal gar nicht! Auch wenn die Leistungen des E Spielers nicht überragend sein sollten, im E wird gelernt! Und somit sollten auch alle Kiddies Spielptaxis bekommen.
Dass ein F Junior ab und zu bei den E Jungs spielt, finde ich ja noch OK, aber deswegen ein E Spieler daheim lassen? Ein absolutes No-Go! -
Absolut auch meine Meinung. Aber dieser E Trainer gestaltet unter anderem auch unsere Webseite und nun ist die frage wie man ihm das so beibringt das keiner böse ist, aber auch für die Mutter des E Spielers eine annehmbare Lösung gefunden wird.
Ich selbts werde nur den Sachverhlat klären und dann mit der Jugendleitung besprechen was mit wem geredet wird. Die Mutter des Jungen werde ich anrufen. Das Gespräch mit dem wahrscheinlich nicht einsichtigen Trainers soll dann die Jugendleitung in meiner Anwesenheit führen. Übrigens dieser Trainer ist dermaßen von den Fähigkeiten seines Sohnes überzeugt das das schon fast krankhaft ist. Man stelle sich vor ein 9 Jähriger trainiert Mo in der F Jugend, Mittwoch in der E Jugend und dann noch einmal in der Woche bei einem Nachbarverein in einer Art Förderkreis den die Eltern zahlen müssen. Also kein Förderkreis wegen seines Talentes. Hier kann jeder hin der zahlt. -
Das Prinzip sollte doch sein:
Gleiche (Einsatz)Rechte für gleiche Mitgliedsbeiträge.
Bei uns in der Truppe haben wir Listen gebastelt, in denen wir festhalten, wer jeweils wieviele Turniere und Pflichtspiele hat. Unterm Strich (mit statistischer Abweichung
) haben wir so in den letzten zwei Jahren eine gleichmäßige Verteilung - auch die Kinder der Betreuer setzen jeweils aus, sind aber dann bei kurzfristigen Ausfällen immer erster auf der Warteliste (die kommen dann aber idR zum Zuschauen und haben kein Problem damit)!!!
Alle Eltern erhalten vor der Serie eine Liste, mit der sie (wg Geburtstagen, Urlaub etc.) vorab zu-/absagen. Desweiteren ist ja die fussball.de-Datenbank auch noch da.
Den Zettel habe ich immer dabei
Unser Kader hat 12 Kiddies, zu Spielen werden etwa 9 Spieler mitgenommen - ergo wird JEDER entsprechend pro Halbzeit ausgewechselt - bis auf die Torhüter
(wobei wir oft in der Halbzeit wechseln - 8 waren es in den letzten 8 Spielen).
Formel: 6/X * 20 min = Einsatzzeit
Ein Ersatzspieler = 3 min Wechselintervall
Zwei = ca 5 min
Drei = ca 6:40 min (showmäßig handgestoppt "Sind jetzt 6 Minuten schon rum, Trainer? Ich will wieder rein")
Auch wenn es mal vom Ergebnis eng wird (und die Erfolgsväter unruhig), bleiben auch die "Topstars" draußen: Man gewinnt als Team und man verliert als Team.
Axo - wir sind Jahrgang 2000 (F-Jugend)... -
Das mit dem Mitgliedsbeitrag ist eine gute Argumentationsgrundlage.
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Bist Du als Elternvertreter auch mit Rechten ausgestattet? Wenn nicht, wäre ich hier ganz vorsichtig deswegen, dass Du nicht mit Anlauf gegen eine Wand läufst.
Ich dachte so, dass Du das gut machst und im zweiten Gedanken stellte sich die Frage, welche Kompetenzen du hast. Normal wäre -wie beim Koordinator- dass Du keine hast, ...also "nur" ein Gepräch möglich ist.
Als Koodi wäre es hier wichtig, die Sache für den Fall, dass die Mutter recht hat und ein Gespräch mit dem Trainer nichts bringt erforderlich, mit dem Jugendvorstand abzusprechen, wie weiter verfahren würde. Das wäre natürlich Schritt II, deinen von Dir beschriebenen Schritt I finde ich absolut gut. Hinzu würde ich im stillen noch mal die ein oder andere Elternmeinung einholen.
Gruß Andre -
Hallo Kekses,
als erstes würde ich versuchen, mir ein möglichst umfangreiches Bild von der Sache zu machen.
Generell ist aus meiner Sicht nichts dagegen einzuwenden, wenn der Junior des E-Jugendtrainers auch als jüngerer Jahrgang in der E mitspielt, sofern er die notwendige körperliche und geistige Reife mitbringt und auch leistungsmäßig mithalten kann. Sofern das so ist, kann man einen Haken machen.
Ob der Sohn der beschwerdeführenden Mutter wirklich so wenig spielt, muss auch geprüft werden, da das von den Eltern - vorsichtig ausgedrückt - häufig sehr subjektiv erlebt wird. Hatte auch schon Eltern, die meinten, das Kind habe nur 2 Minuten gespielt, obwohl es ein mehrfaches davon war, was die Eltern im Gespräch dann auch einräumten (ich hatte mir in diesem Fall bewusst die Einsatzzeiten notiert). Vielleicht gibt es hierzu ja Unterlagen/Informationen, obwohl sich die meisten Trainer - mich eingeschlossen - nicht soviel Arbeit mit entsprechenden Listen machen.
Dass das Kind weniger spielt, könnte auch andere Hintergründe haben, wie z.B. eine unregelmäßige Trainingsteilnahme, das Stören des Trainings- und/oder Spielbetriebs etc. Ich wäre hier sehr vorsichtig, da nach meiner Erfahrung - die ja nicht repräsentativ sein muss - sich gerade die Eltern jener Kids beschweren, auf die die vorgenannten Punkte zutreffen.
Dass du dir auch vom Schreien des Co-Trainers zuerst ein Bild machen willst, finde ich auch OK, erst die Informationen sammeln und dann ein Gespräch führen, wobei auch deine Kompetenzen ein wichtiger Punkt sind, wie es Andre schon angemerkt hat.
In einem möchte ich dir und Tomminator aber heftig widersprechen: Die Mitgliedsbeiträge allein dürfen kein Argument für die Einsatzzeiten des einzelnen Spielers sein, hierfür gibt es diverse bessere (s.o.). Wenn man mir mit diesem Hinweis vereinsseitig vorschreiben würde, die Spieler nach der Stoppuhr und mit Listen ein- und auszuwechseln, würde ich mein Amt umgehend niederlegen (es sei denn, man würde mich als Trainer fest anstellen und fürstlich entlohnen
).
Wünsche dir viel Erfolg bei der Lösung des Konfliktes, achte darauf, dass danach alle gut miteinander umgehen können.
Schöne Grüße
Coach99 -
ich bin auch Trainer mit spielendem Sohn, in unserer Mannschaft sind 13 Kinder, ich nehme max 10 mit, damit der Spielfluss einigermaßen erhalten bleibt, sprich 3 Kids bleiben pro Spiel zu Hause.
Da ich meinen Lütten auch irgendwie betreuen muß kommt er zu allen Spielen mit, und (ab dann gilt gleiches Recht für alle) er spielt pro Spiel so lange wie die anderen Kinder die auch mit dabei sind. Irgendeinen Vorteil muß der Trainerjob ja für den eigenen Nachwuchs haben, die Trainersöhne sind sonst ziemlich arm dran und müssen oft mehr für die Mannschaft schuften als andere Kinder und zusätzlich hat der Vater auch weniger Zeit für den eigenen Sohn. Wenn jemand damit Stress hat , darf er gerne unsere Mannschaft auch mal betreuen, dann setze ich gerne auch mal (zusammen mit meinem Lütten) aus und geh angeln!
Das Recht genauso oft zu Spielen mitzufahren wie andere möchte ich auch kommentieren.
Damit ich alle Kinder einsetzen kann gibt es eine Vorauswahl, entweder über verschieden starke Mannschaften im Verein (wo dann in etwa gleich starke Kinder spielen);
oder über Ansagen, daß dann regelmäßig und völlig gleichberechtigt mitgespielt werden kann wenn gewisse sportliche Basis Fähigkeiten (wie z.B. unfallfrei geradeauslaufen) erworben sind.
Ich hab ja inzwischen gelernt daß ein Verein mehr oder weniger die Kinder aufnehmen muß die in den Verein wollen, komisch ist nur das Eltern sofort daß Gesicht verziehen wenn man nur erwähnt daß es auch ein Turnabteilung im Verein gibt, und ihr talentiertes Kind da für erste Berührungen mit Sport vielleicht besser aufgehoben ist.
Wichtig ist den Eltern von vorn herein zu sagen wie die zuständige Mannschaft nebst Betreuung funktioniert, mein Standartspruch ist: "Ihr Kind spielt dann regelmäßig in unserer Mannschaft mit, wenn einige sportliche Grundfertigkeiten im Training erworben wurden"
Im vorliegenden Fall ist es also genau richtig erst mal mit dem Trainer zu sprechen.
Gruß
Thom -
Spielt der Sohn des Trainers grundsätzlich in der E-Jugend, damit Vater und Sohn gemeinsam Zeit verbringen können? Das halt ich bedingt für legitim.
Wenn nicht müsste doch auch die Festspielregelung für diesen Spieler in der höheren Mannschaft gelten. Das heißt ein ständiges hin und her zwischen den Mannschaften geht eigentlich nicht. Oder aber das untere Team (F-Jugend), würde bei einem Protest der gegnerischen Mannschaften ggf. viele gewonnene Punkte wieder verlieren.
Welches Druckmittel möchte ihr denn einsetzen, wenn der Trainer sagt, entweder mit Sohn, oder gar nicht?
Das sind Dinge, die vorher gut überlegt sein wollen.
Beschwert sich nur die eine Mutter?
Spielt nur das eine Kind deshalb nicht?
Wie gut bzw. schlecht kann das besagte Kind Fußball spielen?
Was sagt der Trainer warum diese eine Kind nicht spielt? -
Coach99:
Das von uns verwendete Modell bietet natürlich nur den Rahmen. Selbstverständlich wird extrem auf Trainingsteilnahme Wert gelegt, da kann ein B-Spieler einen A-Spieler ggf. allein durch Fleiß übertrumpfen (Stichwort Disziplin).
Wenn ich die Gegner kenne, dann wird die Mannschaft von der Leistung angepaßt (wir hatten letztes Jahr noch 2001er dabei, die nun dank Masse eine zusätzliche Mannschaft bilden konnte).
Als "schlechtes" Beispiel in diesem Zusammenhang:
Ich habe es bei G-Jugendturnieren wirklich erlebt, daß nach "Leistung"&"Einfluß (der Eltern auf den Trainer)" Kinder teilweise nur wenige Minuten auf dem Platz standen - der "dritte Platz stand auf dem Spiel"...
...
Später wollte mein Sohnemann Fussi spielen, aber "leider" war die erste Mannschaft schon voll. So kam ich (wie wohl 99% aller Trainer) hinzu, auch unter der Vorstellung es mit der Erfahrung der eigenen "JuFu-Zeit" (Anfang der 80er) besser machen zu wollen. Darum wünschte ich von vornherein das obige Konzept, wem es nicht passt, der konnte es woanders versuchen.
Nach anfänglichen Tränen (wieso werde ich ausgewechselt - und dann auch noch für "den" da?? Ich will durchspielen... etc.) haben es sowohl Eltern als auch Kinder "geschluckt", sondern lieben es sogar (Tor geschossen -> Auswechslung mit Zuschauer-Applaus) - aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. -
@all:
Moin zu deiner frage, wenn der Trainer weiß wie man kleine kiddi's verheitzen muss soll er mal loslegen.
Wass dabei das Schlimme ist irgend wann hat er keine Lust mehr,nicht nur der F-Jugendspieler sondern auch der E-Jugendspieler ist bald wech.
Ganz ehrlich da kann ich die Mutter voll verstehen, wäre das mein Sohn hätte ich genauso Reagiert.
Ich verstehe den Trainer aber auch nicht, das er nicht merkt dass er gerade was falsch macht.
Aber anscheinend kann man nur aus Fehlern lernen.
Lg aus Lübeck -
@ Tomminator
Da habe ich deinen Beitrag bezüglich des Mitgliedsbeitrags offensichtlich mißverstanden und es wichtigere Kriterien für den Einsatz in den Spielen, was ich gut finde.
@ Marcel 18hl
Wenn man deinen Beitrag liest, bekommt man den Eindruck, dass du in diesem Fall etwas vorschnell urteilst, ohne die Hintergründe vorher zu beleuchten.
Das mag mit deinem jungen Alter von 18 Jahren zusammenhängen, aus den Beiträgen vieler anderer (älterer) Trainer kannst du aber sehen, dass es sehr wichtig ist, sich vor einem Urteil die Umstände möglichst genau anzusehen.
Versteh das bitte nicht falsch, in deinem Beitrag bezüglich des siebenjährigen F1-Spielers mit den Problemen im persönlichen Umfeld, den du besonders unterstützt, kann man ja sehen, dass du dich auch sehr intensiv mit Situationen auseinandersetzt. Stell dir einmal vor, es gebe Unterstellungen dir gegenüber, wenn sich der Junge auf deinen Schoß setzt und man würde nicht genau nachfragen, was es damit auf sich hat. Wie würdest du als betroffener Trainer reagieren?
Schöne Grüße
Coach99 -
Coach99:
*gg das wahr klar dass dieses Thema kommt, mit meinen 18 Jahren bin ich schon ziemlich Reif'' sage ich mal jetzt so''.
Bevor sowas bei einem Spieler bei mir vorkommt, wissen alle eltern auch drüber bescheid.
Es gibt keinen aus der Mannschaft elterneteile die nicht beischeid wissen, warum das mit dem Jungen so abläuft.
Falsch verstehen tuh ich nichts*gg, das passiert ganz selten.
Heut zutage kann sich garnicht besser absichern, ausser es völlig abprallen zu lassen.
Dafür ist mir der Junge aber zu schade man merkt es geht nur noch Vorran mit den Jung's.
Was in meinen Augen eigentlich mehr Possitiv wie Negativ ist oder sehe ich das falsch *lach.???
Lg aus Lübck -
So ich habe nun mal mit der Mutter die sich beschwert persönlich gesprochen.
Sie findet das sich die Trainer der Mannschaft viel Mühe geben aber sie findet es nicht i.O das dieser eine Trainersohn regelmäßig in E1 ,E2 und F Jugend spielt und andere dürfen nicht spielen. Ich fragte dann ob ihr Sohn morgen am Hallenspieltag der E2 dabei sei.
Antwort: " Nein er ist auf einen Geburstag eingeladen " Das gibt mir natürlich wieder zu denken. Spielt jetzt morgen der F Jugendspieler wieder weil zu wenig E2 Spieler da sind ist das normal. Mein Sohn hätte für ein Hallenspiel die Geburtstage eines ganzen Jahres ausfallen lassen. Jetzt werde ich morgen nicht in die Halle fahren sondern nur noch mit dem Trainer selbst sprechen.
Gruß -
Unüblich, aber ich habe komplett gelöscht, hast recht, gehört hier nicht hin. Gruß Andre
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Ich glaube wir sind hier gerade echt ins falsche Thema reingerutsch.
Wenn man sowas Ausdiskutieren will müssen wir wohl ein neues Thema eröffnen.
Heitles Thema, aber nicht in meiner Berufssituation mein Job den ich ausübe.
Beinhaltet genau diese Situationen.
*gg ich bin einer von denen Die sowas Bearbeiten, soll nicht heißen dass ich dadurch irgend welche vorteile habe.
Probleme gibt es und wird es auch immer geben, aber ich ermittle genau sonne fälle.
Aber wenn man da drüber mehr Diskutieren will, müssen wir ein neues thema eröffnen oder was sagts du? -
Ich denke, dass ist eine ganz schwierige Situation, so etwas zu beurteilen. Grundsätzlich hilft da glaube ich nur eine gewisse Transparenz. Jeder Trainer hat für sich eine Vorgehensweise (sollte er zumindestens
), teilweise -wenn auch selten- wird diese durch den ganzen Verein gelebt, indem man ein Konzept umsetzt. Ein Trainer setzt eben auch seine Spieler nach bestimmten Kriterien ein. Der eine setzt ganz auf Breitensport, wo alle in gleichem Maße Berücksichtigung finden, der andere setzt auf Leistung, was sich auch in der Spielzeit widerfindet, und viele machen einen "Mischbetrieb", wo alle Berücksichtigung finden, aber aufgrund des Leistungsvermögens, des Gegners oder auch der Tabellensituation gibt es einige "Anpassungen", was die Spielzeit angeht. Dazu kommt, dass ein Einsatz eines jüngeren Spielers in einer höheren Altersklasse eben auch eine wie ich finde gute Form der Talentförderung ist, wenn es denn dem Spieler gerecht wird. Wenn Euer Trainer seine Philosophie, was die Einsatzzeiten angeht, in Worte fassen und vernünftig rüberbringen kann, dann weiß man woran man ist und kann sich damit abfinden oder Konsequenzen ziehen. Ob es dem Trainer alleine überlassen ist, diese Philosophie festzulegen oder ob Ihr als Verein darauf Einfluss nehmen wollt vermag ich ebenfalls nicht zu beurteilen, das kannst nur Du sagen. Zitat:
Sie findet das sich die Trainer der Mannschaft viel Mühe geben aber sie findet es nicht i.O das dieser eine Trainersohn regelmäßig in E1 ,E2 und F Jugend spielt und andere dürfen nicht spielen. Ich fragte dann ob ihr Sohn morgen am Hallenspieltag der E2 dabei sei.
Finde ich aus der Ferne betrachtet natürlich auch nicht gerade glücklich. Ist es denn so, dass wirklich Spieler zu Hause bleiben, DAMIT der Trainersohn mitspielen kann, oder bleiben eh immer Spieler zu Hause? Ich glaube, wenn Du den Trainer auf die Situation ansprichst, wird sich das ganze sicher aufklären, so oder so. Vielleicht geht für die Spieler wie dem Sohn der betreffenden Mutter ja wirklich alles andere vor und der Trainer setzt dies nur dementsprechend um. Vielleicht ist sich der Trainer aber auch gar nicht der Situation bewusst. Ich finde Deine Herangehensweise jedenfalls auch optimal, erstmal ein Bild verschaffen und den Ball flach halten. Dennoch muss man so etwas auch mit der nötigen Konsequenz verfolgen, um Klarheit zu schaffen. Und da schließt sich der Kreis meines "ich-schreib-so-gerne"-langen Textes
: Wenn man es schafft, mit der entsprechenden Transparenz solche Dinge klar auf den Tisch zu legen, dann können sie am ehesten erkannt und gelöst werden und alle können sich weiterhin in die Augen schauen. -
Zitat:
kekses schrieb am 04.12.2008 12:11
Absolut auch meine Meinung. Aber dieser E Trainer gestaltet unter anderem auch unsere Webseite und nun ist die frage wie man ihm das so beibringt das keiner böse ist, aber auch für die Mutter des E Spielers eine annehmbare Lösung gefunden wird.
Ich selbts werde nur den Sachverhlat klären und dann mit der Jugendleitung besprechen was mit wem geredet wird. Die Mutter des Jungen werde ich anrufen. Das Gespräch mit dem wahrscheinlich nicht einsichtigen Trainers soll dann die Jugendleitung in meiner Anwesenheit führen. Übrigens dieser Trainer ist dermaßen von den Fähigkeiten seines Sohnes überzeugt das das schon fast krankhaft ist. Man stelle sich vor ein 9 Jähriger trainiert Mo in der F Jugend, Mittwoch in der E Jugend und dann noch einmal in der Woche bei einem Nachbarverein in einer Art Förderkreis den die Eltern zahlen müssen. Also kein Förderkreis wegen seines Talentes. Hier kann jeder hin der zahlt.
Egal wie gut ein F-Jugendspieler ist, es kann nicht sein das er F und E-Jugend spielt und dafür ein E-Jugendspieler zu Hause bleiben muss no go nur warum nimmst Du Dir heraus den Vater als krank zu bezeichnen was ist krank? Mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus so eine Aussage zu treffen? Was ist das Problem wenn ein Kind wirklich Talent hat wenn man es fördert und es 2x die Woche trainiert und noch ein Fördertraining bekommt wenn das Kind Talent hat und das möchte? Denke alles andere wäre fahrlässig!
